Mikromanagement und Anfangsstrategie bis zum Bau der ersten Wunder

[kronic]

Originally posted by Imperatos
Hmm... ich kann mich nicht entsinnen etwas anderes geschrieben zu haben

Aber dich stört das Verzichten auf Bewässerung, weil es historisch inkorrekt ist. Und darauf meinte ich, dass der Rest von Civ auch relativ wenig mit dem tatsächlichen Lauf der Geschichte übereinstimmt. Also kann man auch auf Bewässern unter diesem Aspekt verzichten...

[HeymlicH]

@Atlan:
Ich halte 5 - 7 Städte in der ersten Phase für zuwenig. Das geht für extremistische demokraten im Single Player, aber wenn du multi spielst kannst du mit sowenig Städten entweder keine Wunder bauen oder musst auf Militär verzichten. Beides ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. 15 Städte sind schon eine gute Zahl für eine Monarchie, da ist das Rioting noch beherrschbar und man hat recht ordentliche Produktions- und Forschungskapazitäten. Die von dir vorgeschlagene Vorgehensweise ist aber trotzdem in bestimmten Fällen effizient, nämlich dann wenn du alleine auf einer Insel startest und keinen Kontakt hast. Der Vorteil der Expansionsstrategie ist dass sie in den verschiedensten Ausgangssituationen akzeptable ergebnisse erzielt was sie in meinen Augen nicht zur ultimativeen Strategie jedoch zu einer Art Standard macht.

[haki83]

Ich habe jetzt gerade ein Spiel mit nur 4 Städten am Anfang. Die baue ich aus und errichte in jeder Stadt drei Handelskarawanen in der Monarchie. Dann wechsle ich auf Republik und habe (trotz weniger Städte) viel Forschung und gut ausgebaute und sichere Städte. Der Ausbau des Reiches in der Republik ist aber wahrscheinlich relativ schwierig.

[absolut vodka]

@atlan Diese Strategie kenne ich doch
http://www.civforum.de/showthread.ph...4&pagenumber=2

[Atlan]

Originally posted by HeymlicH
@Atlan:
Ich halte 5 - 7 Städte in der ersten Phase für zuwenig. Das geht für extremistische demokraten im Single Player, aber wenn du multi spielst kannst du mit sowenig Städten entweder keine Wunder bauen oder musst auf Militär verzichten.

Aber nicht doch, diese "1. Phase" ist doch nicht die ganze Anfangszeit, sondern eine Art Zwischenstop zwischen 2 Bevölkerungsexplosionen, zwischen 2 Expansionswellen, zwischen Monarchie und Republik. Mit richtigem Timing hast du 5-7 Städte passend zur Entdeckung des Handels auf Größe 2-3 gebracht und an das Straßennetz angebunden. Damit produzierst du soviele Karawanen (4+) gleichzeitig, daß du mit Hilfe des durch hohe Steuern gewonnenen Geldes und Wertzuwachskauf schnell JEDES Weltwunder haben kannst, das zu der Zeit verfügbar ist. Militär ist auch genug da (Monarchie: 1 Phalanx + 1-2 Krieger pro Stadt, Republik: 1 Phalanx) PLUS 1-3 schnelle Angreifer an zentraler Stelle. Die "1. Phase" endet mit Republik und Hochfeiern auf Stadtgröße 4-5 und anschließendem Siedlerbau zwecks weiterer Expansion. Ich kann darin keine taktische oder strategische Schwachstelle erkennen, vielmehr halte ich mir alle Optionen offen.

Originally posted by Shaft
@atlan Diese Strategie kenne ich doch
http://www.civforum.de/showthread.ph...4&pagenumber=2

Exactemente. Genau diese Strategie habe ich in @Cobras NOAI-Szenario angewendet. Hätte ich auf Tempel und Handelsrouten verzichtet, wäre ich locker auf @Heymlichs 15 Städte gekommen. Ein Haufen Kleinstädte ohne Infrastruktur halt.

[woke24]

jetzt noch eine strategy fuer verteidigung gegen veterane ironclads

[HeymlicH]

Originally posted by woke24
jetzt noch eine strategy fuer verteidigung gegen veterane ironclads

OK.

1. Baue deine Städte so dass sie keinen Zugang zum Wasser haben.
2. Baue deine Städte so dass sie alle Zugang zum Wasser haben und produziere mehr ironclads als dein Gegner.
3. kaufe unvorsichtige Ironclas mit Diplos
4. Vernichte die Städte in denen die Ironclads beheimatet sind
5. Musketiere + Costal Fortress
6. Cruiser

[haki83]

Atlan hat es erkannt. Das ist doch nur ein kleiner Teil von der Anfangsphase.

[HeymlicH]

nein, Atlan hat es nicht erkannt
Der Ausbau dieser Städte den man braucht damit das feiern funktioniert/sich lohnt kostet zu viel. Lieber mehr Siedler bauen. Das Grossfeiern lohnt sich auf Gottheitslevel sowieso nicht so richtig sehr. Mit der Größe der Städte habe ich eigentlich keine Probleme. Probleme habe ich mit der Zufriedenheit.

[Sir Leif]

Nur mal so in den raum gefragt.
Und das sich hinter so mancher ebene ein wild oder anderes besonderes etragsfeld versteckt is ja woll jedem hier bekannt oder?


Sir Leif

[Max]

naja wenn da sonst eigentlich ein Snderfeld sein müßte kommt das in ca. 50% der Fälle vor. Nur ist das ziemlich aufwendig.

[Sir Leif]

Ne is nicht aufwendig, die haben ja system und das is einfach zu durschauen .
Klar kommt es dann schon vor das man wald setzt und es is kein sonderfeld, aber das passiert einem selten 1 von 10 etwa.


Sir Leif

in civ2 war doch nicht der siedler bug oder? wo man in einer runde wald bewässerung etc. bauen konnte (durch anklicken auftrag erneuern bis "es" fertig ist)- ich hab halt lange nicht mehr gegamed will extra bis civ3 warten.

[Max]

Meine Ausbeute ist wie gesagt wesentlich schlechter, schreib mal genau worauf du dabei achtest, um eine so hohe Erfolgsrate zu bekommen.

[HeymlicH]

die Sonderfelder sind in Mustern angeordnet sie aus 8 feldern bestehen ... am besten schaut man sich das im Karteneditor an ...
allerdings lohnt sich das umwandeln am anfang nicht, so wie sich bewässern nicht lohnt. Ich mache das eigentlich hauptsächlich bei der SSC

[ovi]

ich mache das auch immer so das ich meistens am anfang ein bischen suche nach ner guten stelle für meine hauptstadt aber das darf nicht zu lange dauern obwohl wenn man viel land und nicht soviuel pech hat kann es einen enorm nachvorne schnellen = techs none einheiten, landkartengröße und sicht und natürlich optimale stelle für die hauptstadt ... wenn man z.B. 2 wale fluß und ähnliches hat bringt das einem doch schon enorm viel, und die einheiten die keine unterstützung brauchen die bringen ja wohl noch fast mehrt pkt finde ich ... aber meist hat mann ja eine stelle die einigermaßen ok ist und so baut man drauf los auch aufgrund der angst das andere davon ziehen könnten