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Thema: [Warcraft - orcs & humans] Auf in die Schlacht!

  1. #1
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Smile [Warcraft - orcs & humans] Auf in die Schlacht!

    Zitat Zitat von Cybah Beitrag anzeigen
    Nett, wo bleibt die Warcraft1 Story?
    Dieser Aufforderung von Cybah nach der Beendigung meiner Dune 2 Story im Sommer 2010 komme ich nun endlich nach. Damit dürfte auch klar sein über welches PC-Spiel diese Story handelt.


    Gespielt wird also Warcraft Orcs and Humans aus dem Jahr 1994 von Blizzard (bzw. auch als Warcraft 1 bezeichnet) in der englischen Original-Version. Um das Spiel vollständig genießen zu können (vollständiger Sound) spiele ich mit DOS-Box.

    Für alle Echtzeitstrategiespieler denen das Spiel nichts sagt - nur so viel: SCHANDE ÜBER EUCH! Dune 2 () aus dem Jahre 1992 von Westwood () war das erste reine Echtzeitstrategiespiel und hat das Genre auf den Weg gebracht. OK - es gab vorher schon Spiele die so ähnlich waren, aber Dune 2 war das erste Spiel welches das Konzept hatte denen alle Spiele dieses Genre bis Heute zu Grunde liegen - mit Verbesserungen und Variationen. Daher wird Dune 2 auch als Mutter aller Echtzeitstrategiespiele bezeichnet - OK, Steuerung war umständlich und die Ki ist nicht gerade die Leuchte gewesen. Trotzdem ein Klassiker der PC-Spiele-Geschichte. 1994 erschien dann Warcraft Orcs & Humans () von Blizzard. Brachte zwar im Vergleich zu Dune 2 nur eine bessere Ki und ein anderes Setting - trotzdem, den Flair dieses Spieles fande ich damals einfach Genial welches locker mit Dune 2 mithalten konnte und auch Heute noch hat dieses Spiel seinen eigenen Charm für mich. Und ich denke es gibt noch einige die das Spiel damals gespielt haben, welche dies genauso sehen. Daher ein weiterer Klassiker. Natürlich darf in diesem Crashkurs nicht der Godfahter der Echtzeitstrategiespiele fehlen, welcher das Gamplay weiter verbessert hat und den Bekanntsheitsgrad und den Erfolg dieses Genre endgültig zementiert hat - Command & Conquer der Tiberium Konflikt () aus dem Jahre 1995 von wem? Richtig Westwood (). Und wie nicht anderst zu erwarten auch ein Klassiker. Jeder Echtzeitstrategiespieler der was auf sich hält sollte zumindestens alle drei Spiele kennen und ein Kenner des Grene sollte alle drei Spiele zumindestens mit einer Partei durchgespielt haben.

    Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage auf welcher Seite ich das Spiel bewältige?

    Ich spiele also mit den Orcs - die finde ich irgend wie . Die Menschen sind für meinen Geschmack , zumindestens in diesem Spiel. Bevor ich jetzt mit der ersten Mission anfange - nur noch so viel: Das Spiel hat 12 Missionen und ich spiele das Spiel seit 1998 zum ersten mal wieder - Überraschungen in den Mission sind für mich also durch aus möglich.

    1. Orc-Mission

    Für alle welche Warcraft 1 bis 3 nicht kennen ein Crashkurs über das Setting. Als Rohstoffe gibt es Gold (Minen) und Holz (Wald/Bäume). Basisbau ist natürlich vorhanden - nicht wie in C&C 4, was EA da geritten hat frage ich mich bis Heute. Die Einheitenbegrenzung wird mittels von Farmen verwaltet. Als Einheiten sind Arbeiter (Abbau von Ressourcen und Bau/Reperatur von Gebäuden), Nahkämpfer, Fernkämpfer, Reiter, Magier, Katapulte und Magiewesen die von Magiern für eine bestimmt Zeit beschwört werden können vorhanden. Zu deren Besonderheiten komme ich wenn diese in den Missionen auftauchen.

