Seite 3 von 38 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 45 von 567

Thema: [7] Unter den Schwingen des Kondors II

  1. #31
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Um 720 n.C. herum betraten die Spähtrupps der Inkas Land in dem sie sich sehr heimisch fühlten. Obwohl es wiederholt Kontakt mit den räuberischen Nomaden im Westen gab, sind bisher keinerlei Funde aufgetaucht, die auf ernsthafte bewaffnete Auseinandersetzungen schließen lassen.

    Bild

    In den darauffolgenden Jahrzehnten durchstreiften die Inkas dieses Gebiet kreuz und quer. Hier war es auch erstmals, dass sie ihre Einheiten im großen Stil mit Steinschleudern ausgerüstet hatten. Vor allem für Späherverbände war dies aber eine Besonderheit, die sich, trotz ihrer hohen Effektivität, auch später nicht allgemein durchsetzen sollte.

    Bild

    Im heimischen Cusco gewann der Stammesrat immer stärkeren Einfluß gegenüber dem Inka selbst. Über die genauen Machtaufteilungen kann man heute natürlich nur spekulieren, aber es ist relativ eindeutig, dass der Stammesrat wichtige Entscheidungen - wie etwa die Bewirtschaftung des Schwemmlandes - kontrollierte. Die Befehlsgewalt über die Truppen (und damit die effektive Macht) lag aber eindeutig auch weiterhin in der Hand des Inka. Viele Wissenschaftler glauben heute, dass vor allem die Absenz von größeren Militäreinheiten in der Hauptstadt den Inka dazu genötigt hatte, dem Stammesrat mehr Entscheidungsbefugnisse einzuräumen.

    Bild

    Im Westen hatten die Kriegerverbände die fruchtbare Halbinsel unter Kathmandu durchstreift und richteten nun ihren Focus wieder weiter nördlich.

    Bild

    Um 880 n.C. verzeichnete Cusco einen starken Bevölkerungszuwachs. Es läßt sich heute mit Hilfe genetischer Untersuchungen zweifelsfrei nachweisen, dass damals gut ein Viertel der Bevölkerung aus den neu entdeckten Gebirgsregionen im Westen stammten. Die dortige Bevölkerung war sehr eng mit den Einwohnern von Cusco verwandt, doch das allein ist wohl keine ausreichende Erklärung für den Exodus aus ihrer Heimat. Ob es an der Bedrohung durch die Nomadenvölker lag, oder doch an ganz anderen Faktoren, bleibt ein beliebtes Spekulationsobjekt der Archeologie.

    Achtung Spoiler:
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Hamilkar Barkas (14. November 2011 um 07:39 Uhr)
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  2. #32
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Der damalige Inka zog die Kriegerverbände im Osten bei Kathmandu zusammen und lieferte den dortigen Nomaden 920n.C. erstmals eine größere Schlacht. Trotz der moderneren Bewaffnung - die Nomaden setzten in dieser Auseinandersetzung hauptsächlich auf Bögen - dürften die Inkas siegreich gewesen sein. Allerdings gelang es ihnen nicht, die Nomaden vollständig zu besiegen.

    Bild

    Bild

    Die Inkas zogen sich aus diesem Gebiet zurück obwohl sie siegreich gewesen waren. Mangels genauer Daten sind wir auch hier auf Vermutungen angewiesen, doch es liegt nahe, dass der Inka den Triumpf seiner Krieger innenpolitisch ausschlachten wollte. Wie wir ja heute wissen, hegte er einen verwegenen Plan, zu dessen Umsetzung er seine Krieger unbedingt benötigte.

    Bild

    Im Westen gibts noch eine Ruine! Ich hoffe, die krieg ich auch noch und da ist ähnlich Gutes drin, wie in den letzten Beiden!

