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Thema: Allgemeiner Mp Guide von 2004

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    Allgemeiner Mp Guide von 2004

    Ich hab vor einiger Zeit mal einen allgemeinen Guide fürs Multiplayerspiel geschrieben ( in meiner aktiven AoM Zeit für meinen Clan ) und wird ihn mit kleinen Veränderungen auch mal hier posten....
    Vorneweg ich hab und vor allem hatte keine Ahnung von Civ Multiplayer, aber da es ein allgemeiner Guide ist könnte er auch hier nützlich sein. Alles auf Civ bezogene hab ich mal kursiv geschrieben der Rest ist die Original Fassung von 2004 ( damals war ich top 10 Spieler in Age of Mythologie) .


    JayQs Guide für Online Spiel ( Strategiespiele).

    Hallo ihr Leute ich hab mich entschieden einen Guide fürs Mp Spiel zu schreiben, um es vor allem für Einsteiger leichter zu machen herauszufinden warum sie so oft verlieren ( ich hab mich auch lange damit rumgeschlagen :/ )
    Wenn man sich entscheidet bei einen Strategiespiel vom reinen Singleplayer zum Online Spielen zu wechseln macht man in der Regel als erstes äuserst Schmerzhafte Erfahrungen...
    Spätestens wenn man den Komplettnoob Bereich verlässt wird man häufig auf Gegner treffen die einen derart überrennen das man zunächst nichtmal weis warum man verloren hat und wo die Schwäche im eigenen Spiel lag. Viele Leute verlegen sich an diesen Punkt darauf über gedachte Imbalances herumzuweinen oder nur noch „nicht gewertete“ Spiele mit einen Haufen von Restriktionen und Regeln zu spielen ( kein Rush kein Raid etcàdas gibt’s bei civ ja auch). Dabei sollte man aber unbedingt realisieren das in diesen Stadium der einzige Grund für die Zahlreichen Niederlagen mangelndes Wissen um die Spielmechanik, und im besonderen um die Änderungen derselben im Sprung von Single zu Multiplayer ist.
    Dies ist dann auch der wichtigste Schritt um voranzukommen, neben den 2 andren die ich definiert habe nämlich Geschwindigkeit und Kreativität ( von der wichtigkeit her in der Reihenfolge).

    Erster Schritt zum Erfolg: Wissen aneignen und flexibel sein.

    Manche Spieler schaffen diesen Sprung sehr schnell einige tun sich schwer, doch im Prinzip ist es nicht besonders hart an das nötige Wissen heranzukommen. Abgesehen von den ganzen Sachen die man im I-net findet ( recs Guides etc/ hier Storys ) hilft es am meisten die eigenen Niederlagen zu reflektieren. Das kann hart sein, ich persönlich schau höchst ungern auf mein eigenes Versagen zurück, aber es hilft wirklich sich das Spiel noch mal anzuschauen und zu versuchen die Knackpunkte im Verlauf herauszufinden. Auch die gegnerische Seite zu betrachten kann helfen, insbesonders um deren Schwächen zu erkennen und den Punkt zu finden an den man ansetzen könnte. Nach und nach wird man sich auf die Weise genug Wissen Ansammeln um ein Spieler des soliden Mittelfelds zu werden, vllt auch noch besser aber dazu muss man eigentlich zuviel Zeit investieren. ( ich finde nicht das es der Sinn eines Spiel sein sollte es mehr zu Studieren als zu Spielen )...
    Wenn man diese Punkte befolgt sollte man sehr schnell in der Lage sein mit Anfängern genau so umzuspringen wie es am Anfang mit einen selbst gemacht wurde, nur dadurch das man überlegene Strategien benutzt und ihre meist schwachen Single Player Strategien antipiziert.
    Ich würde bei Civ den Wissen Part noch höher einschätzen wie bei Age of Mythologie da es doch wesentlich weniger hektisch zugeht Ein (übersteigertes) Beispiel für die Single/ Multiplayer Diskrepanz wäre wohl der Gottheitsspieler der nur seinen Tauschtechreinfolgen folgt und dann herausfinden muss das keiner mit ihn Tauschen will ( oder er is schon seit langen raus weil er Wissis eingestellt hat anstatt zu produzieren oder so ).


