Das werde ich jetzt wirklich machen. Weil irgendwann habe ich dann doch nachgegeben und eine Stadt gebaut. Die leiten einen nur in die Irre wenn einem an Erfahrung iim Spiel fehlt.
Das werde ich jetzt wirklich machen. Weil irgendwann habe ich dann doch nachgegeben und eine Stadt gebaut. Die leiten einen nur in die Irre wenn einem an Erfahrung iim Spiel fehlt.
Ich habe die an - ignoriere sie nur die meiste Zeit.
Bei den Städten ist es aber sinnvoller, sich die Stadt kurz in Ruhe anzugucken und dann eine kurze Bauliste mit 3-4 Gebäuden zu erstellen. So kommt man nicht aus dem Konzept und muss sich nicht von den Tipps irritieren lassen.
Der Computer steckt sowieso mit Shaka & Co unter einer Decke und gibt deswegen falsche Hinweise. Oder glaubt ihr, der würde neutral sein.
Normalerweise solltest du dann den Eroberungssieg geschafft haben. Hast du diesen ausgestellt und reicht dein Land nicht für Domination musst du dich wohl oder über bis zum Kultursieg, zur UN oder zum Raumschiff durchbuildern. Es sei denn, du versuchst es mit dem Apostolischen Palast.
Ach Mist, da war ja noch ne Seite.....
Geändert von Der Kantelberg (02. November 2009 um 02:23 Uhr)
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich bin jetzt etwas im Spiel zurückgegangen und habe deine Tipps beachtet (so meine ich jedenfalls).
Die letzte Phase vor dem hier zur Schau gestellten Stand war, dass ich Cäsar den Krieg erklärte. Wollte mir den Rücken frei machen (hatte in der linken oberen Ecke 3 Städte). Als ich die erste Stadt von ihm erobert hatte erklärte mir Justinian den Krieg - und warum? Weil sich Cäsar zu seinem Vasall machte. Hatte dann ganz schön "Nervenflattern". Also die Attacke von Jusinian mit müh und Not abgewendet war (konnte Städteverlust verhindern) ging ich zum Gegenangriff über. Als er nur mehr eine Stadt hatte, bot ich ihm die Kapitulation an, wenn ich dafür die Optik von ihm bekomme. Er nahm an.
Und anbei der jetzige Stand.
Hatte immer Sorge, dass mir auch der Araber, die so einen Zipfel in mein Reich hat, den Krieg erklärt - tat er aber nicht.
Perikles dürfte technologisch etwas vor mir liegen. Nur von dem bekomme und bekomme ich nicht zu sehen, an was er gerade forscht. Scheint viel in die Spionage zu stecken.
Und der Schwarze hat von Freundlich auf Erfreut gewechselt.
Schaut von den Bilanzen her viel besser aus als vorher, zumal du noch mehr Städte hast als zuvor.
Meine Empfehlung ist: wechsle jetzt auf Meinungsfreiheit und Marktwirtschaft. Beim Testen ging das Saldo des Staatschatzes bei konstanter Forschung von -22 auf +12. Die Forschung stieg von 340 auf 375 , was deine Forschung auf Chemie um 1 Runde verkürzt. Man muß allerdings 3 Runden Anarchie in Kauf nehmen.
Was du jetzt machen mußt, ist die Konsolidierung.
Bau Bautrupps (15-25 weitere BTs) und ersetze ALLE Werkstätte auf Ebenen (Prärie) durch Farmen. Du braucht größere Städte und die kriegt man nur durch mehr Nahrung. Werkstätte bringen nur Produktion und deine Städte sind zu klein, um von Werkstätten zu profitieren.
Da du Repräsentation und Kastenwesen eingestellt hast, solltest du Spezialisten einstellen. Für Spezialisten sind Farmen und sehr wichtig, sonst gibt es keine Spezis.
Geh direkt auf Biologie (Chemie -> Wissenschaftliche Methodik -> Biologie) und dann auf Astronomie wegen Observatorien. Tausche nach Möglichkeit die nötigen Techs.
Beschränke mit deiner Armee einstweilen auf die Verteidigung, d.h. Modernisierung der Grenztruppen, indem du die Städte mit Füsiliere sicherst. Als schnelle Eingreiftruppe bieten sich die Kavallerie an.
Dann empfiehlt es sich, einige deiner Städte zu Produktionsstädte zu machen. Beim Durchsehen schlage ich Berlin02, Konstantinopel und Thessaloniki vor. Diese 3 Städte haben alle Militärausbilder, die zusätzlich Erfahrung bringen können. Hier nur Kasernen, Ställe, Schmieden, Fabriken, usw. reinstellen und dann Truppen rekrutieren. Dazu muß das Umland bewässert werden, also keine Hütten und Werkstätte. Durch die Bergwerke kriegen die genug Produktion. Hat man Biologie, können einige Farmen durch Werkstätte ersetzt werden.
Konstantinopel würde ich zu einer Bankenstadt ausbauen und wenn es fertig ist, übernimmt sie die Rolle einer Produktionsstadt. Banken deswegen, weil diese Stadt eine heilige Stadt ist und bei dir der Buddhismus recht verbreitet ist (zu einigen Städten, in dem kein Buddhismus ist, schickst du Missionare hin. Bau aber in einigen Städten buddhistische Klöster, denn ab Wissenschaftliche Methodik kannst du keine mehr bauen und mußt dann für Missionare auf Organisierte Religion wechseln. Also aufpassen!). Hier kommt dann die Wall Street rein und auch Kapitalgesellschaften, wenn du welche gründen willst.
Berlin04 kann zu einer Forschungsstadt ausgebaut werden. Das Umland muß zum Großteil über Hütten verfügen.
Cumae kann ein paar Sägewerke vertragen.
In einigen Städten werden Denkmäler gebaut. Bitte abbrechen und stattdessen Tempeln bzw. Klöster (wenn nötig, sonst weglassen) bauen. Die bringen auch Kultur. Die Denkmäler veralten mit Astronomie, von daher nutzlos.
Achte insbesondere auf Saladin. Der wird bald Randale machen, wenn du nicht darauf vorbereitet bist. Langfristig geht von ihm keine Gefahr aus, da er ein technologisches Schlußlicht ist. Eher von Perikles, der technologisch in der oberen Liga mitspielt und somit ein potentieller Gegner ist. Zettele keinen Krieg an und schlage die Gegner nur zurück.
Sollte Saladin Streit suchen, kannst du die Gelegenheit zur Grenzbegradigung nutzen und ihm 2 Städte abnehmen.
Saladin sollte gegen deine Kavallerie nichts ausrichten können.
Zu Zara halte die Beziehung gut.
Jetzt gibt es eine Menge Arbeit! Also, auf gehts.
Im Krieg gegen Perikles sollten Panzer und Flugzeuge zum Einsatz kommen. Bis dahin ist noch ein weiter Weg.
Danke für ausführliche Antwort! Jetzt ist mir auch bewußt, warum bei mir nicht und nicht die Städte wachsen.
Ja, an das Umstellen der Regierungsform dachte ich auch schon - nur störte mich zu sehr die Anarchiephase. Jetzt, wo du es auch empfiehlst, werde ich es wohl machen.
Jetzt weiß ich endlich, warum bei mir nicht und nicht die Städte wachsen!
Perikles sah und sehe ich auch als einzigen echten Gegner an - eben wegen seiner Technikführung - rel. klein aber doch. Sollte aber rasch aufholen, da ich doch viel größer bin.
Ürbrigens: Warum erst ab Panzern und Flugzeugen Perikles angreifen? Er wäre jetzt gegen meine Kavallerie auch schon ziemlich aussichtlos.
Geändert von xyler (03. November 2009 um 18:40 Uhr)
@Dead-Eye
alle Tipps bis auf einen befolgt. Den habe ich nicht befolgt, weil mir Perikles techn. zu stark wurde, und eine GP nach der anderen herausbrachte (sicher das 3x von mir).
Deswegen schaute ich dann nur mehr, dass ich möglichst schnell zu Fliegern komme. Sobald ich die Technik hatte, schlug ich los. Zuerst lies ich ihn kommen sein erster und einziger Angriffsstack war schnell und ohne große Verluste vernichtet. Danach vernichtete ich eine Stadt und nahm 2 ein. Eine davon hat ein schönes Wunder.
Als dies geschehen war, bot ich ihm Frieden an, wenn er mir dafür Funkwesen gibt, an (hatte schon die Hälfte davon erforscht (beachtet die KI das eigentlich?). Lehnte er ab. Er nahm witzigerweise aber Kapitulation + Funkwesen an
Verstehe ich nun gar nicht - er kapituliert lieber, als einen Friedensvertrag für 10R zu haben?
Wie das
Mein größter Gegner ist jetzt keiner mehr - selbst wenn er sich lossagt. Ich habe ihn doch um 1000Pkte. geschwächt, weil ich systematisch mit meinen Jägern Modernisierungen zerbombt habe!
Frage zum Lossagen: Müssen da alle 3 oder nur eine von den 3 Bedingungen erfüllt sein, dass er sich lossagen kann? Wenn nur eine notwendig ist, dann könnte er sich ja gleich wieder lossagen
Saladin hat nie rebelliert. Sieht wohl ein, dass er viel zu schwach ist.
Meinen beiden Vasallen schenkte ich immer die Techs, die die anderen schon haben. So können sie diese nicht an sie verscherbeln und werden vielleicht einmal etwas Unterstützung sein bzw. "freundlich" gesinnt. Bis dato aber noch ohne Effekt auf ihre Stimmung gewesen - trotz 2 geschenkter Techs.
Spielstände: Einer vor Kriegsbeginn und der zweite nach der Kapitulation.
Geändert von xyler (04. November 2009 um 16:15 Uhr)
Das macht nichts, da ich ja nicht weiß, was genau alles passiert. Die Flugzeuge waren wichtiger als Panzer, da sie auch dort angreifen können, wo die Panzer nicht hinkommen können. Daher auch in Ordnung.
Ich gehe oft mit der Kombination Panzer / Bomber vor. Bomber deshalb, weil sie nebenbei Kollateralschäden verursachen. Das können Jäger nicht. Aber zum Rohstoffe kappen sind sie allemal gut, sofern sie in Reichweite sind.
Zum Lossagen müssen meines Wissens nach alle Bedinungen erfüllt sein. Ich bin da überfragt, da ich kaum mit Vasallen spiele.
Daß Perikles sich von dir lossagt, darüber mußt du keine Gedanken machen. Du bist viel größer (Land und Bewohner) als Perikles. Da müßte Zara dich angreifen und eine Reihe von Städte erobern, was jetzt schon allein sehr schwierig ist.
Zara ist jetzt dein einziger ernstzunehmender Gegner. Wenn du dich darauf einstellst, kannst du in aller Ruhe ins Ziel laufen.
Die aktuell einzige Möglichkeit die Partie zu verlieren ist der Kultursieg der Äthiopier.
Zum Lossagen: Perikles kann sich lossagen, wenn entweder die ersten beiden oder die dritte Bedingung erfüllt ist, also er entweder wenn er 50% deines Landes und deiner Bevökerung hat oder wenn er seit Beginn der Vasallenschaft 50% seines Landes verloren hat.
Würde ich ja auch gerne - Panzer und Bomber - aber das hätte zu lange gedauert. Auch Bomber hätte ich lieber gehabt - aber das hätte ca. 20 Runden länger gedauert und vielleicht hätte er da schon Jäger oder andere Bomberabwehr gehabt.
Zara sehe ich jetzt nicht mehr als Problem, da er techn. nicht vor mir ist und doch wesentlich kleiner. Ganz abgeshen davon: Mit deinen Tipps, was die Bauarbeiten betrifft, habe ich die Forschungsquote auf 80% geschafft. In Berlin habe ich immer wieder Hungernot - nur ich kann da nichts machen. Kann nicht mehr Bauernhöfe ansiedeln.
Es gibt bei mir nur einen Sieg - die Weltherrschaft. Also kein Kultursieg, kein Weltraumrennen, usw.
In dem Spiel merkte ich, wofür Festungen gut sind! Bisher sah ich nie einen Sinn welche zu bauen - aber da man dort offenbar Flugzeuge stationieren kann und pro Stadt nicht mehr als 4, machen sie in der Nähe von Städten (eigenen und vor allem gegnerischen) viel Sinn
Geändert von xyler (04. November 2009 um 18:13 Uhr)
Danke - alles klar. Dann muß man also aufpassen, dass in einem Krieg der Vasall nicht zuviel Land an die Gegner verliert da er sich sonst lossagen könnte. Upps - finde ich eine gute Regelung. So muß man auch ein bisschen auf seine Vasallen acht geben. Die ersten beiden Pkte. sind auch ungefährlich - da ich doch viel größer bin und er nirgends Land dazugewinnen kann. Es grenze ja praktisch nur ich an ihn.
Genau das sind die Komponente, die mir im Verlauf nicht bekannt war. Hier muß der Spieler letztendlich die eigenen Entscheidungen treffen.
Die Festungen sind in einer Sache auch nützlich:
Man kann sie für Abkürzungen bei Landengen und als provisorische Hafen nutzen.
Ideal besonders, wenn man einen Hafen hat und man wegen Eis nicht rauskann.
Übrigens: die Flughäfen erweitern die Kapazität auf 8. Und man kann Einheiten schnell verfrachten.
Was Berlin betrifft, da dürfte das Problem mit 1 geben. Von daher kippt es immer wieder. Schicke einen Beauftragten der Cerealien AG dorthin und die Stadt wächst weiter.
Eine weitere Frage:
Du hast doch im Laufe des Spieles sicherlich Große Persönlichkeiten (GP) erhalten?
Siedelst du die gleich an oder hebst du die auch mal auf?
Bestimmte GP werden für bestimmte Einrichtungen benötigt. So benötigt man für einen Schrein einen Großen Propheten. Mit einem Großen Wissenschaftler kann man in der Stadt mit hohem Forschungsausstoß eine Akademie gründen, welches in der Stadt 50% mehr Forschung bringt (auf den Basis bezogen).
Ein Großer Ingenieur kann ein Bauvorhaben beschleunigen (für Weltwunder empfehlenswert, wenn man die unbedingt haben will und ein anderer die erforderliche Tech besitzt).
Dann gibt es noch die Kapitalgesellschaften, die wiederum bestimmte GPs benötigen:
- Nahrungs-KG (Sid Sushi und Cerealien): Großer Händler
- Produktions-KG (Montan AG und Creative Bau): Großer Ingenieur
- Wissenschafts-KG (Standard Ethanol und Aluminium AG): Großer Wissenschaftler
- zuletzt noch die Kulturjuwelen AG, für die man einen Großen Künstler braucht.
Zu empfehlen sind die Errichtung der KGs in der Stadt mit Wall Street, da für jede Filiale einer KG +4 erwirtschaftet werden.
Zu beachten ist, daß bestimmte KGs andere ausschließen, weil sie die erforderlichen Rohstoffe benötigen. So darf man keinen Standard Ethanol-KG gründen, wenn man Nahrungs-KG gründen und verbreiten will.
Die Nahrungs-KG richtet sich nach 2 verschiedenen Kriterien: zum einem an die Nahrung, welches man häufig hat und zum anderen an die Kultur (Sid Sushi). Infos findet man in der Pedia.
Will man möglichst viele KGs haben, so eines der beiden Nahrungs-KGs gewählt werden und dann folgende KGs: Creative Construction, Kulturjuwelen und Aluminium AG.
Die Montan AG (Mining Corp) benötigt die jeweiligen Rohstoffe, die in den 3 KGs benötigt werden, was die 3 gleich aussperrt.
Ich selber gehe oft auf Creative, um dann Kulturjuwelen gründen zu können. Gibt schön Schotter.
Standard Ethanol würde ich nur dann gründen, wenn man keine Aussicht auf Öl hat und man dringend welches braucht. Da reicht es bereits, die Truppen zusammenzuziehen und dort zu modernisieren.