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Thema: [Albion] Tom D ist auf der Reise und hat Rückenwind

  1. #16

  2. #17
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Frage

    Huch, wie krieg ich denn das Bild von der Riesentasse kleiner?
    Bild

    Und wie macht man eigentlich einen Spoiler? Ich will nämlich noch ein bißchen Hintergrundgeschichte einfließen lassen, die aber viel Platz wegnehmen könnte.
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    Geändert von Kampfhamster (30. Januar 2009 um 14:14 Uhr)

  3. #18
    SSV! Avatar von jotunn
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    Meinen Beitrag einfach zitieren:

    Achtung Spoiler:
    Das ist ein Spoiler.

    Kleines Bild: Bild

  4. #19
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    thumpsup

    Super, vielen Dank! Dann kann's auch gleich weitergehen.

    Im Übrigen freue ich mich über jeden Rechtschreibfehler, den jemand entdeckt und mir mitteilt. Bei der schlechten Grafik des Spiels - es kam 1995 raus - müssen wir unsere Augen nicht noch mehr malträtieren.

  5. #20
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 1 - An Bord der TORONTO

    Ein paar Worte zur Steuerung des Spiels: Man kann bequem mit den Pfeiltasten durch die Welten in 2D und 3D laufen. Springen und Ducken sind aber nicht möglich. Und nicht nötig.

    Gegenstände, die einfach so offen herumliegen, z.B. auf dem Boden oder auf einem Tisch, sammele ich auf, indem ich rechts klicke und dann auf 'aufnehmen' klicke. Um Gegenstände aus Truhen, Kisten, Schränken und anderen Behältnissen zu nehmen, muss ich diese Behältnisse öffnen: Rechtsklick, dann auf 'manipulieren' klicken.
    Manipulieren kann man ziemlich viel, nämlich auch Türen (um sie zu öffnen) oder Konsolen (wie hier im Bild).

    Bild

    In diesem Fall handelt es sich um eine Nachrichtenkonsole. Wen das aktuelle Tagesgeschehen auf der Erde interessiert, der möge einfach den von jotunn gesponsorten Spoiler-Button 'manipulieren'.

    Achtung Spoiler:

    Newsflash (Textmodus):

    "Rom. Papst Johannes Paul der 14. veröffentlichte heute seine Enzyklika zum Schutz des ungeborenen Lebens. Darin bekräftigt der Vatikan seine Standpunkte gegenüber der Geburtenkontrolle und der Frage der Abtreibung. Auch weiterhin haben der Enzyklika zufolge Werden und Schutz des ungeborenen Lebens absoluten Vorrang vor 'individualistischen Partikularinteressen', wie es in dem Papier heißt. Abtreibung sei auch weiterhin nur erlaubt, wenn das Leben der Mutter nicht anders erhalten werden kann. Die Schwangerschaftsverhütung bezeichnete der Papst als 'verdammenswerten Eingriff in die biologischen Hoheitsrechte Gottes'. Auch eine ständig wachsende Überbevölkerung könne kein Grund sein, von diesem Zivilisationsprinzip abzurücken."


    "Europäische Union: Der 14. Versuch der Einführung einer einheitlichen offiziellen Währung ist am Widerstand Deutschlands gescheitert."


    Straßburg. Auf der Jahrestagung europäischer Sozialpädagogen wurde heute eine Resolution verabschiedet, in der die europäische Staatsregierung aufgefordert wird, das Beten mit Minderjährigen ab sofort unter Strafe zu stellen. Es könne nicht angehen, so die 1. Vorsitzende der ESP, Annagret Bergmann-Lampe, daß wehrlose Kinder den oft brutalen Weltuntergangs- oder Erlösungsszenarien beinahe aller Religionen schutzlos ausgeliefert seien. In jüngster Zeit, so die Vorsitzende, sei es an europäischen Schulen vermehrt zu religiös motivierten Graffitos gekommen. Es reiche nicht aus, so Bergmann-Lampe, die Übeltäter hart zu bestrafen. Man müsse sie vielmehr als Suchtkranke erkennen und behandeln."


