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Thema: Sklaverei - schön und gut aber wann wechseln

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Neme
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    Die Sklavereispalte ist eigentlich die unter den Staatsformen, die ich am seltensten ändere. Im Normalfall nehm ichs in der Antike/Klassik an und beende damit das Spiel. Sklaverei kann man einfach immer gebrauchen (entgegen Falkes Meinung auch oder sogar noch mehr im IZA und später) und die Alternativen sind mehr schlecht als recht. Kasten kann man höchstens im GA mal kurz für die GP-Produktion annehmen oder von mir aus für ne (bei mir sehr seltene) Speziwirtschaft, Emanzen sind eher Schadensbegrenzung.

  2. #17
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    @ Leander:

    je mehr Bonifikatoren eine Stadt schon hat, desto interessanter werden auch die Felderträge (Ebenenhügelmine mit Schmiede bringt im Endeffekt 5 Hämmer, anstatt 4 Hämmern ohne Schmiede, ich peitsch natürlich ein 4er-Feld leichtfertiger weg als ein 5er Feld)
    wenn die Stadt die Bonifikationen hat, dann zählen die auch auf Sklaven. Ein Hügel wird mit Schmiede dementsprechend nicht unatrraktiver zum wegpeitschen.



    zum Thema schließe ich mich der Meinung an, dass Sklaverei (ausser temporär im GA oder mit Spirituellen Anführern) quasi von Anfang an bis in die Moderne im Einsatz ist.
    Grade Fabriken und Kraftwerke kann man noch wunderbar peitschen, wenn die Stadt wegen der zusätzlichen Krankheit eh hungern würde und mit Kreml wird das ganze noch mal um eine ganze Ecke effektiver.

  3. #18
    Leander
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    Zitat Zitat von Ashurbinapal Beitrag anzeigen
    @ Leander:



    wenn die Stadt die Bonifikationen hat, dann zählen die auch auf Sklaven. Ein Hügel wird mit Schmiede dementsprechend nicht unatrraktiver zum wegpeitschen.
    Packst du die Eisenverarbeitung bevorzugt in die Stadt mit der meisten Nahrung, um dort dann richtig effizient die Peitsche zu schwingen oder lieber in eine Prodstadt?

    Wenn ja wieso, wenn das beides beliebig austauschbar ist?

    Der Witz beim Sklaven ist der, dass es im Grunde eine Investition ist, die sich in mehr oder weniger kurzer Zeit amortisiert.
    Rechne es dir da theoretisch an einem Extrembeispiel aus. Zum Beispiel einer Oxfordstadt mit Akademie mit +225% auf die Kolben, die noch nen Labor bekommt, wie lange es dauert, bis es sich rentiert, irgendwelche Hüttenfelder wegzupeitschen und vergleiche das mit den ersten +25%, die die erste Bib bringt.

    Die Faustregel stimmt wirklich, je mehr Bonifikatoren schon stehen, desto weniger günstig wird das Peitschen.

  4. #19
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    EV kommt natürlich in die Hauptproduktionsstadt.
    In der wird auch recht wenig gesklavt, weil es dank der hohen Prod kaum Zeitersparnis geben würde, bzw weil Wunder eh nicht sinnvoll bonifiziert werden. Desweiteren ist die EV-Stadt meist groß genug, dass der Nahrung -> Prod-Faktor eh nicht mehr so toll ist.

    In der Oxford-Hauptforschungsstadt würde ich sofort ohne zu zögern Minen wegpeitschen, genauso wie bei Erforschung von Fließband Fabriken und Kraftwerke in Produktionsstädten und in Hybrid/Kommerzstädten halt auf Kosten von Feldern, die keine Ressis oder Gemeinden sind. Später dann noch Supermärkte und Krankenhäuser, wenn die Städte zu ungesund sind. Leider machen mir da die Emanzen meist nen Strich durch die Rechnung.

  5. #20
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von Ashurbinapal Beitrag anzeigen
    EV kommt natürlich in die Hauptproduktionsstadt.
    In der wird auch recht wenig gesklavt, weil es dank der hohen Prod kaum Zeitersparnis geben würde, bzw weil Wunder eh nicht sinnvoll bonifiziert werden. Desweiteren ist die EV-Stadt meist groß genug, dass der Nahrung -> Prod-Faktor eh nicht mehr so toll ist.

