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Thema: Tutorium: Mikromanagement und Bautruppzüge

  1. #1
    d73070d0
    Gast

    Tutorium: Mikromanagement und Bautruppzüge

    Angeregt wurde dieser Beitrag von einem Spiel im Storyforum, entzündet an der Frage, ob auf einer Kuh eine Mine errichtet werden soll (darf).

    http://civforum.de/showthread.php?t=65035

    Dazu eine wichtige Erkenntnis:

    Arminius: Kühe verminen ist Todsünde. Das tut man selbst dann nicht, wenn kein Süßwasser in der Nähe ist.
    Wasora:
    Arminius: Man wird trotzdem dafür für einen Idioten gehalten, weil keiner das wahrhaben will.
    Hier will ich in paar Ansätze durchspielen, erläutern und vergleichen. Spieleinstellungen sind Kaiser mit Koreanen (wissenschaftlich und kommerziell) auf einer Standardkarte, den Rest habe ich vergessen. Um diese Startposition geht es:



    Das ist eine *exzellente* Startpostion: Eine Kuh, vier Bonuswiesen, zwei Wälder und zig Flußfelder.
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  2. #2
    d73070d0
    Gast
    Plan I - Kühe mögen keine nassen Füße

    Dieser Plan ist dem zitierten Spiel entlehnt (und ist nicht zur Nachahmung empfohlen):

    * Sofort auf Schrift und Philosophie forschen
    * Früher Siedler
    * Die Kuh bekommt eine Mine
    * Nahrungslager bauen, sobald Keramik ertauscht werden kann, aber nicht vor dem Siedler

    Auf der Bonuswiese zu siedeln erscheint mir angesichts der ganzen weiteren Bonuswiesen nicht so schlimm. Der Bautrupp zieht gleich auf die Kuh und beginnt mit der Arbeit:



    Forschung geht auf Schrift, das Bauprojekt ist mangels Alternativen ein Krieger.

    3750 BC - Krieger ist fertig und geht auf Erkundung. Es folgt noch ein Krieger



    3700 BC - Der Krieger entdeckt ein Luxusgut und eine Kux am Fluß. Da zeichnet sich der Stadnpunkt für die zweite Stadt ab.



    Nächste Runde ist der Bautrupp fertig, so daß die Kuh schon zwei Schilde abwirft. Außerdem wächst die Stadt, und der neue Bürger produziert bereits Schilde (aber keine Nahrung und kein Gold).

    3650 BC - Der Bautrupp beginnt mit der Straße



    Die Produktion kommt mit ungebremstem Wachstum bündig auf zehm Schilde raus. Das ist gut. Man sieht auch, daß die Stadt jetzt 20% Luxus braucht: 20% von fünf Goldstücken sind ein Goldstück, das einen Bevölkerungspunkt unterhält.

    3600 BC - Der neue Krieger bleibt in der Stadt -> Luxusquote 0%. Bauprojekt: Siedler.
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  3. #3
    d73070d0
    Gast
    3550 BC - Es gibt Kontakt mit dem Inka. Außerdem hat der Krieger Kühe gefunden.



    Das Tauschangebot ist aber nicht so dolle. Da wir erst einen Siedler bauen wohllen, hat der Tausch noch Zeit bis zum nächsten Kontakt.



    3500 BC - Der Bautrupp ist mit der Straße fertig, die die Forschung auf Trab bringt. Er zieht über den Fluß auf ein Feld ohne Straße (wegen der Flußüberquerung müßte er sowieso stehen bleiben). Dort kommt wieder eine Mine hin. Auf Wiesen ohne Nahrungsboni bringt die Bewässerung im Despotismus nichts. Die Feldbelegung stelle ich jetzt schon auf das neue Feld um - nicht daß ich das nachher noch vergesse.



    3350 BC - Nächste Runde wächst Seoul. Es fehlen noch zehn Schilde für den Siedler, die durch das Wachstum auch reinkommen.



    3300 BC - Wie erwartet hat die Stadt fünf Schilde gemacht. Fünf kommen nun für den Siedler hinzu. Außerdem braucht die Stadt wieder Luxus (10%).

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  4. #4
    d73070d0
    Gast
    3250 BC - Der Siedler ist fertig und begibt sich auf Wanderschaft. Der Krieger entdeckt weitere Kulturgrenzen und eine Hütte, Flußauen und Weizen. Die Stadt geht auf eine Kaserne als Vorbau für ein Nahrungslager.



    Das Tauschangebot sieht jetzt auch deutlich besser aus. Also doch gleich das Nahrungslager, statt der Kaserne.



    3150 BC - Kontakt mit den Maya und ein guter Tausch:





    3100 BC - P'yongyang wird gegründet. Die Gegner haben auch schon zwei bzw. drei Städte.

    (Bild ist futsch aber auch nicht so wichtig)

    3050 BC - Durch die Hüttenöffnung erhalte ich einen Krieger.

    3000 BC - Der Bautrupp hat Mine und Straße fertig und zieht auf den Wald und holzt ihn ab. Die Stadt hat ja jetzt bereits zwei ausgebaute Felder, so daß der Bautrupp etwas Luft hat.



    2850 BC - Der Krieger in P'yongyang zieht nach Seoul als Militärpolizei. Die Stadt baut nun einen Bautrupp, da es sehr viel zu tun gibt.
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  5. #5
    d73070d0
    Gast
    2800 BC - Ein Blick nach Seoul:



    Das Nahrungslager braucht noch 25 Schilde und Seoul wächst in vier Runden. Das ist ideal, denn 3 Runden mit je 5 Schilden plus zehn Schilde durch den Wald ergibt genau 25 Schilde in drei Runden. Eine Runde später wächst die Stadt und hat gleich ein volles Nahrungslager (wüchse sie in drei Runden, wäre das Lager fast leer).

    2750 BC - Unter dem Wald ist noch eine Bonuswiese, die gleich eine Mine verpaßt bekommt. Da P'yongyang gewachsen ist, braucht es jetzt 30% Luxus, wodurch zwei Goldstücke verschwendet werden.

    Auf F11 sieht es schon ganz gut aus:



    Da in P'yongyang das dritte Schild korrupt ist, wechsle ich auf ein Feld mit Kommerz statt einem Schild und erhalte netto ein Goldstück mehr pro Runde. Außerdem reichen wieder 20% Luxus.





    2670 BC - Das Nahrungslager ist fertig (Runde 27). Es folgt ein Bautrupp und danach einige Siedler.
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  6. #6
    d73070d0
    Gast
    2630 BC - Der Bautrupp aus P'yongyang bemint konsequenterweise die nächste Kuh. Die Stadt geht auch auf ein Nahrungslager.



    In Seoul gingen diese Runde zwei Schilde verloren, weil die Produktion auf 12 Schilde rauskommt. Nun wächst die Stadt aber sowieso nur in vier Runden, macht aber 12 Nahrung, so daß zwei Nahrungspunkte übrig sind. Das nutze ich, um einen Wissenschaftler einzustellen, der zwei zusätzliche Forschungspunkte bringt:



    Außerdem ist kein Luxus mehr nötig.

    2590 BC - Der neue Bautrupp aus Seoul treibt den Straßenbau zu den Färbemitteln voran. Es folgt ein Siedler. Hier wird deutlich, warum es ein Fehler ist die Kuh zu beminen: Die Stadt kann jetzt schon alle sechs Runden die 30 Schilde für den Siedler zusammenkratzen, aber sie braucht acht Runden, um zweimal zu wachsen. Schilde und Nahrung sind schlecht aufeinander abgestimmt. Die Stadt könnte mit den ganzen Bonuswiesen wie blöde produzieren, kann es aber nicht, weil die Bevölkerung fehlt. Ein Krieger macht sich zum bald wachsenden P'yongyang auf, um nicht wieder 30% Luxusquote zu benötigen.



    2470 BC - Beide Städte wachsen. In Seoul gibt es nichts zu tun, das Mikromanagent paßt gut. Der Siedler ist in zwei Runden fertig und verplempert dabei nur ein Schild. In P'yongyang geht es wieder von Produktion auf Kommerz. Zumindest für zwei Runden, bis der Bautrupp mit der Mine fertig ist. Für Seoul sind 10% Luxus nötig.



