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Thema: [DB] Das Großherzogtum Oldenburg - Schlösser und andere Nebensächlichkeiten

  1. #211
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Und wenn du die Ziehungen jede Woche machst wirst du kaum Kunden aus dem Ausland bekommen können, denk ich mir
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  2. #212
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Lotto + Kirche
    Das ist mir wohl bewusst. Daher sollen 25% der Gesamteinnahmen des Lottos an die Organisationen in kirchlicher Trägerschaft gehen. Das ist weit nobler als zu heutigen Zeiten.

    Und das Ganze dann monatlich.

  3. #213
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Noch was zum Militär: Vorgesehen sind laut Vereinbarung der Bundesmitglieder minimum 0,7% der Bevölkerung mit Stand 1815 unter Waffen. 220.000 *0,7 = 1.540.
    1.540 * 3 G wärehn 4.620 G Sold. Das erscheint mir ziemlich verlockend, Thereotisch müsste ich eh weniger Soldaten haben, da die Flucht der besitzlosen Adeligen das Militär getroffen haben müsste.
    Eine Reduzierung der Armee von derzeit 2.000 Mann auf temporäre 1.540 Mann würde mich einmalig 460 * 3 G =1.380 G kosten.
    Herr Generalmajor, was meinen Sie?
    Wenn die teuren Anfangsporjekte durch sind und die Schuldentilgung beendet ist, könnte das Heer wieder aufgestockt werden und die Reform mit mehr Kavallerie wäre dann auch drin.

  4. #214
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Korrektur: Es sind nicht 0,7%, sondern sogar nur 0,5%. Da die im Verteidigungsfalle aber alle unter Kommando des Bundes stehen könnten, wäre OL dann ganz ohne Soldaten. Da ist mir 0,7% doch lieber.

    Ich überlege, die Sache mit dem Lotto um ein Jahr nach hinten zu verschieben. Der Grund dafür ist folgendes:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen

    Die Ernte ist besser als letztes Jahr und die Konjunktur ist auch gut drauf. Wieso sinken denn dann die Einnahmen des Großherzogs Oldenburg ohne Berücksichtigung der Zinsen von ~ 8.200 auf ~ 7.800, während es in vergleichbaren Staaten zu einer Verbesserung der finanziellen Lage kommt? Liegt das am landlosen Adel, der ausgewandert ist?
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Du hast es erfasst. Wird ne Weile dauern bis sich das erholt hat. Die haben den Kern deiner VErwaltung ausgemacht, klar das es jetzt erstmal paar JAhre stottert bis da eine neue Generation nachgewachsen ist.
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Ja warum führst du auch ohne Not so einen Quatsch ein, das hätt doch keiner deiner Bauern von dir gefordert
    Und nu heul doch net rum, ich hab dir sogar eine automatische Erholung eingebaut für deine Steuereffizienz. Dauert glaub netmal 20 Jahre und es ist als wäre nie was gewesen