    Um die erste Mission abzuschließen muss ich über sechs Farmen und eine Baracke verfügen. Zu beginn der Mission stehen mir drei Grunzer und ein Arbeiter (der englische Name im Spiel ist mir jetzt nicht geläufig - irgendetwas mit P am Anfang). Gebäudetechnisch sind ein Haupthaus (bau von Straßen und Ausbildung von Arbeitern) und eine Farm vorhanden.

    Da die 400 Holz und 1000 Gold bei weitem nicht ausreichen um die Mission zu gewinnen, macht sich einer meiner Grunzer auf die Umgebung meiner Basis zu erkunden um eine Mine zu finden. Da ich schon Bäume südlich meiner Basis sehe, weis ich ja wo ich Holz herbekomme. Gleichzeitig wird mit der Ausbildung eines weiteren Arbeiters im Haupthaus und dem Bau einer zweiten Farm begonnen. Nicht weit im Norden meines Haupthauses habe ich auch schon eine Mine mit einem Vorrat von 3000 Gold gefunden.

    Meine Arbeiter beginnen die Mine auszuplündern. Mit dem Gold werden weitere Arbeiter erschaffen. Einige von Ihnen machen sich daran im Süden Holz zu besorgen. Es dauert nicht lange bis die Mine erschöpft ist und einstürzt. Was jetzt nicht der bringer ist, muss ich also eine weitere Mine finden um die Missionsziele zu erreichen.
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    Geändert von Eliminierer (10. Januar 2011 um 19:32 Uhr) Grund: Video von Youtube eingefügt

  2. #2
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Hab ich vor einiger Zeit auch gespielt. Es ist verdammt nervig das man nur 4 Einheiten gleichzeitig auswählen kann und zum Bewegen immer auf den Move Button klicken muss.


  3. #3
    #bringbackStroit Avatar von hi2u
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    sehr sehr geil, eine WC1 story, hab das spiel nur einmal durchgespielt, da mir die steuerung nicht zusagte, hab das spiel nach WC2 gespielt und war die steuerung von dort gewohnt. ist aber durchaus spaßig zu spielen, auch wenn die nachfolger in diesem fall einfach viel besser sind

  4. #4
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Da die Mine nicht mehr ausgebeutet werden kann, baue ich eine Baracke. Nach dem diese fertig ist, wird in dieser ein Grunzer ausgebildet. Im Anschluss hab ich mein derzeitiges Bevölkerungslimit erreicht. Es wird daher eine weitere Farm errichtet. Nach dem diese fertig ist, hab ich aber nicht mehr genügend Gold um einen weiteren Grunzer ausbilden zu können. Aus diesem Grund sammel ich meine vier Grunzer südlich meiner Basis und mache mich im Süden der Karte auf die Suche nach einer weiteren Mine die ich ausbeuten kann. Ein Großteil meiner Arbeiter schlägt in der Zwischenzeit Holz im nahen Wald.

    Während ich nach der Mine suche, greift mich ein Armbrustschütze der Menschen an. Meine Grunzer machen diesen im Nahkmapf schnell nieder - nur einer von Ihnen wurde zur Hälfte verletzt.

    Nicht weit enfernt von der Stelle wo mich der Armbrustschütze angegriffen hat finde ich eine zweite Mine - mit einem Vorrat von 7600 Gold, was dicke reichen sollte. Einige meiner Arbeiter machen sich auch gleich auf den Weg diese neue Mine auszuplündern.

    Als das Gold mein Haupthaus erreicht wird Stück für Stück mit dem Bau der noch fehlenden Farmen begonnen.

    Jetzt dauert es auch nicht mehr lange, bis die Mission erfolgreich abgeschlossen ist.
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    Geändert von Eliminierer (01. Januar 2011 um 22:09 Uhr) Grund: Fehler ausgebessert

  5. #5
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    2. Orc-Mission

    Ich nehme die zweite Mission in Angriff. Ziel dieser Mission ist es, alle feindlichen Einheiten auf der Karte zu vernichten. Der Gegner hat zwar keine Siedlung auf der Karte - es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Gegner nicht klein sein wird. Außerdem wird meine Siedlung während der Mission immer wieder vom Feind angegriffen werden. Diese Angriffe werden die Zahl der Gegner auf der Karte langsam senken, da die angreifenden Einheiten aber nicht ersetzt werden. Man könnte ja mit dem Gedanken spielen, in diese Mission solange in der Basis zu warten bis alle Gegner angegriffen haben - mal sehen!

