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Thema: Startstrategie

  1. #1
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    Startstrategie

    Hallo zusammen,
    ich bin ein Civilization-Spieler der ersten Stunde. Mit Civ1 auf dem Amiga hats angefangen. Nie wirklich ambitioniert, eher auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Mittlerweile traue ich mich bei Civ4 an Adliger/Prinz heran. Irgendwann möchte ich dann ja doch mal wissen, wie man das richtig macht.

    Also schreibe ich mal ein paar allgemeine Dinge:

    1) Typischerweise spiele ich eher ein Builderspiel, das auf den klassischen Weltraumsieg abzielt - bin ich halt von Civ1 so gewohnt :-). Dazu passend scheinen mir Wilhelm von Oranien, als kreativer und finanzorientierter Leader sowie Gandhi mit seinen beschleunigten Bautrupps ganz nützlich zu sein.

    2) Ich spiele eine Hüttenstrategie - das scheint mir ganz nützlich zu sein, da Wilhelm ja die Erträge von 2 auf 3 steigert und so die Forschungsleistung nicht so stark wegbricht. Macht es hier auch Sinn, die Wälder alle wegzuholzen - verliert man dadurch nicht langfristig an Produktion ?

    3) Ich richte mich beim Städtebau relativ stark nach den Ressourcen. Dabei nutze ich gerne aus, dass Wilhelm als Kreativer ja schon nach 5 Runden Zugriff auf den 2. Ring hat, da er ja immer gleich 2 Kulturpunkte produziert. Sollte man gleich jeder Ressorce so hinterherlaufen ? Häufiger sehe ich mal Gold in einer Wüstenumgebung, das finde ich dann nicht so prickelnd. Nutzt einem ja nichts, wenn man zar ziemlich viel Knete bekommt, die Stadt dann aber die nächsten 100 Runden nur Pop 1 hat.

    4) Was macht ihr bei einem Küstenstart: Sagen wir, ihr habt ein Fisch- und ein Maisfeld im 1. Ring. Produziert ihr zuerst einen Bautrupp oder erst ein Arbeitsboot ? Ich dachte zuerst, das Arbeitsboot sei schlauer, weil dadurch ja das Bevölkerungswachstum nicht gebremst wird, bin mir da aber nicht ganz so sicher. Was ist denn von frühen Spähern zu halten ? Gut oder nur Zeitverschwendung ?

    5) Macht Sklaverei an Anfang immer Sinn oder nutzt ihr das nur, um unzufriedene Bürger wegzusklaven ? Ich muss ja gestehen, dass ich das erst hier im Forum so richtig gelernt habe.

    6) Wenn ich nicht gerade mit der Mystik starte, sehe ich bei der Religion meistens etwas alt aus, denn Hinduismus und Buddhismus sind meistens gleich weg und ich kann froh sein, wenn ich überhaupt noch eine bekomme. Für mich sind die Religionen eher nur ein notwendiges Übel. Gibts da eine schlaue Strategie, um das Thema möglichst easy abzufackeln ?

    7) Insgesamt komme ich mit der Forschung auch nicht so gut klar, weil ich keine so ganz klare Zielrichtung habe ? Soll man Anfang erstmal aufs Alphabet gehen und alles andere liegen lassen ? Oder erstmal alle Basistechs erforschen, um alle Geländeverbesserungen zu haben ?

    Insgesamt wäre ich an so einem kleinen Guide für Fortgeschrittene interessiert. Für blutige Anfänger habe ich das ja schon gefunden. Habt ihr auch so ein paar gute Threads mit allgemeinen Strategien ?

    So, ich hoffe, ich habe Euch jetzt nicht mit den Fragen meines ersten Threads erschlagen, aber mich interessieren Eure Antworten wirklich sehr.

    Viele Grüße, creamhh

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von creamhh Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    ich bin ein Civilization-Spieler der ersten Stunde. Mit Civ1 auf dem Amiga hats angefangen. Nie wirklich ambitioniert, eher auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Mittlerweile traue ich mich bei Civ4 an Adliger/Prinz heran. Irgendwann möchte ich dann ja doch mal wissen, wie man das richtig macht.

