Jesse wendet einen geschickten Schachzug an, um die stillen Mitleser aus der Reserve zu locken, und bei mir hat er damit natürlich Erfolg.
Schöne Geschichte bisher!
Zu deiner Frage: ich hoffe, du bist ein ehrenwerter Kaufmann.
Das ist hier doch keine "Pirates"-Story.
Achtung Spoiler:
Mad TV - "Ist alles so schön bunt hier"Zitat von Hubabl
Ich persönlich tendiere auch zum "ehrenwerten" Kaufmann, da Piraterie nicht mehr so lukrativ ist, wie im Vorgänger, da man als Pirat nur das letzte noch segelnde Schiff des Opferkonvois entern kann und dieses darf zudem keine Kanoniere mehr an Bord haben.
(Des weiteren sind die Seeschlachten nicht unbedingt mein Spezialgebiet).
Jedoch geht es hier nur um das nächste Schiff und ich werde mit Sicherheit irgendwann einen Piratenüberfall einbauen allein schon um das Feature vorzustellen
Das größte Misstrauensvotum an Gott:
ein Blitzableiter auf dem Kirchendach.
Nur ein toter Pirat ist ein guter Pirat.
Initiative gegen den Medienheldenstatus des Piratentums.
Ey, was hast du denn gegen Piraten? Das sind nette Zeitgenossen die den ganzen Tag singen und saufen und sich hier und da um eine Frau prügeln.
Sail ho!
Im Übrigen würde mich mal interessieren was die gravierendsten Unterschiede zu Patrizier 2 sind? Das hat mich schon sehr lange gefesselt, aber ich wurde zu schnell Eldermann, schwamm zu schnell im Geld, Amerika und das ganze Gedöns war mir zu langweilig...dafür hatte ich keine Zeit, weil ich jedes Schiff zur Versorgung der Hanse benötigte...
Gibts ein paar mehr Funktionen?
Wie schon oft gesagt gibt es keine gravierenden Unterschiede. Lediglich ein paar Details wurden geändert, die ich aber später gerne einbauen würde.
Wenn Patrizier 2 für dich schon zu leicht war, wirst du in Patrizier 4 leider keine großen Herausforderung finden. Es ist halt keine Weiterentwicklung des Spiels sonder vielmehr ein Remake, welches sich insbesondere an "Neukunden" richtet.
Ich kann aber nur für die Vanilla Version sprechen und weiß leider nicht ob und wie sich das ganze im Ad-onn verändert hat.
Das größte Misstrauensvotum an Gott:
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50.000 TALER FÜR EINE KOGGE
Tut mir Leid Herr Benjam. Aber so ist nunmal der Preis. Ich kann auch nichts dafür, dass die benötigten Waren so teuer sind.
Aber ich habe doch alle Waren schon in meinem Kontor lagern.
Wir sind aber leider verpflichtet alle benötigte Waren am hiesigen Markt zu kaufen.
Sagt wer?
Der allmächtige Graf Joowood. Er will damit den hiesigen Markt fördern.
Scheint mir aber ein großer Käfer zu sein.
Bitte was?
Nichts. Ich werde jetzt wohl oder übel in See stechen um das nötige Kleingeld zusammenzukratzen
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20. Mai
Da ich für meine nächste Kogge noch ca. 20000 Taler benötige. Investiere ich mein gespartes Geld in Honig und Felle und segle wiederholt nach Novgorod, welches sich immer mehr als lukrativer Hafen entpuppt. Liegt wohl daran, dass die meisten Händler auf Koggen setzten und somit nur selten in die Handelsmetropole an der Wolchow segeln. Und damit bleiben mehr Waren für uns übrig.
22.Mai
Wir erreichen Nowgorod und ich kann dort einen großen Teil meines Honig verkaufen und dafür Felle im Wert von ca. 30000 Taler einladen. Hoffentlich werde ich die Ladung los.
29.Mai
Wir erreichen unseren nächsten Zielhafen Stockholm und könne wie immer unsere Restbestände an Honig verkaufen. Dazu können wir ein paar Felle für über 400 Taler das Fass verkaufen. Eingeladen werden etwas Stockfisch und Roherz.
30 Mai
Bei mäßigem Westwind segeln wir rasch Richtung Süden. Ich finde es erstaunlich dass wir in den letzten zwei Monaten nicht mal eine einzige Piratenschaluppe gesichtet haben. Mein Urin sagt mir aber, dass unsere Glückssträhne nicht ewig anhalten wird.