    Zu Beginn der Mission verfüge ich über die gleichen zwei Bauwerk wie zu beginn der ersten Mission. In der Truppenzusammensetzung hat sich aber etwas getann. Ich habe einen Arbeiter, zwei Grunzer und einen Speerwerfer. Die letzte Einheit ist ein Fernkämpfer. Außerdem verfüge ich zu beginn jeweils über 700 Gold und Holz.

    Als erstes erkunden meine drei Militäreinheiten die nähere Umgebung meiner Siedlung um eine Mine zu finden - diese finden wir nördlich unserer Siedlung. Der Vorrat dieser Mine beträgt 11500 Gold.

    Nach dem die Mine gefunden worden ist, beginnt sogleich mein Arbeiter damit in dieser Gold abzubauen und zum Haupthaus zu bringen. In der Zwischenzeit wird ein weitere Arbeiter erschaffen. Nach dem dieser einsatzbereit ist, baut dieser dann ersteinmal eine weitere Farm. Im Anschluss daran beteiligt sich auch dieser Arbeiter an der Ausbeutung der Mine. Mit dem gewonnen Gold werden auch noch drei weitere Arbeiter ausgebildet. Zwei von Ihnen beginnen dann damit endlich Holz zu besorgen um die Siedlung weiter aufzubauen. Während dessen beginnt die Ki mit einzelne Einheiten meine Basis anzugreifen - was von meinen Starteinheiten abgewehrt wird. Meine zwei Grunzer überstehen dies aber nicht ohne Schaden.

    Da damit zu rechnen ist, dass ich demnächst die ersten Einheiten verlieren werden, errichte ich eine Baracke. Kurz nach dem diese fertig gestellt wurde, vernichtet ein feindlicher Schwertkämpfer meine zwei schwer angeschlagenen Grunzer und wird kurz nach dem der zweite Grunzer das zeitliche gesegnet hat von meinem Speerwerfer ins Jenseits befördert.

    Als Reaktion darauf werden sogleich mehrere Grunzer in der Baracke ausgebildet, welche zusammen mit dem Speerwerfer um meine Siedlung herum postiert werden um feindliche Einheiten, welche sich der Siedlung nähern rechtzeitig abfangen zu können. Da ich schon eine größere Menge Gold angesammelt habe, gebe ich während die Grunzer ausgebildet werden einen Speerbauer in Auftrag. Nach dem dieser fertig gestellt wurde, kann ich in der Barack nun auch weitere Speerwerfer ausbilden. Zusätzlich kann ich im Gebäude des Speerbauers den Schaden die die Speerwerfer mit ihrem Fernangriff anrichten verbessern - in zwei Stufen. Außerdem wurde eine weitere Farm errichtet, um weitere Einheiten ausbilden zu können. Es kam in der Zwischenzeit auch wieder zu Angriff des Feindes auf meine Siedlung - die zwar abgeschlagen werden konnten, aber ihre Spuren an der ein oder anderen meiner Einheiten hinterlassen haben.
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    Geändert von Eliminierer (02. Januar 2011 um 00:34 Uhr) Grund: Doppelaussage entfernt

  6. #6
    RaR-Fan Avatar von PaGe
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    Warcraft. Das waren noch Zeiten. :träum:
    Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!

  7. #7
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Während ich weitere Einheiten ausbilde und die Schadenswirkung meiner Speerwerfer auf das Maximum verbessere erschöpft sich meine Mine. Da ich zu diesem Zeitpunkt auch noch eine vierte Farm gebaut hatte und der Meinung bin, dass ich nicht mehr Einheiten brauche um die Mission abschließen zu können als ich mit den vier Farmen bauen kann, lass ich meine restlichen Arbeiter das Abholzen des Waldes nördlich meiner Siedlung stoppen. Natürlich kommt es währendessen immer wieder zu Angriff des Gegners - welche aber nur meinen Einheiten Schaden zufügen. Um eine weitere Mine zu finden, welche durch meine Arbeiter ausgebeutet werden kann, beginnen drei Grunzer und zwei Speerwerfer damit die Karte zu erkunden. Während dieser Erkundung kommt es zu drei Begnungen mit feindlichen Einheiten - dabei handelt sich um Schwertkämpfer oder Armbrustschützen. Beim dritten Auffeinandertreffen kämpfen ein Schwertkämpfer und Armbrustschütze gleichzeitig gegen mich - dabei erwischt es zwei meiner Grunzer.

