Bismarck Strategie II

[escoba329]

*spam*

Ich halte mal sämtliche generellen Tipps von euch in einem Beitrag zusammen um nicht die Übersicht zu verlieren.

Generell:
- 1 Späher reicht/lieber Krieger bauen
- Kulturerweiterung durch Monumente/Bibliotheken/Religion pushen
- Bauerhöfe gemäß Wachstum planen/2 pro Stadtpunkt
- Grundtechs für Ressourcen/Bronze/Schrift/Alpha techen/Mathe/Währung/Gilden/Bankwesen/Bildungswesen/Gesetzgebung/Metallguss
- Militärtechs Feudalismus/Maschinen/Maschinenbau/Schießpulver/Drall/Chemie
- Viel Nahrung für Wachstum und Spezialisten
- Startort Hügel +1 Hammer
- Späher manuell lassen, Bautrupps effiezient nutzen/2.Stadt hinzuziehen
- Spawnbusting mit 4-5 Krieger gegen die Barbaren
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- Straßen voerst nur an wichtige Ressourcen und strategisch günstige Positionen (Bewegungspunkte/Freundanschluss/Feindanschluss)
- Städte spezialisieren (Nahrung/Hammer/Kommerz)
- 1 Bautrupp im späteren Spielverlauf spezialisieren für Handelsnetz/später mit Eisenbahn sollten Hügel vernetzt sein
- Aufpassen, wegen rote Gesichter (Überbevölkert/Ungeschützt/Hungersnot)
- Genügend Sklaven bei hoher Bevölkerungsdichte
- Bibliotheken zum Einsatz von Wissenschaftler
- Mit Addons den BUG-Mod nutzen
- Computer im Falle wertvollerer Techs Handel vorschlagen
- Bautrupps müssen immer was zu tun haben
- keine Bürger als Spezialisten einsetzen
- Stadt mit viel Nahrung (10)/Spezialisten einstellen/Kastensystem/GP züchten
- Nicht nur auf Panzer setzen
- Krieger/Axtkrieger dauerhaft produzieren um das Militär nicht zu vernachlässigen (Powergraph hochhalten)
- Möglichst bald auf Tierzucht gehen wegen der Ressource Pferd
- Eisenverarbeitung erst nach Schrift und Bibliotheken
- Späher im Kreis rumführen um die Stadt (Planung besser)
- Möglichst Flüsse erkunden wegen Wasserstraßen nutzen
- Generell erst Ressourcen verbinden, wenn die Stadt größer geworden ist
- Kommerz Wälder zuerst holzen
- Beim Holzen des Waldes immer erst Holzen klicken und dann erst die Modernisierung
- Was man durch Hammer einbüßt, kann man durch Sklaven wieder wett machen
- Plane die Städte mit ihrem späteren Einzugsbereich/zumindest Einzugsbereich Stufe 2

Viel Nahrung/Fluss:
- Öffentliche Verwaltung/Biologie techen

Inselgebiet
-Grundtechs/Optik/Astronomie

[The_J]

Das musst du jetzt nur noch sinnvoll umsetzten .

- Startort Hügel +1 Hammer

Ne, das stimmt so nicht.
Also: Ein Stadtfeld bekommt grundsätzlich 2 , 1 , 1 , außer, wenn das Ausgangsfeld bereits mehr produziert. Das ist beim Ebenenhügel der Fall, der 2 hat. Wenn du auf so einem siedelst, bekommt das Stadtfeld auch 2 .

[JtheQ]

also das mit den farmen am flusss und hütten weiter weg ist nicht so das wahre, wenn du nen schönen graßlandfluss hast und noch ne nahrungsressource dann gehört das gesammte flussgebiet voller hütten, die starten dann mit 2 kommerz ( finanziell sogar 3 ) was ja doppelt soviel ist wie wenn sie nicht am fluss wären..
farmen sollten allgemein nur aus 3 gründen genutzt werden ( zumindest aus meienr sicht)
- die stadt wird sonst nichtmehr größer
- du willst spezis einstellen
- es ist ne produktionsstadt und soll mienen belegen
ansonsten imemr hütten an die flüsse!!

[Dead-Eye]

Das ist normal richtig. Nur: bis dort die ersten Hütten stehen, vergeht erst mal eine Weile. Ohne Keramik können keine Hütten gebaut werden und alles, was man dringend braucht, ist Kommerz.
Man müßte statt Bronze erst mal Keramik erforschen. Da ist etwas Erfahrung nötig, wenn man Bronze auf Später verschieben will und zunächst Keramik erforscht. Aus diesem Grund gab es die Empfehlung: Landwirtschaft -> Bronze -> Keramik.
Von daher in Ordnung, die Flußfelder erst mal bewässern. Umbauen kann man hinterher immer noch.

[JtheQ]

da hast du natürlich recht, wobei meine bautrupps mit choppen etc normalerweise sowieso genug zu tun haben, so das eh keine kapazitären für großartige farmerei frei sind bevor keramik kommt........

[escoba329]

-- (siehe Diskussionsverlauf!)

[Prince Ralfi]

Vorsicht, wenn du mit dem Siedler 6 runden rumschaust, verlierst du auch 6 Forschungsrunden.
Du hast ziemlich gut alles zusammengefasst. Wenn du dich daran hältst, natürlich alles immer auf die jeweilige Situation angepasst, sollte Prinz bald ein kinderspiel sein.
Zeig mal einen schönen Sieg mit Bismark.

[Dead-Eye]

Mit dem Siedler zu Beginn kann man zwar eine Runde, maximal 2 Runden verlieren, wenn das Gelände anfangs einem nicht so zusagt. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß man den Anschluß verliert.

[escoba329]

-- (siehe Diskussionsverlauf!)

[Nightmare]

O_o Ihr habt ja komische Ideen mit Bismarck...

Schon mal was davon gehört einfach die Große Mauer zu bauen als Ind. anstatt 4-5 sinnlose Krieger zu Bauen?

1 Späher nachbauen lohnt sich schon. Ist halt glückssache. Aber wenn man mit dem zweiten Späher alleine eine Tech findet hat er sich schon gelohnt. Selbst 100 Gold sind schon lohnenswert.

Städte spezialisieren (Nahrung/Hammer/Kommerz) ist garnicht so wichtig. Ich spiel auf Kaiser und hab mit allrounder Städten auch keine Probleme. Eine Stadt für Persöhnlichkeiten und Spamen und eine oder zwei für die großen Generäle genügen.

Wegen der Forschung sollte man Steinmetzkunst nicht vergessen...brauch man für die Große Mauer und als Ind. einfach Pflicht. Als Ind. hat man dann ehe kurz danach Die Mauer und Stonehage was die ersten zwei GP´s schnell spawnen lässt. Mit Stonehage spart man sich dann auch den Kultur Engpass.

Bibs nur für die Forscher bauen ist Sinnlos. Die Plätze sind für bessere GP geeignet. (Persöhnliche Meinung. Finde Forscher sinnlos)

[McStay]

Bibs nur für die Forscher bauen ist Sinnlos. Die Plätze sind für bessere GP geeignet. (Persöhnliche Meinung. Finde Forscher sinnlos)

Sehe ich anders.
Eine Bibliothek kommt bei mir im frühen Spiel (SG König) in jedes Dorf, denn nach meiner Express-Siedelei, welche auf Pangaeakarten gegen max. Anzahl von Gegnern nötig ist, stagniert meine Forschung irgendwo bei vielleicht 20 – 40 Prozent. Jetzt befinde ich mich in meinen Spielen in der wohl kritischsten Phase: Truppen ausheben ist finanziell nicht drin, bzw. belegt jede Stadt fast nur Hütten – ergo hab ich sowieso kaum Produktion.

Damit die KI nicht auf Stromablesegedanken kommt, geht’s nach den Bautrupptechnologien (inklusive Eisenverarbeitung und logischer weiße Schrift) direkt gen Feudalismus. Ist die Forschung erstmal runter auf 20 Prozent, dauert Monarchie auf Marathon mal eben 60 Runden und Feudalismus anschließend 100 Runden. Tja, das ist natürlich ein Unding, die KI würde meine 2-3 Bogis pro Stadt in dieser Zeit mit Berittenen überrennen.
Zu den Bibliotheken. Sobald ich Monarchie in der Techliste zum forschen anklicke, setze ich in jeder Stadt 2 Wissis ein, auch wenn das Wachstum der Städte dadurch stagnieren sollte, und siehe da: Monarchie 25 Runden, Feudalismus 44 Runden.
Hab ich endlich!!! Feudalismus, atme ich tieeef durch und alle Städte werden auf Produktion umgestellt, die Wissis fliegen wieder raus und gegen in die Bergwerke arbeiten; um Hämmer zu produzieren für die Langbögen.

Stehen dann in den Grenzstädten so 4-5 Langbogis ist’s an der Zeit eine rauchen zugehen, denn ab jetzt bin ich auf’m richtigen Weg meine Vorherrschaftsspiele zu gewinnen. Städte nimmt mir vorerst keiner mehr ab.

Im Übrigen hat sich die Wirtschaft bis dato meist erholt (Hütten sind gewachsen) , und mit Langbögen, Katapulten und Speeren knackt man recht leicht eine antike Nachbar KI – die zweite Expansionsphase beginnt. Während des Krieges erforsche ich dann Währung und Gesetzgebung (falls nicht Orakelt) – sodass direkt nach der Eroberung erneut eine Phase der wirtschaftlichen Erholung einsetzen kann.

Hat jetzt alles nicht soviel mit Bismarck zu tun, obwohl, der ist auf Vanilla doch organisiert, das macht das Expresssiedeln angenehmer(finanzierbarer) & eine brauchbare Aufbaustrategie ist's letzlich auch, oder?

[Dead-Eye]

In der Tat ist die große Durststrecke die Zeit bis Feudalismus / Öffentliche Verwaltung / Gilden. Im Grunde die Klassik-Zeit, also. Ab Renaissance sind finanzielle Schwierigkeiten bei gut ausgebautem Reich kein großes Thema mehr.

Genau in dieser Zeit ist die KI überlegen, weil man als Spieler praktisch an allen Fronten kämpfen muß: Militär, Wirtschaft, Forschung. Und das mit knappen Mitteln.
Wer aber den Apostolischen Palast (, Diplosieg muß aktiviert sein), Sankore Universität () und das Spiralminarett () sein Eigen nennt, der hat eine gute Basis für den weiteren Verlauf. Wichtig ist, daß man die Religebäuden in den Städten baut.

Schon deshalb ist es sinnvoll, Bibliotheke zu bauen und Wissenschaftler einzustellen. Eine Bibliothek mit 2 Wissenschaftler bringt einer Stadt 7,5 . Bei 8 Städten sind es zusammen 60 , die selbst bei 0% generiert wird.
Dann noch die Händler durch Marktplätze. Es ist nicht verkehrt, zu Beginn auf Spezialisten zu setzen, nur um die Wirtschaft und die Forschung anzukurbeln. In der Zwischenzeit können die Hütten zu Dörfer und Kleinstädte wachsen.
Hat man durch die Pyramiden Repräsentation eingeführt, verdoppelt sich die Forschung durch die Wissenschaftler und es gibt weitere Forschungspunkte durch andere Spezialisten wie Händler, Ingenieure, Priester, Spione und Künstler.

[Nightmare]

Ich besorg mir lieber Geld so das ich auf 80-100% Forschung bleiben kan anstatt Wissis einzustellen. Nebenbei spiel ich z.B. auch net auf Marathon weil das die KI nur durcheinander bringt. Die kan damit einfach net umgehen.

Die Forschung auf Langbogenschützen mach ich auch nich als Prio. Ich gehe da eher ganz nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Wozu Langbogenschützen wenn ich die Feinde auch mit Rittern gleich niederreiten kann^^

Naja die Sache mit den Wissis ist einfach Geschmackssache.

[chili_12]

Nebenbei spiel ich z.B. auch net auf Marathon weil das die KI nur durcheinander bringt. Die kan damit einfach net umgehen.

Das ist doch Quatsch. Natürlich kann die KI mit Marathon umgehen. Auf Marathon macht nur der Krieg mehr Spass weil die ki nicht mit 20 Einheiten ankommt sondern mit 50.

[Dead-Eye]

Die Forschung auf Langbogenschützen mach ich auch nich als Prio. Ich gehe da eher ganz nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Wozu Langbogenschützen wenn ich die Feinde auch mit Rittern gleich niederreiten kann^^

Was machst du dann, wenn du kein Eisen hast?
Übrigens, für Ritter brauchst du so oder so Feudalismus.

Es ist außerdem mehr als einmal vorgekommen, daß man sehr gut forschen konnte und dann zuletzt feststellen muß, daß man kein Öl hat. Ziemlich blöd, wenn der Gegner mit Panzern antanzt.

Ich hatte selber eine Partie gehabt, wo das nächste Erzvorkommen derart weit weg war, daß ich bis dorthin locker 2-3 Städte gründen konnte. Pferde ebenso, wenn auch in eine andere Richtung. Daß daraus was wurde, war einem Kupferfund zuzuschreiben.
Ich konnte bis dahin außer Bogis und Krieger kein Militär aufstellen, während die KI mit Axtis unterwegs waren. Ergebnis dieser Partie: klare Dominanz in allen Disziplinen, einschließlich einer der schönsten Seeschlachten in Civ4.


Edith:
Noch was: auf riesige Karten spielt man nicht mehr mit Geschwindigkeit schneller als normal, da man recht schnell nach AC fliegt, bevor die Karte überhaupt aufgedeckt wird. Normal ist auch etwas zu schnell. Für große und riesige Karten wählt man deswegen Episch oder Marathon.