Saiga tatarica [PbEM 238] Russisches Wirrwarr

[justanick]

Gibt es einen unnormalen Fall? Alle benachbarten Felder profitieren von einem Fluss, nur die Quelle zählt nicht als Teil des Flusses.

[d73070d0]

Die Gründe für den Forschungsrückstand sieht man beispielsweise hier:



Sechs Felder des Stadtgebiets sind bearbeitet, vier davon nur halb, und das bei Stadtgröße eins. Stattdessen hätten die Bautrupps Straßen in die Siedlungsgebiete bauen können, dann wären die neuen Städte schneller gegründet und weniger korrupt. Diese Effekte summieren sich über die Runden immer weiter zu einem wahrnehmbaren Rückstand. So wie ich das sehe, solltest Du vor allem in diesem und weiteren Spielen die Verwendung Deiner Bautrupps verbessern. Jede Aktion sollte einen konkreten Grund haben, der über "das brauche ich sicher irgendwann" hinausgeht.

[Gabelbart]

Darüber, dass nichts13 seine Bautrupps nicht optimal geführt hat, sind sich alle einig, er selbst eingeschlossen. Ob die Sünden der Vergangenheit wirklich dafür herhalten sollen, eine ungenügende Gegenwart zu erklären, ist eine andere Sache.

Hier übrigens ein aktuelles Bild von Runde 61:

Gegenüber dem von d73070d0 zitierten Pic aus Runde 28 haben sich vor allem die sechs ehemaligen Waldfelder verändert, die ich für die drei Nahrungslager in den zentralen Städten abgeholzt habe.

Solltest Du, d73070d0, Interesse daran haben, wie ich (Gabelbart) mit Bautrupps in Spielen umgehe, die ich von Runde1 an spiele, kannst Du ja mal einen Blick in das unten angehängte Save werfen. Das Passwort kennst Du ja (und für die schöne Karte kann ich bei dieser Gelegenheit auch noch einmal danke sagen).

Ich hab als Begründung für die ungenügende Forschungsleistung angeführt, dass ich meine zentralen Städte kaum über pop2 kommen lasse. Diese Expansionsstrategie ist durchaus erfolgreich, wie ein Blick auf F11 zeigt (hier ebenfalls ein Vergleich zwischen Runde 28 und Runde 61):

Bei Landfläche ist bereits Platz2 erreicht. Die zentralen Wirtschaftsdaten (BSP, Produktion, Produktivität) ziehen auch langsam nach.

[Gabelbart]

Inzwischen ist eine weitere Runde gespielt. Hier ein aktuelles Bild von der Situation im Südosten:

Maya und Grieche ziehen weiterhin mit einem Siedler herum. (Mein Scout ist freundlicherweise von den Barbaren verschont geblieben.)
Mit brauen Kreisen markiert habe ich denkbare Siedlungsplätze für meine Russen. Der nächste Siedler (aus Moskau) wird in vier Runden in der Gegend sein können.

[Cotta]

Der Barb hat dich aber nicht aus Freundlichkeit geschont...

[templar_x]

wozu hast du bei deinem an sich schönen Land als nächstes Rostov gegründet?

t_x

[justanick]

Eine sehr gute Frage dies ist.

[Gabelbart]

wozu hast du bei deinem an sich schönen Land als nächstes Rostov gegründet?

Ich wollte ein Curragh bauen, mit dem ich den zweiten menschlichen Spieler auf meinem Kontinent finden würde.

[Gabelbart]

In Runde 63 ist der nächste Siedler in Moskau fertig. Ich steuere den bereits mehrfach angesprochenen Durchgang durchs Gebirge an.

Man sieht, dass die Griechen inzwischen gegründet haben. Wohin sich der Maya wenden wird, ist noch völlig unklar.

[Gabelbart]

In Runde 66 gibt es Tschetschenen-Alarm. In einem von Russland beanspruchten Gebiet lassen sich nicht-authorisierte Barbaren nieder:
Wladimir Putin ordnet Gegenmaßnahmen an: "Wo ist mein Pferd? Ich werde diese Elemente persönlich ausmerzen." Der Militärberater erbleicht: "Herr Präsident, ähm ... wir haben unser Pferdevorkommen noch gar nicht angeschlossen und Reiterei noch gar nicht erforscht..." Putin: "Was lässt denn unser durchgeknallter Wissenschaftsberater gerade erforschen?" Der Wissenschaftsberater: " Herr Präsident, ähm... Sie hatten angeordnet, dass wir uns der Literatur widmen sollten, damit wir die Schriften unseres großen Staatsmannes Stalin lesen könnten." Putin: "Sehr gut! Von Stalin lernen heißt, auch ohne Pferde reiten lernen!"
Die Kriegereinheit "Wladimir Putin" macht sich auf den Weg nach Tschetschenien:


Eine Runde später: Die tschetschenischen Terroristen gehen zur Gegenoffensive über. Sie bedrohen einen Bautrupp bei Rstov und gründen ein weiteres Barbarencamp:

Der Klon des Wladimir Putin: "Ich werde persönlich eine Einheit gegen diese Elemente anführen und den Tschetschenen eine vernichtende Niederlage zufügen!"


Nebenbei wird Yakutsk gegründet und so die Grenze gegen Griechenland und Mayaland weiter herausgeschoben:

[Gabelbart]

RPG beiseite: Ich wusste gar nicht, dass Barbarencamps auch im Sichtbereich meiner Einheiten entstehen können. Ich dachte bisher, dass dies auf den fog-of-war beschränkt wäre.
Die Barbaren bilden natürlich eine willkommene Einnahmenquelle. Auf der anderen Seite musste ich Militärpolizei aus Sankt Peterburg abziehen und die Luxusrate erhöhen, weil ich über sehr wenige Einheiten verfüge. Den Bautrupp bei Rostov muss ich sogar abziehen, weil ich ihn nicht schützen kann.

[justanick]

Ich wusste gar nicht, dass Barbarencamps auch im Sichtbereich meiner Einheiten entstehen können.

Sie entstehen auch nicht im Sichtradius von Militäreinheiten.

[Gabelbart]

Dann sollte ich meine Siedler wohl doch besser begleiten lassen...

[Uaargh!?]

Könnte eine gute Idee sein.

[DaHexxor]

darf ich fragen warum du bei Rostov eine Mine baust ?
In der Wüste hast du doch sonst keine Chance auf Wachstum... warum also das Feld nicht bewässern ?
Planst du in der Stadt eigentlich einen Hafen oder willst du da nur BTs produzieren ?