Welches Paradox-Spiel issen das beste?

[Der Kantelberg]

Danke schon mal. Ich forsch dann mal auf Handel, bis ich diese Manufaktur da bauen kann (Tech 6 glaub ich) und danach Regierung fürs Vizekönigtum.


Kann man als Portugiese Spanien gründen? Und wenn ja, was brauch ich dafür?

Ach ja: Gibts den Diplomalus auch, wenn man gleich die Anfrage nach ner Allinaz ablehnt?

[Sarim]

Ja, aber man braucht bestimmte Provinzen.
Stell dich also auf eine Ostexpansion ein, wenn du das willst.
Weiß nicht mehr, wie das Menu heißt, aber dort, wo man z.B. auch den Importakt usw. beschließen kann, müsste auch das spanische Reich stehen und beim Mouseover, was man braucht.

[Der Kantelberg]

Importakt? Was das?

Dass ich dazu Spanien auch erobern muss, war mir irgendwie klar.

[Sarim]

Halt da, wo du die nationalen Entschidungen treffen kannst.

[Der Kantelberg]

Da steht sowas? Hmm....

[Peregrin_Tooc]

Nein, du hast keine Addons

Leider ist EU3 erst mit In Nomine richtig gut geworden.

[Der Kantelberg]

also um Spanien zu gründen brauch ich addons. Ok. Aber das erste Spiel zieh ich jetzt mal so durch.

[Peregrin_Tooc]

Nein, wenn du die benötigten Provinzen hast, und die kann man irgendwo aus den diversen Quelltexen auslesen, dann gründet sich Spanien irgendwann quasi von alleine Also, dann kommt einfach ein "Event" und Bumms, Spanien ist da

[psyche]

...

1. Das Gold ist das ganze Spiel über gut.
Zucker ist besonders am Anfang sehr teuer. Später lässt das nach. Andere Waren (Chinaware, Spices) werden im Verlauf des spiels eher teurer.

2. Berater in IN stinken. Brauchst du Geduld. Es hilft, wenn du ein hohes Prestige hast. Httt hilft. Oder halt Magna Mundi.

3. Nein.

4. Schon ok so.

5. Du mußt den Schwierigkeitsgrad wechseln.
Wenn du nicht das Gefühl hast mindestens zwei Techs so nötig zu haben, wie den nächsten Schuss, passt deiner nicht.
Ernsthaft: Spiel "normal".
Wenn dir dein Spiel zu schwer fällt, nimm 'ne stärkere Nation.
Wenn's dir zu leicht fällt, such dir eine schwächere Nation als Herausforderung.
Aber die anderen Schwierigkeitsgrade sind ziemlich stussig. Spiel "normal".

6. Das mit den Allianzen hast du richtig erkannt.
Wenn du eine AI willst, die sich nicht benimmt wie der depperte Junge in der Grundschule, der sich beim Basteln die Nase zugeklebt hat, hilft wieder nur Magna Mundi (an der Stelle traue ich Httt noch nicht).
Wenn du einen Vorschlag der aI ablehnst, kostet das immer etwas Beziehungen, aber das kann dir egal sein. Wenn du regelmäßig bei den Leuten einheiratest, reicht das um auszugleichen.
Um sinnvolle Außenpolitik zu machen und an Kriegen teilzunehmen, die dich interessieren, kannst du einfach jeden Hans (und seine Mutter) warnen.
Wenn der gewarnte irgendwem den Krieg erklärt, kannst du auf der Verteidigerseite einsteigen, oder einfach nichts tun.
Für letzteres wirst du - anders als bei einer Allianz oder Garantie - nicht bestraft.
Was Kastilien betrifft, habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für dich:
Kastilien wird dich angreifen. Ganz sicher.
Früher oder später bekommen die durch eines von mehreren entsprechenden Zufallsereignissen einen Core auf einer deiner Provinzen.
Wenn sie den haben, werden sie dich früher oder später angreifen.
Wenn sie auf diese Idee erst mal gekommen sind, werden sie eine Allianz oder einen Military Access vorher einfach kündigen. Außer einer Warnfrist, hast du von der Allianz mit Kastilien nichts. Auch gute Beziehungen helfen dir nicht.
Allerdings mußt du dich nicht wirklich gut zu Lande wehren können.
Es reicht wenn du in der Lage bist, deren Flotte zu versenken, ein paar ihrer Kolonien zu besetzen und ihre ganzen Häfen zu blockieren.
Alternativ kannst du ihnen die Provinz mit ihrem Core drauf auch einfach geben, um den ganzen Unfug zu vermeiden.
Oder du installierst Magna Mundi...ich sollte das seltener schreiben.

7. Wie du kannst und willst. Wenn du kannst, ist das ökonomisch profitabelste, die Provinzen mit guten Ressourcen in Indien und Südchina zu erobern, zu konvertieren udn das in einer solchen Reihenfolge, daß diese Kulturen auch noch zu "akzeptierten Kulturen" werden.
Allerding sist das ein recht großes "wenn".
Mexico zu erobern oder einfach Kolonien zu Gründen ist halt häufig...ökonomischer.
Wo genau deine Kolonien sind, ist im Grunde völlig egal. Es zählen Base Tax Wert, welche Ressource drin ist, welche Kultur, Religion usw. :sz
Konkret mit Portugal, wenn - so scheint es - deine Flotte besser ist als dein Heer, ist verteiltes in so fern sinnvoll, daß du Inseln erobern kannst, die du dann später, falls sich mal ein Feind hintraut einfach mit deiner Flotte abriegeln kannst. :sz

Nein, du hast keine Addons

Leider ist EU3 erst mit In Nomine richtig gut geworden.

also um Spanien zu gründen brauch ich addons. Ok. Aber das erste Spiel zieh ich jetzt mal so durch.

