Welchen Nutzen haben berittene Einheiten?
Im Grunde steht es schon im Titel! Wie nutzt man die berittenen Einheiten richtig?
Ich spiele auf Kaiser und wenn ich kriegerisch gewinnen will, dann gibt es nur Krieg mit Schützen und wenn ich mal so richtig gut drauf bin eventuell auch noch einen mit Streitis.
Bertittene Einehiten passen mir maximal als Hilfstruppe oder zur Aufklärung in den Stack.
Die Frage ergab sich bei einem Spiel, bei dem ich weder Kupfer noch Eisen, dafür aber Pferde in realistischer Reichweite hatte.
Berittene Einheiten haben mehrere Vorteile:
- Sie sind schneller als Nahkämpfer. Damit kann ein Krieg schneller geführt werden, insbesondere mit Revolten durch Spione und kann sich somit wieder früher aufs buildern konzentrieren. Auch beim frühen Angriff auf einen Gegner können z.B. Streitwagen Axtkämpfern überlegen sein, weil sie früher beim Feind sind und der nicht so viele Einheiten in die Städte kriegt.
Außerdem bieten sich durch die 2 Bewegungspunkte viel mehr Möglichkeiten, den Gegner unter Druck zu setzen, was im MP wohl mehr zum tragen kommt als im SP.
- Sie können den Rückzug antreten.
- Sie können Belagerungsgerät aus einem Stack flanken.
- Sie haben i.d.R. mehr EP, weil man zusätzlich zur Kaserne noch die Stallungen bauen kann.
Vermutlich habe ich nicht alle Vorteile genannt und es gibt natürlich auch Nachteile, aber Berittene haben schon ihre Daseinsberechtigung.
Die mächtigste Einheit im Mittelalter sind (mMn) Ritter. Ab Kürassieren allerdings, spätestens Kavalleristen sind dann aber nicht mehr so nützlich und warten bei mir meistens auf die Modernisierung zum Kampfhubschrauber, höchstens so die letzten Einheiten in gegnerischen Städten dürfen die mal futschen.
Durch Flankenschäden können Berittene das ganze Belagerungszeug verschrotten -> vorausgesetzt sie überleben oder ziehen sich zurück.
Aber noch effektiver kann man Berittene im Multiplayer einsetzen. Es verschafft einen viel mehr Optionen, da man mit Berittenen viel Mobiler ist.
PS:
Ein Beispiel Multiplayer.
Du spielst gegen einen Gegner, der nicht mit Krieg rechnet.
Er sieht an seiner Grenze eine immobile Armee von dir mit nur maximal 1
Du brauchst 4 Runden um seine Stadt angreifen zu können, er hat somit mind. 3 Runden Zeit zu sklaven (eventuell muss er sogar erst die Staatsform wechseln) und Truppen zusammenzuziehen.
Wenn dein Stack aus großen Berittenen Truppenteilen besteht und du theorethisch in 2 Runden seine Stadt angreifen kannst, hat er ein noch viel größeres Problem.
Mit der Mobilen Berittenen Armee eroberst du seine Stadt, mit dem Immobileren Armee beschützt du die Stadt.
Um deine Berittenen aufzuhalten, wird er eher Einheiten mit Boni gegen Berittenen bauen oder Einheiten die Stadtverteidigungsboni bekommen.
Somit "baut" er keine offensiven Einheiten, die etwas gegen deinen immobilen Einheitenstapel etwas ausrichten können
Geändert von Pennraugion (26. Juli 2011 um 12:02 Uhr)
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
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Achtung Spoiler:
Kavs sind unglaublich stark, wenn man direkt daruf geht überrollt man die Gegner, man muss bloß mit Spionen und Revolten arbeiten.Zitat von deepwater
Die mächtigste Einheit im Mittelalter sind (mMn) Ritter. Ab Kürassieren allerdings, spätestens Kavalleristen sind dann aber nicht mehr so nützlich und warten bei mir meistens auf die Modernisierung zum Kampfhubschrauber, höchstens so die letzten Einheiten in gegnerischen Städten dürfen die mal futschen.:
PB 77 - Die Zeit der streitenden Reiche - aktuell
PB 74 - Der BASE-Gott des Gemetzels - Sieg
Gott gegen Brain - Es kann nur einen geben!
