Fragen

[Beta Fish]

HI erstmal,
habe mir hier eine menge dinge durchgelesen habe somit aber auch noch fragen die hier offen geblieben sind oder dazu gekommen sind.

Ich habe nach jahrelangem spielen von CIV II das langweilige und überholte ding an den nagel gehängt und mich dem dritten teil zugewendet, da mir von 4 abgeraten wurde. ich spiele die deutsche Conquests version.

hab hier bei vielen gelesen und gesehen das sie städt eng an eng bauen manchmal mit nut zwei felden raum dazwischen wieso wird das bevorzugt??

bei der suche nach einer passenden regirungsform konnte mir das forum auch nicht eine eindeutige entscheidung geben habe wenn ich spiele immer einen sehr großen teil der welt in meinem besitz (die ersten spiele habe ich mit häuptling gestartet) und die korroption ist sehr nervig was auch die regierungen nicht änder...

das soll es erstmal sein würde mich sehr über hilfreiche antworten freuen

[Gurkensalat]

hm...häuptling ist für jeden, der schonmal gecivt hat um lichtjahre zu leicht...
versuch es am besten mal auf Prinz und schaue, ob immernoch der großteil der Welt in deiner Hand ist.
Gegen die Korruption gibt es kein allheilmittel.... beim Kommunismus verteilt sie sich teilweise so extrem, dass vormals tolle Städte nur noch in der Mittelmäßigkeit wursten und Randgebiete 2 statt 1 Schild bringen ... kann aber nützlich sein...

in der demokratie ist die korruption geringfügig geringer als in der Republik, benötigt aber eine zweite revolution....

die Republik hat den Vorteil, dass man bis zum spielende in ihr bleiben kann....

an einen gewisen grad an Korruption wirst du dich wohl leider gewöhnen müssen...

zu den engen städten...da gab es schon ausufernde lange diskussionen hier im Forum...ich versuche es mal kurz zusammenzufassen:
kontra:
- später weniger Bevölkerung/Produktion, weil weniger als 12 felder bewirtschaftbar

Pro:
-kurze Verteidigungswege
- felder können von mehreren Städten im Wechsel bewirtschaftet werden --->vorhandene Infrastruktur kann genutzt werden
- Nahrungsboni können im wechsel genutzt werden, dadurch schnelleres Wachstum

so in aller Kürze....

[Frederick Steiner]

Willkommen in Forum

Gegen Korruption helfen
A) moderne Staatsformen (Republik, Demokratie, mit Abstrichen auch der Kommunismus)
B) Gerichte (ab Gesetzgebung), Polizeistationen (ab Kommunismus)
C) der Verbotene Palast (kann ab einer gewissen Anzahl von Städten gebaut werden - je nach Kartengröße unterschiedlich)
D) Wir lieben den König-Tag. Wenn durch Luxusgüter und/oder Luxusrate die Stadtbevölkerung unheimlich zufrieden ist, gibt es dieses Event, wodurch in der betreffenden Stadt die Korruption sinkt.

Zur Stadtgründung hat Gurke schon was gesagt.

[justanick]

Gegen die Korruption gibt es kein allheilmittel.... beim Kommunismus verteilt sie sich teilweise so extrem, dass vormals tolle Städte nur noch in der Mittelmäßigkeit wursten und Randgebiete 2 statt 1 Schild bringen ... kann aber nützlich sein...

Von allen Möglichkeiten ist der Kommunismus noch am ehesten als Allheilmittel zu gebrauchen. Während im sehr späten Spiel alle anderen Regierungsformen eine durchschnittliche Korruption von 60% haben können gibt es im Kommunismus in jeder Stadt mit Ausnahme der korruptionsbefreiten Hauptstädte nur etwa 30% Korruption. Das Störende dabei ist halt, dass die in der Regel besonders produktiven Kernstädte vor einem Wechsel in den Kommunismus weniger Korruption hatten.
Als erste Regierungsform nach dem Despotismus sticht die Republik durch ihren Wirtschaftsbonus ihre Alternativen meist aus. Der erst im Industriezeitalter verfügbare Kommunismus hat diesen Bonus nicht, kann durch geringere Korruption ingesamt jedoch produktiver sein.

D) Wir lieben den König-Tag. Wenn durch Luxusgüter und/oder Luxusrate die Stadtbevölkerung unheimlich zufrieden ist, gibt es dieses Event, wodurch in der betreffenden Stadt die Korruption sinkt.

Der Tag senkt nur die Vergeudung, also die Korruption bezogen auf die Schilde.

Als weitere Möglichkeiten gibt es ab Nationalismus Polizisten gegen Korruption. Die können sich lohnen. Und eine weitere Möglichkeit ist es Städte aufzulösen. In der Startphase überwiegt die Entfernungskorruption, weswegen sich enges Siedeln lohnt. Mitte des Industriezeitalter überwiegt jedoch die Rangkorruption, sodass weniger Stadte pro Fläche durch geringere Korruption mehr Ertrag liefern als viele kleine Städte. Allerdings haben viele kleine Städte bis dahin bereits einen so großen Vorteil angesammelt, dass enges Siedeln oft das Mittel der Wahl ist.

[Gurkensalat]

justanick bringt es, wie immer, auf den Punkt

[Janilein]

Apropos Fragen, da habe ich auch gleich mal eine. Wie weit kann sich ein Kavallerie-Truppenverband gleich nochmal durch gegnerisches Territorium bewegen?

[justanick]

4 Felder Flachland. Kavallerie hat Bewegung 3, als TV also 4 Bewegungspunkte, die aufgebraucht werden können.

[Janilein]

Ah gut, ich dachte schon, es würde verdoppelt also 6. 4 ist okay.

[Frederick Steiner]

Apropos Fragen, da habe ich auch gleich mal eine. Wie weit kann sich ein Kavallerie-Truppenverband gleich nochmal durch gegnerisches Territorium bewegen?

Siehe Justanick - aber ich glaube, dass der auch plündern kann ohne seine Bewegungspunkte zu verschenken. Ich meine, ich hätte das mal gehabt.

[justanick]

Siehe Justanick - aber ich glaube, dass der auch plündern kann ohne seine Bewegungspunkte zu verschenken.

Ja, allerdings gilt weiterhin die Barrikadenausnahme. Das Zerstören einer Barrikade kostet alle Bewegungspunkte.

[pza]

die Barrikadenausnahme

wer kennt sie nicht

wie ist das, kav-tvs können bis zu 4 felder im feindgebiet plündern?

[justanick]

wie ist das, kav-tvs können bis zu 4 felder im feindgebiet plündern?

Nein, maximal 3 Felder. Sobald das vierte Feld betreten ist gibt es keine Bewegungspunkte mehr, die zum Plündern nötig sind.