    Bild

    Auch die Demo kann sich mittlerweile sehen lassen! Der BT dauert halt noch, wegen unseres aktuellen -Mangels, aber sobald die ersten Lamas eingezäunt sind und die erste Silbermine läuft, gehts auch dort aufwärts

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  3. #33
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    1060 n.C. fanden die ersten echten Kontakte mit den Irokesen und den Babyloniern statt. Beide verliefen friedlich, wobei sich die Babylonier zu der Zeit gerade in einem schier aussichslosen Kampf mit dortigen Nomadenstämmen befanden.

    Bild

    Bild

    In Cusco rüstete der Inka zur selben Zeit eine starke Gruppe auswandeungswilliger Bürge mit allem Notwendigen aus, um in der Ferne eine neue Stadt zu gründen. Dieser errste Exodus aus Cusco ist in den Überlieferungen fest verankert und kann auch durch harte Fakten verifiziert werden. Neueste Erkenntnisse bestätigen frühere Vermutungen. Das Ziel der Siedler sollte das bewaldete Tal am Fluß, südlich der Jagdgründe für die wertvollen Pelztiere sein. Die dort ebenfalls in Reichweite befindlichen Büffelherden, die Silberhügel und die glitzernden Steine prädestinierten dieses Tal für die Gründung einer Stadt.

    Bild
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  4. #34
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Vor den Grenzen Babylons kam es 1080 n.C. zu heftigen Gefechten mit nomadischen Banden, die einen babylonischen Kriegertrupp schon beinahe aufgerieben hatten. In den babylonischen Archiven kann man einiges darüber nachlesen, viel haben die Archäologen aber auch an Hand von Funden klären können.
    Achtung Spoiler:
    Vielen Dank mein Dank ist euch gewiss.
    Wir dachten erst ihr seit wie diese elenden Barbaren die wie wilde Tiere durch die Gegend streunern auf der Suche nach neuer Beute. Das Ihr, die meinen Truppen verschohnt habt, zeugt aber von zivilisiertem Verhalten. Wir freuen uns über diesen positiven Kontakt in dieser schwierigen Zeit und danke für euere Hilfe. Lasset uns wissen wenn Ihr einmal Hilfe benötigt.

    Wir verneigen uns vor euch!


    Zitat von Hamilkar Barkas


    Es grüßt euch das auserwählte Volk der Inkas, Fremde

    Unsere Truppen wurden eures Kriegers und eurer Grenzen Ansichtig. Da wir feststellen mussten, dass ihr euch mit räuberischen Nomaden einen Kampf auf Leben und Tod liefert und wir selbst schon mit diesen im Streit liegen, haben wir zu Gunsten eurer Seite in diesen Kampf eingegriffen! Der Inka hofft, dass ihr dies als Zeichen guter Nachbarschaft anerkennt!

    Grüße vom Volk der Hügel und Berge

    Der Inka

    Bild

    So erfolgreich die Inkas im fernen Babylon agierten, in der Heimat sollte der Inka die wohl folgenschwerste Fehlentscheidung treffen, die je ein Herrscher Cuscos vor ihm getroffen hatte.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  5. #35
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Nachdem die Schleuderspäher der Inkas den Babyloniern in der Schlacht von 1080 n.C. den erfolgreichen Rückzug ermöglicht hatten, zogen sie sich jedoch aus diesen Kampfhandlungen zurück. 80 Jahre später bezeugen sowohl babylonische Quellen, als auch Aufzeichnungen aus Singapur, dass die Inkas einen ganzen Trupp der räuberischen Nomaden vor den Toren Singapurs vernichteten. Es scheint so, als wäre Singapur den anstürmenden Horden allein nicht gewachsen gewesen und so erklärt sich auch die extrem inkafreundliche Stimmung in der Bevölkerung. Aus Abrechnungen der Stadt, die man zum Teil aus Tonscherben rekonstruieren konnte, war eindeutig zu ersehen, dass der Herr von Singapur die Inkatruppe durch Geschenke, Feste und allerlei Kurzweil an die Stadt zu binden gedachte.

