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Thema: Do werd die Wutz geschlacht Reloaded

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Mehmet
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    3615 BC Umfeld gesäubert
    Ein aus gut 2.000 Mann bestehendes gemischtes Heer unter Führung von General Ballinger hat das Umfeld der Stadt Betzenberg von saarländischen Barbaren gesäubert. Die Truppen haben den Landzugang nach Betzenberg ohne Verluste unter Kontrolle gebracht.
    Es ist kein Geheimnis das Ballinger lieber heute als Morgen gegen die Städte der Wilden losschlagen würde. Häuptling Kuck hält jedoch nichts von militärischen Abenteuern.
    “Der gönnt ma die Budda uffm Brot net!” so der General dazu.
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    3575 BC Pfälzische Perlenfänger
    Pfälzische Fischer haben in der Pfälzischen See mit der Perlenfischerei begonnen. Sollten keine wertvollen Perlen in den Muscheln sein kann man immer noch das nahrhafte Muschelfleisch verwerten. Es werden jedoch so viele Perlen gefunden das “Oberschamane” Rudolf Schlafling den positiven Effekt für die Forschung lobt.
    “Mit denne Peeerle…forsche mir noch flotter….als wie bisher…”
    Krabben, Fische und Perlen werden mittlerweile aus der Pfälzischen See verwertet. Was Wunder das die ersten Fischer militärischen Schutz fordern.
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    3535 BC Weberei entdeckt
    “Meine Herren…und Damen. Unsere Fooorscher is es gelunge es Geheiiimnis der….Moment….Weberei zu ergründen. Domit kann ma wilde Schafe unn Seide erkenne…De direkte Nutze fa unser Reich…kann ich jetzt net erkenne…”
    Die Weberei ist natürlich keine unnütze Erfindung. Auch wenn unser Forscher Schlafling vor dem Stammesrat für diesen Vortrag keine Ovationen geerntet hat.
    In unserem speziellen, pfälzischen Fall, haben wir keine Schafe und Seide innerhalb unsere Grenzen so das der Nutzen der Weberei eher mittelfristig zu sehen ist.

    Betzenberg 3455 BC
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    Als eine Abordnung der Barbaren mit weißen Fahnen vor unseren Truppen im Westen erschien, trauten die kampferprobten Krieger ihren Augen nicht. Auch Ballinger wusste mit der Situation nicht recht umzugehen und war froh als der Botschafter erschien um die Verhandlungen zu übernehmen. Was konnten Barbaren schon wollen? Auch für mich eine neue Erfahrung. Ich hatte noch niemals erlebt das Barbaren verhandeln wollten und teilte das auch Ballinger mit, der selbst so verwundert war das er völlig vergaß einen dummen Spruch über den “unwissenden Abgesandten” zu reißen.
    Wir warteten alle gespannt auf den Bericht des Botschafters, der nun im Zelt des Häuptlings saß und nach Worten rang.
    “Die Wilde wolle Bimbes, ihr Leit.”
    Begann er und erzählte uns von diesem, nicht alltäglichen Gespräch.
    Die Barbaren hatten damit geprahlt “Tausende von Kämpfern” ins Feld führen zu können, aber gegen eine Zahlung von 100 Goldstücken seien sie bereit die pfälzischen Grenzen zu verschonen. Obwohl der Botschafter noch nicht fertig war hatte Ballinger schon genug gehört.
    “Du gehsch jetzt raus und erklärsch denne wo se uns lecke känne. Do wo kä Sunn schoint! Awwer ganz tief hinne!”
    Zustimmendes Gemurmel, sogar von mir und dem Häuptling. Der Botschafter vollendete seinen Bericht und hatte noch eine Überraschung auf Lager. Die Wilden waren bereit für ein Bestechungsgeld von 200 Goldstücken zu uns überzulaufen!
    Das war untragbar. Einstimmig wurde beschlossen den Barbaren eine Abfuhr zu erteilen.
    Wir bereuten es nicht. Zwar erschienen tatsächlich etwa 1.500 Krieger an unseren Grenzen, doch die bedeuteten wahrlich keine Gefahr für unsere Stellungen.
    2935 BC haben sie es sogar noch mal versucht, mit selbem Ausgang.


    3415 BC Neue Volkszählung
    Betzenberg hat mittlerweile 48.000 Einwohner! Die Rufe nach Eroberung oder Gründung neuer Städte wird mit dem Bevölkerungswachstum immer lauter.

    3185 BC Nachbarvolk unterjocht

    Den Barbaren ist es gelungen die Hauptstadt des Nachbarvolkes, Timbuktu, einzunehmen und dieses Volk somit zum Untergang zu verdammen. Dies nährt natürlich wieder die Ängste der Pfälzer, denen General Ballinger aber entschlossen entgegentritt.
    “Mit uns känne die denne Schoges net mache. Dafür bürg ich mit meinem Name!”

    3095 BC Fischerhütten erbaut
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    In Betzenberg ist eine Siedlung aus Fischerhütten entstanden, in dem vornehmlich die Fischer und ihre Familien leben. Das “Hafenviertel” steigert zwar die Erträge aus den Fangflotten in der Pfälzischen See, da die Matrosen aber raue Seelen sind, denen es nach Wochen auf See nach… Abwechslung gelüstet, entsteht ein neues Gewerbe das nicht überall auf Zustimmung trifft.
    “Es Hafeviertel is e Sündepfuhl, do wird vunn moins bis Omds rumgehurt.”
    Diese Meinung des Häuptlings teilt aber nicht jeder.
    “Die mache jo nix kaputt. Do muss ma net päpstlicher wie de Papst ufftrete.”
    Meint General Ballinger dessen Soldaten auf Heimaturlaub selbst gern die “Abwechslung” im Hafenviertel suchen.

    2945 BC Häuptling ordnet Enthaltsamkeit an
    Um ein weiteres Wachstum der mittlerweile 91.000 Einwohnerstadt Betzenberg zu verhindern hat Häuptling Kuck eine strenge Geburtenkontrolle angeordnet.
    “Um de soziale Friede zu gewährleischte is es notwendig sich mol e bissl zomme se nehme. Ich ordne hiermit die “Einkindpolitik” an.”
    Der Forscher Rudolf Schlafling hat auch ein paar praktische Tipps auf Lager.
    “Alsooo, ich etwa….machs net so oft….awwer wonn, donn loss ich mir….Zeiiiit.”
    Gerüchte das “Forzkraut”, das 5430 BC getestet worden war, werde heimlich dem Essen beigemischt um durch Blähungen “blümerante Gefühle” im Vorfeld zu “ersticken” wurden vom Häuptling als “Märche” bezeichnet.
    General Ballinger hat seine eigene Meinung.
    “Wonn se dehäm die Alt nimmer mause dürfe, donn gehen se halt ins Hafeviertel. Die känne sich jo schlecht e Knote in de Schnibbedullrich mache.”

    2915 BC Segeln entdeckt
    Unser “Superhirn” Rudolf Schlafling hat eine neue Technologie erforscht und damit den Grundstein gelegt um eine alte Forderung der Seeleute, nämlich die nach der Gründung einer Kriegsflotte, zu erfüllen.
    “Mitm Seeechel sinn… ma uffm Weg zu ännrer Seeeemacht….nimmer uffzuhaaaalte.”
    Angesichts der Tatsache das alle Ressourcen die bei uns auf dem Tisch landen, Krabben, Fische und Perlen, aus der Pfälzischen See stammen ist der Ruf nach Aufbau einer Kriegsflotte verständlich.

    2735 BC Geheime Planungen des Stammesrates
    Der Stammesrat hat sich auf eine “Roadmap” für die künftige pfälzische Expansion geeinigt.
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    Die Barbaren sollen nicht länger das Antlitz dieser Welt prägen.
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  2. #17
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    2625 BC Rad erfunden
    Schlaflings Forschern ist eine bahnbrechende Erfindung gelungen, das Rad!
    Es erlaubt die Einrichtung von Wegen und Strassen. Leider gibt es in der Pfalz noch keine Bauarbeiter, die sie anlegen könnten.
    Häuptling Kuck siehts gelassen.
    “Was brauche mir Strosse? Damit die Barbare schneller no Betzenberg finne?”

    2525 BC Äthiopier erobern Zhou
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    Überraschend haben äthiopische Speerwerfer die Stadt Zhou erstürmt. Zhou war eigentlich der pfälzischen Interessenssphäre zugeordnet worden und sollte mittelfristig von Ballinger erobert werden. Der gibt nun dem Häuptling die Schuld.
    “Do homma jetzt de Salat! Was die Äthiopier do gemach honn hätte mir känne schon e paar Hunnert Johr friher honn. Awwer NÄ, de Häuptling wollt kä Risiko ingehe.”
    In der Tat, wenn man sieht wie leicht die Äthiopier mit nur einem Regiment Speerwerfer Zhou erobert haben fragt man sich warum wir so lange gezögert haben. Andererseits sind bereits Sumer, Karthago und Malinesien von der Bildfläche verschwunden.

    2455 BC Gründung von Lautringen
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    Unter dem Schutz von gut 1.500 Kriegern, Speerwerfern und Bogenschützinnen sind pfälzische Siedler an die Bucht von Anasazi vorgestoßen und haben dort die zweite pfälzische Stadt Lautringen gegründet.
    Lautringen liegt auf einem Hügel, was die Verteidigung erleichtert. Es gibt wilde Schafe und wilden Mais in unmittelbarer Nähe und auch auf die Shrimps in der Bucht von Anasazi haben die Lautringer schon ein Auge geworfen.
    Nun ist der Straßenbau auf einmal doch ein Thema.
    “Umm die Ressource… zu bekomme, misse masse ons…Strooßenetz anschließe….!Also hat unser Erfinnung…ich männs Rad…doch e wert!”
    Was Schlafling dafür aber braucht sind Bauarbeiter. Der Häuptling hat bereits eine Aushebung von Bauarbeitern angekündigt.
    “Do kann uns de Ballinger die gonze Fußkronke unn Friedhofsblonne aus seine Truppe abtrete. Do känne se sich wenigschtens noch nützlich mache.”
    Straßenbau ist nicht nur wegen der Ressourcen wichtig. Ballinger weiß,
    “mir brauche die Stroße um unser Truppe im Kriegsfall rasch vunn do no dort se bringe.”
    Bis es soweit ist wird die pfälzische Armee zweigeteilt, so das jede der pfälzischen Städte im Bedarfsfall rasch auf Truppen zurückgreifen kann. Die 1.Armee wird in der Nähe von Lautringen, die 2.Armee bei Betzenberg stationiert. Sie bestehen aus je einem Regiment Krieger und Speerwerfer.
    Übrigens, durch die Gründung einer zweiten Stadt wird international nicht mehr vom pfälzischen Stamm sondern vom pfälzischen Stadtstaat gesprochen. Eine Evolution also.

    2410 BC Lautringen angegriffen
    Die Mädels der Lautringer Stadtgarde haben einen Angriff barbarischer Kräfte problemlos abgewehrt. Die bereits dreifach beförderten Bogenschützinnen der Lautringer Stadtgarde gelten als kampfstärkstes Regiment der Pfälzer Armee, was General Ballinger zähneknirschend einräumt.
    “Die Schäße sinn diszipliniert unn im Kompf erbarmungslos…vor allem wonn se ihr Da hohn….Muahahaaa

    2395 BC Straßenbau
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    Die ersten Bautrupps haben bei Betzenberg ihre Arbeit aufgenommen. Es handelt sich dabei um Personen die für den Militärdienst ungeeignet sind und auch ansonsten keine Beschäftigung, etwa als Fischer, vorweisen können.
    Das Kommando führt General Ballinger, der ganz besondere Motivationsmethoden anwendet.
    “Hab se in 10er Trupps eingeteilt. Jede Moind es selbe Zinnober. Es gebt pro Trupp nur 9 Schippe, wer kenni kriet weil es o long pennt der kriet was onnres…mehr Schlä wie Brot se fresse!”
    Grenzwertig aber effektiv diese Methoden.

    2365 BC Stapellauf in Betzenberg
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    Die Rufe der Fischer nach mehr Schutz für ihre Fangflotten sind mit dem Stapellauf der ersten pfälzischen Triere erhört worden.
    Trieren bilden das Rückgrat der neuen pfälzischen Kriegsflotte die unter dem Kommando des ehemaligen Fischers Werner Nass steht. Admiral Nass hat bereits eine umstrittene Regelung getroffen. Auf den Trieren dürfen nur Nichtschwimmer dienen.
    “Die verteidische es Schiff länger…

    2355 BC Irokesen
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    Nach längerer erzwungener Arbeitslosigkeit hat der Botschafter mit einem weiteren Kulturvolk Kontakt aufgenommen. Das Rauchen der Friedenspfeife hat beim Botschafter allerdings für eine zeitlich recht ausgeprägte Unpässlichkeit gesorgt. Oder wie es Häuptling Kuck ausgedrückt,
    “Demm hats alle Sicherunge doichgehau.”
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  3. #18
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von Mehmet Beitrag anzeigen

    Übrigens, durch die Gründung einer zweiten Stadt wird international nicht mehr vom pfälzischen Stamm sondern vom pfälzischen Stadtstaat gesprochen. Eine Evolution also.
    warum genau wird man ab dem Moment Stadtstaat, ab dem man keiner mehr ist, weil man 2 Städte hat?

  4. #19
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    Kä Ohnung. Mit ännrer Stadt hieß es "keltisch Stamm" mit zwei Städte häßts "keltisch Stadtstaat" unn mit drei häßts "Keltisch Imperium".

    Je nach regierungsform kann sich die Bezeichnung wieder ändern, etwa in republik oder Großkönigreich etc.
    Wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!

  5. #20
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    2290 BC Landwirtschaft erforscht
    Unser Forscher Rudolf Schlafling hat eine Möglichkeit ersonnen den wilden Mais in der Provinz Lautringen zu verwerten. Er nennt dies Landwirtschaft.
    Damit steht der Produktion von Popcorn ja nichts mehr im Wege.

    2270 BC- Wege zwischen Lautringen und Betzenberg
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    Die Bautrupps haben zwischen der Hauptstadt Betzenberg und Lautringen einen Weg errichtet. Dieser Weg erlaubt die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, die erhoffte schnellere Verbindung zwischen den beiden pfälzischen Städten ist allerdings nicht zustande gekommen. Dafür sind die Wege zu schlecht. In dieser Welt gibt es Wege, Straßen und gepflasterte Straßen, doch für mehr als die Errichtung von rudimentären Fußwege reicht schlicht die pfälzische Baukunst noch nicht.

    2165 BC Propfälzische Revolte in Chinook
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    Sitzung des Stammesrates in Betzenberg
    Die Stimmung im großen Zelt des Häuptlings war zum Zerreißen gespannt. Die Nachrichten die aus der nördlich von Betzenberg gelegenen Stadt Chinook zu uns gedrungen waren hatten uns alle in Aufregung versetzt. Zu der Sondersitzung des Stammesrates waren alle wichtigen Personen des Reiches erschienen. Häuptling Kuck, General Ballinger, Admiral Nass, Forscher Schlafling, der Botschafter und natürlich ich, der Chronist.
    “Wer wäß jetzt Bescheid was do owwe los is…Ballinger?”
    Der General trat vor und gab einen umfassenden Bericht. Chinook war Kriegsgebiet, soviel war klar. Noch vor Wochen hatten wir die Möglichkeit eines Angriffes auf Chinook verworfen, da die Stadt stark garnisoniert war. Nun aber berichteten unsere Spione das kaum noch Truppen in der Stadt standen, also war die Rebellion, wer immer sie anführte, recht erfolgreich.
    “Zufällischweise homma 2 Armee do owwe schtehe…Mir kännte losschlage!”
    Häuptling Kuck war nicht ganz überzeugt.
    “Ich wäß net…wonn des e Falle is…
    Ballinger schüttelte theatralisch den Kopf, bekam aber plötzlich von unvermuteter Stelle Unterstützung.
    “Unwahrscheinlich, die Wilde sinn net so kompliziert geschtrickt. Vielmehr gebt es a in onnre Gebiete derzeit Zores, etwa im Imperium Abessinien. Ich halt des fa e Glücksfall! Chinook fallt uns jetzt quasi in de Schoß!”
    Der Botschafter hatte gesprochen und auch Admiral Nass war dieser Meinung.
    Schlafling übernahm das Wort.
    “Mir sollte….longsaaaaam vorrücke….um uff Nummer….sicher zu gehe.”
    Wenn selbst Schlafling mit der ihm eigenen Vehemenz einen Einsatz forderte dann konnte sich der Häuptling nicht mehr länger verweigern. Sunden später erreichten die Kommandeure der 1. Und 2. Armee die Marschbefehle.

    2160 BC Schiffbruch und Gründung eines Imperiums
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    Während also die pfälzischen Armeen auf Chinook vorrückten hatte Admiral Nass beschlossen eine seiner Trieren um die östlich der Pfälzischen See gelegene Insel zu schicken um das Gebiet zu erkunden. Diese erste größere Operation der pfälzischen Flotte sollte das Image der Flotte aufpolieren, die im Gegensatz zu den Fußtruppen noch keinerlei Gefechtserfahrung hatte.
    Diese Absicht ging gründlich schief. Das Schiff hatte die Gewässer vor der Insel kaum erreicht als sie auf ein Riff lief und erstmal festsaß. Für den Admiral eine hochnotpeinliche Situation.
    “Mir sinn die Deppe der Nation
    Brachte es Admiral Nass auf den Punkt.
    Diese Nation nahm den Fauxpas der Flotte aber nur am Rande war. Alle Blicke waren auf Chinook gerichtet, das mittlerweile von den pfälzischen Armeen erreicht war. General Ballinger persönlich befehligte den Sturmangriff der etwa ¼ der eingesetzten Truppen, gut 800 Mann, das Leben kostete.
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    Als die siegreichen Pfälzer in Chinook eindrangen machten sie eine überraschende Entdeckung.
    “Saarlänner!”
    Chinook war der Ausgangspunkt der saarländischen Angriffe, die Betzenberg in der Vergangenheit bedroht hatten. Die Saarländer hatten diesen Angriffen aber schon seit längerem abgeschworen und waren zu einem friedlichen Leben mit Lyoner und Maggi übergegangen. Hierzu hielten sie sich sogar Rotwild in Verschlägen innerhalb der Stadt. Als nun die Wilden einen weiteren Angriff gegen das Reich planten verweigerten die Saarländer ihre Unterstützung, was zu dem Aufstand ursächlich geführt hatte.
    “Mir hann kä Bock mä uff diese Barbarenscheiße.”
    Mit diesen Worten begrüßte der saarländische Verhandlungsführer den nach Norden geeilten Bert Kuck. Für den lag die Sache auf der Hand. Bereits im ersten Pfälzischen Reich waren die Saarländer ein wichtiger Bestandteil gewesen und warum sollte es nicht wieder so sein?
    General Ballinger war alles andere als begeistert, doch der Plan die Saarländer “hääm ins Reich” zu holen, wurde von den meisten Würdenträgern unterstützt. Außerdem ließ sich Ballinger mit einer gewaltigen Portion Hirschgulasch milde stimmen…
    Chinook wurde unter dem Namen Saarburg ein Teil des Staates, der um die Verbundenheit beider Völker auszudrücken in “Saarpfälzisches Imperium” umbenannt wurde. Die Saarländer erkannten im Gegenzug den Boss in Betzenberg als den Mann an der das letzte Wort hatte…

    2140 BC Maisernte in Lautringen
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    Die braven Bürger in Lautringen haben die erste Maisernte eingefahren. Damit hat auch diese Stadt eine solide Ernährungsgrundlage. Dies bleibt aber relativ unbeachtet weil der Häuptling infamen Gerüchten über das angeblich “lästerliche Treiben” in Lautringen entgegentreten muss.
    Lautringen ist im Gegensatz zu Betzenberg, in dem eine strenge Geburtenkontrolle praktiziert wird, mit lediglich 1.000 Einwohnern recht dünn besiedelt. Häuptling Kuck hat es gut gemeint als er die Lautringer Männer jovial aufforderte für ordentlich Nachwuchs zu sorgen…
    Seit dem gilt für Lautringen die Devise “Rohr frei” und Scharen junger Betzenberger fallen bei jeder Gelegenheit in die Stadt ein, um ordentlich “änner druff se mache!”
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  6. #21
    Iivakivi, iivakivi aita! Avatar von Jysys
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    Zitat Zitat von Mehmet Beitrag anzeigen
    2290 BC Landwirtschaft erforscht
    Unser Forscher Rudolf Schlafling hat eine Möglichkeit ersonnen den wilden Mais in der Provinz Lautringen zu verwerten. Er nennt dies Landwirtschaft.
    Damit steht der Produktion von Popcorn ja nichts mehr im Wege.
    Vorsicht Schleichwerbung!

    Overlod Raising Hell: 4 Schergen für ein Halleluja

    [RaF] حسن غريب اليوم

    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Du bist ein Nazi und Jesus wäre dagegen. :nie:

  7. #22
    Königs Prügelknabe Avatar von Buskus
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    Pfälzer Macht!!!!!!!!!!!!!!

    Sehr schöne Story, mach weiter so.

  8. #23
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    2120 BC Heuschreckenplage
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    Eine überraschend auftretende Heuschreckenplage in der Provinz Saarburg hat das einzige Maisanbaugebiet des Imperiums schwer in Mitleidenschaft gezogen.
    Bauarbeiter sind derzeit dabei die schlimmsten Schäden zu beseitigen und einen drohenden Popcornengpass zu vermeiden.

    2100 BC Krieg!!!
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    Völlig unprovoziert sind äthiopische Truppen in die saarländische Imperiumsprovinz Saarburg eingefallen!
    Der Angriff wird mit 2 Krieger und einem Speerwerferregiment vorgetragen und hat durchaus das Potential Saarburg zu gefährden. Saarburg hat nicht wie die übrigen Städte des Imperiums eine Garnison aus Bogenschützinnen. Die Verteidigung übernehmen derzeit die beiden Regimenter der 2.Armee, ein Speerwerferregiment der 1.Armee ist unterwegs.
    Die Saarländer sind über den Angriff der Äthiopier äußerst ungehalten und fordern eine umgehende Gegenoffensive.
    “Das do kann ma net uff ich sitze losse!”
    Das ist auch die Meinung des Häuptlings, der General Ballinger autorisiert hat umfassende Maßnahmen zum Schutze Saarburgs zu ergreifen.
    “Do darf nix obrenne, Ballinger. Die Saarlänner wisse das du se net leide konnsch. Die gugge ganz genau hin…
    Mittelfristig böte der Krieg gegen Äthiopien die Gelegenheit die im Süden gelegene Stadt Anasazi einzunehmen. Allerdings ist der Stand der militärischen Forschung für einen solchen Einsatz kaum ausreichend. Forscher Schlafling dazu.
    “Es war….bislang net uuunser….Dings….Priorität uff militärischem Gebiet zu forsche. Do misse ma….uns ranhalte.”

    2095 BC Niederlage und Evakuierung
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    Der Krieg hat für die imperialen Truppen äußerst ungünstig begonnen. Die Invasionstruppen der Äthiopier haben den aus Westen herannahenden, für Saarburg bestimmten, Nachschub angegriffen und dabei mehr als 600 imperiale Speerwerfer getötet. Die Hauptmacht der Invasoren hat nun die 2.Armee in Saarburg vom Rest des Imperiums abgetrennt. Die Männer verschanzen sich momentan auf den Hügeln der Stadt.
    In Lautringen musste die Evakuierung aller Bautrupps angeordnet werden. Mann kann sagen das der Häuptling über den bisherigen Verlauf des Krieges sehr…. unglücklich ist.
    “BALLINGER! Du Honnebombel, bisch du so dumm fa e leere Schublad uffserohme? Unser Verteidigung is e Witz! Mach was!”
    “Bleib mo sachlisch, Chef…
    “Sachlisch!? Mir mache uns grad zum Vollhorscht vor de ganz Welt. Wonn Saarburg fallt, donn reiss ich da de Kopp ab unn…..scheiß da in de Hals! Merk das!”

    Die Nerven liegen blank in den imperialen Städten….

    2085 BC Äthiopier ziehen ab
    Da die Invasoren offenbar einen Angriff auf eine befestigte imperiale Stadt nicht wagen wollten haben sie ihre Truppen aus der Provinz Saarburg abgezogen. Dieser zweifelhafte Triumph, der nicht der Fähigkeit der imperialen Waffen zu verdanken ist, löst beim General eine ungerechtfertigte Genugtuung aus.
    “Do sieht mas widder. Wonn ma die Ruh behalt wird alles gut. Net so wie gewisse Choleriker, denne beim erschte kritische Moment de Kackschtift soohoooooo weit hinne rausguckt.”

    2070 BC Saarburg erneut bedroht
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    Die Äthiopier sind erneut mit gut Zweieinhalbtausend Mann vor Saarburg erschienen. In der Stadt haben mittlerweile die bewährten Bogenschützinnen Stellung bezogen und verstärken die bereits seit längerem stationierten Männer der 2.Armee.
    Die 3.Armee wurde aus der Provinz Lautringen in Marsch gesetzt um im Notfall den Verteidigern von Saarburg beistehen zu können.
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  9. #24
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    2065 BC Karibujagd
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    Während vor Saarburg nach dem erneuten Abziehen der Äthiopier Aufatmen angesagt ist findet in Lautringen das größte Schlachtfest des Imperiums statt. Grund ist eine überaus erfolgreiche Karibujagd in der Provinz. Die Saarländer finden diese Festivität in Zeiten des Kriegs unpassend.
    “So weit kommts noch. Ich frog doch kä Saarlänner wonn ich e Schlachtplatt fresse will. Do misst ich jo e Schlag mit de Wichsberscht honn.”
    So wie der Bürgermeister von Lautringen denken die meisten Pfälzer.

    2040 BC Viehhaltung entdeckt
    Forscher Schlafling und seine Mannen haben erfolgreich Tiere domestiziert. Schlafling hat auch schon ganz konkrete Vorstellungen wie die Viehhaltung zu nutzen wäre.
    “Ich könnt ma…grad im Hinnnblick uff de Kriesch, e berittene…..Truppe vorschtelle!”
    Erste Versuche mit den verfügbaren Schafen verliefen aber wenig…. Verheißungsvoll.
    Dafür sind nun Haustiere schwer im Kommen. Hund und Katz erfreuen sich großer Beliebtheit. Letztere sollen nach Ansicht des Königs in keinem Haushalt fehlen um die Ratten im Zaum zu halten. Unter dem Motto
    “Jedem Pälzer seine Muschi!”
    Werden Katzen im ganzen Imperium geschützt und gefüttert.

    2010 BC Friedensvertrag unterzeichnet
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    Ein Vermittler hat im äthiopisch- imperialen Krieg erfolgreich beide Parteien an einen Tisch gebracht und Friedensverhandlungen initiiert.
    Da weder die Äthiopier noch das Imperium mit dem momentanen militärischen Stand der Dinge in der Lage sind eine Stadt des Feindes zu erstürmen erscheint eine Fortsetzung des Krieges sinnlos.
    Dennoch sind die gegenseitigen Aversionen keineswegs ausgeräumt.
    “Mir hohn immer noch e Rechnung mit denne offen. E Ballinger vergesst nix, das is sicher…”

    1995 BC Kämpfe im Osten
    Aus der barbarischen Stadt Sachse werden derzeit heftige Angriffe auf den Osten von Saarburg vorgetragen. Die 2.Armee, die im Abwehrkampf steht, musste bereits Verluste hinnehmen.

    1990 BC Timbuktu
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    Äthiopische Truppen haben die nördlich von Lautringen liegende Barbarenstadt Timbuktu eingenommen. Damit zeigt sich das Äthiopische Imperium weiterhin ausgesprochen expansiv.
    “Die kreise uns inn”
    Ist sich nicht nur Ballinger sicher. Leider Gottes wird das Imperium von einem Mann regiert der sehr konservativ und behäbig agiert. Häuptling Kuck verweigert standhaft allen Wünschen des Generals nach einem Feldzug gegen Barbarenstädte die Erlaubnis.

    1980 BC Leuchtturm erbaut
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    Während äthiopische Truppen mit der Einnahme von Sachse ihren expansiven Kurs fortsetzen, widmet man sich im Imperium vornehmlich zivilen Projekten.
    In Lautringen etwa errichten die Fischer einen Leuchtturm des es ihnen erlaubt auch bei einbrechender Dämmerung oder sogar nachts sicher nach Lautringen zurück zu finden.
    Entsprechend erhöhen sich die Erträge in der Bucht von Anasazi.
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  10. #25
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    1975 BC Teil der Flotte gesunken
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    Die imperiale Flotte ist bei einer Aufklärungsmission südlich der Pfälzischen See in ein schweres Unwetter geraten und hat ungefähr die Hälfte seiner Galeeren verloren.
    Admiral Nass musste den Familien der Ertrunkenen die bittere Nachricht über den Tod der Matrosen überbringen und anschließend zum Rapport beim Häuptling antreten.
    Die bisher gängige Praxis ausschließlich Nichtschwimmer als Matrosen einzusetzen wird wohl verworfen…

    1940 BC Keramik entdeckt
    Unser Forscher Rudolph Schlafling hat eine Möglichkeit ersonnen keramische Gefäße herzustellen.
    “Dodemit känne ma…. Esse und…. Trinke einlachern unn länger… haltbar mache.”
    Bei den Frauen sind keramische Gefäße aber vor allem als Dekoration beliebt.

    1910 BC Schafweide errichtet
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    Die braven Bürger von Lautringen haben an der äthiopischen Grenze eine Schafweide errichtet. Die Schafe eignen sich, das wissen wir schon länger, zwar nicht als Reittiere, ihre Wolle und ihr Fleisch sind aber heiß begehrt.

    1845 BC Bergbau entdeckt
    Schlafling und seine schlauen Köpfe haben das Geheimnis des Bergbaus entschlüsselt.
    Edelsteine, Gold, Silber und Blei kann man mit dem Bergbau fördern, allerdings sucht man diese Rohstoffe im Imperium vergeblich.
    Somit hat sich ein weiteres Mal das wenig glückliche Händchen des obersten Forschers Schlafling bei der Festlegung seiner Forschungsprioritäten gezeigt.
    “Egal was die Schnarchnas erforscht, es helft uns net weiter…
    Nicht nur Häuptling Kuck erwartet nun endlich einen richtigen Coup des Forschers.

    1690 BC Londäsch gegründet
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    Siedler aus Betzenberg haben auf der östlich der Pfälzischen See liegenden Insel Londäsch eine Stadt gegründet und somit dem Imperium eine vierte Provinz beschert.
    Eine, wie auch immer geartete, Expansion des Imperiums war schon länger erwartet worden. Die Auswahl des Standorts hat jedoch für Kritik gesorgt.
    “So e derri Insel helft unserm Imperium kä Forz weiter!”
    Diese Meinung des Generals ist kein Einzelfall.
    Während Admiral Nass nach diversen Pannen bei seiner Flotte, man denke an das Auflaufen seiner Galeeren auf ein Riff oder der Untergang eines Teiles seiner Flotte bei einem Unwetter, mit der geglückten Verschiffung tausender Soldaten und Siedler nach Londäsch hoch zufrieden ist, kündigt der Häuptling bereits an jetzt erst mal auf eine Expansion verzichten zu wollen.
    “Do fehlt de Bimbes! Des is äfach so, unn mir misse onn unser Forschung denke… sonscht kriet der Schlafling gar nix mä uff die Latt!”
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    Wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!

  11. #26
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    1650 BC Gründung der 2.Flotte
    Mit dem Stapellauf einer Galeere in Lautringen wird der Startschuss zur Gründung der 2.Flotte gegeben. Die 2.Flotte wird benötigt um die Seeherrschaft über die Bucht von Anasazi zu erringen, in der demnächst nach Schrimps gefischt werden soll.
    Da am Süden der Bucht die Barbarenstadt Anasazi liegt dürfen die Fischer momentan noch nicht in die Bucht fahren, aus Angst vor Piratenüberfällen.

    1540 BC Flusshafen errichtet
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    In Betzenberg ist ein Flusshafen errichtet worden.
    Flusshäfen steigern die Handelserträge um 20% und bringen mehr Zufriedenheit durch, aufgepasst, Alkohol!
    Alkohol ist im Imperium aber noch unbekannt.
    Was einige nun als “entwicklungshemmend” bezeichnen.
    Sogar der Häuptling scheint gegen einen guten Schluck nichts einzuwenden zu haben.
    “Ich bin natürlich strikt gehe Alkohol… awwer wonns doch die Leit zufriedner macht, bin ich de Letzschte wo sich querschtellt!”
    General Ballinger brachte es auf den Punkt.
    “Liewer Alkohol wie kä gehol…Muahhaaa!”

    1435 BC Schrimps auf den Tisch
    Unter dem Schutz der 2.Flotte haben Fischer aus Lautringen mit dem Fang von Schrimps in der Bucht von Anasazi begonnen. Das Imperium verfügt nun über eine ausgezeichnete Ernährungsgrundlage. Woran es allerdings mangelt ist Kultur.
    Die gesamte Nordgrenze ist unter dem erheblichen kulturellen Druck der Äthiopier am Zerbröseln. Wir verlieren wichtige Gebiete, etwa ein Maisfeld nördlich von Lautringen oder eine Schafweide östlich von Saarburg das ebenfalls bedroht ist.

    1430 BC Metallguss entdeckt
    Unserm Forscher Schlafling ist scheinbar der geforderte große Coup gelungen. Seine Mann haben das Geheimnis des Metallgusses entdeckt!
    Dadurch wird es möglich sein, auch ohne Kupfervorkommen, die wesentlich kampfstärkeren Speerkämpfer auszubilden.
    “Do hat de Prinz Valium mo was uff die Bäh geschtellt wo wert hat. Das ich des noch erlebe darf!”
    General Ballinger gibt allerdings zu bedenken das im gesamten Imperium keine Kupfervorkommen gefunden wurden, was mittelfristig zu einem deutlichem Nachteil gegenüber dem nervigem nördlichen Nachbarn Äthiopien führen dürfte.
    So lange der Vorteil noch auf imperialer Seite sei müsse man gegen Äthiopien im Allgemeinen und gegen deren Provinz Timbuktu im Speziellen losschlagen.
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    Häuptling Kuck allerdings ist skeptisch.
    “Noch homma net ein Speerkämpfer ausgebild, do plant de Ballinger schund widder e Blutbad. Warte ma doch erscht mo ab!”

    1405 BC Speerkämpfer im Einsatz
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    Das 5. Infanterieregiment der 3.Armee wird fortan von Speerkämpfern gebildet. Die Ausbildung der kampfstarken Nahkämpfer, die den bekannten Bogenschützen, Krieger und Speerwerfern überlegen sind, war durch eine Erfindung des genialen Forschers Schlafling ermöglicht worden.
    So weit bekannt verfügt bislang nur das “Saarpfälzische Imperium” über Speerkämpfer, was General Ballinger unbedingt ausnutzen möchte.
    “Der kulturelle Druck der Äthiopier is unverschämt. Mir känne net änfach zugucke wie wichtige Grenzregione verlor gehe. Mir misse zuschlahn, ohne schlechtes Gewisse, schließlich sinn mir a schunnmol vunn Äthiopie ongegriff wor.”
    Timbuktu mit seinen Blei und Kupfervorkommen wäre ein mehr als lohnendes Ziel.

    1340 BC Kornspeicher errichtet
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    In Saarburg haben die Bürger einen Kornspeicher errichtet. Dieses Gebäude steigert die Gesundheit und fördert das Wachstum. Damit haben die saarländischen Imperiumsbürger in Saarburg sogar die Führung auf dem zivilen Sektor übernommen.
    In den pfälzischen Städten hingegen wird schwer gerüstet. Der Feldzug gegen Äthiopien scheint beschlossene Sache. Sogar die auf Londäsch stationierte Armee ist bereits eingeschifft worden und befindet sich momentan in Lautringen. Häuptling Kuck will jedoch zu allererst die kostenspielige Modernisierung aller Einheiten zu Speerkämpfern zu einem Ende führen. General Ballinger wurde eingebläut bis dahin auf voreilige Angriffe zu verzichten!

    1330 BC Truppenaufmarschgebiet westlich von Lautringen
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    Was für ein erhebender Anblick! General Ballinger genoss die Minuten die er brauchte um das Kommandozelt zu erreichen und labte sich förmlich am Anblick Tausender Kämpfer, der sich ihm darbot. Dies war ohne Zweifel die größte imperiale Heerschau aller Zeiten! Hier standen Regimenter der 1.Armee aus Londäsch, der 2.Armee aus Lautringen, der 3.Armee aus Saarburg (mal sehen was die Saarlänner druff honn), und der neuen 5.Armee, die in Timbuktu stationiert werden sollte.
    Alles in allem gut 5.500 Mann, die Hälfte davon Speerkämpfer!
    Die andere Hälfte sollte erst noch modernisiert werden, so der klare Befehl aus Betzenberg, bevor der Angriff auf Timbuktu begonnen werden konnte. Doch es hatte sich eine drastische Lageänderung ergeben, die den General wohl zu einer Planänderung veranlassen könnte. Bis Betzenberg darüber informiert war, konnte die große Chance die sich nun bot schon wieder vorbei sein.
    Der Krieg gegen das Äthiopische Reich war beschlossene Sache, nicht aber der Zeitpunkt. Die Äthiopier mit ihren 7 Städten übten einen vermaledeiten kulturellen Druck auf die imperialen Grenzen aus, wichtige Ressourcen drohten verloren zu gehen. Andere Ressourcen wie Blei oder Kupfer, befanden sich erst gar nicht innerhalb der imperialen Grenzen. Langfristig war also die Existenz des “Pfälzischen Imperiums” (Ballinger konnte sich im kleinen Kreis immer noch nicht dazu durchringen den saarländischen Anteil zu erwähnen), stark gefährdet.
    Aus diesem Grund hatte sogar der “Ongschthas in Betzeberch” wie ihn Ballinger immer nannte, also Häuptling Kuck, sein Einverständnis für einen Präventivkrieg gegen Äthiopien gegeben. Auch wenn Forscher Schlafling laut protestierend auf die Kosten und die Folgen für die Forschung hingewiesen hatte.
    Doch der Häuptling hatte sein Einverständnis an eine Bedingung geknüpft. Erst sollten alle imperialen Regimenter aus Speerkämpfern bestehen, bevor er den Angriffsbefehl geben könne. Für Ballinger hieß das eine gute Gelegenheit verstreichen lassen und darauf hoffen das die Bedingungen noch günstiger wurden. Für einen Mann der Tat wie Ballinger schwer zu ertragen.
    Natürlich hatte auch er Respekt vor der Garnison von Timbuktu. Vor allem vor jenen 600 Bogenschützen einer äthiopischen Eliteeinheit deren Treffsicherheit sogar der der Bogenschützinnen der Lautringer Stadtgarde gleichkam, der höchstdekorierten Einheit im Imperium!
    Doch ein Manöver genau jener gefürchteten Feinde eröffnete dem General eine ungeahnte Perspektive.
    Ballinger erreichte das Kommandozelt und wurde von seinem Stellvertreter mit zackigem militärischem Gruß empfangen.
    “Kä longe Vorredde! Ich will wisse was Sache is!”
    Der Stellvertreter begann umgehend mit einem Lagebericht.
    In Timbuktu hatte es vor kurzem soziale Unruhen gegeben. Daraufhin hatte man kurzzeitig erwogen den Angriff vorzuziehen, dann aber wieder davon Abstand genommen als klar war das die Garnison die Lage unter Kontrolle hatte. Nun aber hatte ein Teil der Garnison Timbuktu verlassen und unweit der imperialen Grenze Stellung bezogen, unweit der imperialen Heerschau!
    “Das gibt’s doch net!”
    Entfuhr es Ballinger als er sah das es sich dabei um die gefürchtete Elite des Feindes handelte. Hier draußen, auf offenem Feld, war der Feind leicht zu schlagen! Er wusste nicht was die Äthiopier zu diesem Schritt veranlasst hatte aber ihre Elite stand in Schlagweite einer fast 10-fachen Übermacht und konnte folglich bereits zu Beginn der Krieges neutralisiert werden. Welch eine Chance! Die verbliebene Garnison von Timbuktu wäre kaum der Rede wert und das der Feind auf die Schnelle Verstärkung entsenden konnte, war unwahrscheinlich. Der General kannte die imperialen “Karrenwege” und er bezweifelte das die äthiopischen Straßen eine schnellere Truppenverlegung zuließen. Hier bot sich also die Chance mit deutlich geringeren Verlusten als erwartet eine bedeutende Provinz zu erobern und den schlimmsten Rivalen des Imperiums deutlich zu schwächen. Für einen kurzen Moment schlich sich Zweifel beim General ein. Ein eigenmächtiger Angriffsbefehl von ihm war ein so schlimmes Vergehen das nur ein grandioser Sieg diese Tat wieder wettmachen konnte. Sollte der Feldzug scheitern würde man ihm das Amt und die Unsterblichkeit entziehen. Da konnte Häuptling Kuck, trotz seiner kumpelhaften Art, ziemlich brutal werden. Doch dann straffte sich der General. Nie würde er eine solche Chance aus Angst um sein persönliches Schicksal aus der Hand geben. Hier ging es um Höheres!
    “Stellvertreter, gib Befehl an alle Regimentskommandeure, wir greifen im Morgengrauen an!”
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  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von LoxodonP
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    Gute Storry

    Mal eine kleine Iterressensfrage. Du nennst immer so schöne Zahlen an Truppen (z.B. 600 Speerwerfer) wird das irgendwo bei Civ angezeigt?

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Mehmet
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    Ohne jetzt die genauen Zahlen im Kopf zu haben...
    Ich seh ja in der Demographie die Truppenstärke, etwa 120.000 Mann. Dann zähl ich meine Einheiten, beispielsweise 15. Also pro Einheit 8.000 Mann.
    Oder auch 800 in meinem Fall, wegen der geringen bevölkerung. Ich will net das die Armee größer ist als die Bevölkerungszahl, deswegen mach ich aus 120.000 einfach 12.000.
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  14. #29
    Iivakivi, iivakivi aita! Avatar von Jysys
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    Zählt in der Demographie nicht auch noch die Größe der Städte und Kasernen etc. mit rein
    Vorsicht Schleichwerbung!

    Overlod Raising Hell: 4 Schergen für ein Halleluja

    [RaF] حسن غريب اليوم

    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Du bist ein Nazi und Jesus wäre dagegen. :nie:

  15. #30
    was guckst du Avatar von Big Fisch
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    Und super Story bis jetz
    Zitat Zitat von Khaltaraz Beitrag anzeigen
    ...wenn du eine wunderschöne, üppige Frau aufreißt und als du das erste Mal deine Hände um ihre Brüste schließt enttäuscht murmelst: "Ein Wort, ich sage nur ein einziges Wort: Plastik"

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