    Also schreibe ich mal ein paar allgemeine Dinge:

    1) Typischerweise spiele ich eher ein Builderspiel, das auf den klassischen Weltraumsieg abzielt - bin ich halt von Civ1 so gewohnt :-). Dazu passend scheinen mir Wilhelm von Oranien, als kreativer und finanzorientierter Leader sowie Gandhi mit seinen beschleunigten Bautrupps ganz nützlich zu sein.

    2) Ich spiele eine Hüttenstrategie - das scheint mir ganz nützlich zu sein, da Wilhelm ja die Erträge von 2 auf 3 steigert und so die Forschungsleistung nicht so stark wegbricht. Macht es hier auch Sinn, die Wälder alle wegzuholzen - verliert man dadurch nicht langfristig an Produktion ?

    3) Ich richte mich beim Städtebau relativ stark nach den Ressourcen. Dabei nutze ich gerne aus, dass Wilhelm als Kreativer ja schon nach 5 Runden Zugriff auf den 2. Ring hat, da er ja immer gleich 2 Kulturpunkte produziert. Sollte man gleich jeder Ressorce so hinterherlaufen ? Häufiger sehe ich mal Gold in einer Wüstenumgebung, das finde ich dann nicht so prickelnd. Nutzt einem ja nichts, wenn man zar ziemlich viel Knete bekommt, die Stadt dann aber die nächsten 100 Runden nur Pop 1 hat.

    4) Was macht ihr bei einem Küstenstart: Sagen wir, ihr habt ein Fisch- und ein Maisfeld im 1. Ring. Produziert ihr zuerst einen Bautrupp oder erst ein Arbeitsboot ? Ich dachte zuerst, das Arbeitsboot sei schlauer, weil dadurch ja das Bevölkerungswachstum nicht gebremst wird, bin mir da aber nicht ganz so sicher. Was ist denn von frühen Spähern zu halten ? Gut oder nur Zeitverschwendung ?

    5) Macht Sklaverei an Anfang immer Sinn oder nutzt ihr das nur, um unzufriedene Bürger wegzusklaven ? Ich muss ja gestehen, dass ich das erst hier im Forum so richtig gelernt habe.

    6) Wenn ich nicht gerade mit der Mystik starte, sehe ich bei der Religion meistens etwas alt aus, denn Hinduismus und Buddhismus sind meistens gleich weg und ich kann froh sein, wenn ich überhaupt noch eine bekomme. Für mich sind die Religionen eher nur ein notwendiges Übel. Gibts da eine schlaue Strategie, um das Thema möglichst easy abzufackeln ?

    7) Insgesamt komme ich mit der Forschung auch nicht so gut klar, weil ich keine so ganz klare Zielrichtung habe ? Soll man Anfang erstmal aufs Alphabet gehen und alles andere liegen lassen ? Oder erstmal alle Basistechs erforschen, um alle Geländeverbesserungen zu haben ?

    Insgesamt wäre ich an so einem kleinen Guide für Fortgeschrittene interessiert. Für blutige Anfänger habe ich das ja schon gefunden. Habt ihr auch so ein paar gute Threads mit allgemeinen Strategien ?

    So, ich hoffe, ich habe Euch jetzt nicht mit den Fragen meines ersten Threads erschlagen, aber mich interessieren Eure Antworten wirklich sehr.

    Viele Grüße, creamhh
    1) Ok
    2) Ok - Gandhi eignet sich aber auch sehr gut für eine Spezialistenstrategie. Für Hüttentaugen sind eigentlich alle Fin-Leader sehr gut
    3) Achte für effektive Städte vor allem auf Nahrungsressourcen. Manchmal muss man auch schlechte Städte setzen um an strategische Ressourcen zu kommen.
    4) Mit Fischen ziehe ich ein AB vor. Späher sind meistens Mist.
    5) Rechne die mal aus welchem Hämmerertrag ein bewässertes Maisfeld bei einer Pop2 Peitsche von 4 auf 2 Population enstpricht. Dann hast du deine Antwort
    6) Relis sind gut geeignet, um sich eine KI-Fraktion zum Freund zu machen. Wenn du unbedingt eine eigene Reli möchtest - bau das Orakel oder Stonehenge und bulbe mit dem Propheten Theologie - oder Spiel Ramses und züchte dir den Propheten über die Obelisken - oder hole über das Orakel Gesetzgebung.
    7) Erstmals die Techs für deine Ressourcen und dann hören je nach Strategie die allgemeinen Ratschläge schon auf. Häufig teche ich:
    Bronze - andere Ressourcen - Keramik - Schrift -
    1) Mathe - Währung /Bauwesen
    2) Ästhetik (lässt sich in Spielen mit Techtausch sehr gut rumtauschen, da die KI es relativ spät erforscht.
    3) Monarchie (Erbrecht)
    4) Kalender
    aber da ist es einfach sehr stark vom Land und der diplomatischen Situation abhängig und davon ob ich Lust auf habe

