Hallo, ich bin Civ IV Newbie, I-III kenne ich sehr gut und konnte bei entsprechend gutem Start eigentlich auf allen Schwierigkeitsstufen problemlos gewinnen.
Habe auf Civ IV mit Adliger begonnen und nach ein paar Misserfolgen am Anfang habe ich zumindest immer klar die stärkste Civ geführt - meist höre ich auf, bevor es zum Sieg kommt, weil es zu langweilig wird.
Dann bin ich auf Schwierigkeitsgrad Kaiser gewechselt. Im Gegensatz zu den früheren Versionen Civ I-III, wo es im Wesentlichen so war, dass KI Spieler vor allem riesige Startvorteile hatten (gut, auch Prod-Vorteile, aber die fielen relativ wenig ins Gewicht) und in denen es in solchen Spielen darum ging, den Start einigermaßen akzeptabel zu überleben, wonach dem Sieg eigentlich nichts mehr im Wege stand, ist es hier komplett anders.
Der Start geht eigentlich immer noch einigermaßen, doch dann werde ich gnadenlos überholt. Meine Städe bleiben halt erstmal bei 5 oder 6 hängen, während die von der KI bis 13 oder 14 wachsen. Ich muss mir jede weitere Stufe hart erarbeiten, wenn meine Städte so 11 oder 12 erreichen, ist die KI bei 20 oder so. Dann werde ich logischerweise erstmal ausgetecht. Dadurch erreicht die KI auch schneller die Phasen, in denen sie richtig expandieren kann, weil Geld im Überfluss vorhanden ist. Wenn ich dann so weit bin, dass ich richtig expandieren könnte, kann ich meist froh sein, wenn es vielleicht zwei oder drei Nationen gibt, die schwächer als ich sind - es gibt i.d.R. eine, die mindestens bereits doppelt so groß ist und das Spiel ist denke ich nicht mehr zu gewinnen - zu überleben vielleicht noch, wenn man es geschickt anstellt.
Muss man früh Krieg führen, wenn die KI noch nicht dermaßen im Vorteil ist? Ist eigentlich nicht so mein Spielstil. Wie ladet ihr eigentlich Spielstände von euch hoch?