275 - Wollt Ihr haben eine Tasse heißes Wasser mit Milch?

[Bolloggfisch]

Hier ich schreibe eine Story zu PBEM 275, welches spielt auf der Weltkarte von Rhye's and Fall. Es wäre mir eine Freude, wenn meine Mitspieler wären so fair nicht hier mitzulesen.

Diese Mitspieler sind ...

1. Epidemais - Portugiesisches Reich (Joao II.)
2. juergen2000 - Chinesisches Kaiserreich (Quin Shi Huangdi)
   
3. Sebigbos Bolloggfisch - Britisches Reich (Churchill)
4. Khaltaraz - Inkareich (Huayna Capac)
5. feniox - Wikingisches Reich (Ragnar)
6. Atilon - Malinesisches Reich (Mansa Musa)
7. BigMaexle - Amerikanisches Reich (Roosevelt)
8. Ravnica - Griechisches Reich (Perikles)
9. Mehmet - Äthiopisches Reich (Zara Yaqob)
10. TwisterCow - Römisches Reich (Julius Cäsar)
11. attazau - Khmerreich (Suryavarman II.)
12. Ayden - Persisches Reich (Dareios I.)
13. Adri2 - Russisches Reich (Peter)
14. Turgon - Japanisches Reich (Tokugawa)
15. alpha civ - Aztekisches Reich (Montezuma)
16. dangerbird - Heiliges Römisches Reich (Karl der Große)
17. DunaWeddaNumolNa - Indisches Reich (Gandhi)

Die weiteren Einstellungen sind ...

• Karte: Weltkarte von RFC
• Schwierigkeitsgrad: Unsterblicher
• Geschwindigkeit: Normal
• Fortgeschrittener Start (1200 Punkte)
• Kein Technologieaustausch
• Religionen wählen
• Wütende Barbaren

[Bolloggfisch]

Jahrhunderte, ja gar Jahrtausendelang lebten in Britannien die Engländer, Schotten und Iren, deren Hauptstädte London, Edinburgh und Dublin waren, in erbitterter Feindschaft, ehe es schließlich im Jahre 1400 vor ... ebenso vielen Jahren nach diesem Ereignis, dem englischen König Bolloggfisch schließlich gelang die Könige der Schotten und Iren auf eine Tasse heißes Wasser mit einem Schüsschen Milch einzuladen. Da die Einladung etwas irreführend war, gab es einige Anfangsschwierigkeiten, doch bald erkannte man, dass man eigentlich gar nicht so verschieden war und so kam es in diesem glorreichen Jahr 1400 vo ... in diesem Jahr zu jenem historischen Augenblick, als die drei Könige Britanniens ihre Streitigkeiten beiseite legten und ihre Herrschaftsgebiete zu einem großen, zu Großbritannien vereinigten. Da Bolloggfisch das heiße Wasser und die Milch spendiert hatte, wurde London die Hauptstadt des soeben gegründeten Reiches, die nebenbei mit 21 000 Einwohnern die Bevölkerungszahl sowohl Edinburghs als auch Dublins überstieg. Kurz nach der Vereinigung Britanniens starben unglücklicherweise zwei der drei Könige Britanniens, nämlich die Schottlands und Irlands, einen plötzlichen Keulenbezogenen Tod, womit Bolloggfisch zum alleinigen Herrscher Britanniens aufstieg.



Nun da London von der Hauptstadt Englands zur Hauptstadt ... eines noch viel größeren Reiches erhoben worden war, Bolloggfisch nun statt einer über drei Städte regierte, musste selbstredend ein noch viel größerer, prunkvollerer Palast her, in welchem der König der Briten Gesandte anderer Länder empfangen und von welchem Bolloggfisch auf die Lehmhütten seiner Untertanen herab blicken konnte.



Wollt Ihr haben eine Tasse heißes Wasser mit Milch, oh Sebigbos?

Nein das ist nicht, wofür ich habe gerufen nach Euch. Aber heute morgen, Wir haben gehabt eine seltsame Begegnung unweit Unserer glorreichen Stadt London. Dort wir sind getroffen auf große, mächtige Kreaturen.

Oh, Ihr meint Pferde?

Ihr kennt diese Tiere? Nun, wir haben uns gedacht, dass man könnte nutzen diese Pferde anderweitig.

Was für eine grandiose Idee, oh Sebigbos, doch im Moment wir wissen nur wie man fängt solche Tiere ...

Dann sagt unseren Gelehrten sie sollen sich überlegen, wie wir könnten nutzen diese Kreaturen.

Wie Ihr wünscht ...

Ach ja ...

Irgendetwas anderes?

Indeed, ja, bitte lasst uns bringen eine Tasse heißes Wasser.

Mit Milch?

Natürlich.

