Thormiden!

[ThorMic]

Oh ja, eine CIV 5 Story mit den Thormiden...

Kleine Story von mir zu Civ 5.

Auf der Welt mit Kontinenten begleiten wir die Russen Thormiden unter der legendären Kaiserin Katharina ThorMeike.
Der Rest ist Standard.




Die ersten Runden sind gespielt, leider wollten die Screenshots nicht ganz so, wie ich. Dank Worfs Hilfe hab ich aber noch welche im tga-Format gefunden.
Ach ja, es ist mein erstes Civ 5 Spiel unter Kaiser, bisher habe ich einmal Häupling und einmal Prinz (mit großer Welt und episch) angespielt. Da das langweilig wurde muss ThorMeike nun ins kalte Kaiserwasser springen.

[ThorMic]

Da stand sie nun, Thormeike. Nein, das war nicht ganz richtig, Kaiserin Thormeike, so wurde sie genannt. Und sie war Anführerin des Volkes der Thormiden. Naja, um ehrlich zu sein waren die Thormiden eher ein kleiner Stamm und sie Tochter eines Elefantenhirten. Doch die Thormiden hatten sie zu Ihrer Kaiserin gewählt. Eigentlich sollte es ja der große ThorMic werden, aber der war weit und breit nicht zu finden. Das war allerdings auch kein Wunder, schließlich gab es ihn ja auch noch gar nicht... Naja, lange Rede, kurzer Sinn, Thormeike war Kaiserin und hatte keine Ahnung, aber sie hatte Berater:

Na, da waren sich ja alle einig! Eine Stadt also.


Eine Stadt? Was das sein sollte, fragte sie die Berater. "Na ein Zuhause für uns!" klang es aus den vier Kehlen der Helfer.

"Achso. Aber dafür hätte ich Euch nicht gebraucht" erwiderte die junge Kaiserin. Also, gründen wir hier eine Stadt!

Thormeike sah sich um, was funkelte denn da so? "Oh, und was sind denn das da auf dem Berg für schöne funkelnde Steine? Die will ich haben! Besorgt mir welche!" wies sie Ihre Untertanen an. Und so begann man mit der Erforschung des Bergbaus. Und während der Thormiden-Krieger erst einmal gen Osten wanderte, begann man einen Scout auszubilden, der noch mehr dieser Steine finden sollte.

[Peregrin_Tooc]

Zwei mal Weizen am Fluss

[ThorMic]

Zwei mal Weizen am Fluss

... und dazu Elfenbein und Diamanten! Fand ich auch schön.

Weiter im Text:

AxtMic drang mit seiner Truppe in den Osten vor und erblickte das Ende der Welt. Ruinen einer längst vergessenen Stadt war das einzige, was sie erblickten.



Natürlich war die Stadt untergegangen, das Ende der Welt war nunmal kein guter Platz für eine Stadt. Neugirig betraten sie die Überreste der Stadt ...



Sie fanden Schätze und sammelten diese ein. Die Kaiserin würde sicher erfreut sein! Noch ein letzter Blick auf das Ende der Welt, dann sollte es zurück gehen.

[Hawkeye]

Viel Erfolg...

[ThorMic]

Kaiserin Thormeike war hoch erfreut, soeben hatte sie Spähmic mit seinem Erkundungstrupp gen Westen geschickt, da näherte sich AxtMic aus dem Osten. Er berichtete vom Ende der Welt und von einer Ruine und natürlich von einem Schatz, den er ihr auch brachte. Das Leben war schön!



Und während die Kaiserin sich noch über den Schatz freute, betraten SpähMic und seine Männer eine alte Ruine im Westen Thormidas.



Sie trafen auf Überlebende der Stadt und tauschten sich mit Ihnen aus. Als die Ruinenbewohner die Geschichten über die unvergleichliche Kaiserin Thormeike hörten, beschlossen sie, sich dem Volk der Thormiden anzuschließen.

[ThorMic]

Viel Erfolg...

Danke, ich hoffe, mich auf Kaiser behaupten zu können oder Euch wenigstens eine schöne Untergangsstory zu bieten.

[jotunn]

Ich lese mit.

[ThorMic]

Während die Kaiserin sich noch über ihre neuen Schätze und Untertanen freute, wurde Sie zu einer Audienz gerufen. Ein anderes Volk, das irgendwo im Westen lebte hatte Kontakt hergestellt. Dieser Anführer war seltsam...

Achtung Spoiler:

...er nannte sich "Otto von Bismarck von Deutschland". Und überhaupt, er war nur Kanzler, sollte sie sich mit so einem als Kaiserin überhaupt abgeben?

Aber die Fremden waren nicht das einzige Volk, das man traf. Im Süden traf AxtMic auf Warschau. Nette Leute, dachte Thormeike als sie 30 Gold als Gastgeschenk erhielt.



Außerdem hatten thormidische Gelehrte endlich herausbekommen, wie man die funkelnden Steine von den Hügeln bekommen würde. Ein Minenarbeitstrupp wurde bereits ausgebildet.

[ThorMic]

Ich lese mit.

SpähMic und seine Männer fanden in einer weiteren Ruine geheimnisvolle Waffen. Faszinierend! Sie tauften die neuen Waffen "Thorbögen".




Ein Blick auf die Karte verrät, dass Berlin ziemlich nah ist - zu nah...




Gute Nacht!
t.b.c.

[ThorMic]

Deutsche im Kampf gegen Barbaren!



Selbstverständlich werden wir unseren deutschen Freunden im Kampf gegen die Barbaren unterstützen und die angeschlagene Einheit angreifen...



... und die einfachen EP abgreifen!
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte!

Das Barbarenlager wird nicht angegriffen, die Kampfchancen stehen zu schlecht. Ein wenig bleiben wir noch in Schlagdistanz, aber die Deutschen helfen uns nicht noch mal.

Stattdessen trifft SpähMic auf...

Achtung Spoiler:

Florian Silbereisen!

Hier fand das Aufeinandertreffen statt:



Sofort hat Bismarck einen Vorschlag:

Da Deutsche und Thormiden Freunde sind, vertraut Thormeike dem deutschen Kanzler erst einmal und willigt ein. Aber sie tut aktiv noch nichts, vielleicht sind die Griechen ja doch nett?

[jotunn]

Silbereisen mit von der Partie. Dann kann ja nichts mehr schiefgehen.

[ThorMic]

SpähMic und seine Männer stehen nun vor Ihrer ersten Bewährungsprobe mit Ihren neuen Waffen. Werden sie die Thorbögen erfolgreich einsetzen können?
Sehne spannen, ziehlen, ... ... Feuer!



Wie man oben sieht, wurde die Tierzucht erforscht. Thormidische Wissenschaftler rätseln nun über die Keramik, um im Anschluss die Schrift entschlüsseln zu können.

In Thormida wurde ein Bautrupp ausgebildet, der nun unter seinem Vorarbeiter BauMic damit begonnen hat, eine Diamantenmine auf dem Hügel im Süden zu errichten. Schließlich braucht eine Kaiserin ja Kronjuwelen!



Thormida baut nun ein Monument. Die Kaiserin hat beschlossen, dass Kultureller Wachstum erstmal wichtiger ist als eine zweite Stadt.


SpähMic war mit seinen Thorbögenschützen unterdessen erfolgreich. Nur ein toter Barbar ist ein guter Barbar!




Dann geht es Sclag auf Schlag. Erst treffen wir Edinburgh, dann Oslo:





Eine Runde später ist Keramik erforscht, Schrift in Arbeit. In Thormida steht ein Monument und ein Siedlertrupp wird zusammengestellt. Wer will mit in eine neue Heimat?



Bei Warschau sieht man einen Barbaren vor den Toren der Stadt. Leider warten wir vergeblich auf ein Hilfegesuch.

[ThorMic]

Außerdem kann die erste Sozialpolitik eingeführt werden. Passend zum derzeitigen Siedlerbau wird Unabhängigkeit gewählt.




Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!



Der Siedlerbau verzerrt natürlich die Ergebnisse.


Nachdem SpähMic mit seinen Thorbogenschützen die Griechen selbstlos im Kampf gegen die Barbaren unterstützen...



... erkennt Florian Alexander dass wir ihm freundlich gesinnt sind. Er schlägt eine engere Zusammenarbeit vor.




Die Thormiden sind beliebt, auch die Deutschen wollen mit uns kooperieren:

[ThorMic]

Die Heimsuchung der Barbaren!

Es musste ja so kommen, die Thormiden waren glücklich und ihre fast fertige Diamantenmine versprach Reichtum. Doch dieser Erfolg zog Neider an. Im Osten der Stadt tauchten plötzlich Barbaren auf!



Und AxtMics Männer waren bei Warschau und damit zu weit weg, um Hilfe zu leisten! Natürlich brachen sie trotzdem gen Heimat auf!

Was sollte man tun? Es begann ein Wettlauf gegen die Zeit, würde die Diamantenmine noch fertig werden oder würden die Arbeiter das erste Opfer der Barbaren?

Achtung Spoiler:

Als die Barbaren näher kamen gingen die Bürger Thormidas in Stellung. Sie schmissen mit allem was sie hatten, um die Barbaren fernzuhalten.



BauMic war sehr glücklich, dass seine Männer den Bau der Mine ordnungsgemäß beendet hatten. Schnell brachen sie in den Westen Thormidas auf, hier waren sie vor den Barbaren sicher und konnten gleichzeitig mit dem Bau eines Bauernhofes beginnen.



Doch der Jubel über den anfänglichen Sieg währte nicht lange, denn die Barbaren ließen sich nicht abschrecken und marschierten weiter. Es war klar, Sie wollten die Arbeiter töten!



Und während diese den Schutz der Stadt suchten, traf Ben der Gründer eine schwerwiegende Entscheidung. Er scharrte seine Anhänger um sich und verließ mit ihnen die Stadt gen Westen. Diese Flucht sorgte für großen Unmut bei den verbliebenen Thormiden und der Kaiserin ThorMeike. Ausgerechnet in Thormidas größter Not verließen diese Feiglinge ihre alte Heimat und ließen die Daheimgebliebenen im Stich!

Die Thormiden holten schließlich zum entscheidenden Schlag aus. Die Barbaren konnten durch die Bürger der Stadt besiegt werden, noch bevor AxtMic und seine Männer ihnen zur Hilfe eilten konnten.



Thormeike hatte aus diesem Vorfall gelernt, sie die Ausbildung eines weiteren Kriegers, der die Thormiden vor zukünftigen Barbarenüberfällen beschützen sollte, war bereits im Gange. Und so kehrte das normale Leben wieder zurück. Die Arbeiter wanderten wieder auf das westliche Feld und nahmen ihre Arbeit erneut auf. Ben allerdings zog von all dem unbeirrt weiter nach Westen.


Den erfolgreichen Abschluss dieser schwierigen Zeit gelang dann den Thorbogenschützen. Tief im Westen besiegten sie weitere Barbaren.



Wenig später plünderten sie noch das Lager.