Die Geschichte der Orks [Teil 1?]
In der Götterwelt der Ork gab es früher drei Hauptgötter.
Der erste War Tion der Gott des Bösen. Von ihm stammten sämtliliche verdorbenen, oder bösen Kreaturen ab, darunter die Orks.
Der Zweite war Vraccas, der Gott des Himmels und der Sterne.
Er erschuf (nach orkischem Glauben) die Menschen, und setzte sie in die Welt.
Die dritte War Elria.
Sie war die Göttin des Lichts und Erschafferin der Elfen.
Eines Tages kam es zu einem Streit zwischen den Göttern, wer der mächtigere war, und so einigten sich die drei auf einen Wettkampf, wer das schönere intelligentere und Stärkste Volk erschuf.
So erschuf Vraccas aus einem Stern und einem Stück des Raums die Menschen, und setzte sie auf die Welt.
Doch er nahm einen dunklen Stern, und so wurden die Menschen ein kriegerisches und brutales Volk, was allen Angst einjagte.
So verlor Vraccas den Wettkampf.
Elria war die Zweite, und erschuf aus dem Licht ihrer Laterne die Elfen.
Doch sie nahm die Schatten mit, und so verdarben auch die Elfen und zeigten mehr schlechtes als gutes.
So kam es, das Tion sich dachte:
„Wenn Schatten und Dunkelheit in Kombination mit Licht soviel schlechtes hervorbringen, was erschaffen sie dann allein?" und erschuf aus beidem eine extrem intelligente und raffienierte Rasse.
Er nannte sie Orks und setzte sie im Tal aus.
Es entstanden Hierachien, und die Orks teilten sich in 3 Stämme.
Der erste Stamm war der Stamm der Kilaener der Stamm der Dunkelglaubenden.
Sie verehrten Tion zutiefst.
Der zweite Stamm war der Stamm der Filaneren die nur sich selbst verehrten.
Und der dritte Stamm, der Stamm der Stadesten, der beidglaubenden die Ausgeglichen beides verehrten.
Sie hatten legidlchem Glauben abgeschworen.
Lange bekriegten sich die Stämme, und der Hass färbte die Erde schwarz, und die Flüsse rot, und die Leichen übersäten die Schlachtfelder.
Die Orkbevölkerung schrumpfte und schrumpfte, bis sich eines Tages die Oberhäupter zum Thang, zum Treffen zusammenfanden, um einen Frieden zu verhandeln, ohne ihr eigenes Volk auszulöschen.
In drei Tagen und Nächten der Verhandlungen beschlossen die Oberhäupter den Frieden zwischen den drei Stämmen.
Desweiteren konnten sie nicht weiter in diesem Tal leben, was inzwischen Das Tal des Hasses genannt wurde.
Vor soviel Hass und Wut hatten sich selbst die Bergwände schwarz gefärbt, und machten ein Leben hier unmöglich.
So zogen die Orks los, über Berge und Täler, um den Ort der Trauer zur verlassen, und um nie zurückzukehren.
Ausserdem versiegelten die Orks den Eingang zum Tal, damit niemand je den Weg an diesen Ort des Hasses fand.
Wenn Orks aus dem Gebirge kommen. Teil II
…So zogen die Orks durch das Gebirge, und kamen schliesslich in ein fruchtbares Land.
Man konnte das Augenlicht an dem satten Grün der Weiden verlieren, und die Tiere sprangen um die Füße der Orks, so das man sie einfach aufheben musste.
So beschlossen die Stämme sich niederzulassen.
Sie gründeten eine Stadt in der Gabelung eines Flusses, am Fusse eines grossen Berges, und nannten sie Tion'Kanges, Tionswerk.
Die Orks bestellten das Land, und gruben nach Erzen, woraufhin einer der Arbeiter in einer Mine am im Gotteshaupt, dem Berg der sich über Tion'Kanges stellte, einen weiteren Gang in diesem Berg entdeckte.
Dieser Gang stellte sich schnell als weit verzweigtes Minensystem heraus. (kurz: es sind die Minen von Moria…)
Auf der Suche nach weiteren Schätzen schickten die Orks mehrere Erkundungstrupps in die Minen, von denen die meisten jedoch mit leeren Händen zurückkehrten.
Einer der Trupps jedoch, unter der Führung des Orkes Ralthor, fand auf seinen Wegen eine Große Kammer, in dessen Mitte sich ein wunderschöner Schrein befand. Er war mit Gold und Juwelen verziert, und um ihn herum lagen wunderschön geschmiedete Rüstungen und Äxte.
Das verwundernste war jedoch die schimmernde Axt, die auf dem Schrein lag.
Wie alle anderen Waffen im Raum, war auch si wunderschön verziert, allerdings besaß sie eine besondere Aura, die die Orks in ihren Bann zog.
Ralthor fühlte eine Alte Kraft von sich besitz ergreifen, und sah sich sofort genötigt nach der Axt zu greifen, was sich jedoch als schwerer Fehler erwies.
Sofort bildeten sich Risse an der Decke, und Ralthors Tdrup floh verängstigt aus dem Raum.
Allerdings hatte sich Ralthor mit seiner Rüstung am Schrein verheddert, und legidliche Versuche sich zu befreien scheiterten.
So ergab sich Ralthor seinem Schicksal, und wartete auf den Einsturz.
