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Thema: Wie bekomme ich Geld?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Wie bekomme ich Geld?

    Wie komme ich zu Geld? Ich kann praktisch keine Gebäude bauen, weil diese Unterhalt kosten.
    Mich nervt, dass ich in Civ5 keine Möglichkeit habe, aus der Schuldenmisere rauszukommen, wenn alle Möglichkeiten abgegrast sind.( Handelsposten, Bank, Markt, Handelsrouten). Keine Missionare, Aktiengesellschaften, Karawanen...

    Das selbe gilt für die Zufriedenheit. Ich bin im ständigen Kampf, diese beiden Bereiche über 0 zu halten, was mir ab Renaissance nicht mehr gelingt. Steigt die Bevölkerungszahl, steigen auch die Einnahmen, dafür sinkt die Zufriedenheit. Da jagt der Hund seinen Schwanz.

    (Kleines Reich, König)

  2. #2
    Peacemaker Avatar von TheAccuser
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    Versuch's doch mal damit deinen Städten eine Bevölkerungslimit zuzuweisen.
    Wenn du deine Städte nicht ins unermessliche explodieren lässt, steigt auch die Unzufriedenheit nicht ewig.
    Musst nur halt die Waage zwischen große Bevölkerung/gute Wirtschaft und kleine Bevölkerung/Zufriedenheit finden.
    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
    Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Kann man das im Stadtbildschirm einstellen. Ungewohnt ist das. Bei Civ4 waren Städte besser je größer sie waren und je mehr Gebäude sie hatten. Kann man für Civ5 nicht so stehen lassen, oder?

  4. #4
    sempai02
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    Mit Geld habe ich eigentlich keine Probleme. Ich baue gerade in den einkommensstarken Städten alle Goldgebäude und bei der Zufriedenheit wird je nach Bedarf halt was gebaut -am ehesten 1-2 Kolloseen, die bringen einen schönen Schub. Und vor allem nicht massig Gegnerstädte einnehmen, das kostet Zufriedenheit.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Totila Beitrag anzeigen
    Kann man das im Stadtbildschirm einstellen. Ungewohnt ist das. Bei Civ4 waren Städte besser je größer sie waren und je mehr Gebäude sie hatten. Kann man für Civ5 nicht so stehen lassen, oder?
    Je größer dein Reich (ich mein damit je mehr städte) um so weniger wirst du ein Geldproplem haben dafür halt ein proplem.
    Der Trick is die waage zu halten ..
    Hab es auch scho versucht mit 5 Städten da hat man genau das proplem im Lategame kaum geld ....
    Auserdem kostet jede Einheit im Spiel auch etwas (bevor bautrupps zb. rummstehen auflösen) im Mittelater bringt das scho mal 3 Gold die runde pro Einheit ...

  6. #6
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    Bei mir funzt es mittlerweile recht gut, hatte die probs auch ne ganze weile. achte darauf das du deine städte nicht zuweit verteilst um später kurze wege (ca 3-4 felder) für die straßen zuhaben. laß es gemächlich mit der gebäudebauerei angehen, man braucht nicht hintereinander weg alle gebäude bauen das würgt dir nur zu früh das einkommen ab, das ist geld was dir später bei forschungsabkommen fehlt. ^^

    ich hab am anfang eigentlich nur bibliotheken gebaut in den städten und ab und zu nen monument wenn ich 3-4 städte habe, die stadtgröße sollte man im auge behalten mehr als 3-4 pro stadt reicht am anfang, es macht sich besser lieber noch ne stadt mehr zu bauen mit 2 als eine mit 7 zuhaben, straßen baue ich inzwischen eigentlich erst sobald der marktplatz verfügbar ist, dann sollte das mit der auch so gut aussehen das man größere städte hat da bringt der handelsweg wenigstens auch was bei ner stadt mit 1-3 ist ne straße geldverschwendung. Fals es probs mit der zufriedenheit geben sollte, heißt es kolloseum bauen, da dann auch noch nicht zuviele gebäude in den städten stehen sollten 2-3 kolloseen kein prob darstellen. dann geht es wieder an die expansion usw.. später wenn du dann nen anständige größe hast kommt das geld von ganz alleine überschüssige res kann man an die ki verscherbeln oder tauschen so bekommt man auch noch bissl oder . ab der renessaince (warscheinlich komplett falsch geschrieben ^^) bist du auf die angewiesen die dir gebäude bringen, daher nie den bau eines kolloseums vergessen, wenn es mit der zufriedenheit unter 5 geht.

