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Thema: Newbie-Frust

  1. #1
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Newbie-Frust

    In den letzten vier Wochen habe ich ziemlich viel Zeit mit Civilization 3 verbracht. Zuvor war mein Lieblingsspiel Call To Power 2, und so brauchte ich auch nicht allzu lange um mich "einzuarbeiten". Nachdem ich ein paar "Erfolge" auf kleinen Karten im "Kriegsherr"-Level hatte, versuchte ich mich als "Prinz". Seitdem habe ich nur noch Frust mit dem Spiel, da es mir - unabhängig von der Zivilisation, die ich spiele - nicht mal ansatzweise gelingt mit den Computergegnern mitzuhalten. Irgendwann kommt der liebe "Nachbar", stellt irgend eine völlig überzogene Forderung, erklärt mir den Krieg und dann rollt er mit einer Angriffswelle nach der anderen über mich hinweg. Während ich mit Müh und Not unter Einsatz fast sämtlicher Ressourcen meine paar Siedlungen verteidige, besiedeln die Nachbarzivilisationen den Rest des Kontinents, bauen ein Weltwunder nach dem anderen und sind früher oder später auch technologisch weit überlegen. Meistens ist der Rückstand dann so groß, dass man einfach nicht mehr gewinnen kann.

    Kaum zu glauben, dass es über "Prinz" noch drei Spielstufen gibt...oder bin ich einfach nur zu blöd für das Spiel?

  2. #2
    BACK IN THE WORLD 2003 Avatar von Yakodi
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    Aller Anfang ist schwer ...

    Aber hallo erstmal.

    Sieh Dich einfach mal hier im Forum um. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich das Spiel wesentlich besser in den Griff bekommen habe als vorher. Man kann aus den hier mittlerweile angesammelten Beiträgen wirklich sehr viel lernen!

    Natürlich sieht man zunächst einmal vor lauter Bäumen kaum den Wald. Vielleicht ist es deshalb ein guter Einstieg, die ein oder andere Story im Story-Forum zu lesen. Da kannst Du dann sehen, wie andere ein Spiel aufgezogen haben, womit sie Erfolg hatten oder eben auch nicht.

    Also dann, viel Spass beim Civ-Studium in diesem Forum!
    Beim Spiel kann man einen Menschen besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr. (Platon, 427 - 347 v.Chr.)
    Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller, 1759 - 1805 n.Chr.)

    CIV IV: Demokratur, Staatsoberhaupt des Monats, Civ III: Demokratur, Zivilisation des Monats

  3. #3
    the duke Avatar von cepheii
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    CtP II war dein Lieblingsspiel? Dann bist du zu blöd für Civ III... nein, entschuldige.

    Das du technologisch zurückfällst, ist fast völlig normal. Das die KI überrissene Forderungen stellt, liegt daran, dass deine Armee zu schwach ist, sonst würd sie das nicht wagen, oder, im Falle einer Absage, nicht unbedingt gleich Krieg anfangen.

    Also, so schnell wie möglich ausbreiten, starke Armee aufbauen. In der Technologie kannst du zu Beginn eh nicht mithalten, also probiers erst gar nicht zu sehr.

    Mit der Zeit wirst du von alleine so deine Taktiken und Strategien heraustüfteln...
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

  4. #4
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Übrigens: Die Forderungen mögen zwar unverschämt sein, aber es ist nie mehr, als Du zu zahlen fähig bist. Ruhig mal was weggeben, dann beruhigt sich auch die Stimmung und dir bleibt genügend zeit für den Aufbau.
    Res severa verum gaudium

  5. #5
    simple man Avatar von Richelieu
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    Wilkommen im Forum!

    Ich kann mich nur Yakodis tips anschließen...ansonsten kannst du ja mal eine art eigene Story machen, bei der dir dann andere den einen oder anderen rat geben können. ich denke, dass das dir vielleicht was bringt, um in der jeweiligen situation weiterzukommen.

  6. #6
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Schon mal vielen Dank für eure aufmunternden Antworten.

    Mein Spiel von heute: Mit den Griechen lief es zunächst recht gut. Dann aber wurde ich ohne Vorwarnung von den Ägyptern angegriffen, und meine hinter Stadtmauern verschanzten Veteranen-Hopliten hatten wohl keinen Bock zu kämpfen und verloren gegen Standard-Schwertkämpfer. In deselben Runde lief eine meiner Städte (nicht mal die entfernteste) zu den Franzosen über...

    Ich muss wohl weiterhin üben, üben, üben...

  7. #7
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Original geschrieben von Tuvok694
    Dann aber wurde ich ohne Vorwarnung von den Ägyptern angegriffen, und meine hinter Stadtmauern verschanzten Veteranen-Hopliten hatten wohl keinen Bock zu kämpfen und verloren gegen Standard-Schwertkämpfer.
    Die Ai greift vorzugsweise schwächere Gegner an, wenn sie dich einfach so überfallen, hast du evtl. zuwenig Militär zur Verfügung gehabt - das ist praktisch eine Einladung zum Angriff...
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  8. #8
    Lange nicht da gewesen Avatar von trader33
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    Original geschrieben von Onkel BeBro


    Die Ai greift vorzugsweise schwächere Gegner an, wenn sie dich einfach so überfallen, hast du evtl. zuwenig Militär zur Verfügung gehabt - das ist praktisch eine Einladung zum Angriff...
    Das ging mir in meinem aktuellen Spiel genauso, ich hatte mal wieder ein bisschen viel entwickelt und zu wenig auf´s Militär geachtet (passiert manchmal halt). Aber man kann sich ja auch rächen, denn die eine oder andere verlorene Stadt ist später wieder schnell aufgebaut.
    Im Endeffekt habe ich mich dann ein bisschen aufs Militärische konzentriert und die überflüssigen Ägypter vernichtet, die nächsten die eine Schwächephase ausnutzen wollten waren jetzt die Franzosen, deren letzte Stadt wohl heute abend fallen wird [img]rough/behead.gif[/img]

    Du siehst, es ist auffällig, dass die AI bzw. KI eine vermeintliche Schwäche Deinerseits ausnutzt. Und wie oben schon geschrieben wurde, wenn Du nicht so stark bist, kann man sich durchaus auch mal erpressen lassen.
    Auch nicht schlecht: Dein letzter Besuch war: 28. März 2004 um 16:11 Uhr

  9. #9
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Spielst Du deutsche oder englische Version?

    Es könnte vielleicht auch ganz gut sein wenn Du mal ein Savegame hier reinstellst. Die Experten hier können sich das dann mal anschauen und vielleicht konkrete Tips geben!

    Hat z.B. hier ganz gut geklappt:
    http://www.civforum.de/showthread.php?s=&threadid=6502
    .
    Somewhere over the rainbow...
    ...there's no place like home.

    Judy Garland, The Wizard Of OZ

    Ci[Wii]lization @ 1292 6114 9198 7307

  10. #10
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    Ja, ein Savegame wäre hilfreich, würde mich als Radikalpazifisten auch interessieren.
    Ausserdem möchte ich Yakodis Meinung noch einmal unterstreichen: Das Studieren dieses Forums hat meine Strategien und Taktiken radikal verändert, die Leute sind echt gut hier.

  11. #11
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Ein neuer Versuch: Lange Zeit sah alles sehr gut aus...

    Version: deutsch 1.21f

    Standard-Karte/ Pangäa mittlere Einstellung
    (das ergab zwei große Kontinente und eine kleinere Insel)

    Klima/Temperatur/Alter jeweils mittlere Einstellung

    7 zufällige Gegner (von denen 1922 noch Engländer, Azteken, Ägypter und Römer übrig sind)

    Ich selbst spiele die Irokesen im Schwierigkeitsgrad Prinz.

    Zum Spielverlauf:
    Es lief lange Zeit recht gut: Ich konnte gut expandieren und durch Barbaren-Dörfer erhielt ich sogar einige Technologien. Ich achtete diesmal mehr darauf, viele Einheiten zu produzieren, und ich wurde auch tatsächlich kaum von den Nachbarn angegriffen.

    Im Laufe des 19. Jahrhunderts erwiesen sich die Azteken als die mächtigsten benachbarten Gegner während sich auf dem zweiten Kontinent die Engländer mit deutlichem technologischen Vorsprung breit machten. Als ich gerade dabei war, meine Städte mit Infanterie- und Artillerie-Einheiten auszustatten, erklärten mir die Azteken dann doch schon den Krieg. Da sie selbst zu Beginn dieses Krieges aber noch nicht über Infanterie verfügten, waren sie weitestgehend chancenlos. Ich eroberte mehrere ihrer Städte. Schließlich hatten sie aber doch die "Ersatzteile" entwickelt und wollten mit einer Armee von 21 Infanterie-Einheiten eine meiner Städte angreifen. Vor dieser Schlacht haben wir dann aber doch Frieden geschlossen.

    Da die Azteken mich sicherlich irgendwann wieder angreifen würden, richtete ich in der Folgezeit meine Forschung auf das Erreichen der "Luftfahrt" aus. Dieses Ziel erreichten die Azteken schließlich sogar einige Runden vor mir (wie sie das geschafft haben, ist mir ein Rätsel).

    Im Jahr 1922 (Datum des Spielstands und der Grafik im Anhang) bin ich gerade noch dabei, Bomber und Jagdflugzeuge zu bauen und auch möglichst die Forschung voranzutreiben. Praktisch das ganze Spiel über war ich auf Platz 1 der Punktwertung, zur Zeit mit ca. 80 Punkten Vorsprung vor England.

    Im Jahr 1924 geschieht nun folgendes: Die Engländer landen mit zwei Transportschiffen voller Panzer (die ich natürlich noch lange Zeit nicht zur Verfügung haben würde) an meiner nördlichen Küste. Das ganze Spiel über hatte ich nicht den kleinsten Konflikt mit den Engländern, nun ja. Trotzdem habe ich eigentlich noch genügend Infanterien und Artillerien um diesem Panzerangriff standhalten zu können, WENN die Azteken nicht gleichzeitig ein Militärbündnis mit den Engländern geschlossen hätten und mich mit Tonnen von Infanterien, unterstützt von Bombern, von Osten her angegriffen hätten.

    Das hat mich so gefrustet, dass ich gleich abgedankt habe. Übrigens habe ich trotz des Abbruchs in diesem Spiel meine zweithöchste bisher erreichte Punktzahl geschafft.

    Jeder, der dies liest, ist herzlich eingeladen sich den angehängten Spielstand mal anzusehen und mir gnadenlos meine Fehler aufzulisten. Wahrscheinlich hätte ich nach dem ersten Krieg gegen Aztekien weiter ohne Ende Infanterien und Artillerien (statt z.B. auch Fabriken oder Universitäten) produzieren müssen. Andererseits wird der technologische Rückstand natürlich immer größer, wenn man sich nur aufs Militärische konzentriert.

    Danke im voraus für eure Tipps.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  12. #12
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Hier noch eine Grafik zum Spielstand:

    Zum Spielstand "Irokesen-1922" aus dem vorigen Beitrag.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #13
    Gliese 581 C Avatar von DummerJunge
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    Erstmal solltest du deine Bautrupps von jetzt 51 auf ca. 10 verringern, da alles getan ist brauchst du nur noch ne Handvoll für die beseitigung von verschmutzung. Eines deiner Hauptprobleme ist wohl die Korruption, du solltest deinen Palast nach Khawanke verlegen damit die Korruption zurückgeht(bringt dir +122 Gold/Runde), den Verboteten hats du dann schon gut gesetzt. Im Norden würd ich dann erstmal nur Gerichte/Polizei bauen und den Süden für Einheiten pumpen benutzen. Wenn du dann die Bauaufträge vergeben hast, stellst du die Mobilisierung auf Krieg. Übrigends du kannst das ganze etwas abändern, wenn der Engländer mit den Panzern landet greifst du zuerst an und schließt mit dem Azteken ein Militärbundniss gegen England, komischerweise ist er bereit das zu tun für einen
    Lächgerlichen 3 stelligen Rundenbetrag. , aber durch die Palastversetzung reicht das geld. Damit solltest du eigentlich den Engländer abwehren können. Bei der Forschung würd eich auf den ganzen mist "Amphibische kriegsführung" usw verzichten und dirket auf Panzer forschen und dann direkt in die Moderne, die ganzen "Unwichtigen" techs erhandelst du dir dann. Wenn du nur noch paar techs weg bist von der moderne solltest du mittels Palast anfangzen schilde zu sparen und beim Eintritt in die Moderne sofort Kernspaltung erforschen damit du als erstes die Vereinten nationen bauen kannst. Du solltest auch auf selbe weise unbedingt versuchen Adam smith(im nächsten spiel dann ) zu bauen und später den hoover damm.