  3. #3
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ich würd ziemlich dogmatisch sagen: Immer BT first, damit macht man im Zweifel nix falsch.

    Zur Sklaverei noch, das lohnt sich erst richtig mit Kornkammer, dann aber so richtig. Damit wird ungefähr 1 in 2 umgewandelt, was dazu führt, dass im frühen Spiel Minen ohne Ressource fast nutzlos sind.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  4. #4
    mit riesigem Penis Avatar von MuskelMichi
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    Zu 3: Außer in den Fällen, wo Du relativ dringend eine Strategische Ressource brauchst, solltest Du mehr darauf achten, dass die Stadt auch bei einer gewissen Größe genug vernünftige Felder zum Bearbeiten hat. Was nutzen dir ein Biber, ein Reh und ein Kupfer, wenn die Stadt ab Pop4 nur noch Tundra bewirtschaften kann? In dem Fall die Ressourcen lieber in 2 oder 3 Schritten erschließen, wenn dafür die Städte insgesamt besser werden.
    Du solltest die Städte spezialisieren. Prodstädte brauchen einige Hügel und genug Nahrung, um die zu ernähren, also Nahrungsressi(s) und bewässerbares Grünland. Kommerzstädte müssen genug Hütten bauen können (Grasland, Schwemmland) und/oder Küstenfelder mit Leuchtturm belegen.

  5. #5
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von creamhh Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    ich bin ein Civilization-Spieler der ersten Stunde. Mit Civ1 auf dem Amiga hats angefangen. Nie wirklich ambitioniert, eher auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Mittlerweile traue ich mich bei Civ4 an Adliger/Prinz heran. Irgendwann möchte ich dann ja doch mal wissen, wie man das richtig macht.

    Also schreibe ich mal ein paar allgemeine Dinge:

    1) Typischerweise spiele ich eher ein Builderspiel, das auf den klassischen Weltraumsieg abzielt - bin ich halt von Civ1 so gewohnt :-). Dazu passend scheinen mir Wilhelm von Oranien, als kreativer und finanzorientierter Leader sowie Gandhi mit seinen beschleunigten Bautrupps ganz nützlich zu sein.
    Das sind schon zwei der allterstärksten Leader, die du dir ausgeguckt hast, aber auch andere Traits haben ihre Vorzüge. Ich zum Beispiel mag auch sehr gerne Startbeschleuniger exp. oder imp. weil es oft sehr wichtig ist, schnell aus den Startlöchern zu kommen.

    Ghandi und Willy gehören aber definitiv zu den stärksten.

    2) Ich spiele eine Hüttenstrategie - das scheint mir ganz nützlich zu sein, da Wilhelm ja die Erträge von 2 auf 3 steigert und so die Forschungsleistung nicht so stark wegbricht. Macht es hier auch Sinn, die Wälder alle wegzuholzen - verliert man dadurch nicht langfristig an Produktion ?
    In den allermeisten Fällen ja! Ist bei Civ immer schwer eine pauschale Antwort zu geben, aber hier würde ich als grobe Faustregel schon sagen, Wälder sollten bweit bis ins Mittelalter abgeholzt werden.

    Gerade eine Stadt, die noch gar keine Gebäude hat, kann eine Kornkammer i.d.R. gar nicht schnell genug haben, wenn du keine Alternative zu ner KE hast, brauchst du auch nen Monument, manchmal ist ein Leuchtturm sehr wichtig, ne Schmiede ist in den meisten Fällen angebracht etc.

