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Thema: [Warcraft - orcs & humans] Auf in die Schlacht!

  1. #16
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Ja Warcraft1 war kein Zuckerschlecken.

    Als Tipp vielleicht: Ich würde so viele Speerkämpfer und so wenig Grunzer wie möglich bauen. Fernkämpfer empfand ich in WC1 immer als recht imba, wenn sie in Massen auftreten. Das ist bei den menschlichen Armbrustschützen mit deren +1 Reichweite noch heftiger.
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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Steve-Y
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    und im hintergrund immer ein paar mages zwecks skeletten die blocken ganz nett sobalddie ersten leute abnippeln.
    “Kurzinfo: Ihr könnt nicht besoffen zur Arbeit erscheinen, ihr seid keine Piloten."

  3. #18
    Ostseeneuling Avatar von Thymon
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    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Ich denke, jeder von uns würde Thymon fressen [Anm.: Eris nicht].
    Mad TV - "Ist alles so schön bunt hier"

  4. #19
    Die Jagd endet nie! Avatar von powerpaul
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    Schöne Sache.

    Schließe mich dem Tipp von Cybah an. Ein halbes Dutzend Schützen und kleinere Angriffe kommen gar nicht mehr bis zu deiner Linie. 10-12 und selbst größere Attacken sollten kein Problem sein. Die Speerwerfer schienen mir auf besser zum Anlocken einzelner Feinde und zum Töten der Heiler geeignet.
    Minecraft aka tiPPfehler

  5. #20
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Der Versuch die dritte Mission auf anhieb zu packen endete ja nach dem Misslungenen zweiten Angriff auf die gegnerische Siedlung mit der Zerstörung meines Haupthauses was automatisch meine Niederlage bedeutete. Beim ersten Angriff auf die Basis des Feindes hab ich zwar auch alle Einheiten eingebüst, welche an dem Angriff beteiligt waren, da die Ki danach aber nicht meine Siedlung angegriffen hat, kam es noch zum zweiten Angriff. Ob es noch Sinn gemacht hat nach dem ersten gescheiterten Angriff, welcher so nicht wirklich was gebracht hatte, noch weiter zu spielen - ist im Nachhinein mehr als fraglich. Auf jeden Fall hätte ich beim zweiten Angriff mehr Truppen benötigt um mich durchsetzen zu können. Mehr Truppen wären aber nicht drin gewesen, weil ja die Mine kurz nach dem ich meine Einheiten in Marsch gesetzt habe nichts mehr hergeben hatte. Das Gold was noch vorhanden war, hätte maximal für drei Einheiten gereicht.

    Wie auch immer Schwamm drüber. Ich nehme den zweiten Versuch in Angriff die dritte Mission erfolgreich abzuschließen. Die Startsituation sollte ja klar sein - für alle die sie nicht mehr kennen und zu faul sind auf der ersten Seite (Bei normaler Forumseinstellung) dieses Threads danach zu suchen hier noch mal ein Bild davon. Einen Kommentar dazu spar ich mir jetzt einfach mal.

    Zu Beginn wird sofort nach Missionsstart ein weiterer Arbeiter erschaffen. Zwei meiner Grunzer bewegen sich zur Mine südöstlich meiner Siedlung und nach dem diese aufgedeckt wurde beziehen diese Stellung in deren Nähe. Mein anderer Grunzer und die zwei Speerwerfer nehmen eine Verteidigungsposition an der Brücke östlich meiner Basis ein. Wie Ihr Euch bestimmt denken könnte ist mir jetzt natürlich der Großteil der Karte durch den ersten vermasselten Versuch bekannt. Wenn schon nicht gewonnen kenne ich jetzt wenigstens die Karte. Meine Arbeiter beginnen mit der Ressourcenbeschaffung. Mit dem ersten Gold was reinkommt werden ersteinmal drei weitere Arbeiter und eine zusätzliche Farm bezahlt. Es folgt eine Baracke und die ersten Militäreinheiten. Ersten Feindkontakt mit einzelnen gegnerischen Einheiten die meine Siedlung einen Besuch abstatten wollen gibt es auch - natürlich wird den Besuchsabsichten der Menschen sofort ein Riegel vorgeschoben. Nach dem ich in der Lage bin Speerwerfer zu bauen, werden auch gleich zwei von Ihnen rekrutiert. Zusätzliche Farmen werden während der gesamten Missionsdauer errichtet, wenn meine Einheitenanzahl die Maximalzahl erreicht. Als sich weniger als 4000 Gold in meiner ersten Mine befinden schicke ich vier Grunzer und zwei Speerwerfer nach Süden. Auch die Verteidigung an der nördlichen Brücke wurde verstärkt. In der Nähe der südlichen Brücke wird die Beseitigung der Brückenwache in Angriff genommen.