    Die Steuereffizienz hat also gelitten durch den Wegzug des landlosen Adels.
    Ich könnte ein Programm auflegen, um die entstandene Lücke schneller wieder zu schließen, etwa mit der Gründung einer Berufsschule für Verwaltung. Das heißt, es gibt eine Bildungseinrichtung, in der junge Menschen eine mehrjährige intensive Ausbildung erhalten, die sie anschließend für die Jobs in der Verwaltung des Großherzogtums qualifiziert.
    Pro Jahr werden sagen wir 200 Azubis in die Berufsschule gesteckt, und nach dreijähriger Ausbildung sind sie fertige Verwaltungsangestellte. Wenn ich an meine eigene dreijährige Ausbildung zum Steuerfuzzie zurück denke, dürfte die dreijährige Ausbildung für die Verwaltung allemal ausreichen.
    Auf die 200 Plätze kann sich jeder bewerben, genommen werden die Klügsten. Die Kosten der Ausbildung trägt das Großherzogtum, die Azubis verpflichten sich im Gegenzug dazu, nach Ausbildungsende mindestens zehn Jahre im Staatsdient zu verbleiben.
    Für das Militär bietet das auch einen interessanten Ansatz: Der Generalmajor höchstpersönlich schaut sich am Ende der Ausbildung die Absolventen an und pickt sich einige raus (so 10% der Absolventen), die er dann für das Militär zu gewinnen versucht. Offizierslaufbahn und so.
    Hier gibt es auch eine mögliche Verknüfpgung mit der Wehrpflicht: Wer durch das Los eingezogen wird, aber schon etwas mehr Bildung nachweisen kann, muss nicht direkt seine Wehpflicht ableisten, sondern kann alternativ erstmal in die Berufsschule gesteckt werden, um nach Abschluss dann die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Eben die 10%.
    Ich schätze, die Flucht des landlosen Adels hat das Militär ebenfalls betroffen. Das wäre dann die Chance, neue (und bessere) Offiziere und Führungskräfte zu bekommen.

  5. #215
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich hatte ja schon einen Plan zum Stellenabbau im Heer ausgearbeitet.

    Eine Kürzung auf 1500 Mann war angedacht Klick Der Link führt zum 3-Jahres-Plan.

    Im Zweifelsfall mach 1600 daraus, dann bist Du immer noch über Soll und hast trotzdem deutliche Einsparungen.

    Alte Zöpfe abzuschneiden und verknöcherte Führungsoffiziere ohne moderne Einstellung zum Kampf durch fähige Bürgerliche zu ersetzen könnte zwar zu Unruhe führen, aber letztendlich zählt die Schlagkraft der Armee. Ich mags ja gar nicht in den Mund nehmen, aber die französische Armee, die uns jahrzehntelang vorgemacht hat, wie man Europa übernimmt, hatte auch viele Bürgerliche im Offizierskorps.

    Zum Thema Verwaltungsangestellte. Hast Du schon mal über das Wort "Beamte" nachgedacht?
    Ich meine in Oldenburg ist das doch eigentlich keine Berufsbezeichnung mehr sondern ein Gattungsbegriff.