    Bild

    In der Heimat lief der Plan des Inka gründlich schief. Die Irokesen hatten, wie man aus späteren Aufzeichnungen entnehmen kann, den Inkas auf deren Grußbotschaft nicht geantwortet und sperrten den inkaischen Auswanderern mit einem großen Verband Bogenspäher den Weg. Die Krieger der Inkas wurden daraufhin zu deren Schutz abberufen und auf ihren Weg zu den Möchtegern-Siedlern entdeckten sie wohl die Krieger der Irokesen, die sich mit deren Siedlern in dem angestrebten Tal bereits breit machten. Die Irokesen hatten den Wettlauf zum Tal von Osininka, wie sie es später nennen sollten, für sich entschieden.

    Bild

    1200 n.C. gründen die Irokesen in jenem Tal die Stadt Osininka. Zu dieser Zeit beanspruchten sie bereits weite Teile der Umgebung der Stadt, von den Silberhügeln im Westen bis zum Rand der Anden. Sie sperrten ihre Gebiete erfolgreich gegen einen Durchmarsch der Inkas und zwangen diese dadurch zur Umkehr. Aus Gram über diese Schmach verstarb der alte Inka und sein Sohn übernahm die Herrschaft. So will es zumindest die Legende wissen und es deckt sich mit den modernen Erkenntnissen. dieser Inka war ebenfalls ein tatkräftiger Mann mit Visionen, allerdings zwangen ihn die Umstände zu einem anderen Vorgehen, als sämtliche seiner Ahnen bisher. Es ist ziemlich gut belegt, dass er den gesamten Staatsschatz der Inkas zur Aushebung einer schlagkräftigen Truppe von Schleuderschützen verwandte. Außerdem plante er ein vollkommen neues Bewässerungssystem, dass in Zukunft die Ernteerträge der Inkas drastisch steigern sollte.

    Bild

    Bild

    Im selben Jahr wie die Gründung Osininkas berichten die Chroniken Singapurs von einem neuerlichen schweren Angriff der Nomaden. Wieder leisteten die Inkas einen wertvollen Beitrag zur Stadtverteidigung.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  6. #36
    . Avatar von etepetete
    Registriert seit
    05.12.06
    Beiträge
    2.174
    Osininka hat ja schon Inka im Namen.
    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

  7. #37
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Ja, dass ist natürlich eine Kampfansage von El Sid! An seiner Stelle hätt ichs genauso gemacht Ich geb ja zu, im ersten Moment, als mein Krieger den Siedler und den Krieger entdeckte, hätt ich mir in den Hintern beißen können, dass ich nicht gleich auf den Siedlungsplatz gezogen bin, um dort zu heilen. Aber es hätt wahrscheinlich nicht viel geholfen, ausser dass ich jetzt meinen Krieger los wär.

    Ich werd jetzt versuchen auf dem Silberhügel beim Weizen zu gründen. Mich wird dort oben sicherlich sein Bogenspäher erwarten, deshalb hab ich mir den Schleuderschützen gekauft. Mit meinem Krieger und dem Schleuderer rechne ich mir auf diesem Gelände recht gute Chancen gegen seinen Krieger und seinem Bogen aus.

    Kann ich die Stadt gründen, dann sollte ich auch den Siedlungsplatz auf der Osthalbinsel unter Kathmandu bekommen können und hätte somit einmal vier Städte. Mit nur zwei würds allerdings ziemlich eng werden Wie ich den Angriff auf Osininka angehe, bin ich mir noch nicht ganz klar. Die Stadt liegt durch den Wald und den Fluß recht gut gedeckt da. Ich hatte ja vor, den abzuholzen, aber den Gefallen tut er mir sicherlich nicht
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von EarMaster
    Registriert seit
    25.09.10
    Beiträge
    349
    Ich würde auf jeden Fall deutlich machen, dass du das als Aggression angesehen hast. Schließlich hat er nicht nur die Stadt gegründet, sondern auch gleich noch die Umsiedlung deines Siedlers stark verzögert.