    Nach dem die Brückenwache beseitigt wurde, betretten gleich darauf drei weitere feindliche Einheiten die Brücke - welche auch gleich von meinen Einheiten aus dem Spiel genommen werden. Dass bei diesem Kampf zwei Grunzer dran glauben mussten kann verkraftet werden. Mehr als doppelt so viele Einheiten des Feindes hat es erwischt. Nach dem die erste Mine erschöpft ist, wird so gleich die zweite Mine im Süden ausgebeutet. Beide Upgrads für den Speerwerfer werden erforscht, was auch seinen Grund hat. Folgende Aussage kann ich nach meinen Erfahrungen in den ersten drei Missionen bestätigen.
    Zitat Zitat von Cybah Beitrag anzeigen
    Als Tipp vielleicht: Ich würde so viele Speerkämpfer und so wenig Grunzer wie möglich bauen. Fernkämpfer empfand ich in WC1 immer als recht imba, wenn sie in Massen auftreten.
    Aus diesem Grund werde ich bei diesem Anlauf massiv auf die Speerwerfer setzen. Die Grunzer stehen während der Verteidigungsphase nur in der ersten Reihe um als Blocker zwischen dem Feind und den Speerwerfern zu dienen. Die Necrolyte-Magierer werde ich nur für den späteren Angriff als Supporteinheit rekrutieren. Die Verteidigung an der nördlichen und südlichen Brücke wurde weiter verstärkt.

    Der Feind versucht mit mehreren Einheiten gleichzeitig meine Verteidigungsstellungen im Norden wie im Süden zu überwinden - was aber verhindert werden kann. Meine eigenen Verluste dabei sind zu vernachlässigen.

    Einen fast schon toten Grunzer schicke im Norden über die Brücke um den Angriffssammelpunkt des Gegners im Norden aufzudecken. Der Grunzer erfüllt diese Aufgabe zufriedenstellend. Ein Clerie-Zauberer steht schon mal an dem Platz wo beim letzten Versuch mit der Zeit ein kleines Regiment von ihnen von der Ki aufgebaut worden ist. Mal sehen wie lange es dauert, bis dort vier oder mehr von ihnen stehen.
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  6. #21
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Ich beginne nun mit dem Aufbau meiner Angriffsstreitmacht. Während dieser Periode kommt es wieder zu Angriffsversuchen des Gegners - welche natürlich keinen Erfolg haben. Ein Grunzer an der südlichen Brücke wird dabei fast getötet. Dieser bewegt sich nach dem er durch einen frisch ausgebildeten Grunzer ersetzt worden ist Richtung Feindbasis - er kommt zwar nicht weit, aber zumindestens soweit, dass ich den südlichen Angriffssammelpunkt der Menschen sehen kann. Als einige Speerwerfer und eine kleine Anzahl von Grunzern für den Angriff rekrutiert worden sind wird mit dem Bau des Tempels begonnen.

