So liebe Freunde der Sonne, ich habe lange nichts mehr geschrieben und mir so meine Gedanken gemacht in welcher Form ich die Story hier fortsetze. Ich glaube ich habe da eine gute Idee....
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"Boogenschützen zu mir! Krieger verstärkt das Südtor! Und haltet es! In Namen von Aton und Ra haltet das Tor!" Die Stimme des Pharao ist heiser, die Zunge klebt am Gaumen, die Lippen sind rissig. Tut Ench BaZram steht auf einen aufgeschütteten Sandwall, der der Bezeichnung als Mauer eigentlich nicht würdig ist. Von den Insignien seiner Würde ist nicht allzuviel zu sehen, lediglich der goldene Helm mit der Schlange hebt ihn von den verstaubten Kriegern an seiner Seite ab. Die Schulter des Pharao ist mit einem blutversifften Verband bandagiert, vor Tagen schon bohrte sich ein nubischer Pfeil hinein.
Eilig kommen die Soldaten den Befehlen ihres Oberbefehlshabers nach. Es sind unerfahrene blutjunge Männer, Bauernsöhne und Nilfischer, sie verstehen sich auf die Saat des Weizens und das Auswerfen der Netze besser als auf das blutige Kriegshandwerk, doch es gibt etwas was sie dazu zwingt.
Szenenwechsel
Atlaton, ein junger Späher, klettert vorsichtig in den Steinbruch. Von oben sah das Lager der nubischen Truppen schon gewaltig aus, aus der Nähe betrachtet ist dafür kaum ein Wort genug. Es müssen tausende nubischer Soldaten sein die sich auf über hundert Lagerfeuer verteilen. Die dunkelhäutigen Barbaren mit ihrer unkultivierten Sprache lachen und gröhlen. Aus dem großen Zelt am Rande des Lagers kann Atlaton hören wie Frauen um ihr Leben betteln, oder darum man möge sie sofort sterben lassen, Atlaton versteht diese Worte, denn sie stammen von Ägypterinnen. Kalte Wut kocht in Atlatons Seele, die Frauen sind Gefangene, sie konnten den Fluss nicht mehr überqueren als die nubische Armee über das Land östlich des Nils herviel. Nun dienen sie als Dirnen für die nubischen Freischärler....
Die Lage so wie sie zum heutigen Tage aussieht.
Als Atlaton den Lagerplatz der Nubier verlässt und sich an deren Wachen vorbeischleicht trifft er auf eine Gruppe seltsam gekleideter Späher, die Männer sind sichtlich Kampferfahren und weit gereist. Atlaton verfährt mit den Fremden so wie es das Protokoll der ägyptischen Gastfreundschaft vorsieht. Und siehe da, die Fremden aus dem mysteriösen Atlantis verstehen es den Ägyptern Mut zu machen.
Wie ist es eigentlich zu dieser Situation gekommen? Wie hat es dieser Mensch geschafft in satten 27 Runden noch nicht einmal einen Bautrupp zu haben? Nun schon bald nach Gründung von Theben war klar das es keine friedliche Coexistenz mit Nubien geben wird. Die Versuche von ägyptischer Seite mit dem ersten nubischen König Thomas W. in Kontakt zu treten waren fruchtlos, angeblich machte der nubische König den Dämonen INTERNETPROBLEM dafür verantwortlich. Ihm beerbte ein König mit Namen Coldfusion der Ägypten nahezu sofort angriff.
Da die Gesundheitssituation und die armselige Produktion das Ägypterreich vor die Frage stellte lieber 18 Sommer auf einen Bautrupp zu warten oder stattdessen etwas für die Verteidigung zu tun, war die Antwort angesichts der nubischen Gefahr natürlich klar. Ägypten verfügt über keinen einzigen Bautrupp, über 3 Krieger und, den Göttern sei Dank, eine Abteilung Bogenschützen.
