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Thema: Stadtausbau- welche Reihenfolge bevorzugen ?

  1. #46
    vossibeer
    Gast
    Original geschrieben von SoerenS
    kein marketplace oder courthouse ?!
    Doch , schon, aber bevor bei mir eine Stadt einen Marktplatz bekommt, hat sie (in dieser Reihenfolge):

    Tempel
    Lib
    Baracken
    3 Veterane Verteidiger
    nötigenfalls Äquadukt
    Kathedrale
    Uni
    Kolosseum

    Und da für diese ganzen Gebäude ein Haufen Bauzeit draufgeht (die Verteidiger kommen manchmal auch aus anderen Grosstädten), habe ich vor 750 AD meistens höchstens 3-4 Marktplätze.

    Die Vorgehensweise hat einen Vorteil: Brutale Kultur, Forschung wird selbst bei Steuerrate von 70% nicht vernachlässigt wegen der vielen Libs/Unis, die antiken Verteidiger (Speeries, Piken) sind viel schneller gebaut als Musketen oder gar Rifles, und man kann sie dann Problemlos upgraden.

    Man erschlägt damit jeden Gegner auch kulturell, ich lege soviel Wert darauf, weil 1750 der Rundentakt auf 2 jahre umschlägt, und jedes kulturelles Gebäude, welches sich bis dahin verdoppelt hat, ist eine Bombe.

    Baue ich eine Uni 800 AD, sind das in der Antike zu 750 AD nur 5 Runden und damit 20 Kulturpunkte differenz. Allerdings verdoppelt sich die Uni auf 8 Punkte, nämlich genau 1800 AD. Hätte ich sie 750 fertiggestellt, hätte sich die Uni bereits 1750 AD verdoppelt und dann schon 25 Runden lang vor 1800 AD 8 Kulturpunkte produziert, was einem kulturellen Unterschied von 100 Kulturpunkten gleichkommt.

    Und bei einem solch brutalen Kulturkampf stört der Marktplatz vorerst nur, ehe der sich amortisiert und man mit dem Geld andere Sachen rushen kann, ist das Mittelalter vorbei, dazu sind die Kosten zum Rushen in Civ3 einfach zu hoch.

  2. #47
    simple man Avatar von Richelieu
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    Würde an deiner Stelle die Marktplätze auf jeden fall vor die Unis schieben: kulturell mach das eh keinen großen Unterschied, was ausschlaggebend ist sind die -möglichst frühen- Tempel und Biblioheken. Ohne Marktplätze kann man seine Forschung selten über 50% halten, deshalb bringen sie auch mehr als Unis.

    Ich baue meist: tempel, vert. Einheit, Kaserne, Angriffseinheiten
    ---> 1. Krieg/GA, Lib./Marktpl./Kath. --->2. Krieg, Uni/Bank.
    Gerichtsgebäude werden nach bedarf gebaut, d.h. bei korrupten Städten sehr früh bei anderen spät.

  3. #48
    vossibeer
    Gast
    Original geschrieben von Richelieu
    Ohne Marktplätze kann man seine Forschung selten über 50% halten, deshalb bringen sie auch mehr als Unis.

    Nun, aber mit Unis reicht eine Forschungsrate von 30-40% locker aus.

    Ich glaube, meine Variante bringt kulturell Vorteile, beweisen kann ichs jedoch nicht.
    Fakt scheint jedoch eins zu sein, egal welche Strategie man verfolgt, man muss sie konsquent durchpowern, entweder voll militärisch oder gar nicht, entweder voll kulturell oder gar nicht.
    Bei Mischmaschversionen habe ich zumindest bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.

    Wollte noch anmerken, inzwischen spiele ich meistens die Chinesen, und für die sind alle kulturellen Gebäude teuer, da gehts um jedes Pünktchen. Früher habe ich meistens scientifics gespielt, aber davon bin ich mittlerweile abgekommen, industrielle Nationen haben eben den entscheidenden Produktionsschild mehr + schnelle Worker für Luxusanbindung im Kampf um die frühen Weltwunder.

