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Thema: Handel im feiernden Fundamentalismus

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @battosai
    Mit meiner Strategie bekomme ich beides - und noch vieles mehr.
    Wenn es einigermaßen läuft, bauen die AI Civs nach dem Bau der Kapelle (die baue ich natürlich) außer vielleicht dem Eiffelturm kein einziges Wunder mehr. Und die Vorteile der Demokratie sind nicht so stark, wie Du glaubst. Welche wären es denn?
    a) Geld - siehe Atlans Ausführungen. Macht ein Demokrat ohne Handel und Steuern auch 2600 Gold pro Runde wie ich?
    b) Forschung - das machen andere für mich. In der späten Phase meines Fundamentalismus mache ich auch alle 4 Runden einen Fortschritt - hinzu kommen die geklauten, also Gleichstand.
    c) Bevölkerungszuwachs - mache ich durch extremes Siedeln und Bestechung - da schlage ich die Demokratie um Längen.
    Meine Siedler essen weniger, meine Einheiten kosten weniger Unterhalt an Schilden.
    d) Handelseinnahmen - ich erziele dieselben Preise für meine Karas wie ein Demokrat. Feiernder Fundamentalismus! Die Anzahls der Handelspfeile pro Feld ist gleich denen unter einem repräsentativem Regime!
    e) Militär-einheiten baue ich schneller als ein Demokrat - und ich kann pro Stadt mehr Einheiten unterstützen.
    Beispiel Stadt mit Produktion von 3 Schilden kann 13 Einheiten unterstützen (Demokrat: 3).
    Hinzu komm noch der Vorteil, daß es keine unzufriedenen Bürger gibt.

    Ich betrachte die AI Zivilisationen als externe Forschungslabors. Haben sie etwas, was ich nicht habe, klaue ich es.
    Ich lasse es auch nicht zu, daß sie DARWINS REISE bauen - diese 2 Fortschritte gehören MIR. Meist gehe ich damit in Richtung Industrialisierung und Kommunismus oder auch Elektronik.
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlan
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    gemach, gemach ...

    Ich möchte an dieser Stelle auch mal auf die Nachteile hinweisen, die man mit (feierndem) Fundamentalismus / Kommunismus in Kauf nehmen muss :

    (1) Sehr grosse Städte >>20 kriegt man nicht mehr zum Feiern, da helfen bald auch keine Glückswunder mehr. Das wirkt sich verheerend auf Forschung und Einnahmen aus wenn man eine SSC-Taktik verfolgt oder 'einfach so' Riesenstädte besitzt.

    (2) Sehr keine Städte <3 feiern grundsätzlich auch nicht. Und selbst wenn die grösser werden, kann eine schlechte Handelsbilanz dafür sorgen, dass die trotz Glückwundern ohne eine horrende Luxusrate nicht beim Feiern bleiben.

    (3) Am Besten funzt die Feierei also in Fundi und Kommi, wenn viele mittelgrosse Städte da sind. Aber sobald einzelne Städte zu riesig oder viele Städte zu klein sind, sollte man Obacht geben.

  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Ich bringe meine Städte sofort auf Größe 3, egal unter welcher Regierungsform ...
    Auch wenn die Städte nicht mehr feiern, produzieren sie weiterhin Siedler oder Stadtausbauten oder Spione oder Karawanen (auf Vorrat, für die anschließende Demokratie-Phase bzw Wunderbau).
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  4. #49
    Brutus
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    Och sethos... :o

    Ich sags dir nochmal: Ich spreche nicht mal vom Vergleich Demokratie <-> FeierFundi sondern Monarchie im 16. jh. <-> Möglichkeiten der SoL. Ich trenne mich spätestens 1000 ad von der Monarchie (zwischendurch sowieso wegen hochfeiern) und nehme dann entweder Demokratie, Kommunismus oder Fundamentalismus, und das ab ca 1000 ad.