Der erste Kontakt mit Thomas W (Dipoloscreen leider verloren oder nicht gemacht )
Der erste Kontakt zu Coldfusion, Worte sind überflüssig, zumal in Theben noch kein Bogenschütze stand...
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -
Selbsteinschätzung:
Durch das Schweigen der Nubier wurden folglich auch alle Ambitionen die Welt so früh wie möglich zu erforschen ad acta gelegt. Die Produktionszeiten sind gelinde gesagt mies und das Wachstum der jungen Hauptstadt steht seiner Produktivität da in nichts nach Deshalb bleiben die Einheiten im Land. Ich habe schon gedacht: "Mist Alter, hätteste mal am roten Meer gegründet.." Aber der Umstand das da gleich ein Kulturkonflikt mit Arabien entstanden wäre (von der Ressourcenlage und den 3 Runden Siedlerbewegen ganz zu schweigen) war die Position vielleich sogar optimum.
Richtig gut Optimum gewesen wäre, den Nil etwas weiter südlich bei den Elephanten zu besiedeln und dann gleich den Nubiern Dampf zu machen, aber hätte hätte... ich habe mir die Karte mit dem Weltenbauer nicht vorher angeguckt. Hätte ich gesehen das Äthiopien als Civ mit Bergbaustart mittem im Ebenhügelgebiet mit Kupfer im FC startet, hätte ich sicher aggressiver gesiedelt.
Wie wir noch erfahren werden habe Ich ein paar Abkommen mit den Arabischen Nachbarn getroffen. Von meiner Seite aus waren einige Geschenke, wie die Siedlungsposition bei Suez, notwendig, um den (manchmal sehr aufdringlichen und anstrengenden) arabischen Herrscher, Kalifen oder was er momentan auch gerade wieder sein mag, davon zu überzeugen das Ägypten die Araber nicht überfallen und von der Landkarte tilgen werden. (Haha der war gut oder?)
Forschung:
Ging direkt auf Bogenschiessen über Jagd, es folgt Viehzucht und geht jetzt über Bergbau auf Bronze. Alles Kriegstechs.
Es wurden frühzeitig Spionagepunkte auf Nubien gelegt, so kennen wir unseren Feind wenigstens. Punktekurven
BSP
Autsch
Stromkurve, ich stehe dank Viehzucht oben, rein nominell ist mein Heer jedoch kleiner.
Kultur ist wenig überraschend.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -
Spionage
Demographie
Da lümmeln die Nubier herum, für einen Angriff eine ungünstige Stelle aber er klaut mir dort einen und das schmerzt. Ob der dort jetzt campen will weiss ich nicht, ich habe den Eindruck das Clonfusion seine zwei letzten Runden hat durchlaufen lassen, aber ohne Civstats bin ich mir da nicht sicher.
Kabinett des Schreckens. Mal ein paar Beispiele wie toll Theben produziert. Mit BT-First wäre ich wohl schon raus aus dem Spiel, abgesehen davon das es fast 20 Runden gedauert hat bis die Stadt auf 2er Größe angewachsen ist. Ägypten ist bei 40 Spielern echt der Arsch von Afrika, vor allem wenn man 5 Felder weiter ne kreative Civ auf nen Ebenenhügel hocken hat...
So es folgt jetzt die bisherige Korrespondenz mit Arabien. Der gute Bruder Jakob wird manchmal ungehalten wenn man kein Bock oder keine Zeit hat 3 verschiedene PMs innerhalb von 12 Stunden zu beantworten also nicht wundern.
Zitat von BruderJakobZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BaZramZitat von BruderJakob
Wie gesagt es ist manchmal etwas anstrengend mit Bruder Jacob und seinen vielen Herrscherwechseln und Revolutionen, ich glaube wir haben bis jetzt 3 mal bekräftigt das wir einen NAP 10 haben. Aber er hängt sich rein und schreibt sicher eine unterhaltsame Story. Falls das mit den BT in naher Zukunft klappen könnte stünde ich tief in seiner Schuld, hätte dann aber eine echte Chance. Sollte es mir gelingen die Pferde anzuschliessen dann...