    Im krieg hab ich mir mittlerweile angewöhnt die stadt abzufackeln und ne neue mit nem siedler drauf zubauen, das spart mächtig und den läßtigen bau des gerichts, da die bevölkerung eh ins bodenlose fällt nach einer eroberung ist das nicht mal weiter wild. marionetten lohnen sich so richtig auch nicht, da man da die bauliste nicht beeinflussen kann und sie liefert immer noch mehr als ne eigene stadt.

    so klappt es zumindest bei mir recht gut
    Geändert von Starslayer (01. November 2010 um 05:54 Uhr)

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von chili_12
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    Ich verstehe nicht wie das passieren kann - hatte selbst noch nie Geldprobleme. In der Wirtschaftsübersichicht kannst du sehen welche Einnahmen / Ausgaben du hast. Würdest du diese Auflistung hier Posten? (Screenshot ist am einfachsten) Dann können wir dein Problem genauer analysieren.

    mfg

  8. #8
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Zitat Zitat von Totila Beitrag anzeigen

    (Kleines Reich)
    Das dürfte der Knackpunkt sein. Es geht wohl nichts über mittlere oder besser große Reiche. Das Problem habe ich jetzt grad in der Moderne. Ich muss expandieren, weil ich mir sonst mein Militär nicht unterhalten kann und die mittlerweile schon sehr alten Marionetten schon viele Gebäude gebaut haben, die ich aber auch nicht missen will, da ich ja immerhin mindesten 2-3 auflösen müsste, um das Gericht unterhalten zu können.

    Nun hab ich im Westen und Süden jeweils eine Starke KI gut an Landengen abgegrenzt. Die bekriegen sich immer brav gegenseitig und eignetlich könnte ich schön mir hin buildern, was aber spieltechnisch leider nicht möglich ist.
    Sig sauer

  9. #9
    und nicht Azrael!
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    Zitat Zitat von Totila Beitrag anzeigen
    Wie komme ich zu Geld? Ich kann praktisch keine Gebäude bauen, weil diese Unterhalt kosten.
    Mich nervt, dass ich in Civ5 keine Möglichkeit habe, aus der Schuldenmisere rauszukommen, wenn alle Möglichkeiten abgegrast sind.( Handelsposten, Bank, Markt, Handelsrouten). Keine Missionare, Aktiengesellschaften, Karawanen...

    Das selbe gilt für die Zufriedenheit. Ich bin im ständigen Kampf, diese beiden Bereiche über 0 zu halten, was mir ab Renaissance nicht mehr gelingt. Steigt die Bevölkerungszahl, steigen auch die Einnahmen, dafür sinkt die Zufriedenheit. Da jagt der Hund seinen Schwanz.

    (Kleines Reich, König)
    Womit wir bei den Handelsposten wären. Ich verfolge die Strategie, zu jeder Stadt 2, maximal 3 Farmen zu bauen, die Hügel mit Minen (und NUR damit) zu bebauen und den ganzen Rest mit Handelsposten zu bepflastern.
    Somit kann jede Stadt (sofern halbwegs sinnig gesetzt) schön zwischen Produktion, Wachstum und Wirtschaft hin und her wechseln, je nach dem, was man gerade braucht.
    In den entsprechend starken Städten baut man noch die verstärkenden Gebäude und damit kommt man gut durch.
    Markt, Bank und Börse sollten ja ohnehin später überall stehen, da sie ja nur Boni bringen und nichts kosten. habe gerade wieder ein Spiel beendet - auf Kaiser - und war nie in Geldnöten gewesen.

  10. #10
    Zombie Avatar von d,,p
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    Die Lösung des Problems ist ICS - Infinit City Spam. Einfach endlos kleine Städte bauen im Abstand von 1-2 Feldern. Nur ein paar wenige Städte (Hauptstadt und vielleicht noch eine 2. Stadt) lässt man wachsen, die anderen behält man mit Spezis bei 4 Bewohnern.

    ICS löst in Civ 5 alles: Du brauchst nur wenig Strassen, da die Stadtfelder selber als Strassen gelten. Verschiedene Sozialpolitiken gelten pro Stadt -> Mit ICS kriegst du dann ein vielfaches von ein paar wenigen grossen Städten. Die maritimen Stadtstaaten geben Food in jeder Stadt -> Das Stadtzentrum wird zum besten Feld überhaupt mit viel Nahrung und ab Kommunismus auch mit relativ viel Produktion.