    a)Geld? Bekomm ich über Einmalboni genug, obwohl das eine sehr einfache Geldquelle ist, dann rush ich meine Stadtausbauten und forsche davon. Geld wird dann eiegentlcih nur bei Wundern, Kriegen, Ausbauphasen und beim Raumschiffbau benötigt. Unmassen Geld für AI-Städte ausgeben, lohnt sich nciht, schn gar nicht, wenns da nur den Eiffelturm zu holen gibt.

    b)Forschung? 2 Runden ein Fortschritt und dazu Techstehlen und erhandeln bringt einen schneller auf AC(spätestens 1900) als deine lahme Vorgehensweise, keinesfalls "nur" ein Gleichstand.

    c)Bevölkerungszuwachs??? Wenn du nciht von Monarchie redest, dann müssten deien Siedler genauso viel Nahrung verbrauchen wie meine, ansonsten hab ich in meiner Monarchiephase schon genug gesiedelt. Später mach ich das auch noch, aber nur, wenn es Produktion und Handel nicht schadet. Und früh hochgefeierte Handelsstädte, die man klug gesetzt hat, sind schon einiges mehr wert als eine teuer gekaufte AI-Stadt (die sich auch durch mehrfach einsetzbares Militär eobern lässt, gerade im Fundamentalismus hättest du genug Geld, die zerstörten Stadtausbauten schnell zu zurückzukaufen, aber deine origeinellen Eroberungsstrategien sprechen fürs sich ) Und ab einer bestimmten Ausbreitung nützt weiteres Städtegründen nur noch sehr wenig und macht nebenbei kaum noch Spaß, man kann mit dem Vorhandenen auch schneller zum Ziel hinarbeiten.

    d)Handel: einem Demokraten steht dafür durch die Handelsrouten mehr Forschung zur Verfügung, auch dadurch, dass weniger Handel in Luxus investiert werden muss.

    e)Militär? Verteidigung ist gegen die AI nur an Grenzstädten(befestigungen) nötig und daher fällt die Unterstützung kaum ins Gewicht, gerade bei großen Städten, ansonsten hat man ja die Wahl zwischen FeierFundi und -Kommi. Nochmal: ich rede nicht davon, dass ich nur Demokratie spiele, sonder eine gesunde Mischung aus allem.

    Unzufriedene Bürger: dagegen gibt es außerhalb des Fundis auch genug Mittel, außerdem muss man die Meute nciht permanent am Feiern halten. Dazu noch ein Vorteil im Jubelkommunismus: Er hat am wenigsten Rioting und das Kriegsrecht zählt doppelt, also ist hier das Feiern leichter als im Fundi.

    Forschungslabors: dito

    Also Klartetext: Du brauchst im Feierfundi, wenn du AC spielst, einfach mehr Zeit als ich, in meinem einzigen fertigen Gottheitsspiel bin ich zwar erst 1930 gelandet, dafür aber auf einer öden 6-Städteinsel gelandet, aber davon gibts ja schon einen Bericht. Auf Punkte achte ich übrigens überhaupt nicht mehr.

  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @Battosai
    Ich will gewinnen - aber nicht schnell (ich gewinne ja sowieso) - es macht mir halt Spaß, zu zocken. Und ich bin halt eine Art Perfektionist.
    Und mit meiner Methode ca 600 Millionen Einwohner bei ca 30000 Gold pro Rund ist doch auch nicht schlecht, oder?
    Daß ich so spät im Spiel noch Mona hatte, ist Zufall - das hängt ein wenig von den Umständen ab.
    Fundi nehme ich wegen der Einnahmen UND den bis zu 10 nicht zu unterstützenden Einheiten. In dieser Phase gründe ich sehr viele Städte - die vermehren meinen Reichtum.
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  6. #51
    Brutus
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    Ok, so lange es dir Spaß macht, hab ich auch kein Problem damit. Und die Macken eines Perfektionisten kann ich nur allzu gut nachvollziehen. (Die Deutschen sind laut Civ2 ja auch generell perfektionistisch ).

  7. #52
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    ... und Sid Meier hat immer recht ...
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  8. #53

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