  4. #49
    simple man Avatar von Richelieu
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    schon mutig, mit chinesen auf Kultur zu spielen

    Ind. ist sicherlich eine absolute power trait -sowohl bei friedl. als auch bei kriegerischen Spielen. Und die Chinesen haben eine super uu, deshalb würde ich ihre militärische eigenschaft auch voll ausnutzen.
    Bei der Entscheidung Marktplatz/Uni ging es mir darum, was rein rechnerisch mehr bringt, kultur wie gesagt ausgeschlossen, und Marktplatz ist sowohl was das geld als auch was die zufriedenheit angeht imho sinnvoller.
    Was den Punkt "nur Krieg/nur Kultur" angeht, muss ich widersprechen: Auf emp. muss man versuchen die Forschungsvorteile der KI auszugleichen und da gibt es nichts besseres, als ein bis zwei gegner rechtzeitig auszuschalten. Damit bin ich dann meist techleader und habe bei uno/raumschiff keine probs.

  5. #50
    mike#19
    Gast
    Regent/Inder/Groß/max. anzahl der Gegner

    1. Krieger - Erkundung
    2. Sperrkämpfer - Verteidigung
    3. Siedler
    4. Bautrupp

    Dann Gebäude Produktion in der Hauptstadt

    meistens zu erst Temple /zwecks 4. Bürger - Unglücklich
    dann Biblio/Marktplatz/Kornkammer

    Bei den weiteren Städten
    1.zu erst defense einheit
    2.Erkundungseinheit
    3.Siedler
    4.Bautrupp

    Gebäude immer schön Temple bauen um kultureinfluß zu sichern
    und dann Kasernen

    restliche Gebäude entstehen so nach und nach außer Kornkammer die kommt erst ab der 12er grenze!
    Koloseum brauch ich nicht, da ich händler und Defensiv-Spieler bin.
    wichtig sind mir generell in allen städten Forschungsbetriebe!

  6. #51
    simple man Avatar von Richelieu
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    speziell auf regent sind granaries imo in städten, die wenig nahrung haben wichtig. du hast auf diesem level kaum probs mit unzufriedenheit und granaries verdoppeln dein Wachstum.

  7. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von waveland
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    Ich versuch's oft ungefähr so (meistens: Emperor level, large map, möglichst friedliche Spielweise , also muss/will ich mich erstmal ausbreiten):

    1.Stadt:
    2-3 Warrior, dann Siedler, Barracks, dann hauptsächlich Einheiten, zwischendurch Temple, evtl. mal einen Worker, dann Library, sobald verfügbar

    2.Stadt (mit möglichst viel Nahrung):
    Granery, dann nur noch (viele) Siedler

    3.Stadt (mit möglichst guter Produktion):
    Gleich auf Palace oder WW, um später auf GL zu switchen

    ab 4.Stadt bauen alle erst mal einen Tempel

    Die 1.Stadt versorgt zunächst alle anderen mit Einheiten

    Warum bauen eigentlich so wenige Graneries?
    Es ist doch besser in einer Stadt mit Granery mehrere Siedler zu bauen, als in jeder Stadt einen Siedler?

  8. #53
    Gliese 581 C Avatar von DummerJunge
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    Also ich baue immer das was benötigt wird, herrscht
    Korruption->Gericht, habe ich gleichviele unzufriedene wie glückliche Bürger->Kolluseum/Kirche. Hat die Stadt größe 5 und keinen zugang zu Wasser->Aquadukt. Grundsätzlich baue ich zuerst Krieger,Siedler,Tempel,Siedler,Kaserne,Worker Einheiten,Worker, Bibliothek. Die kaserne nur dort wo ich später auch gute produktion habe, meisten beschränke ich mich am anfang auf ca. 5 Städte die Kasernen haben. Städte die nicht mehr Wachsen produzieren 2 Worker damit kein Potential verschwendet wird. Meistens habe ich langezeit nur den Startworker, der reicht allerdings um alle Städte mit 3-4 Verbesserungen zu versehen, aber nur bei Industriellen Civ's. Schnellstmöglich werden dann noch Marktplatz und Bank gebaut, Bank nur dort wo nicht supergroße Korruption herrscht, marktplatz überall, da dieser ja glücklichkeit produziert . Weltwunder werden bis zum Mittelalter komplett ignoriert, bringt eh nichts, das ganze bezieht sich auf König .