    Nach einem abgwehrten Angriff des Feindes im Norden, lasse ich meinen bis jetzt vorhandenen Angriffstrupp + die nördliche Brückenverteidigung vorrücken. Der Grund ist, dass kurz zuvor der zweite Clerie-Zauberer am nördlichen Angriffssammelpunkt aufgetaucht ist und sich nicht am letzten Angriff beteiligt hat. Um dem Problem der sich gegenseitigen heilenden Clerie-Zauberer zuvorzukommen lasse ich vorrücken. Die Stellung scheint gerade schwach zu sein - dies will ich ausnutzen - der Angriff beginnt.

    Während des Angriffes kommt noch die feindliche Brückenwache hochmarschiert. Stellt aber alles kein Problem da, dank meiner Speerwerfer erleide ich nur zwei Totalverluste und ein kleiner Teil der restlichen Einheiten wird verwundet. Sofort wird ein Verteidigungsstellung nördlich der Brücke eingerichtet. Als dies abgeschlossen ist, werden weitere Arbeiter erschaffen um auch die Mine die ganz in der Nähe liegt ausbeuten zu können. Meine neue Stellung schützt diese ja nun. Die nächste Zeit verbringe ich damit den Toten-Erweckungszauber zu erforschen und drei Necrolyte-Magierer zu rekrutieren. Zusätzlich gebe ich noch ein paar Speerwerfer und Grunzer in Auftrag. Alle diese neuen Einheiten verstärken die vorgeschobene Stellung. In der Zwischenzeit kommt immer mal wieder eine einzelne feindliche Einheit hochmarschiert - diese kommen gar nicht mal dazu anzugreifen.

    Als die neuen Einheiten dort eintreffen gehe ich gleich zum Angriff über. Die neuen Truppen die jetzt ausgebildet werden verstärken die Verteidigungsstellung an der südlichen Brücke.

    Die gegnerischen Einheiten welche die feindliche Siedlung verteidigen wollen werden von meiner Übermacht regelrecht überrannt. Meine eigenen Verluste bei diesem Schlagabtausch halten sich in Grenzen. Meine drei Necrolyte-Magierer erwecken mehrere Gefallene zu Skeletten, welche sich auch gleich dem folgenden Angriff auf die Basis des Feindes anschließen. Da der Gegner kein Militäreinheiten mehr aufbieten kann und ich mit einem Großteil meiner Truppen in seiner Basis stehe dauert es nicht mehr lange bis alle Gebäude eingeebnet worden sind. Die Builder- und Dampfwalzenstrategie war ein voller Erfolg. Also diese Statistik kann sich doch sehen lassen. Als Fazit sage ich jetzt einfach nur, beim ersten Versuch zu früh angegriffen und die falsche Truppenzusammensetzung eingesetzt.
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  7. #22
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    4. Orc-Mission

    Nach dem die dritte Mission im zweiten Anlauf gemeistert wurde steht die vierte an. Dabei handelt es sich nicht um eine 0815-Mission aller "Basis aufbauen-Armee ausheben-Gegner finden & zerstören"-Prinzip. Die besondere Herausforderung ist hierbei, dass man mit den Starttrupp auskommen muss, da man keine weiteren Truppen bauen kann bzw. bekommt. Mann kann also nicht einfach blind drauf losrennen sondern muss sich genau überlegen wie man vorgeht. Effektiver Einheiteneinsatz spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei.

    Die Einheiten mit der ich die gesamte Mission bestreiten muss umfassen vier Raider (Ritter), drei Grunzer, vier Speerwerfer und zwei Necrolyt-Magierer (mit Toten-Auferstehungszauber). Die Aufgabe ist, das ganze Höhlensystem vollständig von feindlichen Einheiten zu säubern. Das von meinen Einheiten mindestens eine Einheit überleben muss, dürfte wohl jedem klar sein. Na dann mach ich mich mal ans Werk!

    Diese Mission will ich dadurch gewinnen, dass ich die Feinde mit einem Grunzer suche und dann einzeln zu meiner Hauptstreitmacht locke, die in Stellung gegangen ist. Die Hauptlast tragen dabei die zwei restlichen Grunzer und die vier Speerwerfer. Die restlichen sechs Einheiten sind Reserve und greifen nur ein wenn es brenzlig werden kann. Die Taktik funktioniert auch blendend dauert nur ihre Zeit. Wie man sehen kann, kämpfe ich in dieser Mission nicht gegen Einheiten der Menschen.