    Diese Verluste werden durch zwei Einheiten ausgeglichen, welche nicht mehr zu Bewachung der Siedlung notwendig sind. Denn Bereich der Karte gegen den sie die Basis geschützt haben, wurde durch meine Truppen schon gesäubert. Während ich so die Karte erkunde finde ich auch endlich wonach ich eigentlich gesucht habe - und dass auch noch in einer günstigen Lage. Meine Arbeiter machen sich sofort daran die 10700 Gold schwere Mine auszubeuten.

    Da die Versorgung mit Gold jetzt wieder sichergestellt ist, bin ich jetzt auch wieder in der Lage frische Truppen in meiner Baracke zu rekrutieren. In der Zwischenzeit erkunden meine Einheiten weiter die Karte und tilgen eine Einheit des Feindes nach der anderen von der Karte - was aber auch eigene Verluste fordert. Als ich einen Großteil der Karte schon erkundet habe sammel ich noch mal kurz meine Truppen um den Rest in Angriff zu nehmen.

    Die letzten zwei feindlichen Einheiten, welche sich noch auf der Karte verstecken sind dann auch schnell gefunden und beseitigt - Mission abgeschlossen.
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    Geändert von Eliminierer (02. Januar 2011 um 00:37 Uhr) Grund: Tippfehler behoben

  8. #8
    For the Glory of Mankind Avatar von Phex
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    Der Arbeiter heißt Peon
    I only want you happiness, knowing
    I can never be yours to share it. .


    In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.

    "Who decides limits? And base on what?"
    You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
    Is that really the limits of your strength?
    Could the you of tomorrow beat you today?

  9. #9
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Womit machst du Screenshots? Oder kann das die Dosbox selbst?
    Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5

    Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)

  10. #10

  11. #11
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Zitat Zitat von Cybah Beitrag anzeigen
    Womit machst du Screenshots? Oder kann das die Dosbox selbst?
    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Doxbox kann das selbst. Strg+f5 oder so.
    Mit Hoversnap, ich nutze DosBox einmal um überhaupt die Screenshots machen zu können. Wenn ich das Spiel normal starte wechselt XP in den Vollbildmodus des XP-Dos-Modus und da kann ich keine machen. Ein schöner Nebeneffekt ist auch noch das ich mit DosBox auch noch eine gute Soundausgabe im Gegensatz zum Vollbildmodus habe. Außerdem habe ich mich langsam an dieses Hilfsprogramm zum erstellen von Bildern gewöhnt.

  12. #12
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    3. Orc-Mission

    In der nächsten Mission verfügt der Gegner das erste mal über eine Siedlung und kann daher während der Mission auch neue Einheiten erschaffen. Ziel dieser Mission ist dass aus Dune 2 schon hinlänglich bekannte Einebnen der feindlichen Basis. Als ich die Startposition sehen wird mir sofort klar, dass ich diese Karte zumindestens in groben Züge kenne und das nach 12 Jahren, nach dem ich das Spiel das letzte mal gespielt habe - liegt daran, dass ich diese Map mindestens gefühlte 100 mal gespielt habe. Woran das liegt kann ich mir Heute nicht mehr erklären. Wie dem auch sei, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, befindet sich in der rechten unteren Ecke der Karte die feindliche Basis. Auf der Karte gibt es zwei Flüsse. Einer führt vom oberen Kartenrand zum unteren Kartenrand. Der zweite Fluss geht in etwa der hälfte der Kartenhöhe vom rechten Kartenrand bis zum senkrechten Fluss. Es gibt auf der Karte nur drei Brücken, welche eine entscheidende strategische Bedeutung während der kommenden Mission spielen werden.

