20 Jahre Civilization sind wir auf dem Zenit?

[viktorianer]

Total War hat so vieles nicht, was Civ ausmacht. Aber sehr guter Mix aus Civ5 und Total War würde ich mir auch sehr wünschen.

[Kristian]

Echtzeitschlachten wären doch auch bei Civilization nicht schlecht Man müsste aber nicht gezwungen sein selbst die Kämpfe zu leiten, sondern könnte die Kämpfe natürlich auch automatisch laufen lassen wie in Civilization üblich.

Man stelle sich vor! Eine Gruppe Höhlenmenschen gegen eine Horde von ersten Schwertkämpfern auf einem schönen, prehistorischem Schlachtfeld voller Urwälder... geil

[ChrisJumper]

Civ in Zukunft:
Mir fallen noch tausend Dinge ein die man bei einem Civ verbessern könnte. Ich würde mir wünschen das manche Technologien z.B. nicht entdeckt werden wie bisher sondern das aus verschiedenen Kombinationen von verfügbaren Technologien und Ressourcen unterschiedliche Technologien "entdeckt werden können". Oder unterschiedliche Verbesserungen. Und das man sich dann auch mit anderen Nationen zu Forschungsabkommen zusammensetzen könnte. Oder das es auch einen positiven Effekt hat wenn man frühzeitig Kriege führt (und so Zugang zu verschiedenen Wissen als auch Ressourcen bekommt). Je nachdem wie zerstörerisch man vorgeht, gehen dabei auch schon mal wissen und Güter verloren. Auch sollte es unterschiedlich sein ob man jemanden Tötet oder unterwirft usw..

Auch würde ich mir Wünschen das man alles weniger abstrahiert, also das Hämmer und Nahrung von einer Stadt in eine andere Stadt exportiert werden können und auch werden, auch das man damit Handeln kann, aber eher wie bei Anno als wie bei Civ5! So das eine Miene z.B. Eisen pro Runde fördert und diese Verbraucht werden wenn man etwas baut (so wie bei Echtzeitstrategiespielen!).

Überhaupt sollten Straßen und Infrastrukturen komplexer werden und je nachdem wie weit man in der Entwicklung ist sind Straßen oder Pferde ein enormer Bonus nicht nur für den Handel sondern auch für das Militär. Im Krieg könnte man dann Strategisch diese Punkte blockieren oder für seinen Nachschub nutzen usw!

Ich wünsche mir das das neue Civ kein Echtzeitstartegiespiel wird, aber bei bedarf immer Komplexer werden kann. Also zuerst kann man es als einstig Spielen wie z.B. Civ5, dann kommt Wirtschaft hinzu, Infrastruktur, Welthandel, Religion, Spionage, Bankenkrisen oder Klimawandel. Zudem kann man dann noch bei bedarf als extra Zulage ein Unternehmen gründen und parallel die Welt erobern.

Oder man entwirft es gleich so das andere Spieler ein Wirtschafstspiel (Patrizier oder Ports of Call) als Browsergame auf der Karte Spielen welche aus der Civ-Welt resultiert. Diese Informationen fließen aber dann wieder zurück in den Ertrag der Civ-Welt.

Es sollte auch Szenarien-Effekte geben die alles was man bisher kannte (optional) beeinflussen. Das ausbrechen der Pest oder Völkerwanderungen, oder wirklich böse Babaren die eine Stadt nach der anderen überlaufen...

Auch das man mit seinen Schiffen nicht unendlich weit Segeln kann weil die Seefahrer Nahrung an Bord haben müssen und dann muss der Spieler (Wissenschaftler) erstmal diese Krankheit untersuchen um festzustellen das es wegen Vitamin C Mangel ist.. entweder macht man es wie die Chinesen und hat Gartenschiffe entwickelt oder man hat Gemüsen dabei oder Konserven usw...

[AxZis]

Willkommen in der Realität

[Turandot]

Willkommen in der Realität

Wieso????


Also ich finde die Ideen von ChrisJumper toll. Dieses Civ V hat ja wohl deutlich weniger Tiefe als seine Vorgänger. Mir fielen auch noch jede Features ein, die ein CIV haben sollte. Ich spiele jedenfalls jetzt erst mal wieder CIV IV, hauptsächlich der Bugs wegen.