  6. #216
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Heieiei immer 4 Aktionen, mal schauen wie ich die schiefgehen lasse
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  7. #217
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die 3 G pro Soldat beziehen sich auf eine Standardverteilung in der Armee, also größtenteils Infantrie (in OL sowieso) und wenig Kav + Ari. Das steht auch irgendwo. Eine sagen wir zu 50% aus Kavallerie bestehende Armee wird mehr kosten, da die Soldaten zu Pferde teuer sind im Unterhalt. Die angedachte Reform würde zwar zu weniger Soldaten führen, aber nicht zwingend zu geringeren Kosten. Das ist das Kernproblem. Ich finde den Plan nach wie vor gut und ich htte eigentlich auch gerne mehr Soldaten. Wenn die Finanzen das zulassen, möchte ich auch wieder mehr haben.
    Letztlich ist es alles eine Frage der Prioritäten.
    An erster Stelle kommt für mich die Steigerung der Einnahmen. Dafür brauche ich eine effiziente Verwaltung. Das Katasterwesen ist da der eine Punkt, die Verwaltung an sich die andere. Kataster ist jetzt auf dem Weg, wenn ich noch eine Beamtenakademie einrichte, wäre das der zweite entscheidende Punkt.
    Verwalten kann man natürlich nur, wenn es auch was gibt, das man verwalten kann. Oldenburg hat in Wesentlichen Wiesen und Weiden. Das ist der eine entscheidende Punkt. Dafür dient ebenfalls das Kataster, wenn das fertig ist, kenne ich gewissermaßen jeden Flecken Land im Großherzogtum. Dann kann ich alles, was noch urbar gemacht werden kann, verteilen und so mehr Einnahmen erzielen. Meine Exklave im süden hat noch Eisen als Rohstoff. Da möchte ich, wenn die Industralisierung beginnt, gerne was mit machen. Vielleicht hat einer meiner Nachbarn da unten Kohle und man kann gemeinschaftlich ein Stahlwerk betreiben. Irgendwas in die Richtung wird sicher gehen.
    Die Küste ist der dritte Punkt. Der Hafen ist in Planung, zur Fischerei und vielleicht auch zm Schiffbau könnte noch was kommen.
    Ansonsten bemühe ich mich, aus der Stadt Oldenburg eine Wirtschaftsstadt zu machen. Dafür dient die Landwirtschaftsmesse, dafür ist die Börse angedacht. Glücklicherweise besitzte ich die Ersparungscasse, die schon seit 1789 existiert. Damit kann ich die Börse stärken.
    für weitere Ideen, wie man die Wirtschaftsstandort Oldenburg fördern kann, bin ich jederzeit zu haben. Mir fällt da nur noch die Handelsgesellschaft ein.
    Und eben indirekte Förderung, etwa durch Bildungsangebote und Kutlur. Das lockt wiederum zahlungskräftige Bürger an.
    Die dritte Möglichkeit zur Einnahmenverbesserung ist der Ausbau der Infrastruktur. Da gibt es auch noch viel Potential.
    Also:
    a) direkte Verbesserung der Einnahmen:
    1. Verwaltung
    2. Landwirtschaft / Handel / Finanzwirtschaft
    3. Infrastruktur
    4. Lotto (falls da funktioniert)
    b) indirekte Verbesserung:
    1. Bildung
    2. PR wie die Sache mit der Steuerbefreiung
    3. Liberalere Verfassung als anderswo
    4. Wissenschaft = Forschung
    5. Mehr Bevölkerung durch Gesundheit, Einwanderung usw.
    c) alles andere
    1. Militär
    2. Kultur
    3. Archäologie etc.
    4. Alles andere

    Das ist so grob meine Prioritätenliste.
    Was ist bisher angelaufen?
    a)
    1. Verwaltung: ging voll in die Hose, also brauche ich jetzt Nachwuchs = Berufsschule für Beamte
    2.
    - Landwirtschaft: Kataster für Urbarmachung & Messe. Dünger etc. kommen später, ich möchte unbedingt Innovationen in der Landwirtschaft fördern, sobald dies möglich wird. Eine Kooperation mit der Ackerbauschule in Württemberg ist angedacht und auch schon angerissen.
    - Handel: Messe, Börse, ab vermutlich 1820 Tiefwasserhafen
    - Finanzwirtschaft: Börse, Banken
    3. Infrastruktur: Straßenbau, Hafen
    4. Lotto: Möglicherweise 1819 ein Versuch
    b)
    1. Bildung: Da gabs 1815 einen Versuch, der erfolgreich war. Die Zeitung ist jetzt das zweite Projekt, eine Akademie der Wissenschaften soll noch folgen, dann auch noch eine Uni. Die Beamtenberufsschule gehört auch mit dazu
    2. PR: Erster Versuch wird dieses Jahr gestartet, weitere sollen folgen
    3. Verfassung: Oldenburg hat jetzt eine Typ A-Verfassung mit zusätzlichen Wahlrechten und einer Religionsfreiheit
    4. Wissenschaft: Akademie der Wissenschaften, Uni
    5. Geplant: Geburtenhäuser, Lotto soll 25% seiner Einnahmen an sozialen Einrichtungen unter kirchlicher Trägerschaft abtreten
    c)
    1. Militär: Soll langrfistig größer und schlagkräftiger werden, momentan fehlen aber einfach die Mittel, daher die Kürzungen
    2. Kultur: Noch gar nichs angelaufen
    3. Buddeln im Sande: dito
    4. und hier sowieso

    Es ist alles en wenig kreuz und quer. Ich muss eben auch erst mal sehen, wie was funktioniert oder wie eben auch nicht. Grundsätzlich habe ich aber schon einen klaren Plan vor Augen.
    Alles unter c) leidet natürlich darunter, dass ich bei a) und b) am rumprobieren bin.

