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Thema: [Szenario] Aufstieg der Mongolei

  1. #16
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    Kann man eigentlich nicht mehr wie bei Civ4 nach Ablauf der 100 Runden weiterspielen? Der Button "Nur noch ... eine ... einzige Runde" ist zwar vorhanden, aber leider bei mir nicht aktiv?

  2. #17
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    Ob Weiterspielen in dem Szenario generell nicht geht, weiß ich leider nicht, hab ich gerade nicht drauf geachtet.

    Hab das Szenario jetzt auf König geschafft, ich dachte, ich gebe mal meine Erfahrungen weiter und fasse die Tipps zusammen:

    - Vorgehen: Ich habe erst die nahen Stadtstaaten westlich und dann südlich eingenommen. Dann habe ich erst China und dann Jin-China erobert und Korea eingesackt. Weil mir Japan mit Übersetzen zu kompliziert und verlustreich erschien, bin ich dann umgeschwenkt und habe Persien im Westen erobert. Von dort aus habe ich meine Armee geteilt, eine hat im Südosten Indien eingenommen, die andere hat sich nordwstlich durch mehrere Stadtstaaten gekämpft, und dann final Arabien im Westen erobert (geplant war Russland, aber Arabien war näher - Gesamtdauer 92 Runden. Evtl. lässt sich das Spiel auch ausschließlich im Westen gewinnen (Persien, Indien, Arabien, Byzanz, Russland - nur die, die ich tatsächlich getroffen habe).

    - Bauen: Ich habe alle eroberten Städte annektiert und dort ein Gerichtsgebäude gebaut. Abgesehen von Keshiks (die oft zu lange dauern) sollte man einfache Infanterie bauen (Schwertkämpfer, Armbrustschützen); die Umgebung habe ich mit regelmäßig eroberten Bautrupps ausgebaut, vorwiegend Handelsposten. Später im Spiel sollte man das eroberte Gold nutzen, um Reiter aufzuwerten, und Reiter und Keshiks frointnahe nachzubauen.

    - Unzufriedenheit: Die Unzufriedenheit wird schnell dramatisch, wenn man die Städte annektiert (Marionetten und niederbrennen habe ich nicht probiert). Garnisonseinheiten helfen eine Menge, daher bietet es sich an, zumindest einen Späher in jede Stadt zu stellen. Aufstände lassen sich leider nicht ganz vermieden, bei mir meist um die Hauptstadt oder im Ex-China; mit eine paar stationierten Einheiten lässt sich das aber unter Kontrolle halten, auch wenn es stört.

    - Truppen & Kämpfen: Ich habe nahezu ausschließlich mit Keshiks und Khans gekämpft, sowie immer 1-2 Reitern, um Städte bei hoher Beweglichkeit einnehmen zu können. Zu Beginn sollte man in der Haupstadt 2-3 Keshiks bauen, um bis zur Hälfe des Spiels etwas schneller zu Truppen zu gelangen, die Reiter vom Anfang sollte man so zügig wie möglich zu Keshiks aufwerten. Die Keshiks sollte man auf eine der beiden Geländeformen spezialisieren (am besten 50/50), sobald sie danach die Doppelschuss- und +1-Reichweiten-Beförderung erhalten, sind sie kaum noch zu stoppen. Über Hindernisse schießen und Kampf gegen Städte sind danach ein netter Bonus. Man sollte immer einen Khan in der Mitte seiner Armee stehen haben, sowohl für den Kampfbonus, als auch zum heilen (ich habe stark verwundete Truppen regelmäßig hinter der Front eine Runde "aussetzen" lassen). Keshiks können (wenn richtig in Stellung gebracht) ins feindlich Land eindringen, schießen und sich zurückziehen, so dass sie außer beim Vorrücken fast nie verwundet werden. Manchmal muss man abwägen, ob man erst feindliche Truppen in stadtsnähe ausmerzt, oder mit genug Feuerkraft in einem Zug die Stadt nimmt und erst danach mit dem gewonnenen Freiraum alle Störenfriede beseitigt.

    - Sozialpolitiken & Forschung: Forschung war für mich nahezu irrelvant, lediglich "Maschinen" um auf Straßen schneller zu sein oder die Technologien für Armbrustschützen/Musketiere, Ritter/Lanciere oder Tribok/Kanone können in geringem Maße interessant sein. Sozialpolitiken braucht man eigentlich nur zwei, die erste für die EP-Erhöhung im Kampf, die zweite für verringerte Aufwertungskosten bei Einheiten; eine habe ich regulär zu Beginn bekommen, die andere durch Eroberung eines Stadtstaates.

    Das ist auf jeden Fall ein Weg, der sich auf König/Kaiser umsetzen lassen dürfte.

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