    Jetzt kommen wir zur Startsituation. 500 Holz sowie Gold sind nicht besonerst viel - aber für einen weiteren Arbeiter gleich zu beginn wird es allemal reichen. In Sachen Gebäuden befinden sich zu Beginn der Mission eine Farm mehr als in den letzten beiden Mission auf der Karte. Dies hat auch seinen Grund, da ich mehr Anfangstruppen habe als in den letzten beiden Missionen. Zwei Arbeiter, drei Grunzer und zwei Speerwerfer können sich schon sehen lassen - zum Gewinnen der Mission reicht das selbstverständlich nicht.

    Dies wird also ein klassische "Rohstoff sammeln-Basis Aufbauen-Truppen bauen-Gegner finden und ihne vernichten" Mission werden. Was ich auch gleich in Angriff nehme. Wie angekündigt bilde ich sofort nach Start der Mission einen dritten Arbeiter aus. Nach dem dies ich die Wege geleitet wurde erkunden meine Grunzer und Speerwerfer die nähere Umgebung um die Mine zu finden. Als sie gefunden wurde beginnen meine drei Arbeiter mit dem abbaue der 10200 Gold.

    Während das erste frische Gold im Haupthaus eintrifft erkunden meine Militäreinheiten weiter die nähere Umgebung der Siedlung. Die Brücke rechts neben meiner Basis ist auch schnell gefunden - dort werden auch gleich auf meiner Seite des Flusses zwei Grunzer in der ersten Reihe und dahinter die zwei Speerwerfer zur Verteidigung stationiert. Mein anderer Grunzer erkundet weiter die linke Flussseite Richtung Süden. In der Nähe der Mine wird dieser dann von einem Schwertkämpfer der Menschen gekillt. Meine zwei Speerwerfer, welche als Reaktion darauf zur Mine beordert worden geben dem angeschlagenen Schwertkämpfer dann den Rest. Eine Zeit nach dem diese wieder ihre Position bei der Brücke eingenommen haben, kommt ein einzelner Schwertkämpfer über die Brücke gewaschelt und ist genauso schnell wie er aufgetaucht ist auch schon wieder Geschichte. Währendessen wurden weitere Arbeiter erschaffen von denen einige Holz im südlich gelegenen Wald schlagen. Außerdem wurde eine weitere Farm errichtet.

    Als ein weiterer einsamer Schwertkämpfer von Süden sich meiner Basis näher werden ein Grunzer und die beiden Speerwerfer in Richtung der Mine geschickt um ihn zu stoppen. Doch bevor dies gelingt erwischt dieser einen meiner Arbeiter. Danach beziehen die drei Einheiten in der Nähe der Mine südlich der Siedlung Verteidigungsposition. Basisbautechnisch tut sich auch einiges - zwei Farmen, eine Baracke, ein Speerbauer und ein Tempel werden errichtet. Einheitentechnisch wird natürlich sofort aufgerüstet. Ein Grunzer verstärkt die Wache an der Brücke, welche dann auch gleich zwei einzeln vorrückenden feindlichen Einheiten ihre Grenzen aufzeigen. Da in absehbarer Zeit sich der Goldvorrat der Mine erschöpft und ich aus Erfahrung weis dass sich auf meiner Seite des Flusses noch ein Mine im Süden befindet machen sich drei Grunzer mit den zwei Speerwerfern im Schleptau auf den Wegen Richtung Süden. In der Nähe des unteren Kartenrandes finde ich dann auch die südliche Brücke, welche zum Hintereingang der feindlichen Basis führt. Die menschliche Bewachung aus zwei Schwertkämpfer beist auch recht schnell ins Gras.

    Zwei Grunzer und die zwei Speerwerfer beziehen auch gleich auf der linken Seite der südlichen Brücke Stellung um anrückende Feinde aufzuhalten. Der dritte Grunzer macht sich auf der linken Seite des Flusses daran die Umgebung weiter zu erkunden um diese verflixte Mine zu finden - was von Entscheidende Bedeutung ist, da die nördliche Mine nur noch wenige Hundert Gold Vorrat hat. Als diese dann endgültig aufgebraucht sind ist die Mine immer noch nicht gefunden. In der Zwischenzeit wurde das erste Upgrade für die Speerwerfer erforscht und ein Speerwerfer rekrutiert welcher die Verteidigung an der nördlichen Brücke verstärken. Kurz darauf wird diese auch gleich von zwei feindlichen Einheiten die zusammen vorrücken und über die nördliche Brücke kommen besucht. Der Angriff wird zwar abgeschlagen, fordert aber zwei Grunzer.
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  13. #13
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Die Verluste an der nördlichen Brücke werden mit den letzten Goldreserven etwas aufgefangen. Nach dem ich mit zwei meiner Einheiten fast die gesamte linke Flussseite erkundet habe ist die Mine endlich gefunden - die 20400 Gold werden einige Zeit reichen. Ein Großteil der Arbeiter wird auch gleich losgeschickt um in ihr Gold zu fördern und zum Haupthaus zu bringen.

