Im Ernst?Zitat von Loki
Im Ernst?
Schon klar, aber der Koloss wäre für euch doch relativ sinnfrei gewesen, oder? Für uns als japanisch verkleidete Engländer natürlich...Also wenn das mit dem Elphenbein nicht geklappt hätte, wäre ich eher für den Koloß gewesen.
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Der Koloss ist eines der rentabelsten Wunder überhaupt. Gerade in der Startphase gibt er einen fetten Bonus auf die Forschung. Zwar gibt das nur ein Extragoldstück pro Feld, aber nach Abzug der Unterhaltskosten kann sich die Forschung zu Beginn leicht verdrei- oder -vierfachen. Wenn da nur nicht die zweihundert Schilde wären, die er kostet
Ein solcher Extremfall wird wohl so ziemlich nie auftreten.
Wenn man den Koloss sofort baut kommt das durchaus vor. Man nehme eine Zivilisation ohne jeglichen Wirtschafts- und Wachstumsbonus aber Bronzebearbeitung als Starttech, eine nette Wiesenstartposition ohne Fluß und Bonusressourcen mit Goldertrag. Ein paar Bonuswiesen sind natürlich hilfreich.
Gerade wenn die Stadt schnell wächst, wird fast die gesamte Wirtschaftsleistung von der Luxusquote aufgefressen. Ein Feld mit Straße bringt ja gerade mal das eine Goldstück, um die dazugehörige Bevölkerung zu beruhigen. Da kann es gut sein, daß die Hauptstadt selbst mit Bevölkerung sechs oder sieben nur zwei bis vier Kolben Forschung abwirft. Mit Koloss werden da schlagartig um die zehn Kolben draus.
Klar, außer in einem OCC opfere ich natürlich auch nicht die zweihundert Schilde in der Startphase des Spiels. Aber mit einem frühen großen Wissenschaftler finde ich ist der Koloss durchaus eine lohnenswerte Option. Zweihundertfünfzig Runden hält der locker und wirft in dieser Zeit in der Hauptstadt sicherlich im Schnitt um die zwanzig Goldstücke pro Runde ab. Das ist weit mehr als die zweihundert Schilde wert sind und entspricht fast dem Wert sämtlicher antiken Technologien zusammen.
Ungefähr das meinte ich so ziemlich nie. Der Falls ist nämlich so extrem selten, dass ich ihn noch nie hatte.
An sich gibt es schon einige Szenarien, in den sich der Kolos lohnt.
In OCCs sicher.
Wenn man eine Stadt hat, die aufgrund noch fehlender Bewässerung, aufgrund fehlendem Frischwasser kein grosses Wachstum(Ebenen+Hügel) für Siedler/BT Produktion liefern kann, aber trotzdem noch als Produktiv durchgeht, oder ein SGL sonst nicht gut Einsetzbar ist. Wobei die Korruption natürlich noch nicht so bedeutend sein darf, dass sie den ganzen Bonus zerfrisst.
Da bliebe als Alternative nur noch Militär produzieren, aber wenn ein Gegner weit weg ist - erst mit Erfindung von Navigation die Gegner erreichbar sind.
Natürlich spielen viele Spieler hier keine Startpositionen, in denen es so lange dauert um Frischwasser ín die Heimat zu leiten. Das heisst aber nicht, dass es diese Karten nicht gibt.
Das ist wohl schon eher der Punkt. Meistens würfelt "man" so lange, bis wenigstens eine Süßwasserquelle und ein Nahrungsbonus rauskommt. Bei einer Startposition am Fluß reduziert sich der Nutzen des Kolosses deutlich.
Absolut betrachtet dürfte es wegen mehr betroffenen Feldern anderum sein. Dein Fall des großen relativen Nutzen basiert schließlich nur auf dem niedrigen Basisertrag.
Absolut betrachtet dürfte die Zeit, die die Hauptstadt braucht, um bis auf Größe 12 zu wachsen, über der gesamten Lebensdauer des Kolosses zu vernachlässigen sein.
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