[DB] Palais Thurn und Taxis (Diplomatie und Bundestag)

[Yasmin D'Ahara]

Ihre Durchlaucht, die Fürstin Pauline zur Lippe, Regentin für Leopold II, gibt bekannt, dass sie das Ansinnen des nassauer Staatsministers von Bieberstein auf eine friedliche Lösung des Konflikts mit Preußens unterstützt. Wir hoffen, dass Preußen angesichts des nicht entstandenen Schadens von einem Krieg absieht, wenn Ihre Hoheit, der Herzog von Nassau seinen Aufruf wiederruft und die Behandlung in den Niederlanden bis zu seiner Genesung fortsetzt. In diesem Zuge wünschen Wir Ihrer Hoheit, dem Herzog von Nassau Gute Besserung und eine möglichst baldige Genesung bei seinen geistigen Beschwerden.

Außerdem ruft ihre Durchlaucht, die Fürstin Pauline zur Lippe, die anderen Fürsten des Deutschen Bundes noch einmal dazu auf, die als Karlsbader Beschlüsse bekannten Gesetzestexte möglichst rasch in nationale Gesetze zu überführen. Ebenso fordern Wir Ihre Majestät, den König von Preußen dazu auf, seine Berliner Kommission unverzüglich der Mainzer zu unterstellen, sobald sich diese konstituiert hat, um die Schlagkraft der Institutionen der Karlsbader Beschlüsse nicht zu reduzieren.

gez.

Fürstin Pauline zur Lippe, Regentin für Leopold II

[Don Armigo]

Aufs schärfste verurteilen wir die unglaubliche Diskriminierung der katholiken in Lippe- Detmold und bieten jedem unterdrückten Asyl an.
Wir fordern energisch ein Ende der Benachteiligung

Seine Majestät Don Armigo von Bayern

[Ennos]

Sehet wir bringen euch schlechte Kunde!
Ganz Baden trägt Schwarz als Zeichen der Trauer, denn am 8. Dezember des letzten Jahres erlag der allseits geliebte

Karl Ludwig Friedrich I. von Baden

seinen Krankheiten in Schloss Rastatt.

Damit ist ein großer Fürst des Deutschen Bundes von uns gegangen. Nie wieder wird seine Stimme in den Hallen der Schlösser zu vernehmen sein, die Stimme desjenigen, der Baden sicher durch die Wirrungen des Wiener Kongresses und die Unruhen der letzten Jahre führte, sich aber auch außerhalb von Baden einen Namen als Vermittler machte.
Nehmt nun gemeinsam mit uns Abschied von diesem Mann.

Da der verstorbene Großherzog keine männlichen Erben hinterließ ist es von nun an sein Onkel, der als

Ludwig I. von Baden

die Geschicke des Landes führen wird. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Bestätigung des Landgrafen von Sundgau als oberster Berater des Großherzogs, da er selbst eine militärische Ausbildung genoss und es ihm so an Regierungserfahrung mangelt. Seine königliche Hoheit will zunächst den Kurs seines Neffen fortsetzen, bis Er sich ein eigenes Bild von der Lage Badens gemacht hat.

[Oxford]

'nabend!

[Don Armigo]

In bewegendem Schmerz lässt der Bayrische König eine Seelenmette lesen und trägt an diesem Tage ebenfalls Schwarz. Am Abend besäuft er sich mit seinen Gutachtern hemmungslos und weint um auf seinen Freund

[Agamemnon]

Nun denn, möge er in Frieden ruhen.

Ich werde bei Gelegenheit (also dann wenn mir jemand einen vollen Krug Bier in die Hand gibt) einen Toast auf ihn aussprechen.

[Theages]

Preußen trägt ebenfalls Trauer um den König von Baden und begrüßt von Bieberstein.

