Ich kann nicht verstehen, wieso die "klar abgetrennten Zeitalter" offenbar so vielen gefallen. Dass man in Civ 4 nun nicht mehr unbedingt alle Technologien erforschen musste um weiterzukommen, ist meiner Meinung nach wesentlich besser als in Civ 3. Wozu bräuchte man z.B. Kartographie, wenn man nicht am Meer ist?

Die vielen Ressourcen machen das Spiel in Civ 4 interessanter, es gibt mehr Gründe um mit anderen Civs zu konkurrieren.

Bei Civ 3 fand ich die hier auch schon angesprochenen weniger strikten Handelsmöglichkeiten (z.B. Technologien für Gold/Runde) besser.

Die Korruption in Civ 3 finde ich extrem nervig, das ist im vierten Teil besser gelöst. Bei 3 konnte man die meisten Städte erst bei Einsatz von Ingineuren oder Bullen zur Produktion nutzen. Da die KI aber sowieso außer den Klowns keine Spezis kennt, war das einseitig zum Vorteil des menschlichen Spielers.

An sich fand ich bei 3 die Bombardierungsmöglichkeit bei den Katas besser, auch wenn diese stark ausgenutzt werden konnte um die feindlichen Armeen zu schwächen, v.a. auch wieder, weil die KI es nicht kann. Wobei es in 4 mit den Katas teilweise auch nicht besser ist.

Insgesamt finde ich den vierten Teil auf jeden Fall besser, der reizt mich mehr.

Dass es im 4. Teil keine landwirtschaftlichen Civs gibt find ich auch besser, die waren nämlich immer zu stark im Vergleich zu den anderen.