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Thema: Was ist ein Doppelzug?

  1. #76
    Ankina
    Gast
    Zitat Zitat von Howei Beitrag anzeigen
    Sollte jemand sich gegen einer Übermacht chancenlos sehen, so hat er vorher schon in der Diplomatie versagt oder die Daten nicht richtig gelesen (oder beides).
    Das ist Schwachsinn, nimm Dir meine Story in 22 oder die Position von MCC in PB 17, Diplomatie hatte in beiden Fällen schlicht keine Chance gehabt. Es immer auf die Diplomatie zu schieben greift oft, aber nicht immer. Sry für den scharfen Ton.

  2. #77
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Klar ist das ok. Das ist das MP-Element des PB. Das ist kein PBEM. Im MP sind alle gleichzeitig drin und spielen genau so. Nur Doppelzüge werden im PB verboten.

    Warum ist das PBEM-Regelwerk besser, als MP-Regeln?
    Ich komme vom PBEM (na ja, da hab ich schon 2-3 gespielt plus 2 DGs, und erst ein PB ), daher wäre das zunächst mein Empfinden. Du hast Recht, man kann das auch als Bestandteil des PBs sehen, wenn es von vornherein feststeht, wie so etwas gehandhabt wird, besteht darin halt ein Unterschied zwischen den beiden Spielarten.

    Was ich in erster Linie aufzeigen wollte: Das am häufigsten genannte Argument gegen eine Festlegung der Zugreihenfolge war die angebliche Schwierigkeit der Parteien, ihre Züge dann überhaupt ausführen zu können, weil man ggf. nicht nur auf den Kriegsgegner, sondern auch noch auf den Kriegspartner warten muss. Das wollte ich entkräften, denn in der Praxis sieht es doch eher so aus, dass bei gemeinsamen Kriegen sehr exakte Koordinierungsgespräche zwischen den Partnern stattfinden.

    Wenn das Argument gegen eine festgelegte Zugreihenfolge hingegen lautet, dass es genauso sein soll, weil es quasi ein Feature von PB sei, dann gibt es aus meiner Sicht nichts dagegen auszusetzen. Allerdings kann man dann konstatieren, dass 2:1 im PB tatsächlich noch vielversprechender ist als im PBEM (was mir persönlich relativ egal ist, ich bin kein Freund der "2:1-ist-unfair-Debatte".)
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  3. #78
    Dorfbewohner Avatar von Muad Dib
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    Zitat Zitat von Ankina Beitrag anzeigen
    Ist eine solche Zugreihenfolge in einem Zug erlaubt? (Kurzform A-B-A-B-A/B)
    Wenn Bündnisse erlaubt sind, dann sollte dies auch erlaubt sein. Eine Partei, ein Zug. Das Ergebnis ist doch nicht anders, als wenn z.B. topas/Dulland ihre Einheiten vor dem Angriff an Denkste übergeben hätten.

    Ein Vorteil würde dir nur in diesem konkreten Fall aus einem nachträglichen Verbot erwachsen, weil sich Dulland/topas nicht im Vornherein darauf haben einstellen können. In künftigen Fällen wüssten die Spieler Bescheid und würden entsprechend planen (= Einheiten für einen Frontabschnitt bei einem Spieler vereinen).


    Was ich nicht ganz verstehe, warum hängst du dich so an der Zugreihenfolge auf? Egal wie diese geregelt wäre, du würdest vor demselben Problem stehen, gegen die Einheiten von zwei Gegnern zu kämpfen.

  4. #79
    Dorfbewohner Avatar von Muad Dib
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Was ich in erster Linie aufzeigen wollte: Das am häufigsten genannte Argument gegen eine Festlegung der Zugreihenfolge war die angebliche Schwierigkeit der Parteien, ihre Züge dann überhaupt ausführen zu können, weil man ggf. nicht nur auf den Kriegsgegner, sondern auch noch auf den Kriegspartner warten muss. Das wollte ich entkräften, denn in der Praxis sieht es doch eher so aus, dass bei gemeinsamen Kriegen sehr exakte Koordinierungsgespräche zwischen den Partnern stattfinden.
    Einspruch: Das Argument ist, dass sich durch genügend Koordination das gleiche Ergebnis herbeiführen lässt, indem man durch vorherige Einheitenübergaben dafür sorgt, dass an einem Frontabschnitt alle Einheiten bei einem Partner vereinigt sind. Ein Verbot des gemeinsamen Ziehens hätte also keinen Effekt auf die Spielkonstellation und würde lediglich den Koordinationsaufwand etwas erhöhen.

  5. #80
    Jesper Portus
    Gast
    Woher wollt Ihr dann wissen, ob es ein echtes oder Unechts 2 vs 1 ist?

    A + B haben Krieg mit C. Woher wollt Ihr wissen, ab sich A + B überhaupt abgesprochen haben? Evtl. mache die sich sogar Konkurrenz. Und mit welchem Recht wollt Ihr A oder B dazu zwingen zu offenbarwen, ob sie Vereinbarungen zu einem gemeinsamen Krieg haben?

  6. #81
    StudEnte *quaak* Avatar von Anuryn
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Woher wollt Ihr dann wissen, ob es ein echtes oder Unechts 2 vs 1 ist?

    A + B haben Krieg mit C. Woher wollt Ihr wissen, ab sich A + B überhaupt abgesprochen haben? Evtl. mache die sich sogar Konkurrenz. Und mit welchem Recht wollt Ihr A oder B dazu zwingen zu offenbarwen, ob sie Vereinbarungen zu einem gemeinsamen Krieg haben?
    In dem Fall muss es aber auch eine Reihenfolge zwischen a unf B geben, oder etwa nicht?
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  7. #82
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Nein. Die führen ja zumindest in dem Moment noch keinen Krieg gegeneinander.

    Die Edith meint noch das mit Muad Dibs Aussage meiner Meinung nach alles notwendige gesagt wurde. Es bringt letztlich nichts da es nichts ändert

  8. #83
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Muad Dib Beitrag anzeigen
    Einspruch: Das Argument ist, dass sich durch genügend Koordination das gleiche Ergebnis herbeiführen lässt, indem man durch vorherige Einheitenübergaben dafür sorgt, dass an einem Frontabschnitt alle Einheiten bei einem Partner vereinigt sind. Ein Verbot des gemeinsamen Ziehens hätte also keinen Effekt auf die Spielkonstellation und würde lediglich den Koordinationsaufwand etwas erhöhen.
    Einspruch abgelehnt.

    Nein, im Ernst, das war aus meiner Sicht Dein Argument, nicht aber das hier in der Diskussion am häufigsten genannte. Und ganz folge ich der Argumentation auch nicht. Natürlich hat der erhöhte Koordinierungsaufwand auch einen Effekt auf die Spielkonstellation. Erstens ist eine Einheitenübergaben in der Regel ingame zeitaufwendiger (Einheiten müssen erst noch zum Partner gebracht und übergeben werden, dessen Kulturgebiet wird kaum immer auf dem direkten Weg zum Gegner liegen). Der Verteidiger hat also mehr Zeit, Truppen auszuheben, Nachschubwege für die Angreifer werden schwieriger. Und zweitens ist eine solche Pflicht zur exakten Koordinierung auch fehleranfälliger.

    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Woher wollt Ihr dann wissen, ob es ein echtes oder Unechts 2 vs 1 ist?

    A + B haben Krieg mit C. Woher wollt Ihr wissen, ab sich A + B überhaupt abgesprochen haben? Evtl. mache die sich sogar Konkurrenz. Und mit welchem Recht wollt Ihr A oder B dazu zwingen zu offenbarwen, ob sie Vereinbarungen zu einem gemeinsamen Krieg haben?
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  9. #84
    StudEnte *quaak* Avatar von Anuryn
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    Zitat Zitat von ElDuderino91 Beitrag anzeigen
    Nein. Die führen ja zumindest in dem Moment noch keinen Krieg gegeneinander.
    Ja aber stell dir mal vor A und B führen zwar gegen C krieg, aber unabhängig, B zieht in Runde 1 vor eine Stadt von C, A zirht nach B in der selben Runde ebenfalls vor die gleiche Stadt, C zieht --> Rundenwechsel
    dann zieht A zuerst und nimmt die Stad ein, B klinkt sich ein und hat Pech...

    wenn die unabnhängig krieg führen, müssen die 2 sich auch an Reihenfolgen halten...
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  10. #85
    Ankina
    Gast
    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Was ich in erster Linie aufzeigen wollte: Das am häufigsten genannte Argument gegen eine Festlegung der Zugreihenfolge war die angebliche Schwierigkeit der Parteien, ihre Züge dann überhaupt ausführen zu können, weil man ggf. nicht nur auf den Kriegsgegner, sondern auch noch auf den Kriegspartner warten muss. Das wollte ich entkräften, denn in der Praxis sieht es doch eher so aus, dass bei gemeinsamen Kriegen sehr exakte Koordinierungsgespräche zwischen den Partnern stattfinden.