    Während ich mich so durch das Höhlensystem arbeite, habe ich ein Begegnung mit einem Schwarm schleimiger "was weis ich auch immer"-Kreaturen. Da diese nicht einzeln auf mich zumaschieren und auch nicht gerade ohne sind greifen meine Raider ein um größere Verluste zu verhindern.

    Der Schwarm kann besiegt werden. Zwei meiner Einheiten haben dabei aber schwer gelieden. Als ich mich danach weiter durch das Höhlensystem fortbewegen will kommt es noch mal zu einer Begegnung mit vier weiteren der grünen Schleim-Kreaturen. Auch diese werden ohne Verluste besiegt. Im Anschluss daran fahre ich mit der "Feind mit einer Einheit suchen und dann einzeln zur Hauptstreitmacht locken"-Strategie fort. Welche auch gut funktioniert. Am Eingang zur Zentralen und letzten Kammer erwischt es dann doch noch meinen lädierten Köder-Grunzer. Sein Platz wird von einem lädierten Raider eingenommen. Als ich dann die letzte feindliche Einheit finde lass ich es dann mit der Ködertaktik sein und schicke alle meine Einheiten bis auf die zwei Necrolyt-Magierer direkt drauf.

    Die Statistik ist nicht von schlechten Eltern. nur eine Einheit verloren. Die vier Speerwerfer haben die Hauptarbeit geleistet. Die meisten Gegner waren durch die ersten beiden Speersalven so geschwächt, dass als sie die zwei Grunzer in der vordersten Linie erreichten diese einmal zuschlugen und der Gegner Geschichte war, bevor er überhaupt in der Lage war auch nur einmal auf eine meiner Einheit einschlagen zu können.
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  8. #23
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Erfährt man auch den Zweck dieser Höhlenmission oder darf man keine großartige Hintergrundgeschichte erwarten?
    Hallo.

  9. #24
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Nach dem Victory Screen kommt immer Gelaber. Muss zugeben, dass ich das nie gelesen habe.
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  10. #25
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Gab es damals eigentlich schon verschiedene Schadensarten? Ich hab's zwar auch mal gespielt, aber das muss nicht nur ewig her sein, sondern war auch durch die etwas unluxuriöse Steuerung getrübt.

    Imho waren die Grunzer z.B. auch teuerer, aber stärker als die Menschenkämpfer. Oder war das erst bei WC2?
    Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
    (Sprichwort in Nehrasaxar)
    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  11. #26
    Die Jagd endet nie! Avatar von powerpaul
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    Bin mir da jetzt auch nicht mehr so ganz sicher, aber glaube bis auf ein paar Fähigkeiten waren die Einheiten identisch und sahen nur anders aus.
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  12. #27
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    Imho waren die Grunzer z.B. auch teuerer, aber stärker als die Menschenkämpfer. Oder war das erst bei WC2?
    weder noch. das war erst bei wc3. grunzer und soldaten waren schon immer genau gleich. allerdings haben die archer hier 1 mehr reichweite als die speerkämpfer und machen dafür bisschen weniger schaden. kosten beide gleich viel.
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  13. #28
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Erfährt man auch den Zweck dieser Höhlenmission oder darf man keine großartige Hintergrundgeschichte erwarten?
    Zitat Zitat von Cybah Beitrag anzeigen
    Nach dem Victory Screen kommt immer Gelaber. Muss zugeben, dass ich das nie gelesen habe.
    Die Texte vor denn einzelnen Missionen treiben schon ein bisschen eine Hintergrundgeschichte voran. Ich erlaube mir aber mal kein Urteil darüber wie gut diese ist.