[Ap2000]

Total War hat so vieles nicht, was Civ ausmacht. Aber sehr guter Mix aus Civ5 und Total War würde ich mir auch sehr wünschen.

Was beide definitiv haben ist eine *hust* "einzigartige" KI.

Civ hat übrigens auch vieles was Total War ausmacht nicht.
Natürlich wäre es ein Traum von einem Strategie-Spiel wo man die Geschicke eines Staates lenkt, dabei aber auch gleichzeitig einzelne Einheiten auf den Schlachtfeldern steuern könnte.
Aber sowas bedarf halt großem Programmieraufwand.

[MadSkunky]

Wenn wir schon von Träumen reden wäre meine Lieblingskombination HoI und Civ, ich finde die Staatsverwaltung, Forschung, Armeeverwaltung usw., also die strategische Tiefe, von HoI einfach genial, wünsche mir dazu aber auch die eher ins Detail gehenden Möglichkeiten wie Stadtverwaltung, Ressourcenverwaltung, 1EpF usw. gerade von CiV.
Wahrscheinlich ist das dann aber ein quasi unverkäufliches überkomplexes Monster nur für Extremliebhaber

[Pennraugion]

wäre meine Lieblingskombination HoI und Civ, 1EpF

Ja ... eine Mischung aus HoI und Civ wäre wohl mal richtig interessant.


Wobei HoI das mit dem Stacking-Penalty ganz gut hinbringt.
Je nach Generalsstufe und je nach Einheitenanzahl bekommt man Mali, wenn mehrere Einheiten angreifen..

Das "Kesseln" gefällt mir auch.

Zur Idee mit dem Forschungsbaum.
Wie wäre es zB, dass es "Unter"Bäume für "Schlüsseltechnologien" gibt ähnlich den SoPo's.
Allerdings mit einer extra Wahl zwischen zB Militär, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft etc.

zB man erforscht "Bildungswesen"... jetzt hat man noch die Möglichkeit in einem 2. Menü - neben der normalen Forschung - noch eine weitere Verbesserung zu erforschen.
Beim dem Beispiel Bildungswesen -> entweder verbesserte Universitäten, oder dass eingestellte Persönlichkeiten mehr Forschung erzeugen.

[ChrisJumper]

HoI.. noch nie gehört. Ist das Hearts of Iron? Werde ich mir mal sofort bestellen. *g*

Diese Idee mit einem Sub-Techbaum gefällt mir auch! Ich hoffe das ein kommendes Civ vielleicht so wird wie Minecraft. Wo die User das Spiel sehr stark mit Entwerfen können und so den "Web 2.0"-Effekt positive auch technische Eigenschaften/Entwicklungen spielerisch erweitern können.
Das was momentan mit Browsergames, z.B. Facebook passiert mag zwar interessant sein, scheint aber das althergebrachte Design welches lediglich auf eine Art Trading-Card-Effekt funktioniert. Ich wünsche mir lieber die Option einen Mehrwert durch die Community (so wie bei Minecraft), allerdings steht und fällt es mit den "Rechten" die den Unternehmen oder den "kreativen Erzeugern" gegeben werden. Bevorzugen würde ich hier das Hausrecht auf den eigenen Servern usw..

[Janilein]

Ja, aber Minecraft ist ja auch eher ne Simulation, wo die Leute sich ihre eigene Welt zusammenbauen. Einen tieferen Sinn dahinter gibt es nicht. Und auf die Regeln (Abbau/Umbaumöglichkeiten) hat man über Spielerfeedback hinaus auch keinen Einfluß. Spielerfeedback gibts hier bei Civ 5 genauso. Aber ein Strategiespiel? Das auch noch meist im Alleinspielmodus gespielt wird... wie soll da ein Web2.0 Effekt entstehen?

HoI und Civ wäre mir eventuell etwas zu kriegerisch, wobei ich einige Details von HoI mag wie zum Beispiel, dass man Staatsausrichtung etc. immer nur schrittweise ändern kann oder das mehrfach dasselbe produzieren einen Rabatt ergibt. Die KI mit ihren Skripten dagegen ist noch schlimmer.

