[DB] Preußen frisch radikalisiert - eine interaktive Story

[Der Falke]

Falls jetzt im Bund ne Revoltenwelle kommt: Ich wäre zumindest solange sich die Lage nicht dramatisch verschärft, definitiv dafür dass wir unser Manöver unbedingt genau so wie geplant durchführen sollten, weil das ja auch ein innenpolitisches Signal der Stärke und Geschlossenheit - auch gegen Frankreich - ist, und wir damit bei "Business as usual" bleiben statt in Angst und Schrecken zu verfallen.

Wegen der NVG hätte ich aber inzwischen doch mal die Mitgliederliste, dann schreib ich eben jeden persönlich an, da geht ja seit Monaten nichts mehr vorwärts .

[Nyan Cat]

Alarmstufe Rot, Alarmstufe Rot!

[Oberst Klink]

Falls jetzt im Bund ne Revoltenwelle kommt: Ich wäre zumindest solange sich die Lage nicht dramatisch verschärft, definitiv dafür dass wir unser Manöver unbedingt genau so wie geplant durchführen sollten, weil das ja auch ein innenpolitisches Signal der Stärke und Geschlossenheit - auch gegen Frankreich - ist, und wir damit bei "Business as usual" bleiben statt in Angst und Schrecken zu verfallen.

Wegen der NVG hätte ich aber inzwischen doch mal die Mitgliederliste, dann schreib ich eben jeden persönlich an, da geht ja seit Monaten nichts mehr vorwärts .

Können wir gerne machen. Aber von der Garde werde ich statt 200 Mann nur noch 100 schicken. Der Rest soll die Residenz im Ernstfall beschützen.

[The Illusive Man]

Also wie sieht Preussen´s Plan aus? Ich könnte Generalmobilmachung machen und an der Grenze bereit stehen.

[Simato]

Ich bin gerade am überlegen...muss mich ja etwas dehnen, wegen des Manövers. Allerdings findet das ja erst im August/September statt, wodurch ich ja zurzeit noch alles an Kapazitäten frei hätte Lediglich die Übung der Teilmobilisierung wird wohl, zwangsläufig, vorgezogen werden

Das wäre mein derzeitiger Post:
Preußen kündigt eine Teilmobilisierung an. Genauer werden die Divisionen I und XI in voller Stärke mobilisiert, sowie die Divisionen II, III, V, VI und VIII in halber Stärke.

Die I. Division, stationiert in Cottbus, erhält die Aufgabe nach Berlin zu verlegen und dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Die XI. Division, welche in Köln stationiert ist, wird in die Stadt einrücken und jeglichen Protest niederschlagen. Über die Stadt wird der Ausnahmezustand verhangen, bis auch das letzte entwendete Gewehr aus dem gestürmten Depot seinen Weg zurückgefunden hat.

Die Divisionen II (Halle) und III (Magdeburg) werden sich der Grenzsicherung nach Hessen, Thüringen und Sachsen widmen. Weiterhin erhalten sie Auftrag, Unruhen in ihren Garnisonsstandorten zu beenden.
Die V. Division erhält Anweisung primär die Grenze zu Frankreich, sekundär jene zur bayrischen Pfalz, zu sichern.
Die VI. Division wird in der halben Stärke von 5.000 Mann von Münster ins Ruhrgebiet verlegt, um dort für Ordnung zu sorgen.
Division VIII wird sich primär der Sicherung Schlesiens widmen, sowie die Divisionen II und III, mittels ihrer großen Kavallerieverbände, bei der Grenzsicherung unterstützen.


Abermals erfolgt der Aufruf sich an die regionalen Landtage zu wenden, wenn es dem Volk nach Änderungen dürstet. Die vergangenen Jahre zeichnen eine erfolgreiche Geschichte der Kooperation zwischen den Regionalparlamenten und Seiner Majestät. Wenngleich auch nicht jeder Vorschlag angenommen wurde, so wurde doch definitiv der Großteil umgesetzt und massiv unterstützt. Diese Gutmütigkeit treten die Unruhestifter in Berlin und Köln derzeit mit Füßen und sie alleine riskieren, dass Seine Majestät zukünftig wohl wieder weniger auf die Wünsche seiner Schützlinge eingehen könnte.
Gewaltsame Ausschreitungen werden auch weiterhin in Preußen nicht auf fruchtbaren Boden stoßen.

[Azrael]

Ein paar Anmerkungen deiner Generäle und des Kabinetts zu den Anweisungen:

Die I. Division, stationiert in Cottbus, erhält die Aufgabe nach Berlin zu verlegen und dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Die XI. Division, welche in Köln stationiert ist, wird in die Stadt einrücken und jeglichen Protest niederschlagen. Über die Stadt wird der Ausnahmezustand verhangen, bis auch das letzte entwendete Gewehr aus dem gestürmten Depot seinen Weg zurückgefunden hat.