    5. Orc-Mission

    Aufgabe dieser Mission ist es, gleich zu Beginn einen Angriff des Feindes auf die eigene moderat ausgebauten Siedlung zu beenden und danach den Feind vollständig von der Karte zu fegen. Da der Feind mit einigen Einheiten meine Basis ja schon am Anfang des Mission direkt angreift, steht mir natürlich ein stark aufgestocktes Anfangskontigent zur Verfügung als in den letzten "Normalen" Missionen - je vier Speerwerfer, Grunzer und Raider.

    Diese zwölf Einheiten werden aber auch gebraucht um den laufenden Angriff des Feindes erfolgreich Einhalt bieten zu können.

    Bis ich es schaffe die feindlichen Einheiten zu beseitigen, zerstören diese noch die Ranche und das Gebäude des Waffenschmiedes. 1/3 meine Starteinheiten haben ihr Leben für die Verteidigung meiner Siedlung gegeben müssen. Auch sind einige der überlebenden Einheiten angeschlagen.

    Das Erste wo für ich Gold ausgebe ist die Erschaffung eines Arbeiters. Während dies im Gange ist erkunden die drei überlebenden Grunzer die nähere Umgebung der Siedlung um die Mine zu finden, welche ganz nah sein muss. Ich werde auch schnell links der Basis nicht weitentfernt fündig. Die knapp unter 13.000 Vorrat an Gold lassen darauf schließen, dass weitere Minen für mich vorgesehen wurden. Das erste gewonne Gold wird für die Erschaffung von weiteren Arbeiter verwendet die dann auch gleich Gold abbauen oder Holz im nahen westlichen Wald schlagen. Meine restlichen Einheiten beziehen direkt am Nordrand meiner Basis eine Verteidigungsstellung. Die drei Grunzer setzen ihre Erkundung der Karte fort. Der erste "reguläre" Feindbesuch lässt nicht lange auf sich warten. Der einzelne menschliche Ritter hat dann auch recht schnell sein Wiedersehen mit seinen Ahnen nach dem er einen meiner noch lebenden Raider weiter verwundet hat.

    Es werden weitere Farmen gebaut um die maximale Anzahl meiner Einheiten zu erhöhen - über den Verlauf der Mission verteilt. Im Osten der Karte, fast an deren Rand finde ich zwei weitere Minen - deren Vorkommen jeweils nur harrscharf unter der 20.000 Gold-Grenze liegen. Im Gebäude des Speerbauers wird die erste Stufe der Speerschadensverbesserung erforscht - ich bin mir sicher dass die Speerwerfer auch in dieser Mission wieder eine entscheidende Rolle spielen werden. Da kann ich gar nicht früh genug mit deren Verbesserung anfangen. Zusätzlich dazu beginne ich auch gleich mit der Ausbildung weiterer Speerwerfer. Als ich zufällig das Gold für die zweite und höchste Stufe der Schadensverbesserung für die Speerwerfer habe wird umgehend mit deren Erforschung begonnen. Einer meiner Grunzer findet während seiner Erkundung der Karte auf halber Kartenhöhe einen Fluss welcher von der linken zur rechten Kartenseite verläuft und so die Karte in eine nördliche und südliche Hälfte teilt. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die gegnerische Siedlung im nördlichen Teil der Karte befindet. Nach dem der Grunzer ein bisschen die südliche Flussseite erkundet hat kommt eine Brücke in Sicht. Natürlich wird diese von menschlichen Truppen auf der Nordseite bewacht. Diese kommen auch gleich über die Brücke gestampft und erledigen meinen Grunzer. Ein Cleric-Zauberer der Menschen darf dort natürlich nicht fehlen. Wenigstens habe ich jetzt Kenntnis darüber das sich dort eine Brücke befindet und mit was ich dort zu rechnen habe.
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  14. #29
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Nach dem von meinem Grunzer nur noch ein schnell verrottendes Skelett übrig ist, kommen zwei Schwertkämpfer herunter. Meine Verteidigungsstellung bereitet diesen einen tödlichen Empfang. In meiner Siedlung wird mit der Errichtung des Gebäudes des Waffenschmiedes begonnen. Ich bewege einen so gut wie toten Raider auf der rechten Kartenseite Richtung Norden. Er findet auch recht schnell die südliche Flusseite und eine weitere Brücke - inklusive menschlicher Verteidigungsstellung. Das mein Raider dabei sein Leben verliert habt Ihr Euch wahrscheinlich schon denken können.

