Hängt halt davon ab, was auf die Fläche gelangt? Wenn ich eine Fläche in einem Fichtenwald für 50 Jahre stehen lasse, wachsen da nur Fichten
Hängt halt davon ab, was auf die Fläche gelangt? Wenn ich eine Fläche in einem Fichtenwald für 50 Jahre stehen lasse, wachsen da nur Fichten
Zumindest mittelfristig wachsen dann hauptsächlich Nadelhölzer, für andere Bäume, Sträucher und sonstige Pflanzen ist der Boden viel zu sauer. Loki Schmidt hat aber Laub-(Misch-)Wald gewählt, und es sollte im Ergebnis zumindest mittelfristig einen deutlichen Unterschied machen, ob ich einige Hektar intakten Mischwald unberührt lasse oder ob ich ein Stück Wiese/Acker brach liegen lasse. Nach ein paar hundert Jahren freilich könnte die Brache "aufgeholt" haben, und Buchen sind da trotz der Klimaerwärmung wohl leider die bessere Prognose als Eichen.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Sind sie? Ich dachte die Buchen hätten gerade in den letzten 2-3 Jahren so viele Probleme, weil es so trocken ist.
Ich klettere ja hin und wieder mal gerne eine hoch, aber da man die Stabilität nicht unbedingt sieht und weiträumig dicke Äste runterbrechen... hab da kaum noch Lust drauf.
(so genau kenn ich mich aber auch nicht aus, vielleicht haben alle Bäume dieses Problem)
Eichen gehören afaik zu den widerstandsfähigeren Arten, die Trockenheit gut überstehen können; das hat man von Buchen aber auch gedacht und die zeigen sich jüngst doch eher ein bisschen anfällig für Trockenheit.
*extreme Trockenheit.
3 Trockenjahre in Folge sind für keine Baumart, die hierzulande heimisch ist, normal oder leicht wegzustecken
Tatsächlich hat die Regenmenge im langjährigen Mittel leicht zugenommen. Das Problem ist nicht der Regenmangel, sondern die früher beginnende Vegetationsperiode, die auch länger dauert, verbunden mit höheren Temperaturen, die die Verdunstungsrate ansteigen lassen. Es müsste noch deutlich mehr regnen, um den Zusatzbedarf auszugleichen.
Im Grunde brauchen wir mehr Pflanzen, die nicht so viel Wasser verdunsten lassen. Ich sehe das bei Holundern und Apfelbäumen, denen ab August regelmäßig die Puste ausgeht, wenn sie nicht bewässert werden.
Langjährig seit wann und wo? 15 Jahre wäre zB langjährig, aber schon innerhalb des Klimawandels, also ein Mittel über Extreme.
Und in meiner Heimatstadt hat es bspw. abgenommen.
Hier ist einer ab 1881: https://wetterkanal.kachelmannwetter...and-seit-1881/
Da kann man sehr lange drin stöbern. Ich bin nur rüber geflogen, die drei nassesten Winter Sachsen Anhalts waren alle nach 2000.
Was nützt ein nasser Winter der deutschen Eiche im Sommer? Ich hab im Kopf, dass bei uns dieses Jahr Februar und vor zwei Jahren Januar krass nass waren. Das hat halt im Frühling und Sommer nicht viel gebracht
Honig wirkt besser als Antibiotika:
https://science.orf.at/stories/3201417/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ok, und wieviel Gläser kippe ich jetzt davon am Tag?
Doll jetzt hast du es vermasselt und niemand wird mehr was wissen wollen und wir können den Thread schließen
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Nein!
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler: