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Thema: Das Utopia-Projekt!

  1. #16
    Peacemaker Avatar von TheAccuser
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    Also ich denke es ist schon effektiver, wenn man eine Goldstadt mit hochzieht.
    Das spart einem etwas Stress, weil man ein kleinen Bonus hat um Militäreinheiten zu unterhalten und so sich besser gegen irgendwelche Angreifer verteidigen kann

    Aber wie man sieht gehts auch mit nur einer Stadt
    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
    Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

  2. #17
    Free Markets Avatar von Antarion
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    neben indien find ich auch ramses sehr geeignet für nen kultursieg (frömmigkeit und tradition ergänzen sich so wunderbar mit seinem UB und seiner UA)

  3. #18
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    hab gerade nen kultursieg hinter mir mit indien, auf archipel mit 2 Städten, eine davon nur als Goldstadt, ging erstaunlich gut. Danke für den Überblick :-)

  4. #19
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    Bei der Wunderstadt beachten, dass diese Marmor haben sollte (+25% Wunderbau in der Stadt, mit Ramses ist es kumulativ).

    Ich halte allgemein die Perser für die beste Civ, da das GA länger dauert. Bei meinem letzten Marathon hatte ich von 900 Runden ca. 250 ein GA (Fokus auf Chichen Itza). Ich teste die hier genannte Strategie mal mit den Persern.

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von EarMaster
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    Also zumindest auf einfacheren Schwierigkeitsgraden wie Kriegsherr ist es auch mit sehr großen Reichen möglich einen Kultursieg zu erreichen. Ich habe eben ein Spiel mit den Deutschen auf einer riesigen Weltkarte mit Kultursieg beendet. Da ich von Anfang an vorhatte mich auf der Karte breit zu machen habe ich weniger Gegner gewählt als das Spiel vorschlägt. Geschwindigkeit war Standard.
    Aus der Bahn gebracht hat mich eine Kriegserklärung um Runde 350, die mich das Kulturziel etwas zurückstufen ließ. Nachdem die - auf Grund des Schwierigkeitsgrades eher kleine - Bedrohung beseitigt war, konnte es dann weitergehen.
    Wichtig sind in allen Städten natürlich die Kulturgebäude und an zweiter Stelle die Zufriedenheit, da die - ähnlich stark wie die Stadtstaaten auch einen kleinen Teil zur Kultur beiträgt. Ich habe die ganze Zeit dem Spiel die Verwaltung der Städte überlassen (wäre mir bei am Ende über 20 Städten auch zu viel gewesen) und habe erst kurz vor Schluss auf den automatischen Kulturfokus umgestellt (da kann ein erfahrener Spieler sicherlich noch schneller zum Ziel kommen). Ein wichtiger Tipp war auf jeden Fall mit den zwei freien Sozialpolitiken zu warten bis zum Schluss. Weltwunder wie der Cristo Redentor sind sehr wichtig, um die Kultur pro Sozialpolitik nach unten zu bringen und beispielsweise die Sixtinische Kapelle um den Kulturoutput der Städte zu erhöhen. Dafür ebenfalls der hilfreich ist der Funkturm (weswegen Funkwesen ein wichtiges Forschungsziel ist), der die Kultur der Stadt nochmals verdoppelt.
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  6. #21
    Registrierte Benutzerin Avatar von Dukat
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    Ich hab den auch auf Prinz schon mit einem großen Reich abgehakt - einfach, weil ich erst sehr spät gemerkt habe, dass dadurch die Kosten steigen. Raumschiff wäre aber schneller gewesen.


    Zitat Zitat von TheAccuser Beitrag anzeigen
    Regel #1: So wenig wie möglich Städte.

    3 Städte sollten reichen (vielleicht noch eine 4te). Je weniger Städte, desto weniger Kulturkosten.
    Wenn ich mich an das Mouse-Over im Spiel richtig erinnere, dann steigen die Kosten mit jeder weiteren Stadt um 33 %. Wenn man das durchrechnet liegt das Optimum bei drei bis fünf Städten. Die sechste ist etwas schlechter, die siebte schon deutlich und ab der achten geht es wirklich rapide abwärts.