Als dieser nicht kam, bewegte sich der Schrein zur Seite und befreite Ralthor ruckartig von seiner Rüstung.
Zum Vorschein kam eine Treppe, an deren Ende es verführerisch leuchtete.
Durch die Aura der Axt ermutigt, stieg Ralthor die Treppe hinunter, und kam in einen mystischerweise hellerleuchteten Raum.
Die Gesamte Raumwanf war mit Runen bedeckt, allerdings waren diese für Ralthor lesbar.
Später schrieb er das der Feueraxt zu.
Der Txt lautete wie folgt:
Sei gegrüßt glücklicher Finder dieses Raumes.
Du hast es geschafft die Minen von Talur unbeschadet zu durchqueren, und sollst nun mehr über ihre Herkunft erfahren.
Wir, die hier lebten nannten uns die Ubariú, die Kinder des Schmieds.
Wir waren ein kleinwüchsiges, aber doch zähes und starkes Volk, gesegnet mit herausragenden Fähigkeiten im Kampf, an der Esse und beim behauen von Steinen.
Wir waren Meister der Axt, und im ganzen Land als reiches und wohlhabendes Volk.
Doch als ein solches Volk, waren wir gegen die Eifersucht anderer nicht gefeit.
Sie wollten unsere Schätze erbeuten, und uns als Sklaven halten, damit wir für sie schufteten.
Unsere Neider waren zahlreich, und unser einst so großes Reich ging unter dem Schwert unserer Feinde nieder.
Sie zerstörten unsere Dörfer, und töteten unsere Familien, so das wir eines Tages beschlossen, uns in diese Minen zurückzuziehen.
Doch man kann nicht an einem Ort überleben, an dem es kaum Wasser und Nahrung gibt, und daußen die Feinde stehen, und so beschloss unser Volk zu kämpfen.
Wir rüsteten uns für den letzten Kampf, um unserem Volk einen Ehrenvollen Untergang zu bringen, und zogen so am vereinbarten Tag in den Kampf.
Wir kämpften lange, und wir kämpften verbittert, denn ausser unserem Leben hatten wir nichts zu verlieren.
Unter jedem unserer Städte starben drei Gegener, doch die Übermacht war zu groß.
Sie drängten uns zurück, und ich konnte mich mit meinen letzten Männern hierhin zurückziehen.
Doch auch hier werden si uns bald finden.
Du, Finder der Feueraxt, sei ehrenvoll.
Unser Vermächtnis soll bewahrt werden, und du solst diese Minen versiegeln.
Tue dies, und der Dank unserer Seelen sei dir Gewiss.
Gezeichnet von Balêindillin Goldhand, aus dem Stamm der Todbringer, Beroin.
Letzter Großkönig der Ubariu.
Gandohar Vielbeil aus dem Stamm der Gemmenschnitzer, Goimdil.
Hauptmann der Zwergenheere.
Boindil Silberbart aus dem Stamm der Klingenwirbler, Xamtys
Persönlicher Leibwächter des Königs.
Nach diesem Erlebnis, kehrte Ralthor zurück nach Tion'Kanges.
Er berichtete seine Erlebnisse den Stammesoberhäuptern, und erklärte ihnen wie wichtig es war, das Erbe der Ubariu zu bewahren.
Schnell erklärte sich Ushnotz, einer der Stammesoberhäupter bereit, eine letzte Expedition in die Minen zu schicken, um den Text auf Papier zu übertragen, und dann die Stollen auf ewig zu versiegeln.
So geschah es, und die Ubariu fanden schnell in die Seeler so mancher Orks. Ihr Schicksal rührte die Sie, und dieses Standhafte Volk diente den Orks in vielerweise als Vorbild. So geschah es auch, das viele Orks die vorher den Kampf mit dem Schwert bevorzugten, schnell Gefallen an Kriegshämmern und -äxten fanden, welche die Orks durch ihre üblicherweise kräftig gebaute Statur gut beherschen konnten.
Doch dieser Umschwung gefiel nicht allen Orks. Viele wollten bei der alten Kultur bleiben, und die Zwerge und ihre Texte vergessen.
So kam es eines Nachts zu einem brutalen Angriff auf den Gedenktempel der Ubariu, der in der Nähe des Mineneingangs gebaut worden war. Zwei Wächter Starben, und dieser Angriff weckte den Zorn der Zwergglaubenden, und so kam es zum ersten Bürgerkrieg der Orks.
Die Zwerglaubenden waren am Ende in der Unterzahl, und so zoegen die beiden Stammesoberhäupter die die Zwerge verehrt hatten, samt Gefolge unter Schmährufen aus der Stadt.
Sie zogen Fort um neue Völker zu Gründen, und die Geschichte der Zwerge, und der an sie Glaubenden Orks verliert sich seitdem im dunkeln.
Nur eine Einzige erinnerung an die Zeit ist Geblieben.
Das Wappen der Maresen, so nannten sich die Sieger des Bürgerkriegs, ziert seitdem ein Übergroßer Streithammer.
Er soll an den Sieg über die Ubariuverehrer erinnern, und die Trotzdem gebliebenen Waffenvorlieben verdeutlichen.
Tion'Kanges wurde in Mares'Cu, übersetzt "die Standhafte" umbenannt, und würde ab da das aufstrebende Zwergenreich der Maresen als Hauptstadt dienen.
Das Reich der Maresen sollte erst viele Jahre später durch weitere Bürgerkriege den Untergang finden.…