Crusader Kings 2

[Frederick Steiner]

Tja, da kann es ganz schön hin und her gehen. Vermutlich hat Dein aktueller Charakter noch immer einen Anspruch auf Irland. Kannst ja mal versuchen, die Krone wieder zu bekommen.

[Kathy]

Hatte in Irland heute schon drei Bürgerkriege (in anderthalb Stunden), von denen einer einen Regierungswechsel bedeutete. Dadurch wurde Wessex sogar wieder kurzfristig Teil von Irland. Aber alle Könige von Irland waren stärker als ich - bisher. Da habe ich es noch nicht versucht.

[Großadmiral Thrawn]

Das Beliebtheitsmanagement ist am Anfang immer ziemlich herausfordernd aber irgendwann hat man da den Trick raus. Meistens läuft es auf Geldgeschenke und strategisches Triggern von Fraktionen heraus.

[Tim Twain]

Habe auch mal wieder ckii ausgepackt, aber nach einer Revolte, während der mein Herrscher gestorben ist, sind plötzlich viele meiner Vasallen komplett unabhängig (auch von meinem Lehnsherren)

[Kathy]

Das Spiel ist sehr viel leichter zu spielen, wenn man nicht krampfhaft etwas zu erreichen versucht.
Und dann belohnt es einen mit solchen Perlen:

Ich bin als Herzog in Ägypten (und in Libyen und meinem Stammherzogtum in Irland) gelandet. Einer meiner Grafen, der auch mein Kanzler, Jägermeister und Befehlshaber ist, ist zugleich König von Deutschland. Dem Namen nach würde ich sagen, dass er auch irische Vorfahren hat.

[v33l3dn3M]

Und arbeitet daran, dass Ägypten Irland einsackt?

Würde ich prinzipiell so unterschreiben. Nach Achievement-Runs habe ich meistens einen wochen-bis-jahrelangen CK-Burnout bekommen (ähnlich bei EU4). Wenn man einfach nur so drauflosspielt und von Situation zu Situation schlittert ohne krampfhaftes optimieren, kann es zuweilen zwar auch frustrierend werden wenn man feststeckt, aber generell...

[Kathy]

Tja, einen Plan habe ich gar nicht. Spiele auch nur gelegentlich, da mich der Verlust von Irland (außer einer Grafschaft) damals sehr gefrustet hat. Ein Herzogtum in Ägypten habe ich nur deswegen, weil irgend ein Vorfahre mal während des Kreuzzugs gegen Ägypten dort Begünstigter war und ich das dann zufällig geerbt habe. Praktisch finde ich es nicht, dass die Hälfte meiner Armee immer am falschen Ende der Welt steht. Von "Optimieren" kann sowieso keine Rede sein, ich bin schon froh, wenn ich nicht komplett den Überblick verliere.

[Jerry Demmings]

Da würde ich dann lieber einen Teil des Reiches an einen Verwandten abgeben. Oder einen Unverwandten, sonst erbt man es bald doch wieder, wenn die durch ihre Unfähigkeit abgesetzt werden

Ich habe mal dieses Achievement angestrebt, mit einem Chinesen den Maghreb zu kontrollieren. Das klappte auch nur durch Zufallsglück, ich saß mit einer Grafschaft in der Steppe fest und kam nicht weg (300 Truppen oder so), da erbte ich auf einmal von irgendeinem kinderlosen Inder, der mal eine Tante geheiratet hat, Nepal mit laufender Invasion (+90%) des Punjab. Ab dann liefs, in der Steppe wär ich kurz danach gefressen worden.