  8. #218
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    1. Bildung: Da gabs 1815 einen Versuch, der erfolgreich war. Die Zeitung ist jetzt das zweite Projekt, eine Akademie der Wissenschaften soll noch folgen, dann auch noch eine Uni. Die Beamtenberufsschule gehört auch mit dazu
    4. Wissenschaft: Akademie der Wissenschaften, Uni
    Bremen wird nicht von einem menschlichen Spieler gesteuert? Da könntest du ja Oxford ansprechen, ob du den Punkt Uni/Akademie nicht zusammen mit deinem östlichen Nachbarn stemmen könntest... immerhin besteht ja auch bei einer freien Handelsstadt Bedarf an gut ausgebildeten Kräften (und wenn ich mich recht erinnere, entstand die Bremer Uni erst im 20. Jahrhundert, also könnte da noch Bedarf herrschen).

    ps: Darf ich mich eigentlich so einmischen?
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  9. #219
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Bremen wird von Oxford gespielt, zu meinem Leidwesen. In zwei Versuchen habe ich überhaupt nur einmal ne ernsthafte Einsatz-Antwort bekommen.
    Lübeck ist auch noch mein Nachbar, in Schleswig-Holstein gibt es noch ne größere Exklave.
    Und ja, Du kannst Dich hier gerne jederzeit melden.


    Kurzes Diploupdate:
    Hessen hat Interesse an einem Sparkassenbund. Dänemark zieht sich wohl aus dem Spiel zurück.. Württemberg macht . Meck-Strelitz aist dabei, fürchtet aber den Finanzplatz OL und will lieber einen eigenen haben (hätte ich die Börse verweigen sollen?.gruebel: Ich werde mit solchen Vorabinfos wohl zukünftig geizen müssen(. Ratzeburg als Sitz für den Bund habe ich jedenfalls ausgelacht. Zur Not wird das dezentral geregelt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, warum meine Idee zu einem Sitz irgendwo mitten in der Pampa führen sollte. Ich lieg ja schon weit ab vom Schuss, aber Strelitz oder Ratzeburg!? Führen da überhaupt befestigte Wege hin?

  10. #220
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Morgen bin ich in Hamburg, deswegen muss der Zug schon heute fertig werden.
    Habe mich jetzt doch für das Lotto und gegen die Beamtenschule entschieden. Wenn es funktioniert, ist diese Reihenfolge Lotto - Beamte besser als umgekehrt.
    Und dieses Jahr gibt es nur drei Aktionen, die 300 G in die Infrastruktur habe ich gestrichen. Ist ein billiger Versuch, bei Oxford Punkte zu sammeln.

    Neuer Plan:

    Großherzogtum Oldenburg 1818

    Haushalt
    Code:
    Einnahmen: 		7.742 G
    
    Ausgaben:
    Sold			6.000 G (3 G x 2.000)
    Entlassungen		1.380 G (3 G x 460)
    1. Börse		  800 G 
    2. Lotto		  800 G 
    3. Handwerksmesse	  100 G
    
    Summe Ausgaben		9.080 G
    
    Differenz 		1.338 G
    
    Schulden:		3.405 G (2.067 G + 1.338 G)
    Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:
    Allgemeines:
    Bestätigung: Verfassung Typ A in der Oldenburgischen Prägung ist erlassen:
    1. Kammer: Adel + Klerus
    2. Kammer: Wahlberechtigt ist jeder, der Steuern zahlt, und zwar nach Gewichtung, die sich aus der Höhe der Steuerzahlung ergibt.
    Erste Wahl soll 1821 sein, da das Katasterbuch 1820 fertig wird.
    - Wehrpflicht: System bleibt wie gehabt (Französisches System), es wird gelost und es besteht de Möglichkeit, sich frei zu kaufen oder die Stellvertreterregelung zu nutzen. Soziale Härtefälle können auf Antrag von der Verlosung befreit werden.
    - Es werden 460 Soldaten entlassen und mit je 3 G abgefunden. Neue Soldatenzahl: 1.540. Dies entspricht 0,7% der Bevölkerung von 1815.
    - Infrastruktur: Noch ein Jahr Pause.

    1. Börse
    In Nachbarschaft zum Messegelände wird eine Börse errichet. Kein spektakulärer Bau mit Maromorsäulen und goldenen Fensterrahmen, in etwa so wie die Börse in Bremen von 1822 soll es aussehen:

    Für den Bau werden 700 G zur Verfügung gestellt. Der Bau soll so geplant werden, dass eine spätere Erweiterung möglich ist (An- bzw. Ausbau). 100 G werden bereit gestellt, um etwas Werbung für die Börse zu betreiben. Informiert werden soll per Werbung in den Oldenburger Nachrichten und per bedruckter Handzettel/Mundpropaganda in den Hansestädten und anderen bedeutenden Handelsplätzen. Der Großherzog befreit jeden Kaufmann/Händler und jeden Banker (ausdrücklich unabhängig von der Religion, es gilt auch für Juden), der sich neu in Oldenburg ansiedelt, für zwei Jahre von jeglicher Steuer. Die Händler/Kaufleute und Banker, die bereits in Oldenburg leben, erhalten eine gleichwertige Vergünstigung. Das Angebot gilt fünf Jahre lang (also in den ersten fünf Jahren kann man sich entscheiden, nach Oldenburg umzusiedeln, dann gibt es zwei Jahre Steuerbefreiung). Bis zu 500 G stehen zusätzlich zu Verfügung, sollten die Werbemaßnahmen so effektiver sein (mir ist unbekannt, wie man in der Zeit eine PR-Kampagne aufgezogen hat).
    Eine Gründung von Handelsunternehmen, Banken und Versicherungen soll den potentiellen Neuankömmlingen ohne großen bürokratischen Aufwand möglich sein. Als Anreiz stellt der Großherzog Land aus seinem Privatvermögen als Baugrundstücke zur Verfügung.
    Die Börse dient als Handelsgebäude, an der die Waren aus dem Umland gehandelt werden können. Die Preise werden durch Angebot und Nachfrage ermittelt, die Händler geben die erzielten Preise an die Angestellten der Börse weiter. Diese aktualisieren alle zwei Stunden (die Börse ist von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet) auf einer großen Tafel mit Kreide die Preise. Die Endpreise mit Stand 18:00 Uhr werden in ein Börsenblatt übernommen. Dieses wird jeweils nach Ende des Handels vom großherzöglichen Verlag erstellt und in Kopie an alle Banker, Händler und Kaufleute am nächsten Morgen verteilt. Die Schlusskurse vom Freitag sollen in der kommenden Ausgabe der Oldenburger Nachrichten abgedruckt werden.
    Neben lokalen Waren können auch alle anderen Waren gehandelt werden.
    Des Weiteren werden neben Waren aller Art auch Kredite gehandelt. Die seit 1789 bestehende Bank namens Ersparungscasse Oldenburg (gibt es wirklich, heute ist es die Landessparkasse zu Oldenburg: Quelle) wird angewiesen, Kredite über die Börse anzubieten (die Casse ist im Besitz des Großherzogtums). Andere Geschäfte wie Kreditsicherungen, Preisabsicherungen (Kauf von Waren zum heutigen Preis, Übergabe aber erst später) und ähnliche Geschäfte sollen durch die Bank ebenfalls ermöglicht werden. Dies gilt auch für den Erwerb und Verkauf von Immobilien. Leerverkäufe und Wetten auf steigende oder fallende Kurse sind dagegen nicht gestattet.
    2. Lotto
    Für 700 G wird die Lottogesellschaft Oldenburg gegründet. Geschäftsmodell: Es kann Lotto gespielt werden, die Lottogesellschaft schüttet 50% der Einnahmen als Lottogewinne aus (das entspricht der gängigen Praxis in der heutigen Zeit). Die anderen 50% werden hälftig geteilt: 1/2 werden an den Staat gezahlt, sind also Einnahmen, und die anderen 1/2 werden an soziale Einrichtungen gezahlt, die unter kirchlicher Trägerschaft stehen (Armenspeisung, Pflege und Gesundheit etc.).
    Gespielt wird einmal im Monat, die jeweils aktuellen Lottozahlen sollen in den Oldenburger Nachrichten abgedruckt werden.
    Auch hier werden 100 G für Werbung zur Verfügung gestellt (Anzeigen, Handzettel etc.). Teilnehmen an dem Lotto kann grundsätzlich jeder auch außerhalb des Großherzogtums, wenn er den Lottoschein an den Annahmestellen abgibt. Ein Gesandter aus Mecklenburg-Strelitz ist in die Planungen mit eingebunden.
    3. Handwerksmesse
    Es wird eine Gesandschaft nach Sachsen zur Handwerksmesse entsendet. Teilnehmen soll neben zwei Vertretern des Großherzogtums (ein Beamter und der herzögliche Handwerksmeister) jeder Handwerker, der Interesse hat. Das Großherzogtum gewährt einen Reisezuschuss von 100 G, der entsprechend an die teilnehmenden Handwerker auszuzahlen ist. Die Gesandten des Großherzogtums sollen sich insbesondere darüber informieren, in wie weit die von Sachsen erworbene Dampfmaschine nachgebaut und genutzt werden kann, etwa für eine mechanische Wollspinnmaschine. Außerdem sollen die Gesandten an den Schreibtisch denken, den der spendable König von Sachsen als Ersatz für das abgebrannte Möbelstück des Großherzogs angeboten hat.

