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Thema: (BG Komplett) Trilogie des Grauens

  1. #61
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    Weiter geht's Richtung Gnollfestung. In einem Wäldchen treffen wir ein paar Künstler. Wir verbringen einige Zeit mit ihnen und sie unterhalten uns mit ein paar Späßen. Ich denke : "Ein Tasloi, ein Xvart und ein Kobold als Komödientruppe? Irgendwie gewöhnungsbedürftig." Spaß hat's trotzdem gemacht.




    Wir bekommen von ihnen auch ein Autogramm. Hmmm. Vielleicht werde ich, wenn ich ein Abenteuerrentner bin, Autogrammsammler.



    Wir erreichen bald ein großes Kliff und nachdem wir einen schmalen Paß entlangmarschiert sind, treffen wir auf ein Xvart-Dorf. Eigentlich wollen wir ihnen nichts tun, aber sie greifen uns sofort an. Da bleibt uns nicht anderes übrig, als zu kämpfen.




    Der Dorfplatz füllt sich langsam mit toten Xvart.



    Der Häuptling ruft die Dorfgöttin Ursa. Was soll denn das sein? Ahh, ein Höhlenbär. Nun ja, er oder sie hat offensichtlich nichts Göttliches an sich, denn Jaheira wickelt ihn einfach ein. Danach ist der Bär nur noch Futter für die Pfeile.

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    Geändert von Loudhy (28. Oktober 2009 um 19:21 Uhr)

  2. #62
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    Genauso ergeht es einem Papa, Mama, Onkel oder Tante Bär in einer nahgelegenen Höhle. Hier finden wir allerdings ein paar magische Gegenstände, die wir im Moment leider nicht identifizieren können. Auch ein Feuerschutztrank ist dabei.



    Schreckenswölfe habe es auch noch eilig, ihr Fell zu verlieren.



    Nach einem ziemlich metzelreichen Tag zeichnet Kivan wieder die Karte der Umgebung



    Jetzt werden wir unsere müden Arme und Gehirne erstmal ausruhen.
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  3. #63
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    Ich muß zugeben, daß mir so langsam die Ideen für mein Tagebuch ausgehen. Seit wir aus Nashkell aufgebrochen sind, wechseln sich Landschaft mit Kampf, dann Kampf mit Landschaft oder Kampf mit Krampf ab. Der einzige Vorteil ist, daß wir durch dieses Training immer besser werden.

    Mal sind es Wildhunde und Ogrillons, ....



    ..... dann Massen von Kreischlingen (nervige Biester) ....



    ... und dann mal ein paar Oger. Khalid landet bei einem einen derart perfekten Schlag, daß mir die Ogerleber direkt am linken Auge vorbeifliegt. Mann, der ist ja richtig explodiert. Hmmm, zuviel Kohlsuppe ?



    Schwieriger sieht ein Oger-Berserker aus, aber wie schon so oft ist Jaheira die Vorbereiterin für einen leichten Sieg.



    Wieder eine neue Karte von Kivan. Ich denke, ich werde später einen Atlas der Schwertküste herausgeben. Hmm. Wenn ich Pech habe, sehr viel später. Oder vielleicht nie. Meine Gedanken verwirren sich. Ich freue mich auf die Festung. Da gibt's dann sicherlich auch wieder einiges zu zerhacken, aber auch mal wieder etwas zu erforschen, nebst hoffentlich üppiger Beute.


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    Geändert von Loudhy (29. Oktober 2009 um 19:44 Uhr)

  4. #64
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Wie ist der Ruf der Gruppe? Wo kann man den ablesen?

  5. #65
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    Zitat Zitat von Newly Beitrag anzeigen
    Wie ist der Ruf der Gruppe? Wo kann man den ablesen?
    Der Ruf der Gruppe steht bei den Charakterwerten (im ersten Screenshot).

    Ich glaube, zu dem Zeitpunkt war er Heldenhaft (17) von 20 möglichen Punkten.

