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Thema: Stadtausbau mit System

  1. #16
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Original geschrieben von Civvulution
    Später wird eh alles was geht ausgebaut, und über die Effinzenz streitet keiner mehr.
    Eben genau das ist das Problem.
    Auf den höheren Level hast du nicht immer die Möglichkeit "zu bauen was geht", ein setzen der Prioritäten ist unumgänglich für eine funktionierende Strategie.
    "Wenn der Pöbel aller Sorte tanzet um die goldnen Kälber, halte fest: Du hast vom Leben doch am Ende nur dich selber."
    Theodor Storm

  2. #17
    Geliebter Herrscher Avatar von sargon2
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    Original geschrieben von Blaukrieger

    Bei dem Gedanken an eine solche Verschwendung, streuben sich ja alle meine Haare. Naja, mir macht es eben keinen Spaß, immer wieder von neuem darüber zu grübeln, ob ich jetzt eine Uni bauen soll oder nicht. Und den Beratern möcht ich das Geschäft auch nicht überlassen. Darum hab ich Spaß an meinem Konzept. Ich brauch halt nur auf meine kleine Tabelle schauen und weiß dann, was gebraucht wird. Und bei dem Zinssatz von 7%, den ich vorausgesetzt habe, gibt s immer genügend Städte, in denen sich keine Modernisierung lohnt und die demnach Militäreinheiten bauen.
    Ich bin auch eher der Ökonom. Mir macht es Spass zu sehen wie meine Einnahmen mit jeder Investition in die Höhe schnellen. Nicht gewinnbringende Investitionen, wie Stadtmauerbau usw. sehe ich als notwendiges Übel an, da sonst alles gefährdet wäre (ist schon bei grober Knausrigkeit in die Hose gegangen.

    Hundertprozentig kann ich aber nur dem Grundsatz zustimmen. Ich würde nich ein Produktionsschild mit einem Gold gleichsetzen. I.d.R. kaufe ich, wenn ich es mir leisten kann mindestens die Hälte der Neuerungen, da kann man sehen, das ein Produktionsschild weit mehr wert ist. Trotzdem ist die Liste nich unbrauchbar sie macht doch etwas bewuster, wann es notwendig ist eine Investition zu tätigen oder sein zu lassen.

    Für mich persönlich ist es interessant weil ich dadurch mehr Freiräume hätte in Eroberungen zu investieren, was ich etwas vernachlässige - auch eine nützliches Investment.

    Und ich kann nur bestätigen, dass man auf den höchsten Leveln so eine Aufbaustrategie benötigt, da Investitionen sich über Jahrhunderte potenzieren wenn man langzeitlich denkt.
    Sargon2, König von Assyrien und LieblingsGeliebter der Göttin Ischtar.

  3. #18
    bumvoll Avatar von absolut vodka
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    Auf den höheren Level hast du nicht immer die Möglichkeit "zu bauen was geht", ein setzen der Prioritäten ist unumgänglich für eine funktionierende Strategie.
    Mmh, naja, auf Monarch und Emperor ist das nicht so ungewöhnlich. In meinen 2 von insgesamt drei Spielen, hatte ich am Ende und zwishendurch nichts mehr zu bauen.
    Salem 'Aleikum

  4. #19
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Original geschrieben von Shaft
    Mmh, naja, auf Monarch und Emperor ist das nicht so ungewöhnlich. In meinen 2 von insgesamt drei Spielen, hatte ich am Ende und zwishendurch nichts mehr zu bauen.
    Hmmm... kommt bei mir eher selten vor, liegt wahrscheinlich an meiner, neuerdings, recht aggressivem Spielweise.
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    Theodor Storm

  5. #20
    simple man Avatar von Richelieu
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    ich glaube, dass dieses System eine sache doch etwas ausser acht lässt: die Gesamtstrategie.
    IMO ist das wichtigste schnell zu sein, d.h. wenn ich einen Agriff plane, sollte ich versuchen schnell eine möglichst gute Armee aufzubauen: dann ist es irrelevant ob sich in einer stadt vielleicht eine lib. lohnt -gerade diese guten Städte haben ja meist die beste produktion da wäre es widersinnig sie mit gebäuden zu blockieren. Analog bei aufbauspielen: Warum soll ich in schlechten Städten Einheiten bauen, die ich zur Zt. nicht brauche?