  9. #39
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Zitat Zitat von EarMaster Beitrag anzeigen
    Ich würde auf jeden Fall deutlich machen, dass du das als Aggression angesehen hast. Schließlich hat er nicht nur die Stadt gegründet, sondern auch gleich noch die Umsiedlung deines Siedlers stark verzögert.
    Da ist wohl nicht mehr viel deutlich zu machen

    • El Sid hat auf meinen Diplo-Versuch (Begrüßung) nicht reagiert. - Gut, ich bin schon draufgekommen, dass nicht alle Spieler wert auf Diplomatie legen -
    • Er hat seine Stadt so gesetzt, seine Einheiten so bewegt und seine Felder so gekauft, dass er mich maximal behindert!
    • Seine Spezialeinheit dauert nicht mehr allzu lange.

    Deutlicher ist nur noch: "Ich erkläre Dir den Krieg!" Ich werd jetzt sicher nicht wehleidig jammern und diplomatisch ist da eh nichts mehr zu machen. Was soll ich denn sagen? "Übergib mir Osininka, oder ich erkläre Dir den Krieg?" Das kostet ihm höchstens einen Lacher Auch wenn ihm das womöglich gar nicht so bewußt ist, kann ich diese Stadt dort unmöglich dulden. Ich hab gar keine andere Wahl, als zu versuchen ihm diese Stadt abzujagen und das möglichst schnell. Ob es mir gelingen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Der Zeitpunkt des Kriegsbeginns hängt jetzt bloß davon ab, ob er meinen Siedler auf der Ostseite des Gebirges ebenfalls den Weg verlegt, oder nicht. Tut er das - und davon gehe ich aus - stehen wir sofort im Krieg, denn ich muss dann versuchen meinem Siedler den Weg freizukämpfen. Wenn nicht, werde ich natürlich zuerst die Stadt gründen und womöglich sogar noch eine Weitere, ehe ich ihn angreife. Denn noch bin ich keinesfalls bereit dafür, seine Stadt auch erobern zu können. Dass Sid die Fähigkeiten der Inkas falsch einschätzt ist natürlich nicht zu hoffen, spielt er sie doch selbst im 3er. Trotzdem sind die Schleuderschützen für frühe Stadteroberungen nicht schlecht, da sie keinen Stadtangriffsmalus haben und billig zu produzieren sind. Sie fallen allerdings auch wie die Fliegen, sollte er auf die Idee kommen Oligarchie einzuführen. Lediglich das Gelände ist bei Osinanka nicht wirklich auf meiner Seite und dass ich keinerlei Chancen auf Pferde habe, ist für mich als Inka natürlich suboptimal.
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  10. #40
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
    Registriert seit
    07.10.04
    Beiträge
    10.557
    Wenn er Dir aber jetzt noch den Osten des Gebirges zustellt hast n kleines Problem. Sollte er n Krieger in der Nähe haben, wurde ich dena n seiner Stelle auf dem Berg mit Wald verschanzen und der Drops ist gelutscht.
    meine Story´s im PBEM CiV
    -->4x Sieg

    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
    Siam im PBEM 96
    Polen im PBEM 102

  11. #41
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Das wär sich nicht ausgegangen. Selbst wenn er seinen Krieger nicht heilt (der ist nämlich angeschlagen) und sofort zieht, wär ich mit dem Schleuderer, ja sogar mit dem Krieger, schneller an der Engstelle gewesen! Als gefährlich stufte ich vor allem seinen Späherbogen ein, da der durch das Gelände genausowenig behindert ist wie ich!

