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Thema: Umsiedlung

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Umsiedlung

    Hallo zusammen,
    folgender Sachverhalt:
    Ich siedele relativ dicht ungefähr nach diesem Schema SxxS (S=Stadt, x=keine Stadt).
    Ich bin mit den Resultaten recht zufrieden und in der Antike und im frühen Mittelalter ist alles wunderbar, da das Reich auch ohne Kulturausbauten eine geschlossene Grenze hat und die Produktion ist größer u.ä..
    Aber irgendwann wird mein Reich immer größer und die Korruption wird einfach gigantisch groß.
    Lohnt es sich deswegen sein Reich neu zu gestalten? D.h. Städte aufgeben und neue setzen, sodass eine lockere Besiedelung besteht um wenigstens die Rangkorruption zu drücken. Oder wirft einen das zu stark zurück in der Entwicklung & Produktion?
    Wie macht ihr das?
    Achja, ich spiele auf Schwierigkeitsgrad "Kaiser".

  2. #2
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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    Lohnt sich nicht wirklich, da in jeder Stadt ja noch ide modernisierungen vorhanden sind.
    Und um das alles wiederaufzubauen braucht man zu viel zeit
    ...

  3. #3
    d73070d0
    Gast
    Nein, das lohnt sich nicht. Wenn die Korruption zu groß wird (da muß das RReich schon gewaltig sein), wechsle in den Kommunismus oder baue überall fleißig Gerichte und Polizei.

  4. #4
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Städte aufgeben ist auf Kaiser wohl kontraproduktiv - da stecken definitiv zu viele Schilde in Ausbauten drin, um die einfach versetzen zu können. Zudem erhöhen viele Städte ja auch noch den Einheiten-Support (man ist ja meistens in der Rep.) und sind schon deshalb nicht verkehrt. Außerdem sollten zentrumsnahe Städte alle ne Bib haben und deshalb gilt dort: viel hilft viel.

    Also, an der Siedlungsstrategie ist grundsätzlich nix falsch.
    g e s p e r r t
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Cotta Beitrag anzeigen
    Einheiten-Support
    In der Republik gibts aber für ne Stadt 3 kostelose Einheiten und für ne Siedlung nur 1. Das heißt für eine größere Stadt müsstest du 3 kleine haben.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Knilch Beitrag anzeigen
    In der Republik gibts aber für ne Stadt 3 kostelose Einheiten und für ne Siedlung nur 1. Das heißt für eine größere Stadt müsstest du 3 kleine haben.
    Weniger als 7 Einwohner dürften doch die Ausnahme sein, die grundsätzlich zu vermeiden sind. Selbst bei deiner Siedlungsweise sollten Metropolen drin sein.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #7
    RaR-Fan Avatar von PaGe
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    Wenn dir die Stadt zu korrupt ist, bewässere alles, so dass du Wissenschaftler einstellen kannst. Jede Menge Städte, die 3-9 Kelche produzieren können die Forschung schon mächtig antreiben.

    Außerdem empfiehlt es sich bei der Hauptstadt auch einmal von dem 3 Felder-Abstand abzuweichen, damit sie noch Platz zum "Atmen" hat. Das lindert auch etwas deine Platzangst.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!

  8. #8
    Geschichtenerzähler Avatar von bischop
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    Ich finde mit Einführung der Fabriken und Krankenhäuser (+12er Städte) macht es sehr wohl Sinn Städte durch dauer Siedlerproduktion klein zu schrumpfen und schlussendlich aufzulösen aber nicht vorher
    Storys wie sie das Leben schreibt;
    20-K-Kulturgott der Kultursieg auf Gottheit mit dem blutigem Ende
    - Zum PBEM 156 - Die wahre Geschichte ! Der Azteken - Das Pbem 156 als Story erzählt aus Sicht der im Süden lebenden Azteken
    Bewerte mich!

  9. #9
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Weniger als 7 Einwohner dürften doch die Ausnahme sein, die grundsätzlich zu vermeiden sind. Selbst bei deiner Siedlungsweise sollten Metropolen drin sein.
    Das ist natürlich richtig, aber das erfordert dann den Bau von sehr vielen Aquädukten.

  10. #10
    d73070d0
    Gast
    In jeder Stadt ohne Süßwasser einen Aquädukt zu bauen* ist das mindeste, was man tun muß, wenn man vorhat, in der Republik ein Heer aufzubauen (also sozugagen fast immer).