    Vereinfachende Annahme dabei war, dass zwei Städte auch das doppelte an Kultur produzieren. Drei dann das dreifache und so weiter. Um das auszugleichen also lieber noch eine Stadt weniger als eine mehr. Bei insgesamt eher geringer Stadtanzahl sollte die Annahme sonst aber halbwegs in Ordnung gehen.

    Lange Rede, kurzer Sinn - drei bis vier ist ein guter Tip. Alles jenseits von sieben ist eher eine zusätzliche Herausforderung als eine Strategie
    People should not be afraid of their governments, governments should be afraid of their people.
    -- V for Vendetta

  7. #22
    Peacemaker Avatar von TheAccuser
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    Hab grad nochmal nach geguckt, aber es sind nur 30% pro Stadt

    Also ich hab das genaze nicht direkt durch gerechnetm aber ich bin davon ausgegangen, das eine echte Kulturstadt sich nicht selbst mit Gold versorgen kann... deshalb mindestens 2 Städte:
    Eine für Kultur und eine für Gold.
    Außerdem braucht man eine Stadt mit vernünftiger Produktion, um Weltwunder rechtzeitig bauen zu können.
    Naja und die vierte aknn man ja noch errichten um eine anständige Wissenschaft zu bekommen. aber bei mir reichte es auch so
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  8. #23
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    Zitat Zitat von Dukat Beitrag anzeigen
    Lange Rede, kurzer Sinn - drei bis vier ist ein guter Tip. Alles jenseits von sieben ist eher eine zusätzliche Herausforderung als eine Strategie
    Man könnte am Ende (wenn Schatzkammer voll und alles notwendige ertecht ist) ja auch wieder auf eine Stadt rundergehen, dazu müsste man sie aber abfackeln können.
    Geht das irgendwie?
    Alternativ muss man sie sich vielleicht per Krieg abjagen lassen.
    Dann sollten die letzten SPs mit nur einer verbliebenen Kulturstadt super schnell erreichbar sein.

    Das wäre mal ne ganz neue Strategie: Einen Krieg und Städte verlieren, damit man das Spiel gewinnt.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von EarMaster
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    Im Stadtscreen kann man Städt meines Wissens auch auflösen.

    Ansonsten: Eine Stadt per Diplomatie verschenken sollte eigentlich gehen, oder?

    Man sollte sich den Partner nur gut aussuchen, damit man sich nicht einen Kriegsgegner direkt vor die Haustür holt.

  10. #25
    Registrierte Benutzerin Avatar von Dukat
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    Gut geeignet für den Kultursieg scheinen ja die Ägypter. Weltwunder sind eine feine Sache und da man tendenziell mit wenigen Städten spielen wird, sollten die Ressourcen auch irgendwo auffindbar sein.

    Erst im Praxistest eher unangenehm aufgefallen ist mir dabei aber ihr Spezialgebäude Grabkammer (oder wie auch immer, Burial Tomb jedenfall auf Englisch), das den Tempel ersetzt:
    • Statt 3 Kultur, bekommt man nur 2: Nicht direkt eine Katastrophe, aber auch nicht wirklich Grund zur Freude.
    • 2 Happy Faces: Nicht essentiell, aber nett. Mit der richtigen SoPo macht das ein weiteres Kulturpünktchen. Den Kulturunterschied zum Tempel macht es trotzdem nicht wett, da dieser Punkt nicht durch Hermitage u.ä. verdoppelt wird.
    • Zusätzlicher Goldraub bei Stadtverlust sollte keine Rolle spielen - leisten kann man sich solche Niederlagen bei nur wenigen Städten sowieso nicht.
    • Kein Unterhalt: In großen Reichen mit Sicherheit ein großer Pluspunkt, bei wenigen Städten eher ein nettes Gimmick.


    Bis hierher also ein leicht negatives Ergebnis oder bestenfalls ausgeglichenes Ergebnis. Der Knackpunkt ist in meinen Augen aber folgendes: Im Tempel kann man zwei Künstler einstellen, in der Grabkammer nicht. Außer dem einen Spezialisten im Garten kommt da sonst lange nichts mehr. Frühe Große Künstler, die man ein Wahrzeichen bauen lässt, sind beim Spiel auf Kultur extrem wertvoll, mit Ägypten aber nur sehr mühsam (und auf jeden Fall seltener) zu bekommen.