    Um eventuell noch weitere existierende Brücken zu finden erkundet der letzte Raider das noch nicht erkundeten südliche Flussufer. Als er aus Unachtsamkeit meiner Seits der rechten Brücke zu nahe kommt - kommt die menschliche Brückenwache herunter und beendet seine Existenz. Nach dem das Gebäude des Waffenschmiedes errichtet worden ist, wird der Bau der Ranche in Angriff genommen um die Vorbedingung für die Ausbildung von Raidern zu erfüllen. Ich bilde zwei Grunzer und ein paar Speerwerfer aus um mit ihnen etwas südlich der rechten Brücke eine Verteidigungsstellung einzurichten. Im Gebäude des Waffenschmiedes beginne ich mit der Verbesserung der Rüstung - meine Einheiten erleiden dadurch weniger Schaden durch die Angriffe des Feindes. Als die Mine erschöpft ist, machen sich meine Arbeiter auf den Weg eine der Minen im Osten auszuplündern. Der längere Weg bedeutet natürlich, dass ich nicht mehr so schnell Truppen ausheben, neue Gebäude errichten oder Verbesserungen erforschen kann. Ein zweiter Cleric-Zauberer ist auf der Nordseite der linken Brücke aufgetaucht - mal sehen ob die Ki diese wieder sammelt?

    Wie angekündigt beziehen zwei Grunzer und fünf Speerwerfer eine Verteidigungsstellung südlich der rechten Brücke.

    Mit Einrichtung dieser rechten Verteidigungsline ist der Aufbau meiner Basisverteidigung abgeschlossen. Ab jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf die Verbesserung der Einheiten. Zu diesem Zweck wird die zweite Stufe der Rüstungsverbesserung erforscht, gefolgt von beiden Verbesserung zur Erhöhung des Angriffsschadens von Nahkampfwaffen. Als Abschluss wird in zwei Stufen in der Ranche die Geschwindigkeit meiner Raider aufgewertet. Die Ki versucht auf einmal meine Siedlung von der linken Seite anzugreifen, in dem sie gleich nach der Brücke mit einem Angriffstrupp nach links schwenkt und dann am linken Karten Rand herunter läuft und dann wieder sich nach rechts Richtung meiner Basis wendet. Da ich dies aber dank der Übersichtskarte mitbekommen habe, war ich in der Lage meine Verteidigungsstellung diesem Manöver anzupassen und auch diesen Angriff abzuwehren. Die folgenden Angriff erfolgen aber wieder direkt von oben. Wieso die Ki dieses eine mal den längeren Weg genommen hatte und mich von der Seite angegriffe hat, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Mit der Zeit nimmt die Zahl der Einheiten pro Angriff zu. Bringt aber auch keinen Erfolg gegen meine Verteidigungsline. Während ich einen Angriff nach dem anderen abwehre, baue ich meinen Angriffstrupp aus zwölf Speerwerfer und sechs Raidern auf. Dies dauert durch die weitentfernte Mine aber seine Zeit.