    In der Oxford-Hauptforschungsstadt würde ich sofort ohne zu zögern Minen wegpeitschen, genauso wie bei Erforschung von Fließband Fabriken und Kraftwerke in Produktionsstädten und in Hybrid/Kommerzstädten halt auf Kosten von Feldern, die keine Ressis oder Gemeinden sind. Später dann noch Supermärkte und Krankenhäuser, wenn die Städte zu ungesund sind. Leider machen mir da die Emanzen meist nen Strich durch die Rechnung.
    Ich meine ja nicht, dass man ab da nicht mehr peitscht, schon gar nicht dogmatisch grundsätzlich nicht mehr.

    Nur ist das Vorhandensein von Bonifikatoren einer der Faktoren, der langsam das anfangs konkurrenzlos günstige Peitschen weniger effektiv macht.

    Anfangs, wenn ich ne Stadt großziehe und noch nichts drin ist, versuche ich tendenziell meistens das Maximum an Nahrung in Prod (bei einer Standardsituation mit viel Futter und anfangs geringer Prod) umzuwandeln.
    Das ändert sich mit dem Vorhandensein von etwas Infrastruktur bereits.

  6. #21
    mit paranoider Amnesie Avatar von Dogma
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    Wenn ich schon dogmatisch höre ...

    Besser wäre es dann aber mit Eisenbahnen und dem dadurch fälligen Zusatzhammer zu argumentieren, denn die Prod-Bonis aus Schmiede etc. bekommst Du nun mal bei Sklaverei ebenso zugeschrieben.
    Sorry, ich bin a denglisch.

    Nicht lesbar? -> Autokorrektur ist schuld!

  7. #22
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    Zitat Zitat von mausos Beitrag anzeigen
    Beispiel a ist zwar für diesen Sachverhalt als leicht verständliches Beispiel gut, aber lässt außer acht, dass man sobald nen Gebäude fertig ist, die nächsten Hämmer in ein neues Gebäude gehen. Genau aus diesem Grund lohnt sich auch Beispiel b), entgegen der Rechnung von Mauz.
    das ist ein Trugschluss
    - bei a) hab ich den Produktionsvorteil weggelassen, weil sich der Markt so oder so rentiert und ich daher auf die Produktion gar nicht eingehen musste
    - bei b) hab ich die gewonnen Hämmer (Peitschertrag) und die verlorenen Hämmer (Minderfeldertrag) im Zeitverlauf gegeneinander aufgerechnet; ist also inhaltlich korrekt und deine Aussage damit falsch.

  8. #23
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von Dogma Beitrag anzeigen
    Wenn ich schon dogmatisch höre ...

    Besser wäre es dann aber mit Eisenbahnen und dem dadurch fälligen Zusatzhammer zu argumentieren, denn die Prod-Bonis aus Schmiede etc. bekommst Du nun mal bei Sklaverei ebenso zugeschrieben.
    Jein, ein Teil dessen, was ich meine, wäre nicht deutlich geworden.

    Die meisten Städte brauchen ein paar vernünftige Gebäude, um effizient zu arbeiten, sei es durch Sklaverei oder wie auch immer.

    Wie ich geschrieben habe, versuche ich anfangs in einer leeren Stadt das Maximum an Nahrung in Prod umzuwandeln. Das ändert sich aber meist ab KK, (LT) und Schmiede meist (Vorraussetzung immer, dass die Expansion abgeschlossen ist). Wenn ich dann verbesserte Felder habe, lasse ich die Stadt ab da oft eher mal wachsen (bzw. im Sonderfall Ebenenhügel dann eben produzieren) und verwenden die Peitsche eher zur Bevölkerungsregulierung und nicht mehr, um einen maximalen poprush zu bekommen. Wenn du jetzt fragst, was der Unterschied sein soll zwischen Ebenenhügel ohne Schmiede oder mit Schmiede wegpeitschen, bleibt mir nichts anderes übrig zu sagen, als dass eben die Schmiede schon drinsteht und ich mit nem beminten Ebenenhügel ab da dauerthaft 5 Hämmer erzeuge, anstatt 4.