    * Natürlich nur, wenn die Siedlung auch eine Chance hat, jemals auf Stadtgröße zu wachsen.
    Geändert von d73070d0 (26. Oktober 2009 um 12:17 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    In jeder Stadt ohne Süßwasser einen Aquädukt zu bauen ist das mindeste...
    Ja und das ist ja auch genau das Problem. Viele Städte = Viele Aquädukte = Viel Produktionsausfall.
    Aber bei einer möglichen Umsiedlung noch bevor überall Aquädukte gebaut werden müssen, könnte man sich diverse Bauten sparen. (Gut platzierte) Kernstädte bleiben ja bei der Umsiedlung bestehen.
    Aber anscheinend sind größere Umsidlungsaktionen nicht gängig und anscheinend auch nicht vorteilhaft.

  12. #12
    :V: Avatar von kleinerHeldt
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    In der Republik werden Aquädukte mit Blutgold aus unterworfenen Nationen bezahlt

  13. #13
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von Knilch Beitrag anzeigen
    Ja und das ist ja auch genau das Problem. Viele Städte = Viele Aquädukte = Viel Produktionsausfall.
    Viele Aquädukte => viel Bevölkerung => viel Produktion, viel Gold, viel Forschung, viele Freieinheiten.

    Wenn man nur kurzfristig denkt, kommt man nicht weit. Eine simple Daumenregel lautet: Keine Punkte verkommen lassen (Nahrung, Schilde und Kommerz).

    Beispiel: Eine normale Stadt (zwei Punkte Nahrungsüberschuß) mit Nahrungslager dümpelt 25 Runden auf Größe 6 herum. In der Zeit hätte sie mit Aquädukt auf Größe 11 wachsen können. Oft beginne ich mit dem Aquädukt schon bei Größe 4, damit er rechtzeitig fertig ist. Klar, kurzfristig fehlen die Punkte für den Krieg, aber der ist auch irgendwann zu Ende, und dann braucht man vernünftig ausgebaute Städte.

    Auch wichtig: Nicht wahllos Gebäude bauen, sondern immer überlegen, welches den höchsten Nutzen abwirft.

    Aber bei einer möglichen Umsiedlung noch bevor überall Aquädukte gebaut werden müssen, könnte man sich diverse Bauten sparen. (Gut platzierte) Kernstädte bleiben ja bei der Umsiedlung bestehen.
    Aber anscheinend sind größere Umsidlungsaktionen nicht gängig und anscheinend auch nicht vorteilhaft.
    Zähle einfach mal die Schilde zusammen, die in einer Stadt stecken, die bei ihrem Abriß verloren gehen. Es geht auch gar nicht so sehr darum, viele gut plazierte Städte zu haben, sondern darum, möglichst viele Kartenfelder möglichst effizient auszubeuten (Korruption beachten). Das ist der Grund, warum eine enge Siedlungsweise anfangs so vorteilhaft und im späteren Spiel kaum schädlich ist: Es lassen sich schnell viele Felder bewirtschaften, und wenn es im späten Spiel möglich wäre, riesige Metropolen zu bauen, könnten diese dennoch keine Zusätzlichen Felder bewirtschaften - einfach weil keine weiteren da sind.

  14. #14
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Das ist der Grund, warum eine enge Siedlungsweise anfangs so vorteilhaft und im späteren Spiel kaum schädlich ist: Es lassen sich schnell viele Felder bewirtschaften, und wenn es im späten Spiel möglich wäre, riesige Metropolen zu bauen, könnten diese dennoch keine Zusätzlichen Felder bewirtschaften - einfach weil keine weiteren da sind.
    Das geht mir regelmäßig so - enge Besiedlung schließt Mega-Cities aus. Meistens kein Probkem, da man auch mit maximaler Nutzung nicht so viele Schilde mehr heraus bekommt, damit sich das lohnt (Verschwendung in der Prod.) - im späten IZA, wenns ans Infanterie und Panzer bauen geht, oder später Kampfpanzer und Mech-Infs, genügen die 50-60 Schilde/Rd. in 12er-Städten (wenngleich 60 schon schwierig genug sind...).

    Ich hatte neulich allerdings den Fall, dass ich technologisch abgehängt wurde, auch weil ich keine Mega-Cities aufschnullern konnte; die vielen Einwohner geben ja auch verdammt viel Kommerz = Forschung. Und was hab ich mich geärgert, weil ich quasi vier Super-Produktionsstädte hatte inkl. Großes Eisenwerk mit 100 Schilden/Runde.
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  15. #15
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Beispiel: Eine normale Stadt (zwei Punkte Nahrungsüberschuß) mit Nahrungslager dümpelt 25 Runden auf Größe 6 herum. In der Zeit hätte sie mit Aquädukt auf Größe 11 wachsen können. Oft beginne ich mit dem Aquädukt schon bei Größe 4, damit er rechtzeitig fertig ist. Klar, kurzfristig fehlen die Punkte für den Krieg, aber der ist auch irgendwann zu Ende, und dann braucht man vernünftig ausgebaute Städte.
    Um von 7 auf 11 zu wachsen wären (30+3x20) Nahrung nötig, was mindestens 45 Runden entspräche.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

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