Und denk daran, die Schlachten mitaufzuzeichnen, sonst ists wieder Essig mit der Beratung
Ich schätze mal diese Erinnerung habe ich wirklich benötigt, ich hätts wohl vergessen
So, Zeit zum Berichten.
Ich musste wieder von vorne Anfangen da EB neu rauf musste, deswegen nochmal einige meiner Züge und was an ihnen diesesmal anders ist
Dieses mal kann ich dank Yasmins Tipp direkt in der ersten Runde belagern. Das spart mir eine ganze Runde Zeit, was dieses mal sogar ziemlich wichtig ist, da die KI sich aushungern lässt und erst durch Zwang angreift.
Wie man sehen kann behallte ich auch meine Kavallerie, sie wird mir später in der Schlacht recht nützlich sein
Die Nordarmee des Erben wird wie letztes mal in Richtung Baikon geschickt :
Achja, die Garnission aus der Stadt bewegt sich übrigens ebenfalls auf den Erben zu, schließlich habe ich dort 2 mittlere Speerträger, sowie 2 Einheiten meiner Elite Kavallerie. Zurückbleiben in der Stadt nur die Plänkler.
Sonst ist die Runde nichts neues passiert.
Beim Rundenwechsel und beim Blick auf meine Finanzen sieht man das Geld rankommen muss:
Auch wenn sie weit weg sind, das Volk der Seleukiden scheint wohl nicht gerade beliebt zu sein.
Ptolemäer sind sowieso viel cooler
Truppenzusammenführung im Norden :
Baikon sollte kein Problem für die sein.
Eine weitere Runde später braucht Sucum-Murgi immernoch drei Runden bevor sie angreifen :
Die nächsten 2 Runden passiert außerdem rein gar nichts. Ich bewege meinen Diplomaten hin und her, im Winter bewege ich nichts. Das Einzige was ich tue ist folgendes:
Etwas Verstärkung für unseren Chef, wer weiß, vielleicht braucht er sie ja mal.
In der Zwischenzeit macht es sich der Erbe vor Baikor bequem.
Achja, wir haben Kontakt mit den Keltischen Aedui und bieten ihnen Handel so wie Karten an :
Jedoch :
Die Runde wird beendet, und nun geht es endlich los :
Jubal wills wissen
Die gleiche Armee wie vom letzten mal, nur diesmal recht ausgehungert.. Dennoch stehen die Chancen 50/50
Meine Positionierung auf dem Schlachtfeld hätte nicht simpler sein können. Speerträger ganz vorne, Plänkler dahinter, Kavallerie mit General letzte Reihe.
Am Anfang kommt die KI mit nichtmehr als einer Einheit Speerkämpfern. Ich sehe meine Chance und lasse meine Reiter hinter sie Reiten und nehme sie von dort aus in Beschuss, während meine Plänkler und die Speerträger ihre Fernkampfwaffen mitten ins Gesicht des Feindes werfen . Das Resultat ist folgendes :
Die Verluste an meinen Speerträgern kommen übrigens von den Feindlichen Speeren, schließlich kann der Feind das auch .
Als ich meiner Kavallerie den Auftrag gebe den Feind zu verfolgen und damit eine ganze Feindliche Einheit zu neutralisieren wollen sie erst nicht wirklich. Als sie endlich losreiten, ist der Feind bereits aus dem Tor marschiert:
Also ziehe ich meine Kavallerie wieder hinter die Reihen.
Und dann, dummer Anfängerfehler von mir. Der Feindliche General reitet einmal durch das Feld, und läuft dann direkt auf meine Speerträger zu. Meine Kavallerie kann nicht helfen da sie sich in der Nähe feindliche Speerträger befinden, dies wollt ich nicht riskieren :
Dennoch, meine Scortamareva hallten sich gut und schaffen es langsam aber sicher den feindlichen General zurückzuschlagen :
Auf folgendem Screen sieht man, das ich eine Einheit Kavallerie abgezogen habe, sie soll die feindlichen Speerträger unter Beschuss nehmen . Doch worum es eigentlich geht: Es ist mir gelungen mit meiner anderen Einheit Speerträgern den feindlichen General einzukesseln. Noch dazu stürme ich, um wirklich sicherzugegen, mit Kavallerie und General auf den Feind zu. Teilweise muss ich da durch meine eigenen Plänkler reiten , doch ich wollte diesen General loswerden.