  9. #24
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von Neme Beitrag anzeigen
    Die Sklavereispalte ist eigentlich die unter den Staatsformen, die ich am seltensten ändere. Im Normalfall nehm ichs in der Antike/Klassik an und beende damit das Spiel. Sklaverei kann man einfach immer gebrauchen (entgegen Falkes Meinung auch oder sogar noch mehr im IZA und später) und die Alternativen sind mehr schlecht als recht. Kasten kann man höchstens im GA mal kurz für die GP-Produktion annehmen oder von mir aus für ne (bei mir sehr seltene) Speziwirtschaft, Emanzen sind eher Schadensbegrenzung.
    ...also,
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  10. #25
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Ihr könnt ja gerne mal Infs oder Fabriken peitschen. Dann merkt ihr, wie sinnvoll das ist.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  11. #26
    stetig differenzierbar
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    Für mich ist das IZA meistens der Punkt, an dem ich aus der Sklaverei raus in die Emanzipation wechsle. Das hat mehrere Gründe. Einerseits natürlich die Schadensbegrenzung, weil die roten Fressen dann doch irgendwann zu viel werden. Andererseits ist das der Zeitpunkt, wo ich auch das Gefühl habe, dass Produktion langsam stärker wird als das Wegsklaven, aus dem einfachen Grund, dass die Gebäude und Einheiten enorm viel teurer werden. Infanteristen würde ich z.b. nur dann sklaven, wenn ich den Krieg unbedingt so schnell wie nötig führen muss, weil sonst das Spiel definitiv verloren ist. Also ein rein theoretischer Fall.

    Die Fabriken und KKWs sind da aber was anderes. Ich finde es unheimlich effektiv, mit der Erforschung von Fließband alle Städte die Fabriken anbaun zu lassen, einmal rundum peitschen und hinterher das gleiche Spielchen nochmal mit den Kohlekraftwerken. Die Städte sind dann zwar ziemlich viel kleiner als vorher, haben dafür aber inen Produktionsschub gemacht, der sich gewaschen hat. Kann aber auch sein dass das bei mir vor allem deshalb so stark ist, weil ich oft org leader spiele.

    Wenn dann aber mal Fabriken und Kraftwerke stehen, dann lass ich die Städte auch gerne soweit wachsen wie möglcih und produziere auf konventionelle weise.

  12. #27
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Zitat Zitat von ThePlague Beitrag anzeigen
    Genau diese Ausnahmen sind es die mich interessieren. Unter welchen Umständen würde es sich dann mehr lohnen auf Kastenwesen zu gehen?
    1. Wenn du auf 'ner extrem nahrungsarmen Karte spielst, lohnt sich Sklaverei unter Umständen überhaupt nicht. Auf Hochland kann sowas schon mal vorkommen. Allerdings braucht man dann auch kein Kastenwesen, da man in so einer Situation keine Spezis einstellt. Auch Werkstätten baut man da nicht oder zumindest erst sehr spät.

    2. Wenn du 'nen Kartentyp spielst, wo alles voller Wald ist, reicht das Holz, um die wichtigsten Gebäude fertigzustellen. Da braucht man auch keine Sklaverei.

    In beiden Fällen gehe ich auf Leibeigenschaft - da ich Feudalismus sowieso meist recht früh erforsche, ist das verfügbar,


    @Cid: In Kombination mit Fabriken, Im IZA ist Sklaverei schon ziemlich stark, besonders wenn man den Kreml hat. Zu dem Zeitpunkt wechsel ich manchmal wieder zur Sklaverei zurück (allerdings hauptsächlich, um die KG's zügig zu verbreiten).

  13. #28
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Ich muss mal Indien auf ner Waldkarte spielen. Das ist übel .
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    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

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  14. #29
    stetig differenzierbar
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    Stimmt, Vorstände peitschen. Den Fall hab ich vergessen

    Einheiten peitsch ich zu dem Zeitpunkt trotzdem nichtmehr. Wenn ich KGs hab, dann kann ich mit Fabriken und Kraftwerken auch so Panzer in ca. 3 Runden (Normalgeschwindigkeit) in kleinen Städten raushauen. In letzter Zeit hab ich probeweise mal ohne KGs und mit Staatseigentum/Werkstätten gespielt, da bearbeite ich dann aber lieber 20 Prodfelder in meinen Städten

  15. #30
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    WSE .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

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