    Da sich bei Kulturspiel auch ein stadtstaatenorientiertes Spiel anbietet, halte ich jetzt Siam für die Nation der Wahl. Höhere Boni von den kleinen Verbündeten und das Spezialgebäude Wat, das auf eine Universität mit zusätzlich 3 Kulturpunkten hinausläuft, klingen verlockend.
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  11. #26
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    ich finde die 2 bei den ägyptern sehr sinnvoll, je nach umland hat man nicht sehr vuiele Ressurcen für die und man kann diese wenigen die man hat besser verscherbeln wenn man genügend im hintergrund hat. bei 3 Grabkammern immerhin 6 das macht eine Ressource aus

  12. #27
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    einfachste weg zum kultursieg...

    militärisch spielen, expandieren, expandieren und noch mehr expandieren. dabei nur kulturgebäude bauen und die kulturpunkte sparen. irgentwann alle städte des reiches bis auf hauptstadt in die unabhängigkeit schicken und die angesparte kultur für policen ausgeben^^

  13. #28
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Ich hatte das Problem, dass man ja dieses blöde Utopia-Projekt auch noch bauen muss, nachdem man es endlich mal freigeschaltet hatte. Meist stehen zu dieser Zeit dann auch die Vereinten Nationen und ich erreiche den Diplosieg einige Runden eher als den Kultursieg.

    Ich muss auch sagen, dass ich den Kultursieg mit einer aggressiveren Spielweise schneller errungen hatte, als durch ein kleines, kulturelles Reich.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  14. #29
    sucht BASE für CiV Avatar von Conqueror
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    Aus gegebenem Anlass würde mich mal was interessieren: Wie vielen macht es eigentlich (im Vergleich zu sonstigen Siegoptionen) Spaß, einen Kultursieg zu erringen?

    Vielleicht bin ich zu sehr Techorientiert (gehe oft auf AC), aber ich habe gerade einen Kultursieg probiert und war ein wenig enttäuscht. Nicht vom Ergebnis (habe bislang nicht fertig gespielt), es läuft sogar sehr gut. Aber ich finde es irgendwie ein wenig eintönig

    Ich klicke meine Runden durch, habe ohnehin nur drei Städte und es passiert nicht sonderlich viel. An Krieg kann ich nicht interessiert sein (mangels Armee und KI-Übermacht ), einzig die Stadtstaaten gilt es finanziell zu "füttern". Und in Relation dazu kommen mir die 30-40 Runden Warten auf eine neue SoPo immer wie eine halbe Ewigkeit vor

    Dazu noch das Gefühl ständiger Unterlegenheit und die Lust, der KI eine zu verbrezeln...

    Ich hoffe, der ein oder andere sieht das ähnlich, damit ich mich nicht als einseitig begabter, funktionell fixierter means-to-an-end-Civer sehen muss

    Oder liefer mir einer eine Anleitung, wie die Geschichte interessanter wird

  15. #30
    Colonel Avatar von Hannibal Smith
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    Bei meinen ersten und bisher einzigen Kultursieg (Gandhi, SG Prinz) war es ähnlich: es passierte nicht viel. Ich habe friedlich meine 3 Städte aufgebaut und das war’s.

    Ich hatte keinen einzigen (!!!) Krieg. In der ersten Spielhälfte war ich aufgrund meiner geringen Stärke feige und bin jeder Bitte (z. B. um Ressourcen) nachgekommen.
    In der zweiten Hälfte hatte ich genug Überkapazitäten um ein ordentliches Heer aufzubauen, so dass ich nach dem Warmonger (bei mir Frankreich) der zweitstärkste war. Ich habe sogar aus Langeweile meine Nachbarn mit Kulturbomben provoziert, aber nun hatten die Muffensausen und haben nur gedroht.

    Mit den SoPos ging es bei mir schneller (ca. 15 Runden bei normaler Spielgeschwindigkeit). Daher hatte ich meine 5 SoPos schon voll, bevor ich Panzer bauen konnte. Wäre zu Schluss nicht der Sieg gewesen, hätte ich meine Nachbarn platt machen müssen, da ich mein mittlerweile riesiges Heer nicht mehr finanzieren konnte.

    Zusammenfassend fand ich den Kultursieg mal ganz nett, es wird aber nicht meine bevorzugte Siegesvariante werden.
    Ceterum censeo Romam esse delendam

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