    "McCartney-Erben rufen Internationalen Gerichtshof an. Bedroht der Einteignungsversuch Brasiliens an den McCartney-Erben die letzten zusammenhängenden Regenwaldgebiete? Besitz der Erbengemeinschaft soll durch Eingreifen der Schutztruppen gesichert werden, fordern einige Staaten."


    "Nürnberg. Der Präsident der europäischen Anstalt für Arbeit, Jagoda, legte heute seinen Bericht für den Monat August vor. Demnach waren im August 76 Millionen Menschen in Europa ohne Arbeit, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 16,7%. Der Sprecher der sozialökologischen Opposition im Europaparlament, Guiseppe Piscator, verurteilte in diesem Zusammenhang die, so Piscator, hemmungslos unsoziale Politik der Unionsregierung, die den supranationalen Konzernen Rekordgewinne gestatte und gleichzeitig einer zunehmenden Verslumung der europäischen Großstädte tatenlos zusähe. Wörtlich sagte Piscator: 'Ganz offensichtlich hat die Regierung ein persönliches Interesse daran, daß in Europa bald amerikanische Verhältnisse herrschen. Die Opposition wird diesem Rückfall in den Thatcher-Kapitalismus nicht tatenlos zusehen!"


    "3. Oktober und kein Ende. Der Vorschlag der Arbeitgeberverbände, den deutschen Nationalfeiertag 3. Oktober zugunsten der allgemeinen Ausbildungspflichtversicherung zu streichen, stößt weiterhin auf Widerstand. Heute meldete sich die Sudetendeutsche Landsmannschaft zu Wort, deren Vorsitzender, Herberkt Hupka VI., davor warnte, diesen Tag aus dem Gedächtnis der Deutschen zu streichen, bevor das Sudetenland nicht wieder deutsch sei. Gestern hatte schon die deutsche Landesregierung Bedenken gegen die Pläne geäußert. Eine Reaktion der Unionsregierung steht noch aus."


    "Im Tarifkonflikt zwischen Raumfahrergewerkschaft und den supranationalen Raumzentren konnte auch heute keine entscheidende Annäherung der unterschiedlichen Positionen erreicht werden. Die Arbeitnehmervertreter drohten mit Warnstreik, wenn die Arbeitgeber nicht bis zur nächsten Verhandlungsrunde ein akzeptables Angebot vorgelegt hätten. In der Hauptsache geht es in diesem Konflikt um eine Beteiligung der raumfahrenden Wissenschaftler an den durch ihre Experimente entstandenen Patenten. Während die Arbeitgeberseite jede Beteiligung kategorisch 'in den Bereich der Utopie' verweist, so ein Firmensprecher, rechnet die Gegenseite vor, daß alleine dieses Jahr aus den Patenten von im Weltraum erzielten Forschungsergebnissen 400 Milliarden Credits Tantiemen verteilt würden. 'Von diesem Kuchen', so ein Gewerkschaftssprecher, 'hätten wir gerne ein Stückchen ab.'"



    Toll, was in der Zukunft alles passieren wird, oder? Den €uro wird es nicht gegeben haben, die Jagoda-Dynastie herrscht über die Arbeitsagentur und die EU (wahrscheinlich in den Grenzen von 1995) wird etwa 455 Mio. Einwohner im arbeitsfähigen Alter haben. Und immer dran denken: keine wehrlosen Kinder zum Beten zwingen.


    So, ich glaube, dass ich hier alles erledigt habe. Wollen wir starten und uns diesen Planeten mal genauer ansehen?

    Bild
    Geändert von Kampfhamster (30. Januar 2009 um 17:52 Uhr)

  6. #21
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Klasse. Weiß noch wie ich damals immer zusammengezuckt bin in den dunklen Höhlen, wenn die Kamera ruckartig schwenkte und man plötzlich die Monster vor sich hatte .
    Jau, so ging's mir auch. Besonders, wenn ich zu geizig war Fackeln anzuzünden und nur nach Tab-Karte navigiert habe.