    Aber es wurde ja schon weitergespielt! Tatsache ist, dass mein Schleuderer aktuell am Silberhügel steht! Krieger und Siedler werden diesen im nächsten Zug erreichen können! Und weit und breit kein Irokese in Sicht Daher herrscht immer noch Friede! Bilder gibts am Abend!
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  12. #42
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    1280 n.C. sprachen die Archive von Singapur erstmals von den "berühmten Plänklern der Inkas" die in Singapurs Kampf gegen die Nomadenvölker eine so zentrale Rolle spielten. Die Inkas hatten bereits einen festen Platz in der Gesellschaft von Singapur eingenommen und in den folgenden 120 Jahren stieg, durch deren Militärpräsenz und ihrer erfolgreichen Abwehrschlachten, der gesellschaftliche Einfluß der Inkas weiterhin stark an.

    Bild

    Bild

    Die Besiedelung des Tals von Osininka durch die Irokesen hatte die Pläne des alten Inka zu nichte gemacht und der Neue hatte noch nicht genug Einfluß, um den Stammesrat in die Schranken zu weisen. In diesem Machtkampf im eigenen Reich blieben die Auswanderer auf der Strecke. Der Stammesrat verweigerte die weitere finanzielle Unterstützung des Unternehmens und so zerfielen der zuvor so straff organisierte Siedlertreck in nur noch lose verbundene Sippen, die nomadisierend entlang der Anden nach Cusco zogen. Doch auch dort konnten sie nicht bleiben, denn der Stammesrat untersagte ihnen in oder um die Stadt zu siedeln. Von den Irokesen aus ihrer Wahlheimat vertrieben, vom Stammesrat an der Rückkehr gehindert, zogen sie entlang der Ostseite der Anden wieder gegen Norden. Das einzige, was der Inka für sie tun konnte, war die Schleuderschützen vorauszuschicken und die Sippenverbände durch seine Krieger zu beschützen. Zweifelsfrei rechnete er mit weiteren irokesischen Blockaden oder Hinterhalten im Hügelland am Fuß der hohen Berge. Doch wie durch ein Wunder der Götter blieben die Vertriebenen auf ihrem Marsch völlig unbehindert. Durch viele in den beteiligten Sippen überlieferten Geschichten, die später aufgezeichnet wurden, hat man heute ein recht gutes Bild über diese Jahre der Wanderschaft. In vielen Gebieten nennt man die Strasse rund um die Anden ja auch heute noch "Strasse der Vertriebenen"!

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  13. #43
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
    Registriert seit
    07.10.04
    Beiträge
    10.557
    Wo willst jetzt gründen?
    meine Story´s im PBEM CiV
    -->4x Sieg

    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
    Siam im PBEM 96
    Polen im PBEM 102

  14. #44
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Direkt am Silberhügel. Das war ursprünglich für die 2. Stadt vorgesehen. Genau dort wo Osininka steht, war meine 1. Stadt geplant. Eine weitere Stadt ist im Osten und eine im Süden vorgesehen. Aus diesem Grund hab ich auch nicht, wie ursprünglich geplant, sofort das Silber angeschlossen - das kommt jetzt ja sowieso - sondern erst einmal einen Bauernhof begonnen. Nach dem Plänkler kommt wahrscheinlich gleich noch ein Siedler nach. Allerdings muss ich dann auch gleich Kalender erforschen, für das Färbemittel. Das Fehlen von Pferden und Steinen macht sich hier schmerzlich bemerkbar!
    Achtung Spoiler:
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Hamilkar Barkas (23. November 2011 um 19:56 Uhr)
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  15. #45
    . Avatar von etepetete
    Registriert seit
    05.12.06
    Beiträge
    2.174


    Vielleicht kannst du auch mit Siedlen im Westen über den Seeweg anlanden.

    Dort sind auch sehr schöne Gebirgszüge.

    Dann gerätst du mit der Eroberung von Osininka nicht in Zeitdruck.
    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

Seite 3 von 38 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •