Knobeln bis Ostern

[Cotta]

*Aufmerksamkeit erreg*

Naja, in der Woche nach Ostern habe ich Urlaub und Zeit - da ist dann auch das DG vielleicht schon am Ende...

Okay, jedenfalls könnte ich mich dann ja mal wieder an eine Story machen - und weils schwieriger sein darf bis aussichtslos, habe ich mir zumindest mal einen halbwegs vernünftigen Beginn hingestellt. Es handelt sich um eine Standard-Karte Archipel mit 70% Wasser, die mir eigentlich viel zu große Landmassen hat.
Es werden dreiste Nordmänner gespielt und 7 zufällige Gegner (ohne kulturelle Verwandschaft und ohne Neustart der KI). Warum Nordmänner? Naja, im SdM probiere ich sie gerade aus und bin erstaunt, was die so weg kloppen.

Ohne daher nun zu viel zu verraten (falls es eine Story gibt, gebe ich die Einzelheiten bis zu diesem Zustand natürlich als "Vorgeschichte" zum Besten), will ich aber mal den Siedlungsplan zur offenen Diskussion stellen. Ich habe so meine favorisierte Linie, aber die könnte auch mies sein.

Ich habe wohl nur Karthago mit auf meinem Kontinent. Zwei KIs habe ich noch nicht entdeckt, wird auch so schnell nix, weil mich Barb-Trieren dauernd shreddern.

Und nun zum Plan (rote Kreuze sehe ich in Alternative zu den daneben gesetzen gelben):

[kleinerHeldt]

Ich würde wohl prinzipiell etwas enger siedeln als du. Gerade die Tundra im Norden lässt sich effektiv ja nur durch ein enges Städtenetz bewirtschaften. Auch würde ich wenn ich die Wahl habe, die Stadt auf einer Handelsressource gründen (Tabak, Pferd, Färbemittel, Seide u.U. auch Gold).

[Cotta]

Hier böte sich nur an, auf den Pferden zu siedeln - aber das ist halt auch keine günstige Stelle fürs Raster.

Tundra, ja...da kann ich auch gleich auf der Lux siedeln und nördlich der HS vielleicht besser 8-8-9. Ziemlich doof ist auch, dass ich keine starken Hafenstädte bekommen werde außer der HS.

[kleinerHeldt]

Hmmm zoom mal bitte raus und mach noch ein Bildchen ohne Kreuze, dann können andere auch ihre Kreuzchen machen

[Cotta]

Du meinst so?

[kleinerHeldt]

Mal'n spontaner Vorschlag von mir:

[Pflanzenkämpfer]

Ich merke mal wieder, dass ich von Multiplayerspielen besser die Finger lasse. Es mag ja strategisch sinnvoll sein, so eng zu siedeln, aber ich finde das furchtbar unästhetisch und siedele lieber mit mindestens 3 freien Feldern zwischen den Städten ^^

[Kanonengießer]

Es mag ja strategisch sinnvoll sein, so eng zu siedeln, aber ich finde das furchtbar unästhetisch und siedele lieber mit mindestens 3 freien Feldern zwischen den Städten ^^

´

Ich auch
Bei mir sinds standartmäßig 3 Felder.
Wobei ich das strategisch sinnvoll sehr in frage stelle.
Ok, in der Antike und Mittelalter, wenn die Städte noch nicht so groß sind, mag das ja durchaus sinnvoll sein, da dann nicht so viele Felder verschwendet werden.
Später allerdings, wenn ein Großteil der Städte zu Metropolen heranwächst, werden viele Städte hinderlich, besonders in Gunsträumen, da sonst die entwicklung von Megastädten gestört wird.
wobei in der Tundra kann man auch deutlich enger siedeln, da da die Städte eh alle Siedlungen bleiben.

Zum Beispiel die linkeste Stadt die KleinerHeldt vorgeschlagen hat, kann noch ein Feld weiter nach Links, dann ist sie 1. am Fluss und 2. kann sie dann nicht so viel Weideland stehlen.
Ist letstendlich alles mehr oder weniger Ansichtssache.

[Cotta]

Mir sind die Abstände eigentlich egal - aber möglichst viel an Frischwasser siedeln natürlich nicht. Mit der Tundra hat KH aber Recht - da kann man das besser so machen. Mit den Pferdchen etc. bin ich noch nicht wirklich glücklich; zwei Städte am See südlich der HS sind eigentlich vernünftig.

[Kanonengießer]

aber möglichst viel an Frischwasser siedeln natürlich nicht.

[Cotta]

Ist mir nicht egal, wollte ich damit sagen - und da bin ich noch nicht so ganz mit KH auf der gleichen Linie. Seine Fluss-Städte im Westen sind mir zu weit weg...

[kleinerHeldt]

Zu den Megastädten: Es hat sich gezeigt, dass eine Maximumgrö0e von 12 besser für die eigene Nation ist als Metropolen zu errichten. Abgesehen von den teuren Krankenhäusern, brauchen moderne Metropolen viel zu viel Platz in den ersten zwei Zeitaltern.

@Cotta: Besiedlung an den Flüssen könnte bei meinem Plan durchaus noch besser sein. Ich bin aber weiterhin gespannt auf alternative Siedlungsvorschläge.

[justanick]

Zu den Megastädten: Es hat sich gezeigt, dass eine Maximumgrö0e von 12 besser für die eigene Nation ist als Metropolen zu errichten.

Dem kann ich so allgemein nicht zustimmen. Eine relativ große Zahl von Städten in den ersten beiden Zeitaltern bringt massive Vorteile, sodass das Spiel bereits effektiv gewonnen ist bevor Krankenhäuser möglich sind. Aber sobald Metropolen möglich sind holt die Metropolenvariante Schritt für Schritt auf. Diese lange Reise des Aufholens beginnt mit dem ersten Schritt, aber irgendwann wird das Ziel erreicht. Die Frage ist nur, wann dieses "langfristig" eigentlich ist. Auf großen und riesigen Karten kann dieses Situation durchaus realistisch sein. Die meisten anspruchsvolleren Civver spielen jedoch so kleine Karten, dass das Spiel halt schon zu früh gelaufen ist.

[Cotta]

Die meisten anspruchsvolleren Civver spielen jedoch so kleine Karten, dass das Spiel halt schon zu früh gelaufen ist.

Ich mag Metropolen auch nicht besonders. Davon mal abgesehen ist der Siedlungsabstand auch eine strategische Entscheidung, zumal dann, wenn es gilt, Terrain zu verteidigen gegen anrückende KIs.

Hier sind es "nur" die Karthager im Westen, die direkt auf meinem Kontinent sind sowie im Osten auf dem Nachbarkontinent die Deutschen. Vor Karto können sie also nicht bei mir siedeln und danach kann ich deren Städchen einsammeln, falls sie sich trauen.

[Arminius]

Ich mag Metropolen auch nicht besonders. Davon mal abgesehen ist der Siedlungsabstand auch eine strategische Entscheidung, zumal dann, wenn es gilt, Terrain zu verteidigen gegen anrückende KIs.

Ich würde mal stark behaupten, daß das, sobald es mal Metropolen gibt, dank Eisenbahn nicht mehr so relevant ist.