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  7. #7
    d73070d0
    Gast
    2390 BC - Der Siedler ist fertig und marschiert in Richtung des Flußfeldes zwischen Tabak und Kuh. Seoul steht nun wieder auf einem Bevölkerungspunkt und kann erstmal keine Siedler produzieren, ohne immer wieder auf eins zu schrumpfen. Da beim Bau eines Kriegers drei Schilde verschwendet würden, produziert Seoul einen Lanzenkämpfer mit der Option, noch auf die Kaserne zu wechseln. Da schon Barbaren gesichtet wurden, begleitet der Krieger den Siedler. Der Bautrupp im Süden ist fertig und zieht nun über den Fluß auf ein Feld ohne Straße, um keinen Zug zu vergeuden (auch wieder zuerst die Mine gefolgt von der Straße).



    Nächste Runde ist die Mine auf der Kuh fertig, also wechsle ich die Feldbelegung in P'yongyang auf ein Feld mit Schild:



    2350 BC - Nächste Runde ist Schrift fertig. Es ist also Zeit, die Forschungsrate so anzupassen, daß kein Gold verschwendet wird:



    Hier sieht man den Erfolg der Umstellung der Felderbelegung in P'yongyang:



    2310 BC - Schrift ist fertig und Seoul wächst und braucht wieder 10% Luxus.
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    Geändert von d73070d0 (28. Dezember 2009 um 13:22 Uhr)

  8. #8
    d73070d0
    Gast
    2270 BC - Ein Amerikaner taucht auf und schließt ein gutes Geschäft mit mir ab. Wieso hat der Fritze dieselbe Farbe wie der Maya?



    Zum Beweis, daß Philosophie auch als erstes zu bekommen ist, wenn man Schrift verschenkt:



    Außerdem wird Wonsan gegründet und beginnt wieder mit einem Krieger und einem Bautrupp. Der Krieger dort hat seine Aufgabe erfüllt und zieht nach P'yongyang. Ein Blick auf die Karte zeigt Ressourcen im Überfluß. Pferde bereits im Kulturgebiet und Eisen in Spuckweite.



    Seoul hat eine Überproduktion an Schilden, die wieder durch einen Wissenschaftler etwas abgemildert wird. Nicht toll, aber besser als nix.



    2230 BC - Mine und Straße auf der zweiten Kuh sind fertig. Jetzt kommt die dritte dran. Seoul entläßt den Wissenschaftler, um wie geplant wachsen zu können. 10% Luxus.

    Nächste Runde wächst P'yongyang. Daher gehe ich wieder auf ein Feld mit Wirtschaftsbonus. P'yongyang verdient so mehr Geld, ohne Schilde zu verlieren: Nächste Runde wird zuerst Kommerz produziert (+2 durch die Wiese), dann Nahrung, dann wächst die Stadt, belegt mit dem neuen Punkt die Bonuswiese und bekommt das aufgegebene Schild zurück.



    2190 BC - Lanzenkämpfer in Seoul, Krieger zieht nach P'yongyang ==> 0% Luxus. Seoul weiß nicht wohin mit der Produktion und baut eine Kaserne. F11 sieht nun nicht mehr so doll aus:

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    Geändert von d73070d0 (28. Dezember 2009 um 13:23 Uhr)

  9. #9
    d73070d0
    Gast
    2150 BC - Seoul wächst ==> 10% Luxus

    2070 BC - Krieger in Wonsan zieht nach Seoul. Vor den Färbemitteln steht ein Krieger der Maya. Für alle Fälle ziehe ich zum Schutz des Bautrupps einen Krieger dorthin.



    Ein Blick auf Seoul zeigt ein Probelm:



    Die Kaserne wird in drei Runden fertig. Es fehlen noch 19 Schilde, aber Seoul macht diese Runde sieben Schilde und die nächsten beiden je neun, also 25 insgesamt. Das ist eine himmelschreiende Verschwendung. Mit der Kaserne gibt es da wenig gegen zu machen. Also wechsle ich auf Tempel (der 20 Schilde teurer ist) und stelle diese und übernächste Runde einen Wissenschaftler ein. Damit bekomme ich in fünf Runden 5 + 9 + 7 + 9 + 9 = 39 Schilde, ohne Wachstum zu verlieren. Eine Punktlandung. 20% Luxus brauche ich wegen des aus P'yongyang abgezogenen Kriegers trotzdem.