    Zweiter Schritt: Geschwindigkeit ( bei Civ wohl nur in Timer Spielen)

    Die Geschwindigkeit ( Speed / apm/micro/macro wie auch immer ) ist genau der Punkt der einen von einen soliden / ganz guten Spieler zu Jemanden macht der in den Top Regionen mitspielen kann. Leider kann man das nur bedingt lernen aber man kann es substituiren, und zwar durch Routine ( allerdings muss man dafür sehr viel Spielen) . Je mehr vom Basis Spiel Routine wird desto mehr Aktionen hat man frei für Feinheiten wie Macro und Micro
    ( Macro= Wirtschaftsspiel z.B. Farmplatzierungen Gold/ Holzcamps etc, micro= Einheitenkontrolle z.B. zurückziehen von beschossenen Einheiten, Kontermanagement etc / Bei civ gibt es da keinen echten Unterschied ich denke hier wird einfach alles als micro bezeichnet was im kleinen abläuft). Das ist dennoch der Punkt wo am meisten Talent reinspielt, es gibt einfach Leute die enorm schnell denken und mit 250 apm ( Actions per Minute ) außerhalb der Reichweite von jeden halbwegs normalen Menschen sind, da diese Leute aber oftmals im Wissen Part nicht ganz so Stark sind ( wahrscheinlich weil sie auch ohne hochkommen ) bleiben sie dennoch besiegbar. Für erfolgreiches Spiel in AoM sollte irgendwas zwischen 100 und 200 apm völlig ausreichen, wärend z.B. in Starcraft apm wesentlich wichtiger sind ( weswegen auch alle Europäer keine chance haben ).
    Ich denke in civ Spielen mit schnellen Timer, vor allem im Lategame und im Krieg kann apm auch eine sehr Große Rolle spielen, wer in die 40 secs doppelt so viele Bauaufträge reinpacken kann wird über kurz oder lang wohl nen gewaltigen Vorteil haben....

    Dritter Schritt: Kreativität / Übersicht

    Bei fast allen Strategiespielen wird dieser Punkt nur im Lategame oder bei sehr ausgeglichenen Gegnern wichtig. Im Spiel bedeutet das Sachen wie das Flankieren des Gegners, aufbauen hinter seiner Basis und ähnliches. Auch das benutzen von Transportschiffen und das Erreichen bzw Behaupten der Mapcontrole fallen darunter. Der ganze Punkt ist sehr stark an Wissen und Geschwindigkeit gebunden, es gibt aber auch Spieler die vor allem hierin gut sind und damit Schwächen in den anderen bereichen ausgleichen.

    Am Ende will ich noch jeden der Bereiche einen Spielertyp zuordnen wobei diese sich erst ab einen gewissen allgemeinen Level herauskristallisieren.
    Den Wissen ist der Strat-Spieler zugeordnet, also ein Spieler der seine Strategien so gut kennt und ausgearbeitet hat das er ab einen gewissen Punkt nur noch sehr schwer zu besiegen ist.

    Der Geschgwindigkeit ordne ich den Überlegenheitsspieler zu , die besten Spieler fallen unter dieses Schema da sie durch ihre excellente Micro / Macro fast aus jeder Situation ein Comeback schaffen können , und sich auch früh im Spiel schon absetzen da sie ihre Verluste gering halten und Gleichzeitig enorm gutes Eco Management am Start bringen.

    Die Kreativität ist den Überraschungsspieler zugeordnet, also Leute die durch überraschende Entscheidungen und Strategien entweder sehr schnell gewinnen oder schon nach 10 Minuten den Untergang geweiht sind

    Vereinfacht kann man sagen das jeder Spieler Typ nach den Schere / Stein / Papier als konter für einen anderen wirksam ist , die Reihenfolge wäre Strat>Überlegenheit>Überraschung>Strat etc...
    Natürlich hat das im tatsächlichen Spielwenig Aussagekraft da sich die Typen oft überschneiden und der generelle Level des Spiels wesentlich wichtiger ist als der Typ des Spielers.
    So ich hoffe mal das das einigen Leuten hilfreich war, und es wird vorraussichtlich mein einziger Guide bleiben da ich schon das recht stressig fand



    Mein damaliger Nerd level war recht hoch wie man denk ich rauslesen kann , ich find den Text aber trotzdem ganz witzig und wollte mal wissen was ihr hier darüber denkt....