    Interessanter Beitrag bei Civfanatics

    Kurzfassung: Die Probleme stammen alle vom 1UPT (1 unit per tile), von einer Einheit pro Feld. Das wurde wohl ziemlich bei Beginn der Entwicklung von Civ 5 so entschieden. Das Problem von 1UPT: Ein grosse Armee von 50 oder mehr Einheiten ist bei 1UPT nicht mehr zu managen, vor allem bei kleinen Karten ginge das gar nicht mehr, auf jedem Feld würde 1 Einheit stehen. Das Grössenverhältnis von Karte und Einheiten stimmt einfach nicht in Civ 5, höchstens auf riesigen Karten kommt das noch einigermassen hin... Da Panzergeneral das Vorbild von 1UPT ist, macht er einen Vergleich der Grössenverhältnisse:

    Bildervergleich Panzergeneral - Civ 5

    (Spoilers aufklappen und schauen!)

    Daraus folgt, dass man kleine Armeen begünstigen muss, resp. grosse Armeen einschränken. Das geht nur (insbesondere bei der KI) in dem man die Produktion massiv einschränkt. Der Krieger zu Beginn kann noch schnell produziert werden, alle weiteren Einheiten sind dann ziemlich langsam zu produzieren, wie wir inzwischen alle gemerkt haben. Wäre das nicht so, würde in Civ 5 in kürzster Zeit die Karte mit Einheiten verstopft. Dies führt also direkt zu den langen Produktionszeiten nach der Startphase. Insbesondere gegenüber der Forschung muss die Produktion hinterherhinken....

    Das führt auch zum bekannten Problem von Krieg in Civ 5: Hat man mal die Einheiten der KI weggeputzt, kommt hinterher nichts mehr, da die KI gar nicht mehr schnell genug nachproduzieren kann. Das war in Civ3/4 anders, da hatte die KI riesige Stacks und konnte auf hohen Schwierigkeitsgraden weiter schnellen Nachschub produzieren.

    ICS ist die logische Folge davon. Grosse Städte rentieren nicht, da sie viel zu langsam wachsen ab einer gewisssen Grösse und auch die Produktion nicht wirklich der Forschung entsprechend nachziehen darf. Da die Forschung direkt von der Bevölkerung abhängt, muss man sich diese also mit vielen kleinen Städten holen. Diese kleinen Städte brauchen nicht wirklich viel: Ein Bibliothek für Wissenschaftsspezis, Kolloseum für Glück, danach vielleicht noch ein Markt, da dieser kein Unterhalt kostet. Feldverbesserung ausschliesslich Handelsposten, wo auch immer möglich.

    ICS führt zu massiv viel Gold +200, +400, +500 etc. pro Runde. Die fehlende Produktion stört dann nicht mehr, man kauft sich die Dinge einfach. Glück ist auch kein Problem, da eine kleine Stadt mehr Glück produziert als verbraucht...

    Schaut euch mal das Spiel auf civfanatics (Siehe Link oben). Da gewinnen sie mit den Ottomanen auf Pangäa und Gottheit massiv überlegen. Die KI hat nicht die geringste Chance. Es ist ein Rezept, wie man Civ 5 schlägt, leider nicht ein sehr spannendes Rezept.

    Wird spannend, wie Firaxis aus dieser Situation rauskommt.
    Nachdenken ist für Menschen wie Schwimmen für Katzen: Wir können es zwar, aber nur wenn es gar nicht anders geht.

  11. #11
    Free Markets Avatar von Antarion
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    Zitat Zitat von Totila Beitrag anzeigen
    Kann man das im Stadtbildschirm einstellen. Ungewohnt ist das. Bei Civ4 waren Städte besser je größer sie waren und je mehr Gebäude sie hatten. Kann man für Civ5 nicht so stehen lassen, oder?
    doch kann man immer noch sagen, save game bitte oder ich kann nix dazu sagen. generell spiel ich nur kaiser, und hab keine geld probleme. nur sinnloses gebäude spammen geht halt nicht.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Totila Beitrag anzeigen
    Wie komme ich zu Geld? Ich kann praktisch keine Gebäude bauen, weil diese Unterhalt kosten.
    Mich nervt, dass ich in Civ5 keine Möglichkeit habe, aus der Schuldenmisere rauszukommen, wenn alle Möglichkeiten abgegrast sind.( Handelsposten, Bank, Markt, Handelsrouten). Keine Missionare, Aktiengesellschaften, Karawanen...