    Soll ich nu fliegen oder nicht? Ich kann auch noch ein bißchen da bleiben und Nachrichten von der Konsole ablesen. Oder vielleicht nochmal bei Chris vorbeischauen?
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    Geändert von Kampfhamster (01. Februar 2009 um 10:36 Uhr)
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Erpel
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    Bin natürlich dabei.

  8. #23
    The Civfather Avatar von zeki
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    Bis jetzt finde ich die Story gut werde weiter mitlesen

    Gibt es nur noch Europa oder wieso wird Brasillien als einzigstes nicht europäisches Land erwähnt

  9. #24
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    In den Nachrichten ist auch irgendwo von amerikanischen Verhältnissen die Rede. Und im Gespräch mit Toms Freund Joe wird nebenbei erwähnt, dass die TORONTO in Osaka, also in Japan gestartet ist. Was nicht verwunderlich ist, da der Konzern DDT zum Teil japanisch ist.
    Ansonsten ist das Team an Bord relativ international: Tom Driscolls Name lässt auf irische oder amerikanisch-irische Herkunft schließen. Rainer Hofstedt, Kapitän Brandt und Anne Dorbeck (aus der Küche) sind wohl Deutsche, Inspektor Beagle war Brite und die bereits erwähnte Alice Takashi scheint Japanerin zu sein.

    Aber du hast natürlich recht, wenn du den Eurozentralismus bemerkst. Ist aber auch kein Wunder - die Entwicklerfirma Blue Byte ist ja auch deutsch.
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    Geändert von Kampfhamster (31. Januar 2009 um 00:19 Uhr)
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  10. #25
    The Civfather Avatar von zeki
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    Eurozentralismus bemerke ich immer, da ich ihn nicht sehr mag .

    Kommen auch Kommentare zu den Bildern ?

  11. #26
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 1-2 - Der Erkundungsflug

    Nachdem ich alle Vorbereitungen für den Flug getroffen habe und ich per Durchsage zum Shuttle gebeten werde, gebe ich an einer Konsole meine Startbereitschaft durch und mache mich auf den Weg zum Hangar. Dort warten schon Kapitän Brandt, mein neuer Fluggast Hofstedt und der Cheftechniker auf mich.

    Bild

    "Alles klar," sage ich so professionell wie möglich, "steigen Sie ein, Hofstedt."
    Der Kapitän sieht mich ernst an. "Viel Glück, Driscoll."

    Wir steigen ein, ich fahre die Maschinen hoch und wir rollen langsam zur Startrampe. Ein kurzer, aber kräftiger Schub und wir sind raus aus dem Mutterschiff. Wie immer. In ein paar Stunden sind wir wieder zurück.



    "Sie haben die Aufregung von heute morgen scheinbar ganz gut verkraftet, Driscoll. Es ist wirklich angenehm, mit Ihnen zu fliegen."

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    Allmählich kommt der Planet in Sicht. Ein kleiner heller Punkt, der vor uns liegt und immer größer wird, je mehr wir uns ihm nähern.

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    "Pilot Driscoll, wie ist die Lage? Sie müssten doch inzwischen im Schwerkraftsfeld des Planeten sein, oder?", tönt die Stimme von der Basis aus dem Lautsprecher.
    "Ja, sind wir. Der Planet ist aber allem Augenschein nach nicht gerade eine Wüste. Hofstedt befragt gerade die Instrumente."

    Eine Pause tritt ein.
    "Basis, sind Sie noch da?"
    Keine Antwort.
    "Kapitän Brandt, den Instrumenten nach ist dieser Planet reich an Wasser! Was sagen Sie dazu?"

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    "Nein, eigentlich ist alles in Ordnung. Wir fahren mal einen Check."

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    Plötzlich knallt es! Funken und Splitter fliegen im Cockpit umher, ich halte mir die Arme schützend vor's Gesicht.

