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Thema: Schwieriger Spieleinstieg

  1. #1
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Schwieriger Spieleinstieg

    Geht es eigentlich nur mir so, dass ich Probleme habe in Empires reinzukommen? Als normaler Arbeitstätiger mit Nebenbeschäftigungen bleiben mir pro Tag rund 1-2 Stunden, um mich mit einem Computerspiel zu beschäftigen. In Empires schaffe ich als Neuling in dieser Zeit vielleicht 4-5 Runden. Ständig gibt es irgendwelche Entscheidungen zu treffen und ständig habe ich keine Ahnung, wie die sich auf den späteren Lauf auswirken werden.

    Rome und Medieval waren irgendwie einsteigerfreundlicher. Da konnte man sich schnell eine Armee zusammenpacken und auf Streifzug gehen. Das kann man zwar in Empires theoretisch auch, aber meine spontane Belagerung von Berlin als Brite war eine absolute Katastrophe. In den vorherigen Teilen war die KI einfach dümmer.

    Ich habe auch den Eindruck, dass alles wesentlich mehr Zeit beansprucht als früher. Plötzlich gibt es Seeschlachten, die allein schon mehrere Stunden Spielzeit füllen. Landschlachten werden durch die vielen Fernkämpfe mit niedrigen Feuerraten wesentlich langwieriger. Die ausgiebigen Diplomatieoptionen machen das Spiel auch nicht zügiger.

    Werde ich zum Casualgamer, dass mich dies alles abschreckt? Ich möchte nicht mehr Dutzende von Stunden in ein Spiel stecken, nur um einmal das Jahr 1799 zu sehen. Civ hat ja zumindest den Vorteil, dass man die volle Komplexität des Spiels erst nach und nach zu Gesicht bekommt, da man mit der kleinstmöglichen Ausgangsstellung anfängt und sich in den Gebieten durcharbeitet, die man selbst als wichtig erachtet. In Empires werden mir alle Menüspeisen gleichzeitg vorgelegt und ich muss mir den Pudding mit dem Steak teilen.

  2. #2
    Gottesvielfalt Avatar von pan kristallkugel
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    mhh also ich muss gestehen mir ging ganz zum anfang och so , aber jetzt nach keinen ahnung insg. 18 h über drei tage verteilt , frickel ich mich in diesem unabhängigkeit krieg rein leider als ami, hihi und jetzt fällt mir doch schon eigiges einfacher , ok seeschlachten immer noch nicht da scheine ich mich wie der erste mensch an zu stellen ...
    was mich ärgert war ich wollte oft nen agent aus der stat zeihen und den ist der verdammte armee raus gegangen ...
    oder das ich agent vergessn habe ...
    aber insgesamt muss ich dir zu stimmen kürzer is nicht geworden , doch schade finde ich das noch nciht ...
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  3. #3
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Für den Einstieg kann ich nur die Amerika-Kampagne empfehlen. Die Aufgaben werden nach und nach schwieriger, die Karten sind anfangs sehr übersichtlich. Die Indianer sind zwar auf dem Schlachtfeld nichts gänzlich zu verachten, aber man gewinnt doch leichter als gegen europäische Truppen.

    Mit der Schlacht um Bucker Hill hatte ich einige Schwierigkeiten, die habe ich erst im zweiten Anlauf geschafft. Danach kommt der eigentliche Unabhängigkeitskrieg, die Karte ist auch noch recht übersichtlich.

    Nach Abschluß der Kampagne konnte ich schon wesentlich besser mit den Einheiten umgehen und bin selbst auf ss/ss mit den Schweden zurecht gekommen.

    Aber 1-2 Stunden ist schon recht wenig, wenn die große Kampagne spielen will (die Seeschlachten habe ich allerdings bisher völlig außen vor gelassen, die wenigen die ich hatte habe ich berechnen lassen).
    "Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
    Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.
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    Ludwig Wittgenstein

  4. #4
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Bei der Schlacht vom Bunkerhügel wurde mir einmal Angst und Bange, als plötzlich die Englische Kavallerie in der Nähe meiner Artillerie war, aber sie ist dran vorbeigeritten.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  5. #5
    Macht Musik Avatar von Peregrin_Tooc
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    Tolle KI... oder?
    Zitat Zitat von Leonard Bernstein
    This will be our reply to violence:
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    more devotedly than ever before.
    Meine Stories:
    Civ VI aus der Sicht von Civ IV BTS, englischer Weltraumsieg auf König
    Der Erste Kaiser wieder aufgenommen

  6. #6
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Besonders weil der Beratertyp davor gesagt hat, ich solle meine Artillerie vor feindlicher Kavallerie schützen .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

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  7. #7
    Kappamann Avatar von Kappa
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    Mir geht es da ein wenig so wie Polly.
    Das Spiel ist komplex, aber das ist auch gut so. Durch das komplexe wird es natürlich auch komplizierter und schwieriger für Anfänger(Ich bin einer). Viele Sachen muss ich nachgucken. Das kostet Zeit. Da ich aber nicht so viel für Empire habe komme ich auch nur auf wenig Spielzüge und so entwickelt sich für mich auch nicht der richtige Spielspaß für mich(leider). Ich spiele gerne ein paar Schlachten und so. Aber richtig können tue ich es auch nicht.

  8. #8
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Ich kann da wie schon geschrieben nur die Amerika-Kampagne als Einstieg empfehlen

    Wobei das Spiel schon sehr viel komplexer geworden ist. Für Verbesserungen bestehender Gebäude und Einrichtungen benötigt bestimmte Technologien. Anders herum benötigen einige Technologien Ausbaustufen von Gebäuden in den Provinzstädten oder Häfen.

    Es braucht schon etwas Eingewöhnungszeit, aber es lohnt sich schon da etwas Geduld mit zu bringen.

    Das Bevölkerungswachstum zu pushen lohnt sich schon mal wie so oft in Strategiespielen. Dörfer werden zu Städten, die man in Schulen (später Universitäten), theologische Schulen (Zufriedenheit und Konvertierung), Poststationen (Zufriedenheit, läßt sich später als Freudenhaus und dann als Theater ausbauen) und noch eine Option die mir gerade nicht einfällt, umwandeln kann.

    Was die Häfen betrifft setze ich momentan primär auf Handelshäfen, um Einnahmen zu generieren. Für die Marine genügt ein Rekrutierungszentrum. Fischereihäfen lohnen sich möglicherweise auch, wenn die Provinz sonst wenig Potential hat Nahrung zu produzieren.

    Aber wer mit Civilization zurecht kommt sollte auch ETW beherrschen können

    Was die Echtzeitschlachten betrifft hilft wohl nur üben. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad habe ich inzwischen bei ausgeglichenem Kräfteverhältnis einige Schlachten verloren. Liegt zwar imo eher am vermutlich vorhandenen Bonussystem, aber die taktischen Feinheiten habe ich auch noch nicht so raus.
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  9. #9
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Hast Du auch mal die automatische Berechnung ausprobiert? Kann man die mal machen oder sind ausgeglichene Schlachten dann verloren?
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  10. #10
    freier Beerensalat Avatar von Nephisto
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    ich kann für den Anfang Frankreich empfehlen.
    a) in Europa kann man sehr gut die Kleinstaaten schlucken. Den Krieg gegen Österreich, der daraus folgt, kann man verkraften, da Österreich doch noch etwas entfernt ist
    b) die Handelsrouten nach Amerika sind relativ sicher
    c) das GEbiet in Amerika ist zusammenhängend und gegen die Indianer sollte man ganz gut bestehen können
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  11. #11
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Zitat Zitat von luxi68 Beitrag anzeigen
    Hast Du auch mal die automatische Berechnung ausprobiert? Kann man die mal machen oder sind ausgeglichene Schlachten dann verloren?
    Also generell funktioniert die besser als in RTW (MTW2 habe ich nicht so intensiv gespielt). Wenn man 2:1 oder höher überlegen sind fallen die Verluste auch entsprechend gering aus. In RTW hatte man da meistens unverhältnismäßig hohe Verluste.

    Wie es bei ausgeglichenem Verhältnis ist kann ich nicht sagen, die Schlachten habe ich bisher fast immer ausgespielt. Hängt dann vermutlich stark von der Qualität der jeweiligen Generäle ab.

    Was mir noch eingefallen ist, beim Philosophie-Zweig sollte man sich die Auswirkungen anschauen. Viele Techs bewirken dort Unzufriedenheit bei den Unterschichten und stärken die Forderungen nach Reformen. Da man anfangs häufig (die Holländer sind da eine Ausnahme, aber darauf gehe ich noch mal im Kampagnen-Talk ein) die Steuern hoch halten muß kann das tückisch werden. Arbeiterstreiks sind noch nicht mal das Drama, aber denen folgen oft Aufstände, dabei ist mir sogar schon mal eine Provinz abhanden gekommen.
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  12. #12
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Zitat Zitat von Nephisto Beitrag anzeigen
    ich kann für den Anfang Frankreich empfehlen.
    a) in Europa kann man sehr gut die Kleinstaaten schlucken. Den Krieg gegen Österreich, der daraus folgt, kann man verkraften, da Österreich doch noch etwas entfernt ist
    b) die Handelsrouten nach Amerika sind relativ sicher
    c) das GEbiet in Amerika ist zusammenhängend und gegen die Indianer sollte man ganz gut bestehen können
    Hört sich auch ganz gut an. Bisher hatte ich mich auf Landmächte konzentriert, weil ich mich mit der Steuerung in den Seeschlachten noch nicht weiter vertraut gemacht habe. Wie läuft der Seekrieg gegen die Briten? Oder halten die die Füße still, wenn man Frankreich selbst spielt?
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  13. #13
    freier Beerensalat Avatar von Nephisto
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    ich hab erst 10-15 Runden gespielt. Bisher haben die Briten Gott sei Dank noch nicht aufgemuckt
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