Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ohne dass ich schon so weit gespielt hätte: die 1. Schützen mit der kurzen Reichweite lohnen irgendwie nicht, Arkebusiere/Hakenbüchsen sind so lala. Wenige Fraktionen können echte Musketiere rekrutieren, die können aber schon mal ein Tor freischiessen.
Aber das können Pavesearmbrusties auch. Eine recht gute Schießpulvereinheit scheinen die Maurischen Kamelschützen zu sein. Und alles Schießpulver ist für die Tonne gegen mongolisch/timuridischen Pfeilhagel
Ich will in erster Linie Mittelalter spielen, finde eh, dass die Rolle von Fernkampfeinheiten im Vergleich zu RTW massievst aufgewertet wurde. Klar gabe es englische Langbogies und genueser Armbrustschützen aber es gab keine Heere die zum größten Teil aus FK bestanden. Selbst die berüchtigten englischen Langbogies waren eher gegen Pferde effektiv als große Massenkiller, sonst hätten sie sich in den Söldnerheeren des späten Mittelalters etabliert, haben sie aber nicht.
@Kantel: je nach Situation mach ich das anders: Bogies/Armbrusties in die erste Reihe. Wenns brenzlig wird rücken die Speerträger vor.
In RTW hab ich Balearer fast immer auf der linken Flanke und Kav bereit um sie zu decken.
Die deutschen "Reiter" sind aber auch nicht Schlecht.. dadurch dass sie vom Pferd schießen, können sie über die eigenen Verteidigungsreihen schießen. Die Munition ist schier endlos, und der Moralbrechende Effekt auf den Gegner ist auch nicht ohne.
Arkebusiere auf nem leichten Gefälle können allerdings auch noch was bringen, ... nur kämpft eigentlich überhaupt einer mit Handrohrschützen?
Reiter
Mit das beste, was das Reich zu bieten hat.
Der Thread ist bereits in den untiefen des Spams untergegangen.
# Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
# Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!
Was ist denn die besten Nahkampfeinheiten?
Was Kavallerie angeht, finde ich die Elefanten der Timuriden am besten (mit den Kanonen)
Bogenschützen/Armbrustschützen haben im Mittelalter seehr viel zur Schlacht beigetragen. Sie waren diejenigen die die meisten Verluste zufügten und den Großteil der Schlacht austrugen. Da war nicht wirklich Ritter gegen Ritter, sondern erstmal Bogen gg Bogen und dann noch was übrig war gegeneinander.
Nein, gerade die Effektivität der englischen Langbogies ist ein weit verbreiteter Trugschluß.
Auf den allermeissten mittelalterlichen Abbildungen sind europäische FK nicht in großen Gruppierungen sondern als Einzelschützen abgebildet, quasi als Sniper, die die Fußtruppen unterstützen.
Solche Dinge wie Crecy waren absolute Ausnahmen, das Wetter spielte auch eine Rolle. Die Franzosen hatten ja nicht aus reiner Dämlichkeit 14000 Berittene und "nur" 7000 Fußknechte aufgeboten (nebst 6000 genueser Armbruster..)
Ich behaupte ja gar nicht, dass Fk gar keine Rolle gepielt haben aber da wird unser heutiges Bild gern mal von Robinhoodfilmchen geprägt.
Recht guter Artikel: http://www.kriegsreisende.de/renaissance/bogen.htm
laut Buch zu Hause "Glanz und Elend des Mittelalters - Eine endliche Geschichte" von "Ferdinand Seibt" waren FK einer der wichtigsten Komponenten im Kampf.
und das Wetter spielte sowieso immer eine Rolle. Oft wurde aber - eben genau im Mittelalter - gewartet bis es ein schöner Tag war um zu kämpfen. Generell gabs im Mittelalter vieeele Tage an denen nicht gekämpt werden durfte
€: und die meisten Schlachten-Abbildungen wurden von rittern und Adeligen angefordert und somit wurden die Ritter immer sehr hervorgehoben, während die anderen Soldaten - die eigentlich die Schlacht schlugen - untergingen
Ich spiele oft eigene Schlachten um meine taktik zu verbessern, oder um einfach nur Spaß mit modernen Einheiten zu haben. Dabei mischen meine Musketiere die eindlichen FK auf, die Artillerie bekämpft die feindlichen NahK und meine Ritter (2 Trupps) greifen den Feind von hinten an. So schalte ich die Artillerie aus und falle den restlichen Feinden in den Rücken.
Mal zurück zum eigentlichen Fredthema. Wie macht ihr kurzfristig Kohle um beispielsweise eine Festung zur Zittadelle oder eine Großstadt auszurüsten? Das sind ja mal echt happige Preise? Geht eigentlich nur wenn man eine Stadt plündert oder? Von den entsprechenden Ausbauten mal ganz zu schweigen, ich brauch langsam mal wenigstens einen Baronstall.
Kann auch sein, dass ich einfach noch zu viele Burgen habe und mehr Burgen in Städte umwandeln sollte
Hier ein paar Fragen (auch die von Theseus)
1. Welche Gebäude fördern das Geld verdienen?
2. Welche Gebäude sollte man als erstes bauen?
3. Wie viele Einheiten pro Stadt (wirkt sich auf die Finanzen aus)?
4. Welche Einheiten sind insgesamt am besten?
5. Welche Fraktion ist insgesamt am besten?
6. wie löst man einen Dschihat aus?
Bitte beantwortet diese Fragen. Ich glaube das interresiert einige.
Was 4 und 5 angeht: Gibt es, wie schon in RTW, nicht. JEDE Fraktion hat ihre Stärken. Und ihre Schwächen. Dabei kommt es sehr darauf an, wie man die Einheiten verwendet. Beispiel: Mit Kav voll drauf und du gehst mit den Mauren selbst gegen Spanien unter. Richtig verwendet können Wüstenbogies und Plänkler (auch berittene) aber Wunder vollbringen.
6. Der Imam muß wenigstens 4 Frömmigkeitspunkte haben. Dann taucht das Halbmondsymbol bei ihm auf. Wenn man da drauf klickt, kommen dann die Städte zur Auswahl, gegen die du einen Dschihad ausrufen kannst.
Ich gehe immer mit der Kav voll drauf. Ist das beste was man machen kann.
Mit schweren Rittern geht das sogar gegen Piken.
Ich habs mal mit gotischen Blechbüchsen gegen diese späten Franzmänner ausprobiert.
das rockt
Es muss nur das richtige gelände dafür da sein.
Das Gelände ist bei MTW2 wichtiger als bei Rome.