Hinsichtlich der 1. Division weist insbesondere die zivile Verwaltung darauf hin, dass der Ärger in Köln auf die genau gleiche Weise begonnen hat: Das Militär hat versucht mit dem Einsatz von Gewalt die Proteste auseinander zu treiben (klar es war nur die Stadtgarnison und keine komplette Division, aber trotzdem...) und hat dadurch die Lage noch verschlimmert. Auch wenn das Millitär diese Darstellung der Ereignisse als unfair und zu sehr vereinfacht bestreitet. Die Offiziere sehen das alles etwas entspannter, aber das Kabinett garantiert für nichts, wenn versucht wird Berlin allein mit militärischen Mitteln zu befrieden.

Die Divisionen II (Halle) und III (Magdeburg) werden sich der Grenzsicherung nach Hessen, Thüringen und Sachsen widmen. Weiterhin erhalten sie Auftrag, Unruhen in ihren Garnisonsstandorten zu beenden.

Irgendwelche Anweisungen hinsichtlich Anhalt? Die Garnisonen in den umliegenden Provinzen sind ja dezimiert, weil man zusätzlich Leute in Dessau, etc. stehen hat.

Abermals erfolgt der Aufruf sich an die regionalen Landtage zu wenden, wenn es dem Volk nach Änderungen dürstet. Die vergangenen Jahre zeichnen eine erfolgreiche Geschichte der Kooperation zwischen den Regionalparlamenten und Seiner Majestät. Wenngleich auch nicht jeder Vorschlag angenommen wurde, so wurde doch definitiv der Großteil umgesetzt und massiv unterstützt. Diese Gutmütigkeit treten die Unruhestifter in Berlin und Köln derzeit mit Füßen und sie alleine riskieren, dass Seine Majestät zukünftig wohl wieder weniger auf die Wünsche seiner Schützlinge eingehen könnte.
Gewaltsame Ausschreitungen werden auch weiterhin in Preußen nicht auf fruchtbaren Boden stoßen.

Das Problem aus Sicht der Deutschnationalisten im Vereinigten Landtag ist folgendes: Die nationale Bewegung HAT versucht (in einer ganzen Reihe von Staaten) eine Änderung zu erwirken. Eben ein nationales Parlament. Mit dem Ergebnis, dass es lediglich eine kurze Alibi-Übung im Bundestag zu der Debatte gab und die DNs wahlweise ignoriert oder mancherorts (selbst in liberalen Staaten) de facto sogar zu Staatsfeinden erklärt wurden. Es hat seit Jahren in Sachen Deutschland keine Fortschritte mehr gegeben, zahlreiche Fürsten haben öffentlich verkündet, dass man das Maximum an Kooperation erreicht habe und es keine einzige pro-nationalistische Reform mehr geben werde. Eine Aussage, der von fast keinem anderen Staatsoberhaupt im Bund widersprochen wurde. Das hat jetzt zur Folge, dass die Fraktion innerhalb der DNs, die rein auf parlamentarischem Weg und in Zusammenarbeit mit den Fürsten irgendeine Form der Einigung erreichen wollte, gerade massiv an Einfluss verliert. Überall haben jetzt die Scharfmacher die Oberhand. Die warten geradezu darauf, dass es irgendwo ernsthaft knallt, um ihre Sache zu legitimieren.
Die Meinung, dass man den Klein- und Mittelstaaten in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu viel hat durchgehen lassen, hat übrigens durchaus auch Anhänger im Militär.

[Simato]

Hinsichtlich der 1. Division weist insbesondere die zivile Verwaltung darauf hin, dass der Ärger in Köln auf die genau gleiche Weise begonnen hat: Das Militär hat versucht mit dem Einsatz von Gewalt die Proteste auseinander zu treiben (klar es war nur die Stadtgarnison und keine komplette Division, aber trotzdem...) und hat dadurch die Lage noch verschlimmert. Auch wenn das Millitär diese Darstellung der Ereignisse als unfair und zu sehr vereinfacht bestreitet. Die Offiziere sehen das alles etwas entspannter, aber das Kabinett garantiert für nichts, wenn versucht wird Berlin allein mit militärischen Mitteln zu befrieden.

Was wird stattdessen empfohlen? Die Unruhen einfach auszusitzen und den Widerstand gegen das Militär hinzunehmen?

Irgendwelche Anweisungen hinsichtlich Anhalt? Die Garnisonen in den umliegenden Provinzen sind ja dezimiert, weil man zusätzlich Leute in Dessau, etc. stehen hat.

Hatte man diese nicht schon abgezogen?
Ansonsten ergänze ich dazu natürlich, wohl das die Anhaltiner unterstützt werden sollen.