    Das selbe gilt für die Zufriedenheit. Ich bin im ständigen Kampf, diese beiden Bereiche über 0 zu halten, was mir ab Renaissance nicht mehr gelingt. Steigt die Bevölkerungszahl, steigen auch die Einnahmen, dafür sinkt die Zufriedenheit. Da jagt der Hund seinen Schwanz.

    (Kleines Reich, König)
    also was ich derzeit mache ist auf Unabhängigkeit für diese 1 pro handelsweg zu skilln. anschliesend wird Kolloseum + Zirkus erforscht (nach wichtigen Bautrupptechs und noch vor dem Militär) um dann so 5-8 Städte (je nach Platz) zu gründen. Alle wachsen bis max 4 (nur Hauptstadt, eine weitere Prodstadt + evtl je nachdem eine Geldstadt) wachsen bis 7/8 oder gar 10 (falls viele Pferde/Elefanten bei dir sind für Zirkus kannst die 3 Städte auch auf 10+ wachsen lassen)

    Sobald ich Kanonen bauen kann wird die Vergessene Stadt geforscht + evtl sogar mit nem GI gerusht.

    SoPo mäßig skille ich desweiteren den ersten in Freiheit und dann warte ich auf Ordnung. Anschliesend Wirtschaft und die rechte Freiheitsgeschichte.
    Wenn man alle KI gegen sich hat auf ner Pangäa ist Oliagarchie zusammen mit Nationalismus und evtl sogar der Burg Himeji sehr sehr krass.

    Baureihenfolge für neue Städte:

    -Kolloseum
    -Zirkus
    -Biblio
    -Monument
    -Tempel
    -Markt

    Spezialisierungen je nach Resourcen. Sprich eine Münzstadt vor dem Markt, oder ein Kloster nach dem Markt, eine Schmiede bau ich auch sehr gerne und dann dort ebenfalls ne Kaserne um in so einer Stadt dann auch möglichst fix Einheiten zu bauen. 1-2 Küstenstädte bekommen nen Hafen und dürfen auf 7/8 wachsen wobei sobald du die Verbotene Stadt + Ordnung hast und in deinen kleinen Städten viele Spezis, kannst du auch jede Stadt auf 7/8 wachsen lassen wobei die 3 Hauptstädte dann auch schon gegen 20 laufen mit rund 10-30 Happyness über.

    Handelsposten bei den kleinen Städten, Bauernhöfe / Minen bei den großen Städten

    das ganze is auf Kaiser möglich jedoch solltest du sehr darauf achten für jede Stadt 1-2 Militäreinheiten zu haben. Am genialsten, wenn auch etwas langweilig, spielt sich das ganze auf ner Kontinental-Karte während du deine lokalen Gegner wohl vernichten musst sobald sie an deine Grenze stoßen.

    Weltwunder die ich bei genügend Einheiten baue:

    hohe Priorität:
    -Verbotene Stadt (am wichtigsten)
    -Freiheitsstatue (sehr wichtig)
    -Chichén Itzá
    -Cristo Redentor (sehr nett)
    -Opernhaus von Sydney
    -Sixtinische Kapelle


    weniger Wichtig aber dennoch nett:
    -Brandenburger Tor (nur manchmal für das Golden Age)
    -Der Louvre (2x Golden Age)
    -Prozellanturm
    -Machu Pichu
    -Große Biblio (um schnell auf Öffentliche Verwaltung für Chichén Itzá zu kommen)
    -Pentagon (da man Ehre + Autokratie nicht skillt wenigstens bischen billigere Einheitenupgrades)
    -Notre Dame + Eifelturm für

    Aber abschliesend: ganz wichtig ist, dass du deine Städte manuel wachsen lässt, manchmal sogar nur bis 2/3 und dann auf nen Kolloseum warten. Nur die Hauptstadt soll ungestoppt wachsen, was bedeutet du musst darauf achten, dass du IMMER 2/3 über hast. Geld wird zu einem Problem wenn dein Militär zu groß wird und du zusätzlich noch Theater/Opernhäuser baust. Wobei ne Uni pro Stadt muss sein, hingegen die Öffentliche Schule muss nich sein.