  9. #54
    Panzergeneral Avatar von Perkeo
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    Prinzipiell kommt es darauf an, ob
    1) wieviel Korruption die Stadt hat
    2) sie in einer gefährdeten Lage ist (nahe zu einem starken Feind oder so)

    Grundsätzlich baue ich diese Reihenfolge:
    * Kaserne (für Veteraneneinheiten)
    * Tempel & Bibliothek (beide für raschen kulturelle Ausdehnung, viel Kultur = viel Staatsgebiet = besserer Schutz gegen feindliche Überaschungsangriffe)
    * Marktplatz (Geld, yeah )
    * Aquädukt (falls Stadt nicht an einem Fluss oder See)
    * Gerichtsgebäude (falls Korruption hoch, wenn niedrig, wird es ganz spät gebaut)
    * Fabrik (falls schon Industrialisierung erforscht)
    * Bank (nochmals: GELD - hehe)
    * Universität
    * Kraftwerk (meistens Solarkraftwerk, ist nicht so schmutzig wie andere)
    * Recycling Center
    * Fertigungsanlage
    * Forschungslabor
    * Polizeiwache
    * Flughafen

    Krankenhaus, Kathedrale und Kolosseum werden je nach Bedarf dazwischen eingeschoben, ebenso die Militäreinheiten für die Verteidigung. Nahrungslager baue ich nur auf Inseln, da ich so rasch als möglich die Pyramiden baue, und die habe ich noch immer als erstes gehabt.

    Am Anfang, wenn man sich noch fast ungehindert ausdehnen kann, gilt folgende Reihenfolge:
    Stadt gründen - Militäreinheit - Siedler - Kaserne - Bautrupp (und dann die berühmte Reihenfolge)
    Die Folge ist ein agressives, risikoreiches Wachstum. Manchmal werden Städte, wo die Militäreinheit noch nicht fertig ist, von Barbaren geplündert. Gegner haben meine neuen Städte noch nie erobert (bin ja freundlich zu allen bis ich Panzer habe, hehe).

    Mit den Bautrupps baue ich Strassen, Strassen, Strassen (auch ein paar Minen und so). Die Strassen sind am Anfang das "Um und Auf" für das Vorantreiben der Wissenschaft.

    Was tun bei grosser Korruption: Erschlage die Stadt mit Schildproduktion und korruptions-senkenden Gebäuden. Wenn das nichts hilft, dann gibts nur eines: Zahlemann und Söhne, die Staatskassa muss halt herhalten.

    Was tun, wenn Feind stark und in der Nähe: Defence, Defence, Defence. Taugt mir zwar nicht, aber es muss halt sein.

    Und so wie Waveland geschrieben hat: die ersten Städte müssen am Anfang für die Produktion der Militäreinheiten herhalten. Allerdings produziere ich für die Erkunding lieber den Reiter wegen der schnelleren Fortbewegung. Meistens weiss ich oft sowieso nicht, was ich bauen soll, weil ich zu wenig Technologien erforscht habe. Dann produziere ich halt Bautrupps und Militäreinheiten ... und Weltwunder.

    Ach ja, zu guter letzt: EGYPT RULEZ
    STOPPT DEN SPAM :D :D :D

  10. #55
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    ne feste baureihenfolge gibts nicht. tempel sind sicherlich immer ganz vorne. bib kommt vor markt. der rest wird der strategie angepasst. spezialisierung der städte auf wunderbau, stadtausbau, siedlerbau, bautruppbau, deffunits-bau.

    mein geheimtipp ist der koloss, den kann man in einer hafenstadt nutzen, um in vielen civs das GA auszulösen, und der kostet net viel.
    71,68% aller Statistiken sind frei erfunden, davon 17,4% als Notlüge, 54,2% als grobe Schätzung. Weiterhin sind 45% aller Statistiken ungenau, weil man in der Summe nicht auf 100% kommt, die anderen 63% dagegen weichen nur um 0,5% oder weniger ab.

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