[DB] Palais Thurn und Taxis (Diplomatie und Bundestag)

[BruderJakob]

Nassau hatte lange genug Zeit sich zu entschuldigen und den Blödsinn zurückzunehmen und keine Sorge, wenn die Liberalen auch nur einen Laut von sich geben, stürze ich mich auf sie, dagegen war mein letzter Propagandapost noch eine Lobesrede.

Übrigens, ich glaube, wenn ein Fürst erwiesen geisteskrank war, konnte er auch abgesetzt werden. Diese Wahnsinnstat des Herzogs Wilhelm lässt auf solch eine Erkrankung schließen. Das ist natürlich der einzige Fall, wo sowas gilt. Sonst gilt, dass ein Fürst von Gott eingesetzt wurde und auch nur von ihm wieder abberufen werden kann.

Und Preußen ist Gottes Werkzeug und du sein Sprachrohr? Darf ich das so verstehen?

Erwiesen ist diesbezüglich bei Fürst Goethe garnichts - also sollte man da keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Um hier einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Württemberg heißt das Vorgehen des Nasseuers nicht gut und versteht auch das Säbelrasseln Goethes nicht.

Allerdings sind die verbalen Entgleisungen hier nichts einseitiges und werden ja von Ihnen Herr Klink kräftig erwiedert.

Vielleicht sollte es Preußen mit einer diplomatischeren Strategie versuchen und die Säbel stecken lassen!

Ansonsten wird der jetzt die Rede des Königs in Preußen abgewartet. Danach wird man sehen was weiterhin geschehen kann.

Edith stellt fest, dass Thegeas sich grad geäußert hat

[Theages]

Die Rede ist schon da.

[BruderJakob]

Die Rede ist schon da.

Gesehen

[Laeno]

Wir verweisen auf den Auszug aus Art. XI der Bundesakte: Die Bundesglieder machen sich ebenfalls verbindlich, einander unter keinerlei Vorwand zu bekriegen, noch ihre Streitigkeiten mit Gewalt zu verfolgen, sondern sie bei der Bundesversammlung anzubringen. Dieser liegt alsdann ob, die Vermittlung durch einen Ausschuß zu versuchen; falls dieser Versuch fehlschlagen sollte, und demnach eine richterliche Entscheidung nothwendig würde, solche durch eine wohlgeordnete Austrägal-Instanz zu bewirken, deren Ausspruch die streitenden Theile sich sofort zu unterwerfen haben.

Wir vertreten daher die Meinung, das ein militärischer Einsatz überhaupt nicht in Frage kommt. Wenn Seine Majestät schon die Bundesakte zitieren, bitten wir untertänigst darum, nicht etwas zu übersehen.

Wir werden uns auf keine Fall an militärischen Einsätzen beteiligen, es sei den, die letzte Instanz laut Bundesakte scheitert. Eine finanzielle Beteiligung schliessen wir vollkommen aus. Wir stehen nicht dafür gerade das Preussen 20.000 - 100.000 Mann nach Nassau schickt und sich den Spaß auch noch von anderen bezahlen lässt.

[Baldri]

Hannover zahlt keinen Pfennig für den von Österreich, Preußen und Nassau provozierten Krieg, da vor Allem beide letzteren völlig überzogen reagier(t)en.

[goethe]

Deutsche Fürsten, Abgeordnete der Signatarmächte!



Nach so vielen Wochen hat sich jemand einmal die Bundesakte vorgenommen, an die wir alle gebunden sind. Es scheint so, als dass sich daran niemand mehr erinnern möchte. Sind ja schon drei Jahre her, dass sie beschlossen wurde.

Wie steht das Plenum zu Artikel XI? Müssen erst die Signatarmächte des Deutschen Bundes angerufen werden um dem Treiben Einhalt zu gebieten? Oder wollt ihr bereits nach drei Jahren den Deutschen Bund gegenstandslos werden lassen?

1818 erweist sich als ein sehr dunkles Jahr für die Deutschen Lande. Zuerst werden die Fürsten unter erheblichem Druck gesetzt, ein dem Geiste des Bundes entgegen stehendes Gesetzeswerk, zu einer scheinbaren Legitimität zu verhelfen. Und wenige Wochen danach rasseln die Kriegswaffen ohne dass die eigentlich in der Bundesakte für solche Fälle vorgesehenen Mechanismen in Kraft gesetzt werden

Wem es unter Euch noch nicht aufgegangen sein sollte, dem sage ich es noch einmal unmissverständlich: Mit dem ersten Schritt, den ein fremder Soldat den Fuß auf nassauisches Gebiet setzt, ist der Deutsche Bund Geschichte!


gez. Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein, Staatsminister des Herzogtums Nassau


PS: als Nachfolgekonstrukt, und nur als solches, ergibt dann die Idee des "Dritten Deutschlands", der die träumerischen Suddeutschen wieder einmal anhängen, einen Sinn. Ob es lebensfähiger als unser jetziger Bund sein wird, bezweifele ich allerdings sehr.