    und ganz wichtig: IMMER alle resourcen verkaufen oder wenn möglich gegen andere Luxusgüter tauschen, wenn du dann immer noch Geldprobleme bekommst, musst du wachsen, ich hab derzeit gerne 15-20 Städte und vernichte so 2-3 KI

    zwecks Straßen weil da oben jemand was davon schrieb: Straßenkosten 1Gold + Eisenbahn 2 - jetzt schau mal um 1500n. Chr. wieviel Geld du mit Handelswegen machst, wird um die 80-140Gold sein wobei die Straßen dich max 30 Kosten werden

  13. #13
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Zitat Zitat von d,,p Beitrag anzeigen
    Wird spannend, wie Firaxis aus dieser Situation rauskommt.
    Naja, eigentlich sollte gerade das Zufriedenheitssystem ein weiterer Versuch sein, das ICS einzudämmen. Denn das versuchten ja schon die Korruption in Civ3 und der Stadtunterhalt in Civ4. Ist wohl mal wieder gescheitert

    In jedem Strategiespiel werden nach Erscheinen Spieler versuchen, die erdachten Spielregeln zu umgehen. Aber ich meine, dass man das leicht ändern kann, indem man die für die Anzahl der Städte erhöht.


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von varghese
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    Zitat Zitat von d,,p Beitrag anzeigen
    Die Lösung des Problems ist ICS - Infinit City Spam. Einfach endlos kleine Städte bauen im Abstand von 1-2 Feldern. Nur ein paar wenige Städte (Hauptstadt und vielleicht noch eine 2. Stadt) lässt man wachsen, die anderen behält man mit Spezis bei 4 Bewohnern.

    ICS löst in Civ 5 alles: Du brauchst nur wenig Strassen, da die Stadtfelder selber als Strassen gelten. Verschiedene Sozialpolitiken gelten pro Stadt -> Mit ICS kriegst du dann ein vielfaches von ein paar wenigen grossen Städten. Die maritimen Stadtstaaten geben Food in jeder Stadt -> Das Stadtzentrum wird zum besten Feld überhaupt mit viel Nahrung und ab Kommunismus auch mit relativ viel Produktion.

    Interessanter Beitrag bei Civfanatics

    Kurzfassung: Die Probleme stammen alle vom 1UPT (1 unit per tile), von einer Einheit pro Feld. Das wurde wohl ziemlich bei Beginn der Entwicklung von Civ 5 so entschieden. Das Problem von 1UPT: Ein grosse Armee von 50 oder mehr Einheiten ist bei 1UPT nicht mehr zu managen, vor allem bei kleinen Karten ginge das gar nicht mehr, auf jedem Feld würde 1 Einheit stehen. Das Grössenverhältnis von Karte und Einheiten stimmt einfach nicht in Civ 5, höchstens auf riesigen Karten kommt das noch einigermassen hin... Da Panzergeneral das Vorbild von 1UPT ist, macht er einen Vergleich der Grössenverhältnisse:

    Bildervergleich Panzergeneral - Civ 5

    (Spoilers aufklappen und schauen!)

    Daraus folgt, dass man kleine Armeen begünstigen muss, resp. grosse Armeen einschränken. Das geht nur (insbesondere bei der KI) in dem man die Produktion massiv einschränkt. Der Krieger zu Beginn kann noch schnell produziert werden, alle weiteren Einheiten sind dann ziemlich langsam zu produzieren, wie wir inzwischen alle gemerkt haben. Wäre das nicht so, würde in Civ 5 in kürzster Zeit die Karte mit Einheiten verstopft. Dies führt also direkt zu den langen Produktionszeiten nach der Startphase. Insbesondere gegenüber der Forschung muss die Produktion hinterherhinken....

    Das führt auch zum bekannten Problem von Krieg in Civ 5: Hat man mal die Einheiten der KI weggeputzt, kommt hinterher nichts mehr, da die KI gar nicht mehr schnell genug nachproduzieren kann. Das war in Civ3/4 anders, da hatte die KI riesige Stacks und konnte auf hohen Schwierigkeitsgraden weiter schnellen Nachschub produzieren.