    Bevor du nahe an der Tech Ersatzteile bist, würde ich über das Stehenlassen
    der Wälder nur in den seltensten Fällen nachdenken (wenn du dicht vor Mathe bist kann sichs lohnen bis Mathe zu warten, wenn du in einer Stadt später den Nationalpark bauen willst, wenn du die Wälder einer Stadt für ein Wunder aufheben willst; sind aber alles Ausnahmefälle).

    3) Ich richte mich beim Städtebau relativ stark nach den Ressourcen. Dabei nutze ich gerne aus, dass Wilhelm als Kreativer ja schon nach 5 Runden Zugriff auf den 2. Ring hat, da er ja immer gleich 2 Kulturpunkte produziert. Sollte man gleich jeder Ressorce so hinterherlaufen ? Häufiger sehe ich mal Gold in einer Wüstenumgebung, das finde ich dann nicht so prickelnd. Nutzt einem ja nichts, wenn man zar ziemlich viel Knete bekommt, die Stadt dann aber die nächsten 100 Runden nur Pop 1 hat.
    Also dass du dich nach den Ressourcen richtest, ist richtig. In erster Linie sollten deine ersten Städte aber genug Nahrung haben, damit sie wachsen können (wie alles hier nur Faustregeln, wird Ausnahmen geben).

    Gerade bei den ersten Städten ist wichtig, dass das Wachstum deines Reiches weitergeht.

    4) Was macht ihr bei einem Küstenstart: Sagen wir, ihr habt ein Fisch- und ein Maisfeld im 1. Ring. Produziert ihr zuerst einen Bautrupp oder erst ein Arbeitsboot ? Ich dachte zuerst, das Arbeitsboot sei schlauer, weil dadurch ja das Bevölkerungswachstum nicht gebremst wird, bin mir da aber nicht ganz so sicher. Was ist denn von frühen Spähern zu halten ? Gut oder nur Zeitverschwendung ?
    Also meistens würde ich den Beutrupp vorziehen, weil er halt nicht mit dem Bearbeiten eines Feldes "verbraucht" ist. Das kommt dann aber schon sehr auf das Umland an.

    5) Macht Sklaverei an Anfang immer Sinn oder nutzt ihr das nur, um unzufriedene Bürger wegzusklaven ? Ich muss ja gestehen, dass ich das erst hier im Forum so richtig gelernt habe.
    Ging mir genauso.

    Der Grund warum Sklaverei fast immer Sinn macht ist der, dass du meistens viel mehr Nahrungsressis als andere Ressis hast. Zusammen mit der Kornkammer lohnt es sich dann sehr oft, Nahrung bei passender Gelegenheit in Prod umzuwandeln.

    Gerade wenn du zu Beginn noch nicht genug verbesserte Felder hast, ist es fast immer besser, unverbesserte Felder immer mal wieder wegzusklaven, als sie dauerhaft zu bearbeiten.

    6) Wenn ich nicht gerade mit der Mystik starte, sehe ich bei der Religion meistens etwas alt aus, denn Hinduismus und Buddhismus sind meistens gleich weg und ich kann froh sein, wenn ich überhaupt noch eine bekomme. Für mich sind die Religionen eher nur ein notwendiges Übel. Gibts da eine schlaue Strategie, um das Thema möglichst easy abzufackeln ?
    Hmm, wenn du bei Prinz oder so noch gerne mit Relistrategien spielst, kannst du es schon erzwingen, wenn du willst, du brauchst aber nicht zu glauben, dass du einen Fehler machst, nur weil du keine Reli abbekommst.

    Eine Reli hat sein Gutes, aber in der Zeit statt Theologie Währung und Monarchie zu forschen, hat auch sein Gutes.

    Und einen Vorteil hat es gerade im SP relifrei zu bleiben, du kannst dich stattdessen an der Diplomatie ausrichten, bei wem du dich einschmeicheln willst, indem du dessen Staatsreli übernimmst.

    7) Insgesamt komme ich mit der Forschung auch nicht so gut klar, weil ich keine so ganz klare Zielrichtung habe ? Soll man Anfang erstmal aufs Alphabet gehen und alles andere liegen lassen ? Oder erstmal alle Basistechs erforschen, um alle Geländeverbesserungen zu haben ?
    Letzteres würde ich vorziehen.