[Theages]

Wir verweisen auf den Auszug aus Art. XI der Bundesakte: Die Bundesglieder machen sich ebenfalls verbindlich, einander unter keinerlei Vorwand zu bekriegen, noch ihre Streitigkeiten mit Gewalt zu verfolgen, sondern sie bei der Bundesversammlung anzubringen. Dieser liegt alsdann ob, die Vermittlung durch einen Ausschuß zu versuchen; falls dieser Versuch fehlschlagen sollte, und demnach eine richterliche Entscheidung nothwendig würde, solche durch eine wohlgeordnete Austrägal-Instanz zu bewirken, deren Ausspruch die streitenden Theile sich sofort zu unterwerfen haben.

Wir vertreten daher die Meinung, das ein militärischer Einsatz überhaupt nicht in Frage kommt. Wenn Seine Majestät schon die Bundesakte zitieren, bitten wir untertänigst darum, nicht etwas zu übersehen.

Wir werden uns auf keine Fall an militärischen Einsätzen beteiligen, es sei den, die letzte Instanz laut Bundesakte scheitert. Eine finanzielle Beteiligung schliessen wir vollkommen aus. Wir stehen nicht dafür gerade das Preussen 20.000 - 100.000 Mann nach Nassau schickt und sich den Spaß auch noch von anderen bezahlen lässt.

Hannover zahlt keinen Pfennig für den von Österreich, Preußen und Nassau provozierten Krieg, da vor Allem beide letzteren völlig überzogen reagier(t)en.

Wie oft noch: Nassau hat Preußen den Krieg erklärt und Preußen wird natürlich nicht warten, bis Nassau angreift. Nassau hat so ziemlich alles gebrochen, was zu brechen geht und der Bund ist in seiner Gesamtheit dazu verpflichtet, Preußen zu schützen.

Deutsche Fürsten, Abgeordnete der Signatarmächte!



Nach so vielen Wochen hat sich jemand einmal die Bundesakte vorgenommen, an die wir alle gebunden sind. Es scheint so, als dass sich daran niemand mehr erinnern möchte. Sind ja schon drei Jahre her, dass sie beschlossen wurde.

Wie steht das Plenum zu Artikel XI? Müssen erst die Signatarmächte des Deutschen Bundes angerufen werden um dem Treiben Einhalt zu gebieten? Oder wollt ihr bereits nach drei Jahren den Deutschen Bund gegenstandslos werden lassen?

1818 erweist sich als ein sehr dunkles Jahr für die Deutschen Lande. Zuerst werden die Fürsten unter erheblichem Druck gesetzt, ein dem Geiste des Bundes entgegen stehendes Gesetzeswerk, zu einer scheinbaren Legitimität zu verhelfen. Und wenige Wochen danach rasseln die Kriegswaffen ohne dass die eigentlich in der Bundesakte für solche Fälle vorgesehenen Mechanismen in Kraft gesetzt werden

Wem es unter Euch noch nicht aufgegangen sein sollte, dem sage ich es noch einmal unmissverständlich: Mit dem ersten Schritt, den ein fremder Soldat den Fuß auf nassauisches Gebiet setzt, ist der Deutsche Bund Geschichte!


gez. Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein, Staatsminister des Herzogtums Nassau


PS: als Nachfolgekonstrukt, und nur als solches, ergibt dann die Idee des "Dritten Deutschlands", der die träumerischen Suddeutschen wieder einmal anhängen, einen Sinn. Ob es lebensfähiger als unser jetziger Bund sein wird, bezweifele ich allerdings sehr.

Du hast mir den Krieg erklärt, nicht ich dir. Ich habe dir lange genug Zeit gelassen, deine Kriegserklärung zurückzuziehen und dich zu entschuldigen.

[Laeno]

Auch Preussen ist verpflichtet sich an die Bundesakte zu halten.

[Baldri]

Wie oft noch? So oft wie Preußen meint sich über die Köpfe der anderen Fürsten hinwegsetzen zu müssen . Artikel XI sei nochmal genannt. Würde er eingehalten wäre Hannovers Reaktion vielleicht eine andere. Doch wenn sich niemand an die Akte hält (bezieht sich nicht nur auf Preußen!) kann man es auch von keinem erwarten.

Und mal ehrlich: Kann man von einem Krieg reden wenn ein Floh einen Riesen beißt? Des Könichs Meinung nach nicht.

Unverhältnismäßigkeit, meine Herren, Unverhältnismäßigkeit.

[Theages]

Uns wurde der Krieg erklärt. Preußen wird nicht warten, bis nassauer Soldaten durch sein Land ziehen, sondern versuchen, einen Erstschlag zu landen. Eher bist du verpflichtet, Preußen zu unterstützen, da der Bündnisfall gilt.

Edith: CP, gilt aber auch für Baldri

[Baldri]

Ich denke nicht, nicht solange wir nicht abstimmen.

[Theages]

oh doch

[Baldri]

Siehe Edit.

[Laeno]

Preussens Meinung alleine zählz hier nicht, sondern die des Bundes!

[Theages]

Nun, Preußen wird angegriffen. Wo ist das Problem dabei mit der Bundesakte? So oder so muss ich mich verteidigen.