Am selben Tag erreichen wir noch Danzig und ich kann vor Ort den gesamten Stockfisch und nochmals eine Teil der mitgebrachten Felle verkaufen.
1.Juni
Wir erreichen Stettin und ich gebe der Crew ihren verdienten Landgang. Ich selber werde mich auf den Weg Richtung Stadt machen, da mir zu Ohren gekommen ist, dass ein Gewürzhändler vor kurzem in der Stadt war. Mal sehen ob sich nicht vielleicht ein lukratives Geschäft schließen lassen könnte.
Das größte Misstrauensvotum an Gott:
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Definitiv ein Rückschritt in Sachen Realismus. Warum sollte ich mich darauf beschränken, wenn ich als Pirat überlegen bin? Und in dieser Zeit war der Enterkampf entscheidend, da wartet man nicht, bis man die letzte Kanone von Deck geschossen hat.
Bei praller Mittagssonne wanderte Jesse an der Kaimauer entlang Richtung Marktplatz. Ihm war zu Ohren gekommen, dass ein Händler aus dem fernen Osten in die Stadt gekommen war um Gewürze zu verkaufen. Jedoch hatte Jesse keine Ahnung nach was er suchen sollte, da er von Gewürzen bisher nur in Erzählungen gehört hatte. Er wusste lediglich, dass viele Händler in der Hanse biss zu 800 Goldtaler pro Sack ausgeben würde um diese zu besitzen.
So kam es das Jesse sich mehr oder weniger planlos von seinen Füßen durch die Stadt tragen lies bis ihm irgendwann ein merkwürdiger Geruch unter die Nase kam. Irritiert blickte er um sich und entdeckte einen schrulligen kleinen Mann, der offensichtlich durch sein weißes Gewand versuchte seine übermäßig gebräunte Haut zu verbergen. Trotzdem fiel den meisten Passanten seine Aussehen auf und machten einen Bogen um seinen Stand, als ob auf ihn ein tödlicher Fluch liege. Doch Jesse, der durch seine jüdische Abstammung ähnliches durchmachen musste, störte sich nicht daran und ging neugierig auf den Mann zu.
Guten Tag werter Herr. Ihr seid wohl nicht aus der Stadt
Das haben Ihr gut erkannt . Ihr seien nicht von Ordnungsamt,oder?
Ähmm... Nein ich bin bescheidener ein Händler aus Riga. Warum fragt ihr?
Das nix wichtig sein. Wollen Ihr Teppich kaufen.
Eigentlich nicht.
Oder hier. Nagelneue Wunderlampe. Für euch mache ich Freundschaftspreis. Nur 19,95.
Kein Interesse.
Ahh.. Ich sehe... Ihr sucht Waren für Handel,oder?
Ihr seid ja ein ganz ein Pfiffiger.
Dann haben Ihr bestimmt Interesse Gewürzen,oder.
Korrekt.
Weil Ihr Freund seid gebe ich euch 26 Säcke Pfeffer für nur 9999 Taler.
Und weil wir Freunde sind so lässt sich doch sicher darüber handeln.... Mein Freund.
Ihr seid ein gewitztes Kamel. Warum reden wir nicht in meinem Zelt bei gemütlichen Tee darüber weiter.
Klingt nach einem Plan.
Und nach stundenlangen Gesprächen kaufte Jesse für gerade einmal 7800 Taler 26 Säcke Pfeffer, drei Wunderlampen, etwas Kamelfutter, 3 Datteln, ein T-Shirt und einen Gebetsteppich.
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Wie hoffentlich klar wurde, sind Gewürze mit Abstand das lukrativste Geschäft in Patrizier 4, da man diese für ca. 300kauft und im schnitt 700-800
) und werden von dort aus dann durch Händler in die ganze Hanse verteilt. Da aber die KI nicht immer sonderlich intelligent handelt kommt es halt dazu, dass in anderen Städten durchaus ein Gewürzüberschuss entsteht. Man kann es jetzt Bugusing nennen aber irgendwie muss ja meine Kogge finanziert werden.
P.S. Da irgendwer mal einen Vergleich mit Port Royal 2 verlangte einen Link wo zumindest im Ansatz vergleiche gemacht werden. "hier"
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5.Juni
Wieder in Riga angekommen gebe ich der hiesigen Werft den Auftrag eine Kogge zu bauen. Da aber Romanov ähnliche Gedanken wie ich hat, jedoch deutlich früher, kann der Bau meiner Kogge erst in ein paar Wochen beginnen. Dementsprechend wird diese voraussichtlich erst zum 25. August fertig. Solange werde ich wohl noch mit der Seemöwe vorlieb nehmen müssen.
