Einer meiner Lieblings-Booktuber, Michael K. Vaughan hat sich kürzlich als E-Reader geoutet, der physische Bücher hauptsächlich als Sammler hortet:
Mir geht es da ganz ähnlich. Ich habe einen Haufen Bücher und kaufe auch immer noch welche. Mein "historischer" Bestand besteht fast überwiegend aus Paperbacks, die ich aber behalte, weil ich viele davon öfter mal wieder lese (wie z. B. die Discworld-Romane).
Ich kaufe aber gerne schöne Sonderausgaben, die dann manchmal so schön sind, dass man sie lieber nicht beim Lesen abnutzen möchte .
Viele schöne Bücher sind auch sehr unhandlich und eignen sich nicht für längeres Lesen, weil sie zu schwer oder zu groß sind.
Ich lese schon seit 2011 auf dem Kindle. Das ist wirklich sehr bequem und augenfreundlich.
Für Comics benutze ich das Tablet, ebenso für Bücher mit Abbildungen usw.
Etwas nachteilig finde ich die fehlende Übersicht auf dem Ereader. Bei einem physischen Buch weiß man, sofort, wie lang das Buch noch ist, oder kann schnell mal ein paar Seiten vorblättern um zu sehen, wann das Kapitel oder der Abschnitt zu Ende ist. Das ist beim Erader nicht so intuitiv, finde ich.
Außerdem lese ich immer sehr viele Bücher gleichzeitig und pausiere dann auch mal länger. Es ist mit physischen Büchern einfacher, weiter zu machen. Auf dem Kindle muss man erst mal suchen (und Suchen sind bei Amazon, egal ob auf der Webseite, in PrimeVideo oder auf dem Kindle, einfach eine Katastrophe.
Keine Sorge, auf dem Tolino (jedenfalls die Version die ich ausprobiert habe) ist die Bedienung auch eher mangelhaft.
Ja, aber das ist trotzdem was anderes, als wenn man direkt sieht, wieviel man schon gelesen hat bzw. noch lesen muss, ist einfach ein anderes Gefühl.
Wenn man Vielleser ist, dann ist man in der Regel so sehr spezialisiert, dass man in keiner Buchhandlung glücklich wird. Man müsste also jedes Buch bestellen. Da ist digital einfach besser.
Und die liebsten Stücke stellt man sich als Trophäe ins Regal.
Das ist bei Games ja auch so: Steam auf dem Rechner und die großen Klassiker der 80er und 90er als BigBox im Regal.
Und bei Musikliebhabern auch: Spotify 24/7 und einen Koffer voller LPs
Verstand op nul, frituur op 180.
Reader (mit aktiven Display) haben den Vorteil, dass man keine extra Nachttischlampe benötigt und damit der Hausfrieden gewahrt bleibt...
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Was ich mir wirklich wünschen würde ist, dass im Ruhezustand als Standbild das Cover des Buches erscheint, dass man gerade liest.
Meines Erachtens neben dem fehlenden Bücherregal der einzig echte Nachteil: Beim Kindle weiß ich in aller Regel nicht, wie das Buch heißt, dass ich aktuell lese, weil das Cover nicht präsent ist.
Ich dachte, das kann man einstellen, wenn man nicht die Version mit der Werbung hat.
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Ich suche derzeit etwas, das leicht in der Hand liegt und worauf ich Bücher und v.a. PDFs lesen kann. E-Ink ist Pflicht. Ich hatte mal dieses Fire-Ding von Amazon, das fand ich aber kacke. Optimal wäre, wenn man mit nem Stift Notizen machen könnte. Also sowas z.B.: https://www.amazon.de/BOOX-Note-Air2.../dp/B09GJL9YCD
Nnur vielleicht nicht ganz so happig. Und ich brauch auch nicht den kompletten Playstore, nur eBooks und PDFs
Spiegel Online hat grad den Kindle Scribe getestet: https://www.spiegel.de/netzwelt/gadg...e-e87334b7f6da
(Wobei es mehr eine Beschreibung als ein Test ist, vllt findet sich andernorts etwas technisch aussagekräftigeres)
Schon etwas teuer, das Teil, aber wenn man das spezifische Anwendungsgebiet hat, also viele Notizen machen, sicher praktisch.
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