    Dann solltest du etwas mehr Bergwerke bauen, z.b Niagara Falls hat kein einziges Berkwerk, also ruhig auch auf Steppe Berkwerke bauen 2-3. Da du ja noch Sumpffelder in der nähe hast könnens sogar mehr sein. Dann würde ich nicht in jeder Stadt ne Flughafen bauen, nur in den Produktivsten Städten, dort kannst du dann deine Flugeinheiten bauen. Dann solltest du dir mehr Luxusgüter besorgen, der Römer wäre z.b bereit Diamaten zu liefern für Seide + bissi Bargeld. Aber mein Vorschlag, mach den Römer Platt dann hast du ne Menge Diamanten + Färbemittel, er hat nur wenige Städte, das klappt sicher. Bei der Gelegenheit kannste den Ägypter auch gleich platt machen, der hat nur 3 Städte und viel Gewürz.

    Aber abschließden muß man sagen das Game ist ziemlich verhunzt, 1922 ist man normalerweise schon mit der kompletten Forschung fertig. Und hat alles gebaut was man kann. von daher würd ich einfach versuchen die Vereinten nationen zu bauen und dann auf Punktsieg zu warten.

    Du solltest auf keinen fall in jeder Stadt Millitär oder Gebäude errichten am besten baust du in gut ausgebauten städten nur Millitär und in schlechten benötigte gebäude nach einiger Zeit drehst du den Spies um so hast du immer genug Militär und baust langsam aber sicher alle Städte gleichmäßig auf.

    Übrigends, versuch beim nächsten Spiel folgende Wunder unbedingt zu bekommen, das geht nur mit dem sparen von Schildern z.b durch Palastbau: Adam Smith, Hoover Damm, Vereinte Nationen, die 2 Krichen Wunder (namen vergessen), Abstammungslehre. Die brauchst du unbedingt.
    Geändert von DummerJunge (22. August 2002 um 11:13 Uhr)

  14. #14
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    @DummerJunge: Vielen Dank für deine Mühe!!! Ich habe da noch ein paar Nachfragen.

    Bautrupps verringern: Dass dies ein Problem sein könnte, ist mir bisher noch gar nicht eingefallen. Kosten Bautrupps eigentlich Unterhalt? Meinst du mit "verringern", dass sie jeweils einer Stadtbevölkerung hinzugefügt oder einfach aufgelöst werden?

    Palast nach Khawanke verlegen: Auch da hast du mich auf etwas aufmerksam gemacht, was ich bisher nie beachtet habe; mir war auch nicht bewusst, welchen finanziellen Effekt dies haben könnte. Um den Palast zu verlegen, muss ich einfach in einer anderen Stadt den Bau des Palastes in Auftrag geben, richtig?

    Mobilisierung auf Krieg: Ich weiß über Mobilisierung nur das, was in der Zivilopädie steht; wie sieht es mit den Nachteilen auf den Bau von Stadtmodernisierungen aus?

    Militärbündnis mit Aztekien gegen England (...) durch die Palastversetzung reicht das Geld: Müsste ich mal ausprobieren. Tritt der Effekt der Palastversetzung denn sofort in Kraft, auch wenn der neue Palast noch gar nicht fertig ist?

    "Direkt auf Panzer forschen und dann direkt in die Moderne": So hatte ich mir das auch schon gedacht, allerdings muss ich dafür am Technologiebaum ganz vorne bei der Medizin anfangen, und bis zu den Panzern ist es dann noch ein ganzes Stück.

    Mehr Bergwerke bauen: Ich muss gestehen, dass ich meine Bautrupps bisher (zumindest im späteren Spielverlauf) immer automatisiert und darauf vertraut habe, dass sie schon Bergwerke bauen, wenn es sinnvoll ist. In Zukunft muss ich darauf mehr achten.

    Mehr Luxusgüter besorgen: Ich habe leider kaum eine Vorstellung davon, welchen konkreten Effekt man durch den Import von Luxusgütern erzielt. Meist habe ich versucht, eigene Güter zu verkaufen um an mehr Geld zu kommen. Mit Unruhen hatte ich bisher nie Probleme, da ich immer Statthalter eingesetzt habe. Z.B. habe ich noch nie die "Luxusrate" erhöht.

    "Mach den Römer platt": Ist das vielleicht nicht doch ein bisschen zu leicht dahergesagt? Immerhin müsste ich genügend Einheiten auf die Römer-Insel transportieren ohne vorher zu wissen wieviel Widerstand entgegengesetzt wird. Und gleichzeitig noch die Heimat verteidigen...

    "Aber abschließend muß man sagen das Game ist ziemlich verhunzt": Du hast sicherlich recht damit, denn an deinen Ausführungen ist abzulesen, dass du wohl schon ein ziemlich gewiefter und erfahrener Spieler bist. Trotzdem hat mich der Satz ein wenig geschockt, denn eigentlich war ich doch ganz stolz, dass ich auf "Prinz-Niveau" so lange mithalten konnte, was mir zuvor nie gelungen war. Na ja, die kleinen Freuden...

    "versuchen die Vereinten Nationen zu bauen und dann auf Punktsieg zu warten": Dazu mal eine Frage, die ich mir früher schon gestellt habe: Unter welchen Bedingungen kann man es sich erlauben, Wahlen zum Generalsekretär abzuhalten? Muss man möglichst friedlich und freundlich mit allen Nationen umgehen oder kommt es mehr auf den Kultur-Punktestand an?

    Bauen von Weltwundern: Welche Weltwunder taktisch am wichtigsten sind, hatte ich schon herausbekommen. Allerdings braucht man ja auch die entsprechenden Technologien um sie bauen zu können, so einfach ist das nicht, oder? Den Trick mit dem "Schilde sparen" durch Palastbau muss ich mir mal merken, habe ich bisher noch nie gemacht.

    Zum Schluss: Ich finde es schon bemerkenswert, dass jemand sich die Zeit nimmt, ein Spiel zu analysieren, nur weil ein Anfänger ein bisschen jammert, dass er dauernd verliert. Also nochmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dieses Forum ist schon eine tolle Sache!

  15. #15
    keine Panik
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    Den Spielstand selber habe ich mir noch nicht angesehen, daher nur ein paar Anmerkungen, zu den ersten Blick aufgefallen ist.

    Regirungsform: In deiner momentanen Situation ist Kommunismus oder Monarchi geeigneter - einfach mal ausprobieren

    Feldverbesserungen: Wie bereits erwähnt, viel mehr Mienen bauen. Für ein vernünftiges Wachstum der Städte reicht ein Nahrungsüberschuß von 2 bis 4 Einheiten aus. Vor dem Bau von Krankenhäusern sind Bewässerungen in der Regel nur auf Prärie und Wüstenfeldern sinnvoll. Nach dem Bau von Eisenbahnen kann mann selbst auf diese verzichten.

    Forschung: beim nächsten Spiel die Forschungsreinfolge ändern

    Ziel 1 Industrialiesierung
    Ziel 2 Sanitäre Anlagen
    Ziel 3 Elektrotechnik - Hoover Damm
    Ziel 4 Panzer

    mit F6 Forschungsberater aufrufen und Zieltech anklicken, damit wird die Reinfolge der Forschung festgelegt

    Nationalismus, Spionage, Kommunismus von der KI kaufen

    Gruß
    A.Dent
    Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.
    Johann Wolfgang von Goethe

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