Wie wäre es von den großen Zeiträumen wegzukommen (4000 BC bis 2000 AC) und stattdessen sich mehr auf Epochen-Szenarien zu konzentrieren. Ein Spiel in der Antike ist halt anders als in der Moderne und um beides gleichermaßen spannend zu machen, muss man Verrenkungen machen. Und die meisten Spieler kommen nur selten in die Moderne, weil sie vorher entweder gewonnen oder verloren haben. Dann vielleicht eher 4 Epochen (Antike, Mittelalter, Napoleonisches Zeitalter, Moderne) und dafür jeweils ähnliche, aber nicht gleiche Regeln entwerfen. Sozusagen weg vom epochalen Civ hin zum spezifischen Civ.

[Burnsy]

Civ zeichnet sich aber meiner Meinung nach gerade dadurch aus, dass es die komplette Geschichte wiederspiegelt.

[Hamilkar Barkas]

Mir hat das Konzept aus Alpha-Centauri sehr gut gefallen, wo man sich Ausrüstungen "zusammenbasteln" konnte. Hab AC schon lange Jahre nicht mehr gespielt (CD genauso kaputt wie BtS-CD ), bin mir also nicht mehr so sicher, aber ich könnt mir vorstellen, dass man z.B. mit Bronceverarbeitung Einheiten mit Brustpanzer oder Schuppenpanzer oder Nietenhemden ausrüsten kann, die jeweils unterschiedlichen Rüstungsschutz, aber auch unterschiedliche Reichweiten (Beweglichkeit) bieten. Wobei man auch die Waffengattung frei wählen könnte, also gib ich ihm ein Schwert, einen Speer oder einen Bogen in die Hand. Und kann man dann Eisenverarbeitung gibt man so einen Hopliten halt erst einmal nur ein Eisenschwert oder man entwickelt gleich Eisenpanzerungen ... da stecken sehr viele Möglichkeiten drin, sich ganz individuelle Armeen zu errichten. Auch auf Gebäude ließe sich dieser Aspekt ausdehnen. Ein Kloster ist z.B. erst mal nur für Kultur oder Religion zuständig, aber durch Entwicklung/Anbau einer Klosterbibliothek ... bei einem/er Tempel/Kirche ist es das selbe, bis ich Turmuhren einführe, was die Produktivität steigert ... und und und, das läßt sich ewig fortspinnen. Durch mehr oder weniger freie Kombinierbarkeit von "Einzelteilen" ließe sich ein riesiges neues Civ-Universum aufbauen, das mit jedem Spielstart wieder völlig neu ersteht und so sehr lange sehr viel Spielspaß verspricht. Das ganze noch mit einer vernünftigen Diplomatie und einer fähigen KI ..... Wünschträum so vor mich hin ....

[Muad Dib]

Mir hat das Konzept aus Alpha-Centauri sehr gut gefallen, wo man sich Ausrüstungen "zusammenbasteln" konnte. Hab AC schon lange Jahre nicht mehr gespielt (CD genauso kaputt wie BtS-CD ), bin mir also nicht mehr so sicher, aber ich könnt mir vorstellen, dass man z.B. mit Bronceverarbeitung Einheiten mit Brustpanzer oder Schuppenpanzer oder Nietenhemden ausrüsten kann, die jeweils unterschiedlichen Rüstungsschutz, aber auch unterschiedliche Reichweiten (Beweglichkeit) bieten. Wobei man auch die Waffengattung frei wählen könnte, also gib ich ihm ein Schwert, einen Speer oder einen Bogen in die Hand. Und kann man dann Eisenverarbeitung gibt man so einen Hopliten halt erst einmal nur ein Eisenschwert oder man entwickelt gleich Eisenpanzerungen ... da stecken sehr viele Möglichkeiten drin, sich ganz individuelle Armeen zu errichten. Auch auf Gebäude ließe sich dieser Aspekt ausdehnen. Ein Kloster ist z.B. erst mal nur für Kultur oder Religion zuständig, aber durch Entwicklung/Anbau einer Klosterbibliothek ... bei einem/er Tempel/Kirche ist es das selbe, bis ich Turmuhren einführe, was die Produktivität steigert ... und und und, das läßt sich ewig fortspinnen. Durch mehr oder weniger freie Kombinierbarkeit von "Einzelteilen" ließe sich ein riesiges neues Civ-Universum aufbauen, das mit jedem Spielstart wieder völlig neu ersteht und so sehr lange sehr viel Spielspaß verspricht. Das ganze noch mit einer vernünftigen Diplomatie und einer fähigen KI ..... Wünschträum so vor mich hin ....

