Welche Linux Distribution soll ich nehmen?

[Nostra]

Frage an die, die sich mit Linux auskennen.
Ich will auf meinem Netbook Linux installieren, neben Win7.
Linux soll vom USB-Stick laufen, da ich nur eine Partition auf dem Netbook habe und keine Lust habe Win7 nochmal zu installieren.
Ich hab nun einen Test gemacht, der mir zeigen soll welche Linux Distributon die beste für mich wäre.
Folgende Distributionen sind dabei raus gekommen:

- Ubuntu
- Kubuntu
- Linux Mint
- Mandriva Linux
- openSuse

Was nu???
Wisst ihr welches am einfachsten zuhändeln ist?
Ich hab mit Linux noch nie gearbeitet und hab deswegen kein Plan.
Der USB-Stick ist 16 GB groß und hat somit genug Platz.

Edit:
Netbook hat:
2GB Arbeitsspeicher und nen 1,6GHz Inte Atom Prozessor.

Wozu benutz ich ihn:
Eigentlich nur für die Uni, ich verwende zum größten Teil nur Thunderbird, Firefox, OpenOffice und brauche einen PDF-Reader.

[d73070d0]

Knoppix ist am einfachsten zu handhaben.

[Epidemaïs]

KDE und Gnome sind mMn auch sehr leicht handzuhaben. Hatte lange Zeit Gnome und aus irgendeinen Grund jetzt KDE

[delnan]

Gnome und KDE sind aber Desktop-Umgebungen, keine Distros

Meine Stimme geht an Ubuntu. Die sind besonders drauf aus, einen möglichst leicht benutzbaren Desktop auch für nicht-Poweruser bereitzustellen, und es klappt ziemlich gut. Habe selbst damit angefangen (na gut, ich benutz es immer noch ) und habe mich auch vorm eintauchen in Shell und sonstige Innereien wunderbar klargefunden.

[Epidemaïs]

Gnome und KDE sind aber Desktop-Umgebungen, keine Distros

alles durchlesen, würde sichs bringen

€: dann eindeutig Ubuntu...find ich persönlich am besten, Gründe dafür hab ich aber keine

[Nostra]

Was nu der Unterschied zwischen Desktops Gnome, LXDE und KDE?
Sind das nur die verschiedenen Programme die mit installiert werden oder nur das Aussehen?
Kann man auch Programme die einem KDE gefallen auch mit Gnome anwenden?

[d73070d0]

Was nu der Unterschied zwischen Desktops Gnome, LXDE und KDE?
Sind das nur die verschiedenen Programme die mit installiert werden oder nur das Aussehen?

Das sind halt verschiedene graphische Oberflächen mit allem möglichen Schnickschnack und Tonnen überflüssiger Programme dabei (DE steht für "desktop envinonment", zu Deutsch Oberfläche"). Persönlich finde ich die alle gleich unbedienbar (wie Windoof eben) und halte mich lieber an einen simplen Fenstermanager (fvwm) plus Shells.

Kann man auch Programme die einem KDE gefallen auch mit Gnome anwenden?

Ja, aber man muß sich bewußt sein, daß sowohl KDE als auch Gnome Unmengen im wesentlichen unnützer Basisbibliotheken mit installieren, die man so gut wie nie braucht, die aber jede Menge Platz und Leistung kosten. Installiere ich auf meiner kde- und gnomefreien Büchse etwa den Konqueror (den Browser unter KDE), installiert der mir hier 88 Pakete mit zusammen 200 MB.

[Nostra]

Noch ne Frage
Kann ich mit dem Linux Win7, das ja auf dem Netbook installiert ist, emulieren?

[d73070d0]

Nein, aber Du kannst eine virtuelle Maschine installieren und da rein beliebige Systeme installieren. Vmware ist ein kommerzielles Produkt dazu; was es zur Zeit noch alles gibt, weiß ich nicht.

[delnan]

Jeder Desktop hat durchaus seine eigene Palette an Programmen - Texteditor, Kalender, etc. aber dei großen, eigenständigen Programme gibt es überall und soweit ich weiß kann man KDE-Programme auch auf Gnome und vice versa installieren - man braucht nur einmalig ne Menge dazugehörige Bibliotheken runterladen (macht der Paket-Manager, aber kostet Zeit und Platz). Die Desktops sind auch von den Funktionen etwas anders - aber da ich nur ein paar mal an nem KDE saß, kann ich dazu nicht viel sagen

Wegen emulieren: Vielleicht gibt's VM-Software, die bereitwillig von der Platte ließ, weß ich nicht Aber Lesezugriff auf NTFS-Partitionen hast du auf jeden Fall, Schreibzugriff läßt sich wahrscheinlich mit nem extra Treiber hinbiegen.

[Nostra]

Das sind halt verschiedene graphische Oberflächen mit allem möglichen Schnickschnack und Tonnen überflüssiger Programme dabei (DE steht für "desktop envinonment", zu Deutsch Oberfläche"). Persönlich finde ich die alle gleich unbedienbar (wie Windoof eben) und halte mich lieber an einen simplen Fenstermanager (fvwm) plus Shells.

Gerade weil es Windos ähnlich ist, von Oberfläche her, will ich es ja, wenn ich als per Fenstermanager machen müsste, würde ich komplett durchdrehen

Ja, aber man muß sich bewußt sein, daß sowohl KDE als auch Gnome Unmengen im wesentlichen unnützer Basisbibliotheken mit installieren, die man so gut wie nie braucht, die aber jede Menge Platz und Leistung kosten. Installiere ich auf meiner kde- und gnomefreien Büchse etwa den Konqueror (den Browser unter KDE), installiert der mir hier 88 Pakete mit zusammen 200 MB.

Muss man die Pakete den mit drauf installieren? Konqueror würde ich nicht installiern, mir genügt FF.

[d73070d0]

Gerade weil es Windos ähnlich ist, von Oberfläche her, will ich es ja, wenn ich als per Fenstermanager machen müsste, würde ich komplett durchdrehen

Na ja, jeder wie er's mag. Mir ist dieses Bildchengeklicke zu ineffizient.

Muss man die Pakete den mit drauf installieren? Konqueror würde ich nicht installiern, mir genügt FF.

Das schafft jede moderne Distribution automatisch. Aber glaub' ja nicht, daß ksudoku oder sowas mit weniger Paketen auskommt.

P.S.:

Gerade getestet: ksudoku installier 83 Pakete mit 197 MB.

[delnan]

Muss man die Pakete den mit drauf installieren? Konqueror würde ich nicht installiern, mir genügt FF.

Wenn du was installieren willst, was die benötigt, kümmert sich der Paketmanager drum. Ansonsten kommste halt ohne aus.

[Nostra]

So dann lad ich mir mal Ubuntu runter und schau wie es wird

[Nostra]

Oder auch nicht

Welche Version sollte es denn sein?
Lucid Lynx oder Maverick Meerkat??

Ich tendiere zu Maverick Meerkat weil es besser klingt