    Insgesamt wäre ich an so einem kleinen Guide für Fortgeschrittene interessiert. Für blutige Anfänger habe ich das ja schon gefunden. Habt ihr auch so ein paar gute Threads mit allgemeinen Strategien ?
    Ein kompletter Guide für alles wäre zu umfangreich. Gibt aber andere Möglichkeiten:

    • Stories lesen
    • selbst ne Story schreiben (um Tipps bitten)
    • solche Stränge eröffnen wie hier gerade
    • beim DG als Mitleser mitmachen und dein Team mit Fragen löchern

  6. #6
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von MuskelMichi Beitrag anzeigen
    Küstenfelder mit Leuchtturm belegen.


    Wenn es keine Meeresressourcen oder Inlandseen mit Leuchtturm sind. Peitsche ich diese eigentlich immer weg.

  7. #7
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    Bei der Hüttenstrategie nicht vegessen das Spezis auch sehr wertvoll sind..überall Hütten ist selten gut, wenn du zum Bleistift schon 2 super Hüttenstädte am Fluss hast, dann lohnt sich das setzen von Hütten die nicht am Fluss sind idr nicht mehr.
    Wirst sonst auch zu abhängig von FIN leadern, je nach Karte/Geschindigkeit kann das ganz schön ins Auge gehen.

  8. #8
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    1) Ich empfehle jedem "Neuling" Mansa zu spielen. Man hat da natürlich nicht die bequemen Kulturerweiterungen, aber auf Prinz baut man einfach ganz locker Stonehenge - Problem gelöst
    Mansa bringt dadurch, daß er spirituell ist, zwei Vorteile mit: Erstens, daß man mit den ganzen Staatsformen nach Belieben hin- und herwechseln kann, und so Gelegenheit hat, alles mal auszuprobieren. Das ist wichtig, wenn man sich im Spiel noch nicht auskennt. Zweitens kommt die KI ständig angeschissen, und will, daß man irgendwelche Staatsformen oder Relis annimmt, und weil man das wegen der Anarchie nicht dauernd machen kann, kriegt man schlechte Beziehungen. Mit Mansa hingegen kann man da einfach zu allem ja sagen und einen fetten Diplobonus kassieren (5 Runden später wechselt man wieder zurück ).

    2) Hüttenstrategie ist fast immer gut. Wälder werden alle frühzeitig abgehackt. Wenn man später Produktion braucht, baut man im Industriezeitalter Werkstätten.

    3) Das kommt drauf an: Wenn das in der Wüste mein einziges Goldvorkommen ist, siedel ich da natürlich. Hab ich noch anderswo Gold, laß ich's.

    4) Wenn Fische da sind, baue ich als erstes ein Arbeitsboot, und zwar mit maximaler Produktion (z.B. Ebenenwaldhügel belegen). Bei Muscheln hingegen würde ich zuerst den Bautrupp bauen um den Mais anzuschließen.

    5) Besonders am Anfang muß man viel Sklaven, vor allem die Siedler und Bautrupps (Nicht Bibliotheken und so Zeug). Aber nur in Städten mit ordentlich Nahrung. Eine Hüttenstadt ohne Nahrungsressi z.B., die nur mit 2 Nahrung wächst, läßt man einfach wachsen, und peitscht da garnichts (auch nicht die Kornkammer).

    6) Ja. Etwa ab König kriegt man sowieso keine der frühen Religionen, egal ob man Mystik hat. Man löst das, indem man die Religionen einfach ignoriert, und wartet, daß einen ein Nachbar missioniert. Gewöhn dich ruhig schon mal dran

    7) Ich nehme an, du spielst mit Technologietausch. In dem Falle erforscht man Techs, die die KI nicht früh forscht, aber hoch bewertet, und daher gern eintauscht. Ästhetik ist z.B. so eine.


    Generell kann ich nur empfehlen, mal ins Storyforum zu schauen, da kann man viel lernen. Aber lies nicht die ganzen "Lernstorys", die in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden sprießen, da gibt's nix zu lernen. Es gibt aber ein Inhaltsverzeichnis.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Momonation
    Registriert seit
    22.10.11
    Beiträge
    33

    vielleicht ist das was für dich.hoffe ich konte helfen.


  10. #10
    fliegt Avatar von Gok-zarah
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    01.09.11
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    111
    Da gehts zwar um Civ 3 und wir sind hier im Civ 4-Bereich, aber willkommen im Forum

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