[Theages]

@von Bieberstein:
Das preußische Kabinett hat beschlossen, Gnade walten zu lassen und keine weiteren Sanktionen/o.ä. gegen Nassau zu erheben. Ich nehme die Entschuldigung an. Allerdings sollte der König von Nassau sich noch dieses Jahr (und, falls nötig, noch im nächsten) fertig auskurieren und kann dann wieder schalten und walten, solange er solch eindeutige Affronts gegen Preußen, wie zuletzt geschehen, unterlässt.


Klartext/OOC:
Goethe soll auf keinen Fall in diesem Jahr eine Aktion durchführen und evtl. auch im nächsten nicht. Wenn nochmal sowas kommt, knallt's aber.

[Ennos]

König von Nassau

Herzog, Euer Majestät

In Baden ist man erfreut darüber, dass Preußen sich zu diesem friedlichen Schritt entschlossen hat.

[Agamemnon]

Ich gratuliere dem König von Preußen für die Einsicht, in dieser Angelegenheit keine weitere Vergeltung zu fordern.

[BruderJakob]

Preußen trägt ebenfalls Trauer um den König von Baden und begrüßt von Bieberstein.

So macht man Karriere

[goethe]

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+++ Neues aus Wiesbaden +++ Der Fürstliche Hofberichterstatter gibt bekannt +++ Neues aus Wiesbaden +++

Unser verehrter und hoch geachteter Herzog Wilhelm I. ist am vergangenen Freitag gestorben!

Wilhelm Georg August Heinrich Belgus zu Nassau, bei seinem geliebten Volk besser bekannt als Herzog Willi, starb während eines Jagdausfluges an einem Herzinfarkt. Herzog Wilhelm weilte gerade bei seinem niederländischen Cousin in Den Haag.


Die Trauerfeierlichkeiten werden im Schloss zu Biebrich stattfinden. Der gesamte europäische Hochadel ist dazu eingeladen.

Wiesbaden, am 30ten Januar im Jahre des Herrn 1819

[goethe]

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+++ Neues aus Wiesbaden +++ Der Fürstliche Hofberichterstatter gibt bekannt +++ Neues aus Wiesbaden +++

Ab sofort übernimmt Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau, König der Vereinigten Niederlande, Großherzog von Luxemburg, Prinz von Oranien etc.pp., als Wilhelm II. die Regierungsgeschäfte.

Er wird das Herzogtum Nassau bis zur Volljährigkeit des Erbprinzen Adolf Wilhelm Karl August Friedrich regieren.

Hoch lebe Herzog Wilhelm II.
Hoch - Hoch - Hoch

Wiesbaden, am 31ten Januar im Jahre des Herrn 1819

[Ennos]

Noch ein Todesfall in unseren fürstlichen Reihen. Fürwahr ein weiterer schwerer Schlag für uns. Dass es Nassau auch noch in so kurzer Folge zweimal treffen musste. Unser herzliches Beileid an den neuen Herzog von Nassau, außerdem wünschen Wir Ihm, dass Ihm ein längeres Leben vergönnt sei als seinen vorgängern.

[Version1]

Aus einer Rede von Friedrich Hermann Otto Fürst zu Brandenburg

Seit einigen Jahren nun besteht der deutsche Bund, dessen Teil das schöne Land der Hohenzollern ist. Doch sahen Wir, dass in der heutigen Welt kleine Länder keine Bedeutung mehr haben. Wir haben gesehen, dass Preußen als großes und starkes Land viel gutes bewirken kann, auch hier im Süden des Deutschen Bundes. Daher habe ich eine schwierige Entscheidung getroffen: Mit dem heutigen Tage lege ich meine Krone als Fürst zu Hohenzollern ab. Mein Erbe wird Friedrich Wilhelm III. König von Preußen sein. Die jetzigen Besitztümer Hohenzollerns werden dem Staatsbereich Preußens gutgeschrieben. Nun haben die Hohenzollern ein großes, starkes und geeintes Königreich.

(Ich trete gleichzeitig mein Amt als Staatsekretär nieder)