    Irgendwann startet die Ki einen Angriff über die rechte Brücke - dem meine Verteidigungsline dort ein schnelles und für den Feind blutiges Ende bereitet. Der nächste Angriff erfolgt wieder über die linke Brücke. Nach dem mein Angriffstrupp vollständig ist, lasse ich einen Tempel errichten. Während des Baues ist die zweite Mine erschöpft und ich mache mich daran die dritte und letzte Mine auf der südlichen Flussseite auszubeuten. Als folge dessen werde ich höchstwahrscheinlich nur einen Versuch unternehmen können um die feindliche Basis zu vernichten. Für einen zweiten Versuch fehlen mir einfach die Goldreserven auf meiner Seite des Flusses. Als der Tempel steht erwartet mich ein kleine Überraschung. Meine Necrolyte-Magierer verfügen ab dieser Mission über die Schwarze Vision - ich muss diese nur noch erforschen. Mit Hilfe der Schwarzen Vision können die Necrolyte-Magierer kleine unerforschte Teile der Karte aus großer Entfernung aufdecken. Kein schlechter Zauber wie ich finde. Wenn ich den Tempel nur früher gebaut hätte. Na ja für die nächste Mission. Den Toten-Auferstehungszauber muss ich nicht noch mal erforschen, den können die Necrolyte-Magierer gleich von Beginn an in dieser Mission einsetzen. Beim nächsten Angriff auf meine Verteidigungsline nördlich meiner Siedlung wird diese ziemlich angeschlagen.
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  15. #30
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Nach diesem unerfreulichen moderaten ausdünnen meiner Hauptverteidigungsstellung beschließe ich den Zeitpunkt für meinen Angriff vorzuverlegen. Ich erforsche nicht, wie zu erst geplannt die Dunkle Vision sonder verwende das gesparte Gold umgehend zur Ausbildung zweier Necrolyte-Magierer die dem Angriffstrupp zugeteilt werden. Der Angriffstrupp + die Reste meiner nördlichen Verteidigungsline setzen sich in Richtung der linken Brücke in Bewegung. Nach einem komplezierten Fernkämpfergefecht an der Brücke wird diese von meinen Truppen genommen. Auch mit Hilfe von vier Cleric-Zaubern (!) war die Ki nicht in der Lage sie zu halten - einige Speerwerfer hat es trotzdem gekostet. Da einer meiner Necrolyte-Magierer in der nähe der Brücke stand hat dieser einige Skelette während des Brückenkampfes Wiedererweckt.

    Meine erste Handlung auf der anderen Flussseite ist die Einrichtung eine Verteidligungsstellung mit den Speerwerfern. Als diese fertig aufgbaut ist, will ich die sechs Raider über den Fluss holen - wozu ich aber nicht kommen. Denn genau in diesem Moment wird meine Verteidigungsline nördlich der Brücke von einem Armbrustschützen beschossen. Meine Speerwerfer setzen sich automatisch Richtung Norden in Bewegung um den Beschuss entgegen zu treten. Weitere feindliche Einheiten werfen sich in den Kampf.

    In folge dieser von mir zu diesem Zeitpunkt nicht geplannten Vormarsch wird der Rand der feindlichen Siedlung aufgedeckt und die komplette Basisverteidigung der Menschen inklusive der rechten Brückeverteidigung, welche nach links maschiert schaltet sich in den Kampf ein. Das gesamte Unternehmen hat jetzt eine Eigendynamik entwickelt die das ganze zu einem einzigen Blutbad werden lässt. Jegliche Planung ist jetzt für die Katz - jetzt kommt es nur noch darauf an schnell reagieren zu können. Ich setze sofort die restlichen Truppen in Bewegung. Der glückliche Sieger dieses Abschlachtens sind die Orks. Unter den Verlusten befinden sich aber auch die zwei Necrolyte-Magierer.

    Nach dem die menschlichen Militärtruppen im Jenseits sind fange ich damit an die menschliche Siedlung einzuebnen. In der Zwischenzeit setzt sich auch meine rechte Verteidigungsline über die nun unbewachte rechte Brücke nach Norden in Bewegung - inklusive eines frisch rekrutiertem Necrolyte-Magierer.


    Der Sieg ist danach schnell erreicht.


    Zum Abschluss noch ein Zusammenschnitt der fünften Mission:

    Warcraft Orcs & Humans - 5. Orc-Mission
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    Geändert von Eliminierer (08. Januar 2011 um 16:47 Uhr) Grund: Videoverknüpfung zu Youtube eingefügt

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