    ICS ist die logische Folge davon. Grosse Städte rentieren nicht, da sie viel zu langsam wachsen ab einer gewisssen Grösse und auch die Produktion nicht wirklich der Forschung entsprechend nachziehen darf. Da die Forschung direkt von der Bevölkerung abhängt, muss man sich diese also mit vielen kleinen Städten holen. Diese kleinen Städte brauchen nicht wirklich viel: Ein Bibliothek für Wissenschaftsspezis, Kolloseum für Glück, danach vielleicht noch ein Markt, da dieser kein Unterhalt kostet. Feldverbesserung ausschliesslich Handelsposten, wo auch immer möglich.

    ICS führt zu massiv viel Gold +200, +400, +500 etc. pro Runde. Die fehlende Produktion stört dann nicht mehr, man kauft sich die Dinge einfach. Glück ist auch kein Problem, da eine kleine Stadt mehr Glück produziert als verbraucht...

    Schaut euch mal das Spiel auf civfanatics (Siehe Link oben). Da gewinnen sie mit den Ottomanen auf Pangäa und Gottheit massiv überlegen. Die KI hat nicht die geringste Chance. Es ist ein Rezept, wie man Civ 5 schlägt, leider nicht ein sehr spannendes Rezept.

    Wird spannend, wie Firaxis aus dieser Situation rauskommt.
    klingt nach einem Balancing Problem. Die Produktionskosten könnte man durch höhere laufende Einheitenkosten senken. In der Realität kauft kein Land jedes Jahr ein neues Fliegergeschwader wegen den laufenden Kosten. Auch sollten Einheiten nach einer gewissen Zeit unbrauchbar werden. Kommerz wird auch zu einfach erzeugt. Generell sollten nur Rohstoffstaaten und Spezialfälle eine positive Bilanz aufweisen können. Der Rest sollte sich durchkämpfen.

  15. #15
    Zombie Avatar von d,,p
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    Zitat Zitat von Walahan Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich sollte gerade das Zufriedenheitssystem ein weiterer Versuch sein, das ICS einzudämmen. Denn das versuchten ja schon die Korruption in Civ3 und der Stadtunterhalt in Civ4. Ist wohl mal wieder gescheitert

    In jedem Strategiespiel werden nach Erscheinen Spieler versuchen, die erdachten Spielregeln zu umgehen. Aber ich meine, dass man das leicht ändern kann, indem man die für die Anzahl der Städte erhöht.
    Das wird nicht funktionieren, denn damit wird ICS höchstens noch mächtiger gegenüber der 'vorgesehenen' Spielweise mit wenigen grossen Städten.

    Der Witz ist ja, dass man viele, ganz ganz viele Trashstädte baut, welche weniger haben als . Ich habe das selber getestet, es ist verrückt, aber mit dieser 'Strategie' kann man locker +60 haben, eine irrsinnig schnell Forschung und extrem viel Gold. Mit dem Gold kauft man sich bei Bedarf ein Kolloseum oder Einheiten oder was auch immer. Das schaffe ich mit einigen grossen Städten nie.

    Man sieht es schon nur am Vergleich Kolloseum (+4 +3) und z.B dem Theater (+4 +5). Die Kosten für die grossen Städte explodieren, kleine Trashstädte, die wirklich nichts bauen, sind der Bringer... Und denk daran, wenn du die teuren fortgeschrittenen Gebäude bauen willst, dann musst du Hügel mit Minen bewirtschaften und umso weniger Handelsposten, die Gold bringen. Ein Teufelskreis...

    Das ist der Aha-Effekt bei Civ 5, wenn man mal entdeckt, dass es in Civ 5 besser ist, die teueren Gebäude nicht zu bauen.

    Wenn du nun die für die Anzahl der Städte erhöhst, dann kommst du mit ein paar grossen Städten noch schneller an die Grenze, eine weitere Stadt liegt dann wirklich nicht mehr drin. Dank dem einfachen Kampf expandiere ich mit ICS jedoch weiterhin, mache halt noch trashigere, noch kleinere Städte, dafür noch mehr.

    Ich sage nicht, dass Civ 5 nicht gefixt werden kann, dass System wie es jetzt ist, leidet jedoch an zu vielen Unstimmigkeiten, als dass ein bisschen an den Werten schrauben etwas bringt.
    Nachdenken ist für Menschen wie Schwimmen für Katzen: Wir können es zwar, aber nur wenn es gar nicht anders geht.

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