Gott ist das langweilig oder Tokuwagas letztes Gefecht
[2.4A] mit kleinen Schritten gegen die Götter oder Xena im ewigen Eis
[2.3] Civ Trek (The Brain Generation) - Der skrupellose Gott
[1.6] Brain in “Gottheit ist nicht genug“
[BASE] Bibelgeschichte ala Brain
Unter Göttern[BTS 3.17]
Das hat mir schon einmal den Arsch gerettet. Häufig befördere ich berittene Einheiten mit Rückzug, um dann die 20 Triböke in einem Stack alleine durch den Flankenschaden auseinander zu nehmen.
Eine weitere Möglichkeit ist die verbrannte Erde, indem in einem Stack berittene Einheiten mitgeführt werden und alles auf dem Zugweg des Stacks zerstören. Macht natürlich nur Sinn, wenn das Land nicht sofort in Eigenbesitz verfällt und alles neu aufgebaut werden müsste.
Und dann ist dort noch die Beförderung bezüglich der Sicht, und der Schnelligkeit. Kann auch wichtig sein.
Und zuguter Letzt, es gibt nichts besseres als Kavallerie gegen diese lästigen Grenadiere, welche sich die KI immer zum Beginn der Neuzeit leistet.
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Da braucht man aber viele Kavs
BtW, wieso erleiden MGs eigentlich keinen Flankenschaden?
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Wieso haben berittene überhaupt Chancen gegen MGS?
Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5
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Die sind schnellerWieso haben berittene überhaupt Chancen gegen MGS?
als die Kugeln?
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Also ich hab ja bei AW-Spielen Ritter lieben gelernt.
Ich konnte mich nie so richtig für die berittenen Einheiten erwärmen.
Natürlich gibt es tolle Situationen für diese Einheiten,aber ich habe lieber einen SoD mit massig Siege Weapons. Da kämpfe ich oft gar nicht ausserhalb der Städte, da der Gegner sich in selbigen verschanzt.
Und da die Berittenen keinen Stadtangriff haben können, sind deren Chancen da schlechter als bei den 1Einheiten.
Daher meist nur in geringer Anzahl als Support.
Ich kämpf eigentlich ganz gerne mit Rückzugsreitern + Spionage. Das hat einfach wasIch konnte mich nie so richtig für die berittenen Einheiten erwärmen.
Natürlich gibt es tolle Situationen für diese Einheiten,aber ich habe lieber einen SoD mit massig Siege Weapons. Da kämpfe ich oft gar nicht ausserhalb der Städte, da der Gegner sich in selbigen verschanzt.
Und da die Berittenen keinen Stadtangriff haben können, sind deren Chancen da schlechter als bei den 1
Daher meist nur in geringer Anzahl als Support.
Wobei die KU manchmal nerven kann
Danke für die vielen Antworten!
Den Flankenschaden auf Belagerungseinehiten habe ich nicht berücksichtigt und das Argument im MP ist auch sehr gut!
Macht es tatsächlich Sinn mit einem rein berittenen Stack Städte anzugreifen und die Verteidigung mit Spionen abzutragen? Immerhin müssen Spionagepunkte investiert werden und der Spionageausgang ist auch ungewiss.
Gegen eingegrabene Langbogenschützen in Städten sind sogar Kavs nicht berauschend und wenn man Tebs mitzieht geht der Bewegungsvorteil verloren
Ich werde bei Gelegenhiet versuchen Ritter in meinen Krieg aufzunehmen obwohl ein halbwegs starker Gegner schon locker seine Pikes dagegenwerfen kann...
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