Kupfer sollte ich auch im FC haben - auf Schwemmland wenn mich nicht alles täuscht. Aber bis dahin heisst es ausharren und überleben.
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- Sigmund Freud -
geht's hier denn noch weiter?
Ja es geht weiter, allerdings hat sich nicht umwerfend viel getan.
Der Großteil des nubischen Heere hat den Steinbruch verlassen und den Nil überquert. Ein Angriff ist unwahrscheinlich, eher wird Clonefusion versuchen sich auf die ägyptischen Kupfervorkommen zu stellen und mir damit weiter Produktion zu klauen.
Die Verhandlungen mit den Arabern haben ergeben das ich in einigen Runden einen arabischen BT übernehmen darf, wenn Clonefusion sich auf das Kupfer stellt, könnte ich die Pferde anschliessen. Die Details der Verhandlungen verschweige ich auf Wunsch von Araberherrscher ALI-bi zunächst erst einmal.
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Die Belagerung Thebens durch die Nubier währt nun schon Jahrhunderte. Ab und An fliegen nubische Pfeile über die provisorischen Stadtmauern der Hauptstadt, aus Munitionsmangel werden die Angriffe nich beantwortet.
Der Plan der Nubier scheint sich herauszukristallisieren, sie wollen auf den Marmor und die Produktion Thebens noch weiter herabzusetzen. Man kann es kühn nennen oder verzweifelt, jedenfalls schickt der Pharao zwei Kriegerregimenter auf dem Marmor, darauf hoffend das Osiris es gut meint mit seinem Volk....
Im Norden taucht ein Krieger der Osmanen auf, wir nehmen diplomatischen Kontakt auf.
Die Nubier zögern zwei Runden (oder lassen durchlaufen?), dann starten sie einen Angriff auf die Marmorkrieger. Die nubischen Bogenschützen vernichten einen Trupp Krieger, jedoch lassen sie den Zweiten unangetastet. Nun gilt es das Wohlwollen der Götter auf die Probe zu stellen, unser Bogenschützenregiment macht einen Ausfall...
Und vernicht die nubischen Bogenschützen! Ein zweites Bogenschützenregiment wird in Kürze fertiggehungert. Wendet sich das Blatt? Die ägyptischen Spione berichten das Nubien in 6 Runden die Bronzeverarbeitung erforscht hat. Doch wir werden von Arabien einen Bautrupp bekommen, so es die Götter wollen steht der erste Kriegsstreitwagen bereit wenn der erste nubische Axtkämpfer die Grenzen passiert....
Unsere Bogenschützen haben die erste Erfahrungsstufe erreicht. Wie soll dieser befördert werden? Devensiv oder offensiv? Ich tendiere zu Stärkebeförderung...
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
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Wie dämlich von ihm, mit 1 Bogi und insgesamt 4 Kriegern hätte er keine schlechte Chance, deine HS(hat nur 20% KulturVerteidigung, 1 Bogi/Krieger) einzunehmen.
Ja eigentlich dachte ich auch das er das tun würde, was entgegenzusetzen hatte ich praktisch nicht. Jetzt heizt er seinen Bogi auch noch auf und kann sich sicher denken was passiert wenn er seine 3 Krieger auf den Marmor zieht. (der überlebende Krieger ist wieder in der Stadt) Aber wenn man im Pitboss Krieg führt sollte man auch regelmäßig ziehen und seit er mir den Krieg erklärt hat, hat er sicher 50% aller Runden durchlaufen lassen. Ist schon irgendwo verzerrend das ganze, aber man kann mir nicht vorwerfen das ich jeden Strohhalm greife den ich kriegen kann.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
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den bogi ne stärke beförderung geben,mit dem zweiten bogi als helfer/notfallstadtsicherung kannste ihn aus wichtigen positionen wir marmor,pferde etc zurückdrängen und die initative ergreifen(wer weiß,ob sein kupfer geschützt istden krieg in sein land tragen stoppt ihn ungemein,wie dich momentan)
So weit bin ich zwar noch nicht, aber eines ist klar, so weit werden die Nubier nicht noch einmal vordringen. Den Krieg werden die Ägypter auf jeden Fall dorthin zurückbringen von wo er kam.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
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Ich drück dir die Daumen!