    Nach dem das Gold Problem gelöst worden ist, wenden wir uns wieder wichtigeren Dingen zu. Eine weitere Farm wird im Süden der Siedlung erbaut. Danach wird dann ersteinmal der Gefallenen-Auferweckungszauber im Tempel für meine Necrolyt-Einheit erforscht. Im Anschluss daran wird eben diese einmal im Tempel rekrutiert und zur Verteidigungsline an der nördlichen Brücke geschickt. Es dauert dann auch nicht lange, bis der Feind mir dort einen Besuch mit zwei Einheiten abstattet. Diese kommen zwar nicht weit, fordern aber trotztdem Orcblut dabei. Dank des Necrolyt-Magiers kann ich wenigstens drei der vier Gefallenen (zwei Orcs und zwei Menschen) als Skelett wieder beleben.

    Die drei Skelette werden von mir auch gleich nach rechts geschickt. Sie finden die dritte Brücke, welche über den Mittleren Fluss führt - werden aber recht schnell von der dortigen Brückenwache niedergemacht. Die Skelette sind nicht besonders stark. Da sie aber nach einer bestimmten Zeit, nach dem sie auferweckt worden sind wieder verschwinden, ist es nicht möglich diese zu sammeln. Danach wird mit der Ausbildung weiterer Truppen begonnen, darunter befindet sich auch ein weiterer Necrolyt-Magier der zur südlichen Brücke geschickt wird um die dortigen Verteidiger zu verstärken. Es wird die nördliche Brückenverteidigung auf Soll-Stärke (drei Grunzer, zwei Speerwerfer und ein Necrolyt-Magier) gebracht. Die restlichen Einheiten werden Richtung Süden geschickt um den Angriff auf die Feindbasis vorzubereiten. Nach einer Weile gibt es an der nördlichen Brücke mal wieder Feindbesuch - welcher mit eigenen Verlusten () Say-Good-by gesagt wird. Der Necrolyt-Magier erweckt vier Skelette wieder zum Leben welche auf ihrem Weg nach Rechts eine Mine mit einem Goldvorrat von 20400 Gold aufdecken. Dann wissen wir ja schon mal, welche Mine ausgebeutet wird, nach dem die südliche Mine irgendwann ihren Geist auf gibt.

    Die vier Skelette scheitern aber kläglich an der nördlichen Brückenverteidigung der gegnerischen Siedlung. In meiner Siedlung wird eine weitere Farm errichtet um die maximale Einheitenanzahl weiter anzuheben. Zwei schwer angeschlagene Grunzer machen sich über die südliche Brücke auf den Weg die genaue Lage der feindlichen Siedlung zu finden. Was sie aber nicht schaffen, da sie vorher von zwei feindlichen Armbrustschützen entdeckt und beschossen werden. Ich sehe jetzt eine Clericer-Einheit der Menschen. Diese ist in etwa mit meinem Necrolyt-Magier gleich zu setzen. Der Unterschied besteht darin, dass diese Einheit keine Gefallen auferstehen lassen kann sondern verbündete Einheiten heilen kann. Diese Fähigkeit macht den Cleric-Zauberer zu einer wichtigen und wertvollen Support-Einheit der Menschen. Dieser Zauber ist natürlich stärker als der Gefallenen-Auferweckungszauber meines Necrolyt-Magiers. Als Ausgleich sind die Missionen der Menschen ab der dritten Mission aber auch schwieriger zu bewältigen als die der Menschen. Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass in den Menschenmissionen dem Spieler ohne schwere Gefechte weniger Gold zur Verfügung steht als in den Orc-Missionen.