    2030 BC - Ich erfülle eine Forderung des Inka. 27 Gold will der haben, und Krieg will ich jetzt noch nicht. Der Maya wollte nur mal gucken. Der Krieger zieht zurück in die Stadt und der Luxus fällt auf 10%.



    In P'yongyang und Wonsan gibt es wieder Optimierungsmöglichkeiten:



    P'yongyang braucht acht Nahrung zum wachsen, Wonsan braucht nur zwei. Zur Zeit machen beide Städte +3 Nahrung. Tue ich nichts, wird nächste Runde Wonsan einen Nahrungspunkt verschleudern, und in zwei Runden P'yongyang auch. Die beiden Punkte sind dann unwiederbringlich weg. Also schlage ich die dritte Kuh für die nächsten zwei Runden P'yongyang zu, das dann auf zweimal +4 kommt. Um das Nahrungslager schneller zu vollenden, verzichte ich auf die zwei Kommerz durch die Wiese und nehme die Bonuswiese. Man sieht, daß es für das Wachstum zu wenig Bautrupps gibt.

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  10. #10
    d73070d0
    Gast
    1990 BC - Der Bautrupp im Süden ist fertig und zieht auf eine Bonuswiese (Mine, dann Straße), die auch von Wonsan genutzt werden kann. Wie angekündigt gibt es diese Runde wieder den Wissenschaftler in Seoul. Durch schlechte Planung habe ich einen Militärpolizisten zu viel in Seoul und einen zu wenig in Wonsan. Die nötigen 20% Luxus kosten mich 4 Goldstücke.





    1950 BC - Runderneuerung des Mikromanagements:



    Seoul fehlen wie vorhergesagt noch 18 Schilde bei 9 Schilden pro Runde. P'yongyang braucht noch 11 und macht 5. Das ist schlecht, da kommt nächste Runde der Berg dran. Wonsan braucht zwei Schilde und macht genau dieses.

    1910 BC - Auch in Wonsan folgt auf den Bautrupp ein Nahrungslager. Der Bautrupp soll zuerst eine Straßenverbindung zwischen den drei Städten herstellen, bevor er sich an Minenbau macht. Die angekündigte Änderung der Feldbelegung in P'yongyang findet statt. Lauf F1 haben bei 0% Luxusquote sowohl P'yongyang als auch Seoul Unzufriedenheit:



    Weil aber der Bautrupp nächste Runde die Färbemittel anschließt, benötige ich keine Luxusquote. Das spart bares Geld.
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  11. #11
    d73070d0
    Gast
    1870 BC - Wie angekündigt verhindern die Färbemittel Unruhen. In Seoul und Wonsan werden Tempel und Nahrungslager fertig. Beide Städte wechseln auf Siedler. P'yongyang schlage ich vorerst beide Kühe zu, denn dort ist die Nahrung durch das Silo nun doppelt so viel wert wie in Wonsan. Der Bautrupp vom Färbemittel bemint und bestraßt die Bonuswiese östlich P'yongyangs.



    Seoul wird nächste Runde wachsen und macht dadurch zehn Schilde, so daß der Siedler in drei Runden fertig ist.



    1830 BC - Der Bautrupp auf der dritten Kuh zieht auf den Wald oberhalb Wonsans. Sonst kann der gerade wenig sinnvolles machen, ohne einen Zug auszusetzen.



    Philosophie wird nächste Runde fertig, und ich passe die Forschungsrate entsprechend an. Ersparnis: 15 Gold.



    1790 BC - Philosophie wird in Runde 49 erforscht - natürlich als erster.



    1750 BC - Der Siedler in Seoul ist fertig.
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  12. #12
    d73070d0
    Gast
    An dieser Stelle breche ich die Demonstration in Runde 50 ab.