  2. #2
    PPP Avatar von Shizanu
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    Apm ist in civ relativ. Du musst bei civ über jede einzelne Aktion nachdenken, während man bei rts einen riesen teil völlig unterbewusst erledigt.
    (Über meinen Basebau bei WC3 Denke ich in dem Sinne nicht nach. Ich entscheide ich will BO 1 oder 2 und die nächsten 40 klicks sind immer gleich).
    Trotzdem muss man bei civ mp flott spielen, wenn man nen hohes micro lvl schaffen will. Steht aber in keiner Relation zu rts.
    Viel wichtiger ist denke ich die Gedanken pro Zeit rate die man schafft und dann die Effektivität der selben. Zum einen muss man einfach sehr schnell denken, weil bei hartem Timer noch ungefähr 1-2 Sekunden pro Aktion bleiben. Man aber wie gesagt alles individuell entscheiden musst.
    Hier spielt dann auch die Erfahrung ne große Rolle, weil sie die Denkwege abkürzt. Ich spiele bei hartem Timer nahezu komplett unterbewusst und denke nur noch über ein paar wenige Dinge gezielt nach.

    Das "Ich kapier nicht warum ich verliere" Phänomen ist übrigens sehr problematisch für civ mp nachwuchs weil es keine replays gibt. Außerdem ist der Feindkontakt viel geringer, d.h. man bekommt von dem was der Gegner tut weniger mit. Es kommt dann bloß irgendwann die 3x so große armee irgendwo rein um man ist im extremstfall 8 sek später tot.

    Edit: Im übrigen ist es zumindest bei wc3 so, dass bis zu einem gewissen lvl makro>mikro geht. Wobei ich unter makro auch verstehe, welche units man baut und wo man damit hinrennt (wer wc3 kennt: creep-routes sind extrem wichtig).
    Meine Strategiehilfen:
    Civ IV Strategie Guide Allgemeiner Civ Singleplayer Guide für Spielstufen Prinz und König
    fastmoves.de Alles über Civilization Multiplayer für Anfänger und Fortgeschrittene.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Shizanu Beitrag anzeigen
    Apm ist in civ relativ. Du musst bei civ über jede einzelne Aktion nachdenken, während man bei rts einen riesen teil völlig unterbewusst erledigt.
    (Über meinen Basebau bei WC3 Denke ich in dem Sinne nicht nach. Ich entscheide ich will BO 1 oder 2 und die nächsten 40 klicks sind immer gleich).
    Trotzdem muss man bei civ mp flott spielen, wenn man nen hohes micro lvl schaffen will. Steht aber in keiner Relation zu rts.
    Viel wichtiger ist denke ich die Gedanken pro Zeit rate die man schafft und dann die Effektivität der selben. Zum einen muss man einfach sehr schnell denken, weil bei hartem Timer noch ungefähr 1-2 Sekunden pro Aktion bleiben. Man aber wie gesagt alles individuell entscheiden musst.
    Hier spielt dann auch die Erfahrung ne große Rolle, weil sie die Denkwege abkürzt. Ich spiele bei hartem Timer nahezu komplett unterbewusst und denke nur noch über ein paar wenige Dinge gezielt nach.

    Das "Ich kapier nicht warum ich verliere" Phänomen ist übrigens sehr problematisch für civ mp nachwuchs weil es keine replays gibt. Außerdem ist der Feindkontakt viel geringer, d.h. man bekommt von dem was der Gegner tut weniger mit. Es kommt dann bloß irgendwann die 3x so große armee irgendwo rein um man ist im extremstfall 8 sek später tot.

    Edit: Im übrigen ist es zumindest bei wc3 so, dass bis zu einem gewissen lvl makro>mikro geht. Wobei ich unter makro auch verstehe, welche units man baut und wo man damit hinrennt (wer wc3 kennt: creep-routes sind extrem wichtig).
    Makro> Mikro gilt auch im absoluten Probereich. Schau dir einfach das letzte WCGfinale an. Fly100% mit katastrophalen Timingfehlern und trotzdem gewinnt er fast noch durch besseres Micro. (Game2 und Game3)

    Ich muss dir widersprechen bei dem Punkt, dass man bei einer BO nicht nachdenkt. Als ich noch aktiv war, hatte ich gegen verschiedene Spielertypen verschiedene Starts. Bspw. musste man gegen einen towernden Human seine Burrows als Orc offensiver setzen als gegen einen mit einem Push auf die Burrows die Exe durchbringen möchte.
    Des Weiteren gibt es auf den meisten Karten mehrere starke Creeprouten, die Vor- und Nachteile haben. Typisch ist da Turtlerock zu nennen.
    Je nach Scoutsituation muss man woanders hin und jenach Gegnertyp. Wenn einer schnell Pushed muss man anders reagieren, als wenn jemand schnell creeped oder wenn jemand versucht möglichst Ressissparend auf T2 zu kommen.

    Ach.. merk grad.. zu lange mein altes Hobby nich mehr betrieben.
    Ich suche jemandem, der mir näheres zu den Inhalten, Problemen und auch guten Seiten eines Studiums der Stadt- und Regionalplanung erzählen kann. PM wäre toll. : )

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    Ja keine recs ist natürlich sehr doof, die waren bei allen rts die ich kompetitiv gespielt habe der Grundstein zum besser werden.... Was du ( Shizanu) mit den Denkwegen angemerkt hast fällt genau unter den Punkt Geschwindigkeit mit Routine substituiren, allerdings hab ich auch schon einige Spiele dadurch verloren das ich "wie in Schlaf" gespielt habe und dann mental nicht in der Lage war angemessen auf plötzliche veränderungen zu reagieren

  5. #5
    PPP Avatar von Shizanu
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    Jo, der unterschied ist, dass sich in rts díe substitution durch mehr klicks bemerkbar macht, bei civ durch bessere klicks.

    Bei den BOs meinte ich, dass man natürlich gegen verschiedene Gegner verschiedene BOs spielt, die sind in sich aber identisch. Das steht in keiner Relation zu den 20 tiles die mit x verschiedenen Geländetypen zufälllig angeordnet seien können.
    Ganz zu schweigen von Eras wie indu, wo ich gleich 3 städte setzen muss.
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    Ich finde das man auch für die Bos irgendwie ein Gefühl bekommt, Aom wird auf rdm maps gespielt und man muss sich ihnen schon recht stark anpassen weswegen ich keine wirklich festen Bos hab / hatte aber ich weis einfach was funktionieren kann und was nicht wärend es auf niedrigen levels viele Leute gab die mit ihren festen bos noch bei min 7 ( min 5 is optimal ) im klassischen ruzmgedümpelt sind... Analog dazu wirst du bei civ schon mit den ersten Blick wissen wo du die Städte ungefähr zu setzen hast ( egal wi3e die Karte aussieht ) wärend ich stundenlang überlegen müsste

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von daddy_felix
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    ich versteh gerade nur noch Bahnhof

  8. #8
    Wanderer des Imperators Avatar von Fip
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    3 Stufen des MP-Spiels, wer auf der jeweiligen Stufe besser ist gewinnt.
    Low _________ Medium ___________ High
    Micro _______ Makro ____________ Luck
    besonders bei Civ ist Glück ein großer Faktor da es kein klassisches 1v1 ist, sondern ein Deathmatch und Kampfchancen!
    In Gedenken an Emanuel Richter, wir werden dich nie vergessen.

    Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.

    Dem Wahnsinn verfallen? Warum nicht?
    Ein Einblick wie Kaiser Wang Kong und seine 1000 kleinen goldenen Berater China regieren.
    http://www.civforum.de/showthread.php?t=64322

    Wird uns der Zutritt zum Olymp gewährt oder werden wir Irgendwas-Futter?
    http://www.civforum.de/showthread.php?t=64524

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von jobe
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    Zitat Zitat von Fip Beitrag anzeigen
    3 Stufen des MP-Spiels, wer auf der jeweiligen Stufe besser ist gewinnt.
    Low _________ Medium ___________ High
    Micro _______ Makro ____________ Luck
    besonders bei Civ ist Glück ein großer Faktor da es kein klassisches 1v1 ist, sondern ein Deathmatch und Kampfchancen!
    Auf welchen Erfahrungswerten deinerseits basieren diese Aussagen ?

    Bzw finde den zweiten Teil deines Satzes sehr holprig, vielleicht hab ich da was falsch verstanden.