  6. #21
    bumvoll Avatar von absolut vodka
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    Warum soll ich in schlechten Städten Einheiten bauen, die ich zur Zt. nicht brauche?
    Um sie mit Leo's billig upgraden zu können. Sensationell ist das mit Pikes. Die kannste doch tatsache ganz billig zur Infanterie machen.
    Salem 'Aleikum

  7. #22
    simple man Avatar von Richelieu
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    Leo's baue ich nie, weil ich bei den MA-Wundern andere prioritäten setze
    und durchschnittlich eine defensiveinheit pro Stadt reicht mir völlig aus.

  8. #23
    bumvoll Avatar von absolut vodka
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    Leos baue ich sonst auch nie, habs nur genommen, weils da stand wie bestellt und noch nicht abgeholt, da dachte ich mir, ich nehm den armen Leo mit, nicht dass er weint.
    Salem 'Aleikum

  9. #24
    Nostradamus Avatar von Held in Blau
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    Original geschrieben von Richelieu
    Warum soll ich in schlechten Städten Einheiten bauen, die ich zur Zt. nicht brauche?
    Also in meinem gegenwärtigen Spiel handhabe ich das so, dass ich dann, wenn zu viele Einheiten untätig rumstehen, einen Krieg vom Zaun breche. Ansonsten könnte man auch mit 2 verschiedenen Zinssätzen operieren. Einen niedriegen von 4-5% für friedliche Zeiten und einen hohen von 7-8%, wenn ich einen Krieg plane bzw. schon drin bin.

  10. #25
    simple man Avatar von Richelieu
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    das ist aber eine inkonsequenz, die bei mir teiweise schlecht ausgeht: habe jetzt z.B. ein spiel laufen, bei dem ich bis 300 AD keine einzige verbesserung ausser tempeln/kasernen gebaut habe: stattdessen nur archer/swordsmen en masse. die fünf gegner auf meinem kontinent sind mittlerweile weg vom fenster, und jetzt kommen die modernisierungen. ich denke, dass man entscheiden sollte, ob man in einer phase des spiels auf krieg oder frieden ausgerichtet ist und dann die entscheidung konsequent und vor allem zügig in die tat umsetzten sollte.

  11. #26
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Da ich Civ3 immer noch als Aufbaustrategiespiel betrachte habe ich mich lange gesträubt so eine Strategie zu benutzen. Sie funktioniert hervorragend, für mich ein deutliches Zeichen fehlender Balance im Spiel.
    "Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
    Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.
    "
    Ludwig Wittgenstein

  12. #27
    simple man Avatar von Richelieu
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    hadrian:
    ich gebe dir vollkommen recht, es ist ganz bestimmt auch nicht meine bevorzugte art zu spielen, es scheint für mich aber im moment die effektivste strategie zu sein. wenn man sich am aufbau versucht, und nach vielen versuchen entnervt feststellt, dass es einfach nicht funzt, weil die KI mit zwei siedlern startet und nur 60% für modernisierungen ausgibt, dann bleibt einem oft nur die kriegsmöglichkeit.

  13. #28
    Geliebter Herrscher Avatar von sargon2
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    OK Civ ist ungerecht das stimmt. Aber selbst wenn man sich auif das Aufbauen beschränkt, und nur ab und zu mal einen Krieg führt ist man doch selten und durchweg immer fast nie der Schlechteste. Irgendwelche Civs mit diesen fiesen Vorteilen sind also selbst dann noch schwächer . Ich sehe die Verzerrung und das momentane Diskutieren um Strategien als Vorbereitung/Training für den MP.

    Ich denke trotzdem, dass man eine aggressive Strategie nicht entschuldigen muss. Es wäre langweilig wenn alle friedlich nur aufbauen würden. Aber ich bin gespannt wie die Strategien sich im MP bewähren. Und vorallem wie die Entwicklungszeiten sein werden. Eigentlich müssten die friedlichen Civs einen Techvorsprung haben, der sie etwas widerstandsfähiger machen müsste gegen primitive Aggressoren, es sei denn die erpressen sich die Techs.

    mal sehen - neue Welten warten auf uns und Civ wird seien wie es nie zuvor war
    Sargon2, König von Assyrien und LieblingsGeliebter der Göttin Ischtar.

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