    Der Feind gibt sich natürlich irgendwann wieder die Ehre mich über die nördliche Brücke zu besuchen. Er wird zwar noch auf der Brücken gestoppt, aber nicht ohne dass Orcblut vergossen wird. Der Necrolyt-Magier sorgt natürlich wieder dafür das ein paar Skelette Richtung nördliche Brückenverteidigung des Feindes maschieren. Ihre Existenz wird dort aber schnell ein Ende gesetzt. Ich greife mit den Skeletten zwar die vier feindlichen Clericer nördlich der Brücke an, da diese sich aber gegenseitig heilen, bleibt dies ohne Effekt. In der Zwischenzeit wurde ein dritter Necrolyt-Magier und weitere Kampfeinheiten erschaffen und zur südlichen Brücke geschickt. Die Angriffsvorbereitungen sind im vollem Gange.
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  14. #14
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Dank der Skelette kann ich jetzt wenigsten die Stelle wo die Ki ihre Truppen für die Angriffe auf meine Siedlung sammelt einsehen. Doch zu Abwechslung versucht es der Gegner mal wieder über die südliche Brücke - die andere Brückenseite erreicht der Feind aber nicht. Dieser Erfolg wird natürlich mal wieder mit eigenen Verlusten erkauft.

    Nach diesem feindlichen Angriffsversuch macht sich meine gesamte südliche Streitkraft zusammen mit ein paar eben erweckten Skeletten auf den Weg die feindliche Basis von Süden her zu besuchen. Auf dem Weg dorthin werden noch ein paar Einheiten der Ki aus dem Weg geräumt.

    Dieser Angriffsversuch von mir kommt aber nicht weit, da aus der Basis eine große Zahl von feindlichen Truppen auftauchen. Der Haupteil meines Angriffstruppes dreht darauf hin sofort ab und zieht sich in Richtung der südlichen Brücke wieder zurück. Meine Vorhut muss dafür aber den Kopf hinhalten und wird ohne feindliche Verluste beseitigt - inklusive einem meiner Necrolyt-Magierer. Danach verfolgen die feindlichen Einheiten mich über die südliche Brücke und es kommt auf der linken Seite zum Kampf. Während des nun folgenden Kampfes werden einige Gefallene zu Skeletten wieder erweckt und bekämpfen den Feind neben meinen regulären Truppen.

    Denoch macht der Gegner alles von mir an der südlichen Brücke nieder und zieht sich danach mit seinen drei überlebenden Schwertkämpfer in seine Basis wieder zurück. Danach bin ich einige Zeit beschäftigt die südliche Brückenverteidigung wieder auf Sol-Stärke (drei Grunzer, zwei Speerwerfer und einen Necrolyt-Magierer) zu bekommen. Während dieser Zeit machen die ersten drei Grunzer einen einzelnen Armbrustschützen nieder, der kurz hinter der südliche Brücke Position bezogen hatte und dort auf weitere Verstärkung für einen neuen Angriff warten wollte. Da die Mine welche ich gerade ausbeute auch irgendwann ausgebeutet sein wird, beschließe ich den nächsten Angriffsversuch über den Nordeingang des feindlichen Basis zu starten. Hat den Vorteil, dass ich wenn es notwendig werden sollte mit den nördlichen Einheiten die feindlichen Truppen von der dritten Mine wegblocken kann, so dass diese dann geschützt von meinen Arbeitern ausgebeutet werden kann. Während ich also Truppen für den Angriff von Nord her sammel, versucht es der Feind mal wieder über die nördliche Brücke - was natürlich nicht von Erfolg gekrönt ist. Die Gefallenen dieses Angriffes werden als Skelette wieder erweckt. Diesmal aber, schicke ich diese nach Süden über die südliche Brücke in Richtung der gegnerischen Siedlung. Sie werden zwar von den feindlichen Basisverteidigern niedergemacht - decken aber wenigstens noch ein wenig Karte auf. Ein Skelett läuft zum Glück am unteren Kartenrand entlang und ist aus diesem Grund noch am Leben.

    Das Skelett deckt noch die Mine aus der der Feind sich sein Gold beschaft auf. Es werden sogar noch einige Gebäude der gegnerische Siedlung aufgedeckt eh es der Feind schaft das Skelett endgültig ins Jenseits zu befördern. Als ich mir die Mine des Feindes so anschaue staune ich einen kurzen Moment nicht schlecht - es sind noch etwas mehr als 20000 Gold vorhanden. Die Mine muss also am Anfang der Mission einen Vorrat von 50000 bis 60000 Gold vielleicht auch mehr gehabt haben. Es geht noch einiges an Zeit ins Land, in dessen Zwischenzeit der Feind mal wieder einen Angriff über die nördliche Brücke versucht und dessen Erfolg sich wahrscheinlich jeder schon denken kann. Irgendwann bin ich dann der Meinung, dass ich genug Truppen an der nördlichen Brücke angesammelt habe um einen Angriff auf die nördliche Brückenverteidigung des Feindbasis wagen zu können. Nördlich dieser Brücke kommt es zum Gefecht. Gerade als dieses Gefecht beginnt rücken auch meine Truppen der südlichen Brückenverteidigung auf den Feind vor.
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  15. #15
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Der nördliche Vormarsch endet in einem Fiasko - zur Hölle mit den Cleric-Zauberern und ihrer Fähigkeit zu Heilen. Da standen jetzt sogar schon fünf von denen. Wenn die sich natürlich gegenseitig heilen bekommt man die natürlich nicht so schnell klein und wenn dann noch Kampfeinheiten des Feindes mitmischen sieht es gleich ganz dunkel aus. Nachdem mein gesamter nördlicher Truppenverband von der Karte getilgt worden ist, macht sich der Gegner daran Richtung meiner Siedlung zu maschieren - die fünf Cleric-Zauberer bleiben natürlich da stehen wo sie schon vor meinem Angriff standen. Ich beginne umgehend damit neue Truppen in meiner Baracke auszubilden. In der Zwischenzeit beginnen meine südlichen Einheiten von Süden her ihren Angriff auf die Basis des Feindes - ein paar Feindeinheiten stellen sich ihnen entgegen.

    Die wenigen Einheiten die ich ausbilden konnte bis der Feind meine Siedlung erreicht, stellen natürlich keine ernstzunehmende Gegenwehr für die anrückenden Feindtruppen da und werden schnell ohne feindliche Verluste von diesen niedergemacht. Im Anschluss beginnt der feindliche Truppenverband meine Basisgebäude anzugreifen. Zu meinem Pech kommt jetzt auch noch hinzu das just in dem Moment als ich den Angriff auf den Feind begonnen habe der Goldvorrat meiner zweiten Mine aufgebraucht wurde - die andere Mine östlich des Flusses auszubeuten ist durch die gegnerischen Einheiten vor meiner Siedlung nicht möglich. Das meine letzten Truppen die Basisverteidiger des Gegners ausgeschaltet haben wird mich auch nicht mehr retten können.

    So nimmt der Anfang vom Ende seinen Lauf. Ich kann zwar noch ein paar feindliche Arbeiter ins Jenseits befördern und die gegnerische Kaserne in brand setzen. Als aber die Menschen einen neuen Schwertkämpfer ausbilden, macht dieser meine letzten zwei vorhanden angeschlagenen Militäreinheiten nieder.

    Und als der Feind mein Haupthaus dem Erdboden gleich macht ist das Ding gegessen. Als ich mir die Statistik so ansehe wird mir auch klar wieso ich verloren habe - Cleric-Zauberer. Dank denen hab ich fast doppelt soviele Einheiten verloren wie die Ki.

    Nun gut, der Versuch ist also schief gegangen. Auf zum zweiten! Bei diesem werde ich dann die Builder-Variante fahren und versuchen die Feindbasis mit der Dampfwalz-Taktik dem Erdboden gleich zu machen. Die Ki spielt zwar taktisch und strategisch nicht in der Liga von Hannibal und Kollegen, was ich vorher schon wusste - die Schwierigkeit dieser Mission wurde von mir aber trotzdem massiv unterschätzt. Neben den ganzen Cleric-Zauberern am Ende, wurde ich vor allem von der großen Anzahl von Einheiten in der gegnerischen Siedlung böse überrascht. Jetzt bin ich ja gewarnt.
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