    Was meinst du mit "deathmatch" oder "klassischem 1v1" or diesem kryptischem
    "Low _________ Medium ___________ High
    Micro _______ Makro ____________ Luck" ?

    Unter "Kampfchancen" kann ich mir noch was vorstellen, wobei die nur sehr früh im Spiel eine wichtige Rolle spielen, danach kein Faktor mehr sind (ich nehme an, du sprichst von "mal 90% verlieren" und so).
    Meine Seite zu Civ - Strategien, Spielmechaniken, Schwerpunkt Multiplayer: http://fastmoves.wordpress.com/

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Pluton
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    In youtube gib es inzwischen mehrere Videotutorials "Playing civ" allerdings in englisch
    z.B. Let's play Civ oder 100 turns. Es gibt sogar einen Civ fanaticsspieler (MeInTeam), der manchmal seine Spiele live ins Internet streamt.

    Ersetzt keinen replay, ist aber sehr aufschlussreich um zu sehen, wie ein anderer spielt.

  11. #11
    Wanderer des Imperators Avatar von Fip
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    Meine Erfahrungswerte basieren auf Civ 4, Warcraft 3, Cod2, cs, Starcraft, Age of Empires etc
    und kryptische Zeichen sind dazu da sie zu Entschlüsseln,
    Civ 4 - MP-Game jeder gegen jeden, man startet neben einem Warmonger - Pech, man startet neben einem Anfänger = Gratisland - Glück.
    Auf RTS bezogen, während der eine einen beschäftigt, techt irgend ein anderer Gegner davon.
    Auf Shooter bezogen, während man sich mit dem einen ein Gefecht liefert sammelt der 3te PowerUps.
    und um meine kryptischen Zeichen zu entschlüsseln.
    Bei schlechten Spielern (low) gewinnt der der das bessere Mikro hat, bei mittleren Spielern (Medium) gewinnt der der das bessere Makro hat, bei Profis (High) gewinnt der welcher mehr Glück hat.
    Bei Civ drückt sich dieses Glück in Kampfchancen aus, wenn man das Land perfekt nutzt als Profi und der andere das auch tut entscheidet bei der selben Größe der Armeen im 1v1 das Glück in Civ.
    Bei Warcraft zeigt es sich in einem glücklichen Creepjack.
    Und bei Shootern ob des Gegners Fadenkreuz mal kurz nen Rastersprung macht oder seine Maus hackt oder das Sperrfeuer irgendwie doch trifft.
    Selbst bei Schach, ich habe schon bei Schach verloren weil ein Stift runterfiel mich das ablenkte und ich deshalb meine Figur auf ein falsches Feld stellte.
    Auf Anfängerniveau ließe sich das Spiel dann noch retten aber auf höherem Niveau
    In Gedenken an Emanuel Richter, wir werden dich nie vergessen.

    Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.

    Dem Wahnsinn verfallen? Warum nicht?
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    http://www.civforum.de/showthread.php?t=64322

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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von jobe
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    Zitat Zitat von Fip Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrungswerte basieren auf Civ 4, Warcraft 3, Cod2, cs, Starcraft, Age of Empires etc
    und kryptische Zeichen sind dazu da sie zu Entschlüsseln,
    Civ 4 - MP-Game jeder gegen jeden, man startet neben einem Warmonger - Pech, man startet neben einem Anfänger = Gratisland - Glück.
    Auf RTS bezogen, während der eine einen beschäftigt, techt irgend ein anderer Gegner davon.
    Auf Shooter bezogen, während man sich mit dem einen ein Gefecht liefert sammelt der 3te PowerUps.
    und um meine kryptischen Zeichen zu entschlüsseln.
    Bei schlechten Spielern (low) gewinnt der der das bessere Mikro hat, bei mittleren Spielern (Medium) gewinnt der der das bessere Makro hat, bei Profis (High) gewinnt der welcher mehr Glück hat.
    Bei Civ drückt sich dieses Glück in Kampfchancen aus, wenn man das Land perfekt nutzt als Profi und der andere das auch tut entscheidet bei der selben Größe der Armeen im 1v1 das Glück in Civ.
    Bei Warcraft zeigt es sich in einem glücklichen Creepjack.
    Und bei Shootern ob des Gegners Fadenkreuz mal kurz nen Rastersprung macht oder seine Maus hackt oder das Sperrfeuer irgendwie doch trifft.
    Selbst bei Schach, ich habe schon bei Schach verloren weil ein Stift runterfiel mich das ablenkte und ich deshalb meine Figur auf ein falsches Feld stellte.
    Auf Anfängerniveau ließe sich das Spiel dann noch retten aber auf höherem Niveau
    Ich finde deine Aussagen auch jetzt noch nicht verständlich. Wir sprechen über civ 4: bts multiplayer. Deine Erfahrungen darin scheinen begrenzt; bis auf die Aussage, dass ein schwacher Nachbar in einem CTON/ffa/Ironman einen Vorteil darstellt, kann ich da nichts rausziehen. CTON/ffa/Ironman sind nun mal nur fair mit einem ausgeglichenen Spielerpool, das liegt nicht an civ, sondern an der Natur des "jeder gegen jeden". Trotzdem würdest du dich wundern, wie konstant die Ergebnisse so aussehen bei denen, die du als "Profis" bezeichnest.