  6. #66
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    deine story hat bei mir nostalgische gefühle verursacht ich denk ich hopl mir bdg mal wieder

  7. #67
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    Wir erreichen einen kleinen Fluß. Eine Weile suchen wir nach einem Weg hinüber, dann finden wir eine Hängebrücke ... *würg* ... das schaukelt *würg* so stark. Dann werde ich jedoch abgelenkt, da ein Paar Typen glauben, Brückenzoll fordern zu dürfen. Ich kann nicht anders, ich muß lachen. Sogar der ernste Kivan zaubert eine Lächeln auf sein Elfengesicht. 200 Goldstücke wollen die haben. Leider können wir den Brückenzoll nur mit Stahl bezahlen. Danach plündern wir die beiden Dummköpfe aus.



    Es gibt 2 Wege : einer aufwärts, der andere abwärts. Wir entscheiden uns zuerst für den Weg hinunter. Es gibt unten viele Höhlen, die von kleinen Blaufinken bewohnt sind.



    In einer gibt's auch noch einen großen Regenwurmverschnitt. Das Vieh kann allerdings paralysieren! Ich fluche. Nicht gut. Ich darf nicht zu leichsinnig werden.



    Es gibt noch mehr Xvarte und mehr Höhlen. In einer können wir mal so richtig Beute machen.



    Ich kann nichts davon identifizieren. Mann, wird das in Nashkell teuer nach unserer Rückkehr. Hoffentlich lohnt es sich wenigstens.


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  8. #68
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    Dann setzen wir zum Sturm auf die Festung an. Wir werden jetzt ein für allemal mit diesen Gnollen Schluß machen. Diese Region braucht wieder Frieden. Es kann nicht angehen, daß diese Biester hier die Herrschaft behalten.



    Wir passieren den kunstvoll gestalteten Eingang zur Festung.



    Schon auf der Treppe versucht man uns aufzuhalten. Haben die den kein Gespür für ihre Chancenlosigkeit ? Na ja, das Gehirn von denen ist wohl nicht besonders ausgeprägt.



    Oben angekommen, gönnen wir uns einen Rundblick. Khalid sagt zu mir :" Das haben die Gnolle nie gebaut. Da haben die gar nicht genug Kultur für. Außerdem besitzen sie wohl kaum die Technik, so ein gewaltiges Gebäude zu bauen." Da hat er wohl recht. Allerdings kann uns das jetzt egal sein. Im Moment zählt nur der Kampf gegen die Gnollmassen.



    Sie haben allerdings genug Kultur, um die großen Löcher im Boden sinnvoll zu nutzen. Sinnvoll im Gnollsinn natürlich. Puh, was für ein Gestank.

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  9. #69
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    die hanschuhe setzten geschick auf 18 und funktionieren auch schon unidentifiziert!!

  10. #70
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    Es ist unglaublich, wieviele Gnolle hier leben. Ähh, lebten.

    Leider gibt es in Bezug auf die vermißte Magierin keinen Erfolg zu vermelden. Wir können sie nicht finden und keiner von uns hat Lust, in die Löcher zu steigen und die Leichen zu untersuchen. Ich atme tief aus und murmele:" Dann kann man nichts machen. Möge sie in Frieden irgendwo vor sich hin rotten." Plötzlich steht Jaheira neben mir. " Loudhy, bitte." Ups. Habe ich vielleicht ein wenig zu laut gemurmelt ?




    Wie immer, fertigt Kivan ein Karte der Umgebung an. Dann brechen wir auf, um nach Nashkell zurückzukehren.



    Irgendwie ist die Spannung von uns abgefallen. Stunden später lernen wir, daß sowas nie passieren darf. Wir werden von Gnollen und einen leicht blauen Etwas überfallen. Jaheira schreit :"Nichts wie weg, Das ist ein Oger Magus!". Oh nein. Wir geben Fersengeld. Den Göttern sei Dank blockiert nichts unsere Flucht. Da haben wir ja noch mal Glück gehabt.

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  11. #71
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Wolltest Du nicht Dynaheira (oder so) in Deine gruppe aufnehmen?