Kaum ist dieses übel abgewehrt, bemerke ich das ich auf meiner rechten Flanke von Iberi Scutari bedrängt werde. Einige Plänkler hat dies das Leben gekostet. Doch die Kavallerie mit Speerträger unterstützung rettet mal wieder den Tag:
Meine linke Flanke wird der weilen überrannt. Was die Unzähligen Feinde nicht wissen : Sie haben sich damit ihr eigenes Grab geschaufelt .
General, Kavallerie sowie eine Einheit Speerträger bereiten sich auf einen Angriff auf den Rücken der Feinde vor. Erst die Wurfspeere, dann Close Combat
Während der Kampf auf der linken Flanke läuft, taucht der Feindliche General erneut auf . Kein Problem für meine Elite Kavallerie:
Im Nahkampf ist mir der Gegnerische General klar unterlegen. Speer gegen Schwert ist keine gesunde Mischung für die Männer Iberiens.
Die feindlichen Truppen haben genug
Irgendwie will der Kerl einfach nicht sterben :
Wie nennt man nochmal diese Klingen die meine Kav da schwingt?
Nachdem ich soviele Feinde wie nur möglich geschlagen habe, kam einiges an Unordnung in die Reihen. Also beschließe ich mich neu zu formieren :
Mal im ernst, würdest du mal sterben?
Als letzter überlebender der Einheit haut er doch tatsächlich ab
Der Rest der Schlacht sollte eigentlich verständlich sein. Der Feind hat nicht viel und greift auch nichtmehr an, da sich seine Truppen direkt zurückziehen wenn er meine sieht. Und achja, ich erwische den Gegnerischen General am Westtor seiner Stadt, also beorder ich meinen Anführer dem Kerl endlichein Ende zu bereiten :
Und als mein General gerade in seine Reichweite kommt, beschliesst General Hasenfuß sich hinter seinen Stadtmauern zu verstecken
Letztendlich ziehe ich meine Truppen zurück und wollte eigentlich die Uhr abwarten :
Das hier ist alles was vom Feind übrig geblieben ist :
Und diesmal laufen sie sogar alle gleichzeitig auf mich zu, was folgendes zur Konsequenz hat :
Einige Verluste konnten geheilt werden :
Sucum Murgi wird friedlich besetzt , ich hätte aus der Stadt höchsten 852 Mnai raushohlen können, da doch lieber als dauerhaften Geldlieferanten :
Unsere jetzigen " Einnahmen "
Mermale sowie Gefolge für unseren Chef:
Nach Erhöhung der Steuern sieht unsere Situation wie folgt aus :
Das wars für die Runde.. Die Schlacht lief besser als letztes mal, aber naja.. Was ist eure Meinung? Tipps? Anregungen? Vielleicht sogar Kritik?
Die iberischen Städte solltest du eigentlich gerade zu Beginn immer intakt behalten können, da die Kulturstrafe wegfällt. Auf die Dauer rentiert sich das. Ist halt die Frage, was du an Truppen zurücklassen musst, um sie ruhig zu halten.
Bei Ausfällen gibt es im Prinzip zwei erfolgversprechende Taktiken:
Entweder fängst du den Feind direkt am Tor ab und drängst ihn auf engem Raum zusammen, das empfiehlt sich, wenn du die besseren Nahkämpfer hast und wenig Kav.
Die Plämkler können dabei schön ihre Speere über die Kampflinie und z.T. über die Palisade hinweg in die dichte Masse schleudern.
Oder du ziehst dich auf erhöhtest Terrain zurück, wenn welches verlustfrei zu erreichen ist.
Der Feind muss sich beim Ausfall ja erst noch organisieren, die Zeit wird dir zum strategischen Rückzug gelassen. Bergab kämpft sich hoch viel besser und die Speere/Pfeile/Steine fliegen weiter als die des Gegners.
Besonders wenn du Kavallerie hast, die im entscheidenden Moment flankieren kann, ist das fast immer die bessere Taktik.
Hm, ich wollte in diesem Fall eher auf freien Feld kämpfen, Hügel und Gebirge sind für Kavallerie ja nicht so toll
Wenn du auf einer waldigen Anhöhe stehst und der Gegner gegen dich anrennt, brauchst du die Kav nur für ein paar Flankenmanöver, und die schaffen sie auch im Wald, bis der Feind flieht und sie sie verfolgen können. Das Gelände ist genauso wichtig wie die Einheiten, die man ins Feld führt. (gut, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber du musst keine Angst haben, dass deine Kavs über jeden Ast stolpern und sofort sterben )
ABer in EB ist es mistig, in WÄldern zu kämpfen, weil man da einfach ne beschissene Einsicht hat...