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    Bild

    Unser Shuttle stürzt auf den Planeten zu! Sehen kann ich eh nicht viel, wegen der ausgefallenen Beleuchtung und des Qualms. Ich bin ohnehin genug damit beschäftigt mich festzuhalten, während mein kleines Schiff kräftig durchgerüttelt wird. Offenbar sind wir bereits beim Eindringen in die Atmosphäre.
    "Driscoll, um Himmels Willen, wir werden umkommen!"
    Irgendwie krieg ich doch noch die Notsteuerung zu fassen und ziehe den verdammten Hebel hoch. Das Schiff wird noch immer von harten Stößen erschüttert und rast mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.
    Plötzlich ein Ruck und ein Höllenlärm!
    "Scheiße, Hofstedt, ich hab die Kiste nicht unter Kontrolle!"
    "WAAAS!?"
    Es kracht und hämmert von allen Seiten. Die Scheibe ist gesprungen, sodass ich nichts sehen kann. Das Schiff hat offensichtlich schon auf der Planetenoberfläche aufgesetzt und bewegt sich unkontrolliert weiter. Aber Gott sei Dank, es scheint so als hätten wir den Aufprall überlebt!



    Ein paar Minuten später ist es wieder still.
    "Leben Sie noch? Ist alles okay?"
    Das soll ja wohl ein Witz sein. "Alles okay? Von wegen. Ich hab mir den Kopf und was weiß ich sonst noch überall gestoßen. Wir können von Glück reden, dass wir noch leben. Wie sieht's bei Ihnen aus, Hofstedt?" Ich stehe langsam auf. Aua. Verdammt!
    "Naja, ich fühle mich im Moment recht... lebendig. Mein Puls ist immer noch auf Hundertachtzig. Was machen wir jetzt?"

    Bild

    "Also gut. Hat eh keinen Zweck, das alles noch länger hinauszuzögern. Nach Ihnen, Driscoll."
    Im Dunkeln taste ich mich durch das Shuttlewrack. Ich kriege den Notöffnungshebel zu fassen und zögere kurz. Dann öffne ich mit einem kräftigen Ruck die Shuttletür. Das gleißende Sonnenlicht dringt in das Schiff ein und blendet mich. Ich halte mir meinen Arm vor die Augen. Trotzdem kann ich erkennen, wo wir sind. Es ist... Wahnsinn!

    "Hofstedt, sehen Sie das? SEHEN SIE DAS?"
    Er steht nur fassungslos da und starrt in eine Richtung.
    "Wahnsinn. Der Wahnsinn."

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    "Wie konnte die Sonde nur solche Daten senden? Das ist eine echte Sensation! Dieser Planet ist... hier sieht's ja aus wie im Paradies! ... Driscoll, wir sind doch nicht...?"
    "Ich glaube nicht. Das ist alles echt. Schauen Sie doch!"
    Ich nehme meine Maske ab. Feuchte, warme Luft strömt in meine Atemwege.
    "Nicht zu fassen!"
    "Okay, lassen Sie uns wieder zur Besinnung kommen. Wir hatten soeben eine Bruchlandung auf diesem... Planeten hier... Wir leben noch und haben Luft zum Atmen. Lassen Sie uns zuerst vom Shuttle weggehen. In dieser sauerstoffreichen Atmosphäre könnte..."

    BUMM!

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    Geändert von Kampfhamster (27. Juli 2009 um 12:31 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert
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    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  12. #27

  13. #28
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    thumpsup

    Danke, danke! Fühl mich geschmeichelt.

    Wer das Spiel schon kennt weiß, dass es erstmal 30 Tage dauert bis die Geschichte weitergeht. Also habt noch ein bißchen Geduld...
















    War nur Spaß!
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  14. #29
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 2 - Wo zur Hölle bin ich?

    Oh, verdammt. Mein Kopf. Dieser Traum. Ich... au!
    Ich verliere wieder das Bewusstsein.



    Als ich wieder erwache, sehe ich, wie sich etwas auf mich zubewegt.

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    "Himmelarschundzwirn, was ist das für ein... Vieh!? Ich muss..."
    "Beruhigen Sie sich, Driscoll. Es ist alles in Ordnung, ich bin ja da. Wir sind am Leben und das alles hier ist real."
    "Bitte, was? Ich... au! Warum... Hofstedt, was machen Sie denn hier? Was ist das für ein Wesen? Wie kommen wir hier her?"

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    "Verstehen Sie? Es gibt hier intelligentes Leben! Wir haben den Kontakt zur