Wie der geneigte Leser aus dieser Unterhaltung seiner Majestät Sebigbos Bolloggfisch erfahren konnte, sind die Briten alles andere als Keulenschwingende Höhlenmenschen. Neben drei florierenden Städten, haben britische Gelehrte bisher nicht nur die Geheimnisse der Tierzucht und der Jagd, sondern auch des Bergbaus, des Fischens und des Segelns entdeckt. Auf Geheiß des britischen Herrschers, versuchen diese zudem nun dahinter zu kommen, wie man die seltsamen Tiere, im Volksmund Pferde genannt, denn nutzen könnte. Diese wahrhaft geniale Erfindung wird späteren Generationen als "Das Rad" bekannt sein und die Kriegsführung grundlegend verändern.

Abschließend ist es dem Volke natürlich erlaubt sich die drei Großstädte Britanniens genauer anzusehen. Wir beginnen unsere Sightseeing-Tour in London, der Hauptstadt des aufstrebenden britischen Reiches ...



Neben der grimmig nach Feinden Ausschau haltenden Bogenschützen - vor denen sich hier natürlich niemand verstecken muss, solange er die Gesetze Britanniens einhält (also Sebigbos nicht auf die Nerven geht) - sehen wir zu unserer Linken den großen Palast des gottgleichen, britischen Herrschers. Neben zahlreichen Lehmhütten, die wir getrost ignorieren können, entdecken wir zu unserer Rechten ein riesiges Segelschiff im Hafen. Dies ist der ganze (und einzige) Stolz der Royal Navy. Wie man vielleicht erkennen kann werden gerade Proviant und Waffen an Bord gebracht, da das Schiff nächste Runde ... ach wie komm ich auf Runde, ich meinte natürlich bald auslaufen wird, um das Festland zu erkunden. Ferner sehen wir hier einige Briten, welchen die glorreiche Aufgabe zuteil wurde, die Pferde nordwestlich von London einzufangen.

Wir begeben uns nun weiter in den Norden, in die ehemalige Hauptstadt der Schotten, Edinburgh.



Abgesehen von weiteren britischen Truppen, welche die Bevölkerung ruhi ... ähm ... beschützen sollen, ist hier nicht viel zu sehen.



Genau wie in der dritten Stadt Dublin, die nebenbei bemerkt den Hauptumschlagplatz Britanniens für Fische darstellt. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, mussten wir, um diese Stadt zu erreichen eine Fähre benutzen, da Dublin auf einer kleinen Inseln, genannt Irland, liegt. Dies ist allerdings keineswegs ein Nachteil, da die Überseehandelswege besonders viel Gold in die Staatskasse spülen. Wo wir gerade dabei sind, möchte ich nun, am Ende unserer Sightseeing-Tour auf mein Gehalt zu sprechen kommen ... und lassen Sie sich bei ihren Überlegungen, ob Sie nicht noch ein wenig mehr spenden wollen, nicht von dem freundlichen, zwei Meter Mann mit der Keule hinter mir stören ...

[juergen2000]

Erster

Sorry, das ich hier was reinschreibe, ich werde diesen Thread ab nun ignorieren.

[Der Gevatter Tod]

ne neue story,ich nehme an,die rom rfc story ist gestorben?

[Bolloggfisch]

ne neue story,ich nehme an,die rom rfc story ist gestorben?

Ich hab noch alle Saves und sicher mir auch alle weiteren, wenn ich die Zeit finde schreib ich dort auch weiter.

[Bolloggfisch]

Meine weitere Vorgehensweise habe ich mir ungefähr wie folgt vorgestellt: Da ich sehr viel Nahrung habe, werde ich wohl eine SE spielen. In Edinburgh habe ich die meiste Produktion, zudem nahe London noch Steine → Ergo werde ich versuchen so schnell wie möglich auch durch Fällen der umliegenden Wälder in Schottland die Pyramiden hochzuziehen. Anschließend werde ich dann mittels Bulben schnellstmöglich auf Astronomie forschen. Einerseits damit ich dann vielleicht in der neuen Welt eine Kolonie gründen und andererseits mich mit Galeonen Dank meiner Insellage leicht vor sämtlichen feindlichen Angriffen schützen kann ... das so mal als erste Überlegungen. Meinungen hierzu?

[KingK]

du spielst nicht augustus

[Bolloggfisch]

du spielst nicht augustus

Ja ist das einzige PBEM in dem ich nicht dem Römer spiele - mal abgesehen von Szenarios oder Mods, bei denen es den Römer nicht gibt.

[FlavourFlave]

Ja ist das einzige PBEM in dem ich nicht dem Römer spiele - mal abgesehen von Szenarios oder Mods, bei denen es den Römer nicht gibt.

Julius tuts auch....