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
Ich weiß nicht ob Teerohr und Bruder Jakob es erwähnt haben, deswegen schreibe ichs auch noch einmal. Babylon, Arabien und Ägypten haben ein informelles Bündnis geschmiedet. Dieses Bündnis sichert einerseits Ägyptens Existenz, ich bekomme einen arabischen Bautrupp und Teerohr lässt einen Kampfbogenschützen die Umgebung von Theben sichern.
Da in diesem Spiel Techhadel möglich ist, werden wir uns auch in der Forschungsebene absprechen. Ich bin ganz glücklich mit dieser Fügung, so wird das Spiel für mich noch ein bisschen länger weitergehen. Selbstverständlich wird sich Ägypten in ferner Zukunft für die jetzt geleistete Unterstützung revanchieren, aber soweit ist es noch lange nicht. Erstes Ziel wird es sein die nubische Zivilisation wegzuputzen, das wird etwas dauern, da Zara ja kreativ ist. Also heisst es zunächst den Krieg ins Feindesland zu tragen, Clonefusions Kühe und das Kupfer zu besetzen und ihn schön einzuschnüren.
Zunächst die Antwort der Osmanen.
Teerohr erklärt Ägypten formal den Sieg, wahrscheinlich wird in Aksum schon die Siegesfeier geplant, Clonefusion weiss noch nicht das Teerohrs Angriff ihm gilt. Die Ägypter wollen natürlich ihren Freunden nicht zuviel zumuten und deswegen zerstören unsere Bogenschützen den nubischen Nationalhelden Nelson Mandela. Diese Aufname muss in den Wirren des Angriffs verloren gegangen sein. Damit sind nur noch 3 feindliche Krieger in ägyptischen Gebiet
Auf der anderen Seite des roten Meeres sieht man schon ALI-Hopp, der auf dem Weg ist, um das vom Krieg verwüstete ägyptische Land wiederaufzubauen.
Und es waren nur noch zwei , ausserdem ist die 2. Kompanie Bogenschützen fertiggestellt. Er eilt nach Norden um schnellstens den BT zu übernehmen. Wie man sieht hat der Krieg Clonefusion, ganz ans Ende der Punkteliste gebracht. Ob ihm da die Bronze in zwei Runden wieder rausholt bezweifle ich nach dessen bisherigen Leistungen.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -
Eigentlich komisch, dass dich die Araber und die Babylonier so stark unterstützen. Gerade ein Bautrupp ist doch in einer so frühen Phase des Spiels eine wirklich gewaltige Unterstützung...und das an jemanden, dessen Hauptstadt schon an meine Kulturgrenze stößt.
Also ich bin ja auch ein friedliebender Spieler, aber das ginge mir denn doch ein bisschen zu weit! Andererseits kann es dir ja nur recht sein.
Verstehe es übrigens gut, dass es dich nervt, wenn er nur die Hälfte der Runden zieht. So ein früher Krieg ist ja für beide Seiten meistens sehr negativ. Und man fragt sich dann schon, warum man sich eigentlich die Arbeit macht, wenn man weiß, dass der andere eh nicht intensiv spielt.
Naja, jetzt scheint sich ja alles zum Guten zu wenden. Wünsche dir viel Erfolg, gib ihnen ordentlich eine auf den Deckel, den Äthiopiern!
Geändert von Khaltaraz (05. Juni 2009 um 11:44 Uhr)
Ein hoch auf die zukünftige Islamische Allianz!
Hälst du mich etwa für so einen Schluckspecht?..... Oh, da ist ja noch etwas Bier im Aschenbecher!
Mit Duff und Atomkraft an die Macht!