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Thema: Mikromanagement und Anfangsstrategie bis zum Bau der ersten Wunder

  1. #31
    Rumpel-Pimpkie
    Gast

    Was natürlich...

    ...grundlegend richtig aber immer von der SPielsituation abhängig ist.

    Wenn ich z.B. auf einem Flußreichen Terrain starte verbaue ich so schnell als möglich meinen zweiten Siedler um so den Handelsbonus einer auf einen Fluß gebauten Stadt möglichst früh ausnutzen zu können, außerdem erübrigt sich der Straßenbau auch, bis zu einer gewissen Stadtgröße.

    Anders wiederrum schaut es aus, wenn ich auf einem Terrain voller Wälder, Berge und Ebenen starte. Da muß ich (auch wenn Max mich deswegen mal kritisierte) einfach Bewässern. Wie will ich sonst meine Städte auf 3-4 anwachsen lassen?!


  2. #32
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    Am Anfang müssen sie doch gar nicht auf 3-4 anwachsen. 2 reicht, bis das erste halbe Dutzend Städte errichtet worden ist. Danach würde ich vorsichtig mal ein bis zwei Siedler für Bewässerung abstellen.

  3. #33
    Rumpel-Pimpkie
    Gast
    Versuch macht klug

  4. #34
    MP-Veteran
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    Imperatos, der Witz ist doch schnell die Einahmen zu erhöhen. Wenn du Bewässerst dauert das lange, eine neue Stadt dagegen ist schnell gebaut und wächst weiter. Kleine Städe kannst du gut mit Kriegern und mal ner Phalanx beruhigen, eine Stadt die schnell wächst braucht mehr.
    Dein Ziel sollte bloß sein vor dem Feiern in der Republik möglichst alle Städte auf mindestens 3 Bürger zu kriegen. Für Städte die Feiern brauchst du dann noch Straßen, damit der Luxus stimmt. Ein knapper Nahrungsüberschuß reicht anfangs. Später brauchst du dann mehr Nahrungsüberschuß damit du dir Entertainer während des Feierns leisten kannst. Bewässern solltest du unter diesen Zielen sehen.
    Ich bau gerne erst Siedler zum Bewässern nach dem ersten Feiern um das 1. Feiern nicht zu behindern. Vor dem 2. Feiern löse ich Siedler teilweise wieder auf und mache so aus 2er 3er Städte, etc...


  5. #35
    Rumpel-Pimpkie
    Gast
    Ja, aber du wirst keine Stadt auf 3 hochziehen können, wenn die umgeben ist von Wäldern, Seen und Ebenen ohne die Ebenen zu bewässern. Das meinte ich damit.

    Ich stimme dir natürlich zu, dass es mitunter wenig Sinn macht Wiesen früh zu bewässern. Allerdings ist es auch schwer in einer Stadt die von 3 auf 12 hochgefeiert wurde die Unruhen zu unterdrücken, wenn man eben keines der üblichen Wunder besitzt, somit also eine hohe Luxusrate innehalten muss bis Tempel, Kollosen und Katherdralen gebaut wurden.

    Ich bin halt mehr Freund vom kontrollierten Wachstum, auch wenn dadurch mein Powergraph etwas schlechter aussieht, und darum macht es für mich auch mehr Sinn hie und dort auch mal eine Wiese zu bewässern.

    Viele in diesem Forum halten Civ2 deshalb für "nicht ganz perfekt", weil es viele Dinge noch dem Zufall überläßt. Die Babaren Diskussion führe ich hierbei als bestes Beispiel an.
    Nun, bei mir sieht es anders aus, ich halte Civ2 für "nicht ganz perfekt", weil es historisch absolut unrealsitisch ist und es ist nunmal falsch, das Civilizationen bis zur Umwandlung in eine Republik nicht bewässert haben , dies aber nur als kleine sachfremde Anmerkung.


  6. #36
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Wieso muss man in der Republik bewässern?
    Wenn ich Rep spiele baue ich nur Strassen. Als Monarch oder Kommunist muss man bewässern, aber doch nicht in der Republik wo die Städte eh' von alleine wachsen ...

  7. #37
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    Wald in Steppe verwandeln dann bewässern+Straße? Wenn du für den Siedler ein Steppenfeld und ein Grasfeld im Despotismus findest und baust hast du schon eine 2 Bürgerstadt bevor du mit nur einem Feld fertig bist Impi. Die Waldstadt aufgeben bzw, sie als 1Bürgerstadt zu halten ist meist besser.

  8. #38
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    In Singleplayerspielen baue ich meine Städte oft in einem Raster das optimale Platzausnutzung errzielt und investiere denn sehr viele Ressourcen in Terraforming. In einem Multiplayerspiel kann man sich eine derartige verschwendung normalerweise nicht leisten. Da ist es besser die Städte dort zu bauen wo gute Plätze sind und den Wald erstmal zu lassen wie er ist.

  9. #39
    Rumpel-Pimpkie
    Gast
    Salve

    @HeymlicH: Das mit der Republik hatte nichts mit Civilization dirket zu tun. Ich wollte lediglich auf die reale Geschichte verweisen, wo durchaus bewässert wurde.

    @Max: Ich meinte auch große Spielflächen. Wenn du erst in 30 oder 40 Landquadraten brauchbares Terrain hast, überleg ich mir schon ob ich nicht lieber bewässer, außerdem hab ich niemals was von Wälderumwandeln gesagt.

    @Alle: Die Logik die hinter dem raschen Städtegründen steckt ist mir im Übrigen schon klar, war sie auch von Anfang an, nur betrachte ich Civven teilweise auch als Kunst oder um es weniger aufbauschen zu sagen, mir macht es viel mehr Spaß ein Reich richtig schick auf- und auszubauen anstatt immerzu auf Expansion und Civpowergraph zu schauen. Klar ist es im MP-Spiel grundlegend anders, nur spiele ich seit gerade mal zwei Monaten Multiplayer und von daher greife ich noch auf viele SP-Gewohnheiten zurück. Anderseits finde ich aber auch das ich mich schon recht gut auf MP Spiele eingestellt habe und bin schon eine gute Menge expansionistischer geworden doch mein altes Argument bezüglich der Taktik wurde bisher immer noch nicht wiederlegt. Solange wir nämlich nicht endlich mal ein Spiel Fortsetzen und durchspielen, solange kann mir auch niemand beweisen das extremer Expansionismus besser als Perfektionismus ist. Nur bis zum Jahre 60nChr spielen, schauen wer die meisten Einwohner und Weltwunder hat und denjenigen dann als Sieger zu erklären, halte ich für albern. Sorry, ich will damit auch niemanden persönlich ansprechen, ich freue mich nur einfach auf die Liga (in die ja meine Olympiaden Idee mit einfließt) und hoffe das dann endlich mal Spiele fortgesetzt werden.

    Ave

    [Edited by Imperatos on 16th August 2001 at 13:20]

  10. #40
    Rumpel-Pimpkie
    Gast

    Und bevor mir hier jemand rummoniert...

    Originally posted by Imperatos
    [...]extremer Expansionismus besser als Perfektionismus ist[...]
    Mir ist schon klar das ihr gleich etwas von Mittelweg fasseln werdet. Ich denke jeder von uns spielt einen mögliche Mittelweg, nur das meiner vielleicht mehr in Richtung Perfektionismus tendiert als andere.

    Hätt ich das oben in den Thread geschrieben, es wäre rhetorisch unegschickt gewesen. Daher hier nochmal die rhetorisch etwas geschicktere Variante.

  11. #41
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    ich persönlich finde dass man bis zu einem gewissen Zeitpunkt extrem expandieren muss. Das finden dieses besagten Zeitpunktes ist eine Sache die wesentlich für den Erfolg ist und sehr viel Erfahrung braucht. So ganz grob empfehle ich mal 15 Städte für diejenigen die garkeine Idee haben. Danach sollte man aufhören zu expandieren und seine Städte ausbauen. Das ist für die meisten Spielarten gleich, egal ob man Demokrat oder Kommunist oder Fundi ist. Etwa zu der Zeit wo Demokratie verfügbar ist muss man sich dann entscheiden ob man weiter expandieren oder ausbauen will. In dem ersteren Fall baut man Städte wie ein irrer und erobert was immer man findet, im zweiten Fall baut man keine einzige Stadt mehr. Kleine Städte sind für eine fortgeschrittene Demokratie eine Belastung.

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlan
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    Expansionismus ?

    Meine Strategie (nur SP) baut auf mehrere Siedlungswellen auf. Zuerst forsche ich wie der Teufel und bereite 1 Hauptstadt vor, die mit 4-6 nahen Kleinstädten umgeben mit Straßen so angebunden werden, daß eine Phalanx in 1 Zug von Stadt zu Stadt kommt und ein Reiter oder Streitwagen nach einer Verlegung von einer Stadt in die andere gerade noch mit voller Stärke angreifen kann. Nach Entdeckung des Handels folgt dann eine Forschungspause für den Karawanen- und Wunderbau, gefolgt von ersten Handelsrouten zur Hauptstadt und dem Tempelbau. In der Republik werden die Städte dann so hochgefeiert, daß sie einen Haufen Handel bringen und gleichzeitig die Siedler für die nächste Besiedlungswelle produzieren können. Nach dem Ende der 1. Feierei folgt die 2. Siedlungswelle und Rückkehr zur vollen Forschung. Sind die neuen Städte groß genug, wird das Ganze dann wiederholt. Je nach verfügbarem Raum mehrmals. Diese Taktik habe ich auch bei @Cobras NOAI-Szenario gefahren, siehe im dortigen Thread.

  13. #43
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    Originally posted by Imperatos
    ich halte Civ2 für "nicht ganz perfekt", weil es historisch absolut unrealsitisch ist und es ist nunmal falsch, das Civilizationen bis zur Umwandlung in eine Republik nicht bewässert haben...

    Was heißt 'nicht ganz perfekt'. Das ist in diesem Punkt überhaupt nicht perfekt. Wenn man beispielsweise die SoL kurz nach der Zeitenwende baut, ist das ja wohl nicht mit der Geschichte vereinbar...
    Insofern halte ich es ziemlichen Käse unter historischen Gesichtspunkten auf Expansion zu verzichten...

  14. #44
    Rumpel-Pimpkie
    Gast
    Originally posted by kronic
    Insofern halte ich es ziemlichen Käse unter historischen Gesichtspunkten auf Expansion zu verzichten... [/B]
    Hmm... ich kann mich nicht entsinnen etwas anderes geschrieben zu haben

  15. #45
    Rumpel-Pimpkie
    Gast
    Originally posted by kronic
    Was heißt 'nicht ganz perfekt'. [/B]
    Das heißt, das Civ2 nur fast perfekten Spielspaß für mich bietet/bot.

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