Wie Funktioniert das denn mit dem Fortgeschrittenen Start? Ich blick da nicht durch.

[Bolloggfisch]

Julius tuts auch....

Naja, wenn ich auch hier den Römer genommen hätte, dann schon Augustus. Wollt aber mal was anderes ausprobieren.

...Wie Funktioniert das denn mit dem Fortgeschrittenen Start? Ich blick da nicht durch.

Jeder Spieler hat zu Beginn seines ersten Zuges eine bestimmte Menge Gold zur Verfügung (in diesem Fall 1200) und kann sich mit diesem Städte, Einheiten, Modernisierungen etc. kaufen.

Falls jemand mal die Karte mit Fortgeschrittenem Start probieren will ... hier ist sie.

[YoMas]

Hallo Bolloggfisch
Sieht ja sehr interessant aus Euer Spiel. Ich wünsch Euch viel Spaß und Dir viel Glück.

Dein Plan klingt vernünftig, zumal Du in Festlandeuropa ganz schön eingekreist bist. Dort wirst Du wohl nur mit großer Anstrengung einen Fuß an Land bringen
In Nordamerika sitzt allerdings BigM blöderweise an der Ostküste (der hätte ja auch in California starten können - des Wetters wegen )
Also vielleicht Südamerika (und natürlich die Karibikinseln) oder gar Australien (ist das wirklich unbesiedelt?). Dort kannst Du evtl. den Japanern zuvorkommen, der schaut sich nämlich bestimmt auch nach Kolonien um.

[Bolloggfisch]

...Dein Plan klingt vernünftig, zumal Du in Festlandeuropa ganz schön eingekreist bist. Dort wirst Du wohl nur mit großer Anstrengung einen Fuß an Land bringen
...

Ja, in Europa werde ich mich an anfangs auf jeden Fall mal defensiv geben, Dank meiner Insellage und dem Schützend-Trait bin ich gegen Angriffe ohnehin sehr gut gewappnet. Ich werde aber versuchen mir von dangerbird vielleicht die Bretagne zusichern zu lassen. Werde, wenn ich wieder dran bin - und so auch ingame Kontakt mit dem Heiligen Römischen Reich - dangerbird mal kontaktieren, mal schau'n was sich (aus)machen lässt.

In Nordamerika sitzt allerdings BigM blöderweise an der Ostküste (der hätte ja auch in California starten können - des Wetters wegen )
Also vielleicht Südamerika (und natürlich die Karibikinseln) oder gar Australien (ist das wirklich unbesiedelt?). Dort kannst Du evtl. den Japanern zuvorkommen, der schaut sich nämlich bestimmt auch nach Kolonien um.

Sonst schau ich bei BigM später einfach mit Rotröcken vorbei (Schützend und Charismatisch werden ihr Übriges tun) Werde aber, da Optik ja ohnehin vor Astronomie kommt, mal vorher mit ein paar Karavellen rüberschippern und mir mal ein Bild von der Lage dort drüben machen ... vielleicht setzen den Amerikanern die Wütenden Barbs ja mehr zu als gedacht. Ansonsten werde ich aber wohl eher in Südamerika, wo dann hoffentlich noch mehr Platz ist siedeln, und/oder, sollte der Japaner oder Khmer mir noch nicht zuvorgekommen sein, in Australien (ja ist anfangs unbesiedelt). Ich habe im SP mal recht schnell bis zu Astro durchgeklickt und konnte dort im 11. Jahrhundert die erste Kolonie gründen - die Pyramiden waren für meinen Techvorsprung allerdings sehr wichtig, ich hoff, dass ich die auch hier bauen kann. ... aber gut, bis dahin ist es ohnehin noch recht weit und es kann sich noch vieles ändern, vor allem, da es in Europa schnell eng werden wird und Kriege mit jeder Runde wahrscheinlicher werden.

[Der Kantelberg]

Warum sollte er da zustimmen wollen? Die Entscheidung wirst du ihm schon sehr versüßen müssen.

In Acht nehmen würd ich mich auch vorm Wikinger. Für den bist du ein gutes Expansionsziel.

[Bolloggfisch]

Warum sollte er da zustimmen wollen? Die Entscheidung wirst du ihm schon sehr versüßen müssen.

In Acht nehmen würd ich mich auch vorm Wikinger. Für den bist du ein gutes Expansionsziel.

Das stimmt schon, es wird nicht allzu leicht mit ihm derartiges auszumachen, aber versuchen kostet ja nichts. Außerdem wär bei seiner Lage inmitten Europas, direkt neben dem Römer, ein Verbündeter alles andere als unwichtig, vielleicht klappt es ja.

[Der Kantelberg]

Joar, wenn man schon nach Süden nicht expandieren kann wegen dem Römer, wird man bestimmt auf "Lebensraum im Westen" verzichten wollen.