Das Problem aus Sicht der Deutschnationalisten im Vereinigten Landtag ist folgendes: Die nationale Bewegung HAT versucht (in einer ganzen Reihe von Staaten) eine Änderung zu erwirken. Eben ein nationales Parlament. Mit dem Ergebnis, dass es lediglich eine kurze Alibi-Übung im Bundestag zu der Debatte gab und die DNs wahlweise ignoriert oder mancherorts (selbst in liberalen Staaten) de facto sogar zu Staatsfeinden erklärt wurden. Es hat seit Jahren in Sachen Deutschland keine Fortschritte mehr gegeben, zahlreiche Fürsten haben öffentlich verkündet, dass man das Maximum an Kooperation erreicht habe und es keine einzige pro-nationalistische Reform mehr geben werde. Eine Aussage, der von fast keinem anderen Staatsoberhaupt im Bund widersprochen wurde. Das hat jetzt zur Folge, dass die Fraktion innerhalb der DNs, die rein auf parlamentarischem Weg und in Zusammenarbeit mit den Fürsten irgendeine Form der Einigung erreichen wollte, gerade massiv an Einfluss verliert. Überall haben jetzt die Scharfmacher die Oberhand. Die warten geradezu darauf, dass es irgendwo ernsthaft knallt, um ihre Sache zu legitimieren.

In Preußen gabs da aber nichts großartig, oder? Kann mich nicht so recht dran erinnern, die zeitlichen Abstände sind einfach zu groß

Die Meinung, dass man den Klein- und Mittelstaaten in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu viel hat durchgehen lassen, hat übrigens durchaus auch Anhänger im Militär.

Was genau meint man damit?

[Azrael]

Was wird stattdessen empfohlen? Die Unruhen einfach auszusitzen und den Widerstand gegen das Militär hinzunehmen?

Aussitzen nicht direkt, eher den Forderungen der Protestierenden entsprechen. Nach Meinung des Kabinetts war es schon bei der 30er-Revolution so, dass die Fürsten, welche die Forderungen (auch wenn sie ihnen persönlich gar nicht gefielen) umsetzten, relativ schnell wieder Ruhe hatten. Während diejenigen, die demonstrativ eine kompromisslose Haltung an den Tag legten, gestürzt wurden (Lippe) oder zumindest noch jahrelang ein unruhiges Land zu regieren hatten. Bayern mal aussen vor, aber das hatte auch das 'Glück', dass es in Altbayern weitgehend ruhig blieb und daher auch ausreichend Truppen und Zeit zur militärischen Befriedung Frankens zur Verfügung standen. Man kann ja später, wenn sich die Lage wieder beruhig hat, auf die Versprechen zurück kommen und Teile davon widerrufen. Aber es soll ruhig jemand anders den Blitzableiter für die Deutschnationalen spielen.

Hatte man diese nicht schon abgezogen?
Ansonsten ergänze ich dazu natürlich, wohl das die Anhaltiner unterstützt werden sollen.

Mir wäre nicht bewusst, dass die abgezogen wurden. Sonst hätte es vermutlich tags darauf schon einen Aufstand in Dessau gegeben.

In Preußen gabs da aber nichts großartig, oder? Kann mich nicht so recht dran erinnern, die zeitlichen Abstände sind einfach zu groß

Nun auch in Preussen hatten die DNs jedenfalls die Hoffnung, dass der König sich im Bundestag für ihre Sache einsetzen würde. Als das nur sehr zögerlich geschah und selbst die Idee eines nationalen Parlaments mit minimalen Kompetenzen zerpflückt wurde, schwächte das natürlich die Position der gemässigten DNs.

Was genau meint man damit?

Dass man es auch als Gelegenheit sehen könnte, den Einfluss Preussens und Österreichs auf Kosten der dauerblockierenden kleineren Staaten zu vergrössern. Während es im Bund ruhig war und die Garantiemächte Gewehr bei Fuss standen, konnten die es sich leisten Wünsche aus Berlin und Wien einfach zu ignorieren oder horrende Kompensationen für ihr Einlenken zu verlangen. Jetzt wo es vielerorts zu Unruhen kommt, sehen manche (ich betone 'manche' und längst nicht alle) Leute in der Generalität nicht ein, weshalb man undankbaren Nachbarn sofort zu Hilfe eilen sollte.

[Simato]

Jetzt die große Frage: Vertraue ich dir oder lockst du mich in die Falle?

Bezüglich Dessau könnte es auch sein, dass ich das nur mal überlegt hatte. Dann war es wohl nur das
Weißt du zufällig, wieviele Männer ich da stationiert habe?

Gibt es bereits einen Versammlungsort für ein Gesamtdeutsches Parlament (Frankfurt?) oder ist da noch garnichts anberaumt?

[Der Gevatter Tod]

Man o Mann,hetzt brennt die Hütte

[Jon Snow]

Was bist du? Ein Simato oder ein Weichpitti?

[Sarellion]

Hm also nu Feuer frei oder eher net?

[Simato]

Falls du nach meinen Befehlen fragst, dann gilt das, was im Revolutionsfaden steht

[Simato]

Wieviele der Landtagsvertreter sind denn in Berlin erschienen, nach fast 2 Monaten? Ist der Vereinigte Landtag vollzählig?

[Oberst Klink]

Wie stehst du eigentlich zu Dänemark und Holstein?