  12. #72
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    Zitat Zitat von Newly Beitrag anzeigen
    Wolltest Du nicht Dynaheira (oder so) in Deine gruppe aufnehmen?
    Nein. Das wollte ich bei meinem ersten Versuch mit dem Kämpfer tun. Jetzt bin ich ja selber Magier. Die Truppe wird so bleiben. Sie ergänzen sich hervorragend ( im Moment ).



    @JtheQ

    Ich weiß. Aber zu dem Zeitpunkt kann ich sie nicht identifizieren. Unidentifizierte Gegenstände würde ich in einem RPG nur anlegen, wenn ich kurz vor dem Abkratzen stehe und damit die letzten (wenn auch unwahrscheinlichen) 0,000001 % Überlebenschance rauskratzen möchte .

  13. #73
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    Es sind ein paar Stunden seit unserer Flucht vor dem Oger Magus vergangen. Der Weg war seitdem halbwegs erträglich und nun haben wir eine gute Stelle für eine längere Pause erreicht. Ich erkläre mich bereit, die Wache für diese Nacht zu übernehmen. Ich brauche etwas Zeit um nachzudenken.

    Schon seit einiger Zeit beschäftige ich mich in Gedanken mit der Frage : Was tue ich hier überhaupt ? Bisher war auf Grund der vielen Ereignisse keine Zeit, mal darüber nachzudenken, aber jetzt, wo meine Kameraden schlafen, bietet die Nacht die Gelegenheit zur Einkehr in sich selbst.

    Ich denke zurück an die Zeit in Kerzenburg, meine Jugend, die Ausbildung. Mein Ziel war nie das, was jetzt ist. Die Magie war zwar schon immer meine Passion, aber die Gedanken der Jugend denken noch nicht so richtig über die Folgen und die Zukunft nach. Jetzt erfahre ich auf ziemlich harte Weise, daß Magie eigentlich nur dazu dient, zu töten oder aber den eigenen Tod zu verhindern. Kann das alles sein ? Gibt es nicht mehr ?

    Es scheint nicht. Sein mein Vater bei dem Überfall getötet wurde, habe ich nichts weiter getan als vernichten und noch mehr vernichten. Zur Abwechslung wurden dann mal ganze Dörfer leergefegt. Ich habe die heimische Tierwelt dezimiert, Massen von Bären in die Ewigen Jagdgründe geschickt und weiß der Himmel was sonst noch umgebracht. Ich bin zum Ziel von Kopfgeldjägern geworden und ich kann mit niemandem mehr sprechen, ohne von tiefem Mißtrauen erfüllt zu sein. Vertrauen habe ich nur noch in meine Gruppe. Jeder andere ist ein potentieller Attentäter.

    Natürlich sind da auch die guten Momente, wenn man den Dank von Leuten erfährt, denen man geholfen hat. Doch die reichen mittlerweile nicht mehr, meine trüben Gedanken zu verscheuchen und meine Stimmung zu erhellen. Ich befürchte, daß sich dieser Zustand in den nächsten Wochen noch um Längen verschlechtern wird.

    Dann sind da natürlich auch noch die anderen Kleinigkeiten, die mich stören. Man läuft da stunden- und tagelang durch die Gegend, die Füße schmerzen und die vielen Wunden, auch wenn sie schnell geheilt wurden, bringen einen auch nicht wirklich auf die Sonnenseite. Man hat kaum eine Chance sich zu waschen, der Bart wächst und die Haare sind nach Tagen in der Wildnis auch kein Schönheitmerkmal mehr. Die Kleidung ist dauernd naß, man friert sich alles ab und kaum ist alles wieder trocken, kommt der nächste Regenguß. Manchmal ist mir, als ob ich die Götter dann lachen höre. Man kann nicht mal in Ruhe den Körper entleeren, verdammt, ohne auf irgendwelche Wildtiere achten zu müssen .....

    Fluchend stehe ich kurz auf und wandere etwas auf und ab. Ich muß mich wieder etwas beruhigen. Am Horizont sehe ich eine Sternschnuppe über den Himmel ziehen. "Wünsch dir was", hatte mein Vater dann immer gesagt. "die Götter erfüllen dir dann den Wunsch." Nun ja, ein oder zweimal hat es geklappt. Die meisten Wünsche blieben jedoch unerfüllt. Komisch, daß ich jetzt daran denken muß.

    Langsam hat sich während meiner Gedanken die Sonne über den Horizont erhoben. Kaum zu glauben, daß ich hier schon viele Stunden meinen Gedanken nachhänge. Ich blicke zum Lager und sehe Imoen bereits das Frühstück zubereiten. Ich blicke nach Osten in die Richtung, in der wir weiterziehen werden. Das Wolkengipfelgebirge sieht im morgendlichen Licht eher schön als gefährlich aus, aber leider wird die Schönheit schnell verblassen, wenn der Tod wieder unser Begleiter wird.



    Die Luft trägt einen Hauch von gebratenem Fleisch und frischem Blütentee zu mir. Ich drehe mich um und schreite hinüber zu meinen Freunden.

    Möge das Schicksal auch heute wieder seinen Lauf nehmen.
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    Geändert von Loudhy (09. November 2009 um 06:14 Uhr)

  14. #74

  15. #75
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    Die Wanderung nach Nashkell gestaltet sich im Moment ziemlich einfach. Der ganze Frust der letzten Nacht beginnt so langsam etwas zu verblassen. Irgendwie freue ich mich auf die Taverne im Ort. Da werde ich mir gemütlich ein paar Gläschen Bier gönnen. Kaum spüre ich schon in meiner Vorstellung den Geschmack auf der Zunge, da springt mir das Schicksal wieder in die Parade. Ein Winterwolf. Wieder 500 GP mehr im Beutel und ein Wolf weniger auf Faerun.



    An einem Wasserfall treffen wir ein kleines Mädchen, dessen Katze in den Fluß geraten und nach unten gerissen wurde. Oh, oh. Natürlich wollen wir die Katze suchen, allerdings glaube ich nicht, daß das Tier noch lebt. Selbst bei den 9 Leben einer Katze, dürften die hier nicht gereicht haben.

    Es war tatsächlich so. Die Katze ist tot. Weinend nimmt das Mädchen das tote Tier und gibt mir 23 GP für die "Mühe". Dann läuft es davon, bevor ich reagieren kann. Ich stehe noch ganz perplex da, das Gold in der Hand. Ich will dieses Geld nicht haben, aber das Kind ist um eine Ecke gelaufen und als ich ihr hinterherlaufen will um ihr das Gold zurückzugeben, ist sie verschwunden.

    Ich werfe die Münzen in den Wasserfall. So einen Lohn will ich nicht.




    In einer Höhle finden wir ein paar Gegenstände. Ich packe sie zu den anderen Dingen, denn auch hier versagt meine Fähigkeit, sie zu identifizieren.



    Hinter der Höhle bittet uns eine Dryade, ihr zu helfen. Ihr Wohnort, eine alte Eiche, wird von zwei Schatzjägern bedroht, die glauben, unter der Wurzel des Baumes sei ein Schatz vergraben. Ich habe noch nie eine Dryade gesehen, sie ist ein sehr schönes Geschöpf. Irgendwie kommt in mir die Frage hoch, wieso Tod und Schönheit so dicht nebeneinander existieren können. Ein Antwort habe ich nicht. Wie auf so viele andere Fragen auch nicht. Ich schüttele den Kopf, um ihn wieder klar zu kriegen. Hier ist kein Raum für Träumereien und Philosophien.

    Die Schatzgräber hatten die Intelligenz einer Faeruner Schleimkröte. Als der eine auf mich losging, war ganz offensichtlich niemand in seiner Schädelwohnung. Jetzt muß er sich ein anderes Heim suchen, denn sein Dach wurde von Branwen zum Einsturz gebracht. Wiederaufbau ausgeschlossen.




    Bevor wir die Gegend verlassen, lege ich die neue Karte zu den anderen Pergamenten.

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    Geändert von Loudhy (07. November 2009 um 16:54 Uhr)

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