Das wäre echt mal ein klasse Idee.

[[VK]]

Mir hat das Konzept aus Alpha-Centauri sehr gut gefallen, wo man sich Ausrüstungen "zusammenbasteln" konnte. Hab AC schon lange Jahre nicht mehr gespielt (CD genauso kaputt wie BtS-CD ), bin mir also nicht mehr so sicher, aber ich könnt mir vorstellen, dass man z.B. mit Bronceverarbeitung Einheiten mit Brustpanzer oder Schuppenpanzer oder Nietenhemden ausrüsten kann, die jeweils unterschiedlichen Rüstungsschutz, aber auch unterschiedliche Reichweiten (Beweglichkeit) bieten. Wobei man auch die Waffengattung frei wählen könnte, also gib ich ihm ein Schwert, einen Speer oder einen Bogen in die Hand. Und kann man dann Eisenverarbeitung gibt man so einen Hopliten halt erst einmal nur ein Eisenschwert oder man entwickelt gleich Eisenpanzerungen ... da stecken sehr viele Möglichkeiten drin, sich ganz individuelle Armeen zu errichten. Auch auf Gebäude ließe sich dieser Aspekt ausdehnen. Ein Kloster ist z.B. erst mal nur für Kultur oder Religion zuständig, aber durch Entwicklung/Anbau einer Klosterbibliothek ... bei einem/er Tempel/Kirche ist es das selbe, bis ich Turmuhren einführe, was die Produktivität steigert ... und und und, das läßt sich ewig fortspinnen. Durch mehr oder weniger freie Kombinierbarkeit von "Einzelteilen" ließe sich ein riesiges neues Civ-Universum aufbauen, das mit jedem Spielstart wieder völlig neu ersteht und so sehr lange sehr viel Spielspaß verspricht. Das ganze noch mit einer vernünftigen Diplomatie und einer fähigen KI ..... Wünschträum so vor mich hin ....

Den Einheiten Editor gab es ja sogar mehr oder weniger als Mod oder Projekt für Civ 4, keine Ahnung ob BTS oder Vanilla

[Janilein]

Mir hat das Konzept aus Alpha-Centauri sehr gut gefallen, wo man sich Ausrüstungen "zusammenbasteln" konnte. Hab AC schon lange Jahre nicht mehr gespielt (CD genauso kaputt wie BtS-CD ), bin mir also nicht mehr so sicher, aber ich könnt mir vorstellen, dass man z.B. mit Bronceverarbeitung Einheiten mit Brustpanzer oder Schuppenpanzer oder Nietenhemden ausrüsten kann, die jeweils unterschiedlichen Rüstungsschutz, aber auch unterschiedliche Reichweiten (Beweglichkeit) bieten. Wobei man auch die Waffengattung frei wählen könnte, also gib ich ihm ein Schwert, einen Speer oder einen Bogen in die Hand. Und kann man dann Eisenverarbeitung gibt man so einen Hopliten halt erst einmal nur ein Eisenschwert oder man entwickelt gleich Eisenpanzerungen ... da stecken sehr viele Möglichkeiten drin, sich ganz individuelle Armeen zu errichten. Auch auf Gebäude ließe sich dieser Aspekt ausdehnen. Ein Kloster ist z.B. erst mal nur für Kultur oder Religion zuständig, aber durch Entwicklung/Anbau einer Klosterbibliothek ... bei einem/er Tempel/Kirche ist es das selbe, bis ich Turmuhren einführe, was die Produktivität steigert ... und und und, das läßt sich ewig fortspinnen. Durch mehr oder weniger freie Kombinierbarkeit von "Einzelteilen" ließe sich ein riesiges neues Civ-Universum aufbauen, das mit jedem Spielstart wieder völlig neu ersteht und so sehr lange sehr viel Spielspaß verspricht. Das ganze noch mit einer vernünftigen Diplomatie und einer fähigen KI ..... Wünschträum so vor mich hin ....

Die Idee ist nicht neu aber wirklich gut. Nur warum Turmuhren die Produktivität steigern.