Nichts Urmel, Umarell!
Nichts Urmel, Umarell!
The law is no substitute for morality. E.Snowden, Dez 2016
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Gandhi
Meine PB-Geschichten:
Achtung Spoiler:
Fefe hat einen interessanten Artikel darüber, warum bei Dunkelhäutigen die Gesichtserkennung schlechter funktioniert:
https://blog.fefe.de/?ts=a00d7dd1
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Covfefe?
Der 1790 geborene US-Präsident John Tyler hat noch einen lebendigen Enkel:
der Präsident hatte 15 Kinder und einer der Söhne des Präsidenten wurde dann im zarten Alter von 75 nochmal Vater ... coole Story
Der Tod ist nicht immer von Dauer - Wissenschaftler haben das "Lazarus-Phänomen" untersucht:
https://www.scinexx.de/news/medizin/...omen-ist-real/
18 ist die Mehrheit von 63 Patienten?„Von den 63 Patienten konnten 22 aus dem Krankenhaus entlassen werden, 18 von ihnen ohne bleibende neurologische Schäden“, so Gordon und seine Kollegen. Die restlichen 41 Betroffenen starben allerdings dann doch – meist wegen schwerer Hirnschäden. „Die Tatsache, dass die Mehrheit der Überlebenden keine Folgeschäden aufwies, ist jedoch von allergrößter Bedeutung“
Oder bezieht sich das jetzt auf die 22 aus dem Krankenhaus entlassenen? Unglücklich formuliert...
Davon mal abgesehen wirft das doch ein neues Licht auf den "Zeitpunkt des Todes" und die Art und Weise, wie der heutzutage festgestellt wird. Wenn man anscheinend auch lange nach zunächst erfolglosen Wiederbelebungsversuchen noch wieder aufwachen und sogar praktisch gesund sein könnte, wer will dann noch der Organentnahme unmittelbar nach der Feststellung des Todes zustimmen?
Die Formulierung ist ziemlich eindeutig und bezieht sich natürlich nur auf die Überlebenden.
Für die Organentnahme muss der Hirntod festgestellt werden, das ist etwas komplett anderes.
Wir reden also von 63 beschriebenen Fällen seit 1982, aber angeblich hätten ein 1/3 bis 1/2 aller Intensivmediziner sowas schon mal erlebt... nein, da zieht auch nicht die schwache Ausrede, dass sie aus Angst vor Folgen nicht gemeldet worden wären, dann hätten auch nicht so viele angeblich zugegeben, sowas schon mal erlebt zu haben.
Es bleibt also ein wissenschaftlich interessantes, aber eher anekdotisches Randthema. Zumal wenn man bedenkt, dass je nach Grunderkrankung eh schon deutlich länger als 20-30min reanimiert wird.