    Ergebnis Plan I

    * 3 Städte
    * 1 Siedler
    * 1 Tempel
    * 2 Nahrungslager
    * 4 Bautrupps
    * 85 sinnvolle Bautruppzüge
    * 8 Bevölkerung
    * 56 Nahrungspunkte in den Städten
    * 2 Krieger
    * 1 Lanzenkämpfer

    --

    Der nächste Plan folgt bei Gelegenheit.
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  13. #13
    Immatrigurkliert Avatar von Gurkensalat
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    da bin ich aber gespannt.
    Wenn das nicht absolut wissenschaftliche Arbeit ist und wird. d7 der MM-Wissenschaftler

  14. #14
    Admiral Toaster Avatar von JimmyderLegion
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    Ich bin echt mal gespannt, wieviel du mit bewässerten Kühen und besserer BO rausholst
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  15. #15
    d73070d0
    Gast
    Plan II - Kühe fressen Gras und Gras braucht Wasser

    * Forschung: Keramik, Schrift, Philosophie
    * Kühe werden konsequent bewässert
    * Nahrungslager so früh wie möglich
    * Expansion wie blöde

    Es geht los wie beim letzten Mal: Gesiedelt wird an Ort und Stelle, der Bautrupp zieht auf die Kuh. Diesmal bewässert er und baut dann eine Straße.

    Wann wird das Nahrungslager gebaut?

    Um die Frage zu beantworten, muß geklärt werden, wie lange die Erforschung der Keramik benötigt. F1 sagt, daß es bei vier Kolben pro Runde 15 Runden dauert:





    Für Keramik benötige ich also maximal 15 Runden, aber ich will es genau wissen. Im Kopf überschlage ich:

    * Der Bautrupp stellt die Bewässerung in Runde 5 fertig und die Straße in Runde 8.
    * Dementsprechend produziert die Stadt in den ersten sechs Runden 3+3+3+3+4+4 = 20 Punkte Nahrung. Das kommt sehr schön bündig raus.
    * Danach produziert sie je 4 Nahrung pro Runde und wächst in fünf Runden.
    * Bevölkerungszuwachs gibt es demnach in den Runden 6, 11, 16, 21 usw.

    Der erwirtschaftete Kommerz und Produktion ist also:

    Runde 01 - 05: 4/4 Gold + 2 Schilde
    Runde 06 - 07: 5/4 Gold + 3 Schilde (zusätzliche Bevölkerung)
    Runde 08 - 10: 6/5 Gold + 3 Schilde (Straße)
    Runde 11 - 14: 7/5 Gold + 4 Schilde (zusätzliche Bevölkerung)
    Runde 15: 7/5 Gold + 5 Schilde (Mine)
    Runde 16: 8/5 Gold + 6 Schilde (zusätzliche Bevölkerung)

    (Zahl vor dem Schrägstrich mit Militärpolizei, dahinter ohne Militärpolizei mit Luxus)

    Als Vorbau eignet sich nur die Kaserne für 40 Schilde. Es ist also wichtig, daß ich Keramik habe, bevor 40 Schilde zusammengekommen sind, was spätestens in Runde 14 der Fall ist. Angenommen ich baue keine Militärpolizei, dann gibt die Zahl hinter dem Schrägstrich die Nettoforschung an. Auf 60 komme ich da in Runde 14. Das reicht so gerade eben, wenn ich von der Meldung der Fertigstellung auf den Forschungsschirm, von da auf F1 und in die Stadtansicht wechsle.

    Die Produktion bis Runde 14 beträgt 41 Schilde + 5 (Runde 15) + 6 (Runde 16) + 6 (Runde 17) + 6 (Runde 18) = 64 Schilde.

    Das ist aus mehreren Gründen nicht so toll. Erstens gehen vier Schilde verloren. Zweitens hat die Stadt in Runde 18 nur 8 Nahrungspunkte. Das Nahrungslager sollte aber grundsätzlich nur dann fertig gestellt werden, wenn fast zwanzig Punkte Nahrung in der Stadt sind, damit die Stadt sofort wachsen kann und sofort ein volles Lager hat und in der Folge früher wächst. Wie biege ich das nun hin? Indem ich notfalls den Wald für einen zusätzlichen Schild belege und dafür zwei Nahrung verliere. So kann erreicht werden, daß die Stadt in Runde 18 wächst und das Lager in Runde 17 fertig ist. Daraus folgt:

    Variante IIa

    Bauaufträge
    Runde 00: Kaserne
    Runde 14: Wechsel auf Nahrungslager

    Bautruppzüge
    Runde 00: zieht auf Kuh (1)
    Runde 01: bewässert
    Runde 05: baut Straße
    Runde 08: zieht auf Bonuswiese (7)
    Runde 09: baut Mine
    Runde 15: baut Straße
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