Anscheinend scheint dies ein gutes Jahr für Imker zu sein, da die Lagerhäuser mal wieder mit Honig voll geladen sind. Ich nutze diesen Umstand und lade das gesamte Schiff damit voll um die Met-destillateure in Novgorod und Stockholm zu versorgen.
9.Juni
In Novgorod angekommen laden wir einen teil des Honigs aus um Platz für frischen Met zu schaffen.
13.Juni
In Stockholm kann der restliche Honig verkauft werden und sogar die vorrätigen Hanfseile können an die örtliche Werft verkauft werden. Im Gegenzug lade ich Stockfisch und ein paar Fässer Met ein.
Noch am selben Tag wird Visby erreicht, wo sofort der gesamte Met gelöscht wird. Dafür kann ich bei einem ansässigen Bauern eine Schiffsladung voll Käse kaufen, welcher mir im Süden bestimmt einen ordentlichen Gewinn beschert.
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15.Juni
Wir erreichen nach langer Fahrt die Hansestadt Danzig, in welcher wir einen großzügigen Abnehmer für unseren Käse finden. Eingekauft wir hier ein wenig Pech und einige wenige Säcke Getreide.
16.Juni
Über die Weichsel erreichen wir zum ersten mal Thorn. Durch die Flusslage wird diese Stadt ähnlich selten wie Novgorod angelaufen und daher finden wir hier dankbare Abnehmer für unseren Käse. Weitaus erfreulicher ist aber die Tatsache, dass wir die Restbestände an Gewürzen eines venezianischen Händlers aufkaufen können. Wir werden damit zwar nicht reich werden, aber Kleinvieh mach bekanntlich den größten Mist.
19.Juni
Wir erreiche mal wieder Lübeck, wo wir den Rest unseres Käses verkaufen können. Dafür decken wir uns mit Getreide,Eisenwaren und ein paar Fässer Bier ein.
21.Juni
Zum zweiten mal auf unserer Route erreichen wir Visby und können dort einen groß teil unserer Waren verkaufen.
Wir machen dabei einen solch großen Gewinn, dass ich zumindest finanziell gesehen in Riga einen höheren Rang bekleiden dürfte. Einzig meine mickrige Flotte bindet mich an meinem jetzigen Rang.
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hab mir mal die Story angeschaut, v.a. die Bilder und muss sagen...mir gefällt Partizier II besser. Vielleicht nicht bessere Grafik, aber passendere und ich finds auch übersichtlicher (vorallem die "Weltkarte")
aber trotzdem ist die Story unterhaltsam...und vielleicht wird auch irgendwann noch ein Pirat aus dir
Da wir innerhalb von ca. 50 Post lediglich 3 Monate gespielt haben, würde ich jetzt nicht mehr jeden Hafenbesuch einzeln posten sondern jede Reise mit einem Screen dokumentieren. So kommen wir zum einen in der Story voran und zum anderen gehen mir langsam die "Ich verkaufe A in B und kaufe dafür C um es in E wieder zu verkaufen" Phrasen aus.
Falls aber jemand lieber alles einzeln aufgedrößelt haben will, so kann er einfach die letzten Fahrten nochmal lesen.
P.S. Wer einen Einblick haben will, wie die Grafik auf einem halbwegs modernen PC ausschaut, dem sei dieses Video angeraten.
Das größte Misstrauensvotum an Gott:
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schaut nicht schlecht aus...aber Partizier gehört in 2D
Würde ich nicht so pauschal sagen, aber nur eine bessere Grafik macht letztlich kein besseres Spiel... Was ich über den Seekampf gehört habe, schreckt mich ab, warum man das Material für neue Schiffe nicht aus dem eigenen Lager nimmt erschließt sich mir nicht, und warum man für die neuen Waren alte streichen musste weiß ich auch nicht. Und insofern reizt mich das Spiel bislang auch nicht. Aber die Story lese ich trotzdem gerne weiter. Und: Kein Pirat werden! Wenn du Schiffe kapern willst: Bei Patrizier II ging das auch immer gut mit Piratenschiffen, habe manchmal gerne eine ganze Flotte mit einem Holk auseinandergenommen, das war lustig. Bei Kämpfen, wo ich zwei Schiffe hatte, habe ich dagegen deutlich schlechter abgeschnitten.schaut nicht schlecht aus...aber Partizier gehört in 2D
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