  11. #221
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Werter Großherzog, mal eine Frage, die der Zahlmeister in der Oldenburger Kaserne aufgebracht hat: Warum zahlst Du denn ALLEN Deinen Soldaten vollen Solde UND denen, die entlassen werden NOCH mal vollen Sold?

    Sollte es nicht so aussehen, dass Du nur die 1540 Mann bezahlst und den 460 Mann die Abfindung?

  12. #222
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Werter Generalmajor,
    uns wurde von höherer Stelle nahegelegt, dass so zu verfahren sei, um Unruhen und Proteste zu vermeiden.

  13. #223
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Sitzt die Frau Großherzogin wieder auf dem Schlossdach?

  14. #224
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    So könnte man das auch formulieren.

  15. #225
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Mir geht Baldris Staatsehenvorschlag nicht aus dem Kopf bzw. allgemein die Möglichkeit, enger mit Hannover zusammenzuarbeiten. Ihm fehlen scheinbar ein wenig die Ideen und das Interesse an der Außenpolitik. Ideen hab ich mehr als genug, und in der Außenpolitik bin ich zwangsweise sehr aktiv. Daher trage ich mich mit dem Gedanken, Baldri zu fragen, ob wir beide eng zusammenarbeiten wollen. Das heißt, Projekte gemeinsam durchführen (etwa eine Beamtenschule, Uni, aber auch beim Militär, in der Infrastruktur (Hafen) und anderswo. Und eben eine gemeinsame Außenpolitik. Wenn Baldri da keine rechte Lust drauf hat, dann ist er möglicherweise bereit, mir gewissermaßen Prokura zu erteilen, das heißt, ich stimme für ihn mit ab.
    Wenn es dazu kommt, würde ich Baldri hier in die Story einladen.
    Meinungen dazu?

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