    Davon abgesehen sind teamer der Kern des ("competetive") multiplayer oder eben ctons/ironmans auf ordentlichem Niveau bzw Duele auf mirrored maps.

    Nicht, dass das Spiel nicht einen luck-faktor hätte - ich kann aber in deinen Äußerungen irgendwie keine klare Linie erkennen, vor allem keine genauere Einordnung dieses Faktors in die Realität von multiplayer auf höherem Niveau.
    Geändert von jobe (25. November 2009 um 16:20 Uhr)
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  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    Sowieso sind die Aussagen nicht ganz richtig, in 90 % aller Fälle ist Luck nur ne ausrede schlechter Verlierer, wenn du rts im Pro Levelgespielt hast müsstest du das wissen, zumindest ich konnte nach so gut wie jeder Niederlage auf mein Spiel zurückschauen und sagen da und da hab ichs verkackt und hab mich nicht wegen winzigen imbalances im Mapdesign oder so aufgeregt!!

  14. #14
    PPP Avatar von Shizanu
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    Mal abgesehen davon, dass z.B. creepjacks nur zu nem kleinen Teil Glück sind, der rest ist scouting, creeproutes kennen und timing.
    Den Civ Teil hat Jobe schon ausreichend kommentiert. Man merkt hier, dass dir das insider Wissen fehlt. Klar gibt es Settings wo Landglück nicht zu kompensieren ist, aber das lässt sich durch geschickte settings häufig umgehen.
    Grade im ffa haben übrigens die Ergebnisse erstaunliche konstanz.
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  15. #15
    Wanderer des Imperators Avatar von Fip
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    Bei Civ fehlt mir wirklich etwas das Fachwissen aber grade in Wc3 habe ich soviele Prospiele gesehen wo ein kleines Stückchen Sicht fehlte um den creependen Gegner zu sehen bzw die Exe zu scouten.
    Grade bei 4k.Grubby fällt mir das des öfteren auf und wenn der scoutende Peon den zurücklaufende Archmage tötet würde ich das Glück nennen das man vergessen hat ihn zurückzuziehen.
    Oder ein Hoppelhase den Helden blockiert und er deshalb stirbt.
    Deshalb töten Wc3-"Profis" grundsätzlich diese Tiere um wenigstens diesen Glücksfaktor auszuschalten.
    Und grade wenn sich Grubby und Moon gegenüberstehen und beide ein perfektes Spiel liefern kippt das Glück das Spiel.
    Anzumerken wäre hier der 4 Gruntsurround von Grubby gegen den Demonhunter von Moon und das nur weil Moon kurz abgelenkt war.
    Wenn beide Spieler gleich gut sind ist Glück spielentscheidend.
    Wenn nen Grunt in der Base vergessen wird ist das nicht weiter schlimm aber wenn der Held von einer Kröte blockiert wird und stirbt oder ein scoutender Peon rumsteht.
    Edith
    Lasst uns das allgemein betrachten, den in jedem Spiel kann man Glück oder Pech haben und ne gemeinsame Diskussionsgrundlage wäre wichtig das wir nicht aneinander vorbeireden.
    Edith 2
    Soll der Guide allgemein gehalten werden für alle Spiele oder jetzt nur für Civ?
    Geändert von Fip (25. November 2009 um 20:15 Uhr)
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