Spiele aktuell mein erstes Spiel auf König und bin eigentlich mit dem bisherigen Verlauf recht zufrieden (Spanien hat sich sogar als freier Vasall angeschlossen). Allerdings beschäftigt mich die Frage:
Die Sklaverei hat mich von einem mittelmäßigen Prinzspieler gut hinauf gepusht und ich kenne die Vorteile inzwischen durchaus, aber denn noch beschleicht mich das Gefühl, dass der Moment kommt ab dem es Sinn macht von der Sklaverei auf ein anderes System zu wechseln. Gesklavt werden ja eigentlich immer nur Städte bis zu einer gewissen Größe oder aber, wenn keine Produktion bzw. zu wenig vorhanden ist und ein Gebäude das einen effektiven Vorteil bringt durch das Peitschen früher zur Verfügung steht. Darum würde es sich ja andernfalls nur noch dann lohnen zu sklaven, wenn man neue Städte gründet mit einem akzeptablen Nahrungsangebot und bereits fertig gestellter Kornkammer.
Wann ist es sinnvoll oder besser gesagt woran macht IHR es fest von Sklaverei auf eine andere Staatsform zu wechseln? Bringt es mehr auf Sklaverei zu verweilen um neue Städte somit schneller mit den wichtigsten Gebäuden auszustatten?
Das Kastensystem z.B. erscheint mir durchaus sinnvoll in der ein oder anderen Stadt (je nach Nahrungsüberschuss halt). Daraus ergibt sich die Frage: Wie viele Spezis wiegen den Vorteil des Sklavens bei Gründung neuer Städte auf, wenn es darum geht diese mit den nötigsten Gebäuden schnellst möglich zu versorgen.
Falls das/wobei was ist in CiV schon nicht Karten abhängig, wichtig ist:
Ich spiele Terra auf riesig; Spielgeschwindigkeit Episch
Edit:
Im aktuellen Spiel z.B. sind die meisten Städte über Größe 10 (ca 1000 n.Chr.) und ich möchte die Pop der Prodstädte SEHR ungerne versklaven. Dito bei den Prodstädten: Hier ist das Wachstum aber eher so abgestimmt, dass ich die Nahrungsressourcen nur dann belege, wenn ich weiter wachsen möchte (wenn es weitere ausgebaute sinnvolle Felder zur Belegung gibt etc.)