    Wenn das Argument gegen eine festgelegte Zugreihenfolge hingegen lautet, dass es genauso sein soll, weil es quasi ein Feature von PB sei, dann gibt es aus meiner Sicht nichts dagegen auszusetzen. Allerdings kann man dann konstatieren, dass 2:1 im PB tatsächlich noch vielversprechender ist als im PBEM (was mir persönlich relativ egal ist, ich bin kein Freund der "2:1-ist-unfair-Debatte".)
    Denke da steckt ein wesentlicher Punkt drin. Die zeitlichen Probleme können mMn nicht der Grund gegen eine Zugreihenfolge sein.

    Falls es im PB die Regel gibt (oder in Zukunft geben wird), dass für Kriegsparteien auf einer Seite keinerlei Zugreihenfolge gilt, so ist das OK. Mir war das bisher nicht klar und diese Regelung übervorteilt klar die 2. Und bisher gibt es nirgendwo eine solche Regel, weshalb ich diesen Fall hier angesprochen habe.

    Dass ich persönlich diese Auslegung für nicht konsistent halte, hatte ich erwähnt. Bei A-C-B gilt die Regelung nicht, ob sie bei dem von JP diskutierten Fall gilt sollte ebenfalls geklärt werden.

    @Muad Dib: Mir war nicht klar, dass A und B beliebig hintereinander ziehen dürfen, und das hat sehr wohl Auswirkungen auf meinen Zug letzte Runde

  11. #86
    Jesper Portus
    Gast
    Zitat Zitat von Anuryn Beitrag anzeigen
    In dem Fall muss es aber auch eine Reihenfolge zwischen a unf B geben, oder etwa nicht?
    Nein. Pitboss ist grundlegen simultan und nur per "Hausregel" im Kriegsfall abgeschwächt.

    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Einspruch abgelehnt.
    ...


    Ich will überhaupt niemanden zu irgendetwas zwingen.
    Dann kann man nie wissen, ob es gemeinsam geführte Kriege oder Zufall ist. Daraus folgt, dass Keiner ein Recht hat, bei bei einer Partei eine Zugreihenfolge zu fordern.

    Edit: Keiner ist ungenau, s.u.

  12. #87
    StudEnte *quaak* Avatar von Anuryn
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    Dann kann man doch aber auch gleich Doppelzüge erlauben, dann in dem meinen oben geschilderten beispiel, ist das defakto ein Doppelzug von A auch wenn dabei nicht C sondern B benachteiligt wird

    und entweder es ist ein simultanes Spiel, auch im krieg, oder eben nicht. aber nur dem einen eine Einschränkung zu machen ist nicht wirklich fair, da dieser dann benachteiligt wird.
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  13. #88
    Jesper Portus
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    Zitat Zitat von Anuryn Beitrag anzeigen
    Ja aber stell dir mal vor A und B führen zwar gegen C krieg, aber unabhängig, B zieht in Runde 1 vor eine Stadt von C, A zirht nach B in der selben Runde ebenfalls vor die gleiche Stadt, C zieht --> Rundenwechsel
    dann zieht A zuerst und nimmt die Stad ein, B klinkt sich ein und hat Pech...

    wenn die unabnhängig krieg führen, müssen die 2 sich auch an Reihenfolgen halten...
    Ja, aber nur Untereinander und evtl. nur für einzelne Runden. Das betrifft den Verteidiger nicht. Hier könnte nur ein Angreifer den anderen benachteiligen. D.h. der Verteidiger hat hier kein Recht, eine Zugreihenfolge der beiden Angreifer zu fordern.

  14. #89
    StudEnte *quaak* Avatar von Anuryn
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    Naja, aber evtl ist es ja für den Verteidiger auch wichtig zu wissen wer nun angreift - sprich ob er Piken oder was weiß ich in die Stadt zieht.. ich finde das in eimem Defensiven Fall schon nicht gerade unbedeutend...

    Denk dir A hat hauptsächlich Ritter dabei und B hauptsächlich Streitkolben.
    stellt C nun 4 Piken in die Stadt hat A kaum ne Chane, stellt er n paar Elefanten rein, dann bekommt B Probleme...

    ich finde das bevorteilt A+B und benachteiligt C. sprich man macht es dem Verteigider noch schwerer als es für ihn schon ist....

    ich meine von mir aus können die das ja imemr nur VOR den Städten einhalten, das war doch glaube ich auch Diskussionsgrundlage, sonst können die ja zioehen wie sie mögen
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  15. #90
    Jesper Portus
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    Dann spielt PBEM. Pitboss ist ein Spiel, dass simultan auf einem Server rund um die Uhr läuft.

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