Alles was ich sagte, bezog sich auf In Nomine. Das Basisspiel ist unspielbar.

[Der Kantelberg]

Danke, Psyche.

Magna Mundi ist ein Mod? Kann ich die aufs Grundpsiel draufzimmern, oder brauch ich dafür Addons?

Damit man weiß, dass ein Spiel unspielbar ist, muss man das erst mal gespielt haben. Ich mach jetzt mit dem Spielstand bisschen weiter. Auch auf Leicht. Die Herausforderung heb ich mir für später auf. Es soll ja auch Leute geben, die Spaß an Civ auf Kriegsherr haben.

Dieses Heir to the throne gibts das nur online zum runterladen? bei Amazon find ichs nicht.....

[psyche]

Danke, Psyche.

Magna Mundi ist ein Mod? Kann ich die aufs Grundpsiel draufzimmern, oder brauch ich dafür Addons?

Das ist ein Mod. Du brauchst In Nomine als Grundlage.
Aber ich würde dir das nicht ernsthaft raten. Erst solltest du mit In Nomine selbst vertraucht sein. Ich erwähne es nur immer wieder, um ein wenig zu spotten und zu nerven.
Magna Mundi ist der populärste Mod für Eu3. Es macht vieles realistischer oder ästhetischer (z.B. kann eben in MM Spanien tatsächlich 350 Jahre aushalten ohne Portugal sinnfrei aus irgendwelchen Schnapslaunen anzugreifen) und auch die Spieltiefe an sich wird erheblich größer...
...aber der Hauptgrund, weshalb man MM spielt, ist schierer Masochismus.
Magna Mundi macht ganz viel ganz schlimme Schmerzen. Und wenn du drauf bist, willst du mehr davon.

Grundsätzlich ist was die anderen gesagt haben schon richtig:
Eu3 ist In Nomine.
Wenn hier im Forum von Eu3-Dauerspielern über Eu3 gesprochen wird und keiner sagt, was genau er spielt, kannst du davon ausgehen, daß über In Nomine (oder Httt) gesprochen wird.

[Der Kantelberg]

Dieses Heir to the throne gibts das nur online zum runterladen? bei Amazon find ichs nicht.....

[noxx-0]

Gibts nur online

[Der Kantelberg]

Was für ein Kack.
Denn müssen die sich nicht wundern, wenn ich ihr Zeug nicht kaufe.

[Danieldej]

Soweit ich verstanden habe, gibt es das nur als Download.

Zu den anderen Fragen:

Spanien kann man auch in der Standard-Version gründen. Christof hat das im FAQ beschrieben.

Spanien:

Kultur: (eine der folgenden): * eine der iberischen * baskisch
Benötigte Provinzen: * Aragón * Castilla La Vieja * Salamanca * Andalucia * Toledo * Barcelona
Benötigte Zeit: 216 Monate (18 Jahre)
Modifikatoren:
- Provinzen (jeweils *0,95):
Galicia, Asturias, Vizcaya, Navarra, Pirineo, Barcelona, Badajoz, València, Murcia, Almería, Granada, Andalucía, Córdoba, Gibraltar
- Nationale Idee: Bürokratie (*0,8)[/COLOR][/COLOR]

Zu den anderen Fragen:

1. Gold ist Geld. Im Wirtschaftsbildschirm (links) gibt es sogar eine Kategorie dafür.



2. Das Beraterwesen ist in der S-Version wirklich schlecht, in In Nomine, keine Ahnung was psyche meint, ist es deutlich besser. Warten und zuschlagen.

3. Nein.

4. Wie du deine Flotte einrichten solltest, kommt immer auf das Land an. Entdecken nur mit Schiffen macht man mMn am besten mit Transportschiffen, die kann man schnell ersetzen. Piraten sollte man nach Möglichkeit bekämpfen.

5. Handel erforsche ich oft nur bis ich Monopole errichten kann (Stufe 7 glaube ich), danach vernachlässige ich es oft. Langfristig kann das schaden.


6. Allianzen haben Vor- und Nachteile. Eine Mischung aus Kleinstaaten und einer Großmacht hilft meiner Erfahrung nach, ohne oft in Kriege mitgezogen zu werden. Portugal ist ja oft mit England verbündet, wenn die alle Provinzen in Frankreich verloren haben führen die fast immer nur Krieg gegen irgendwelche Käffer in Übersee ---> Kein Stabihit.

7. Kommt drauf an wo du siedelst, z.B in Nordamerika, hier könnte es nicht schaden die Ostküste abzusichern um bessere Chancen auf Leckerbissen im Inneren zu haben.

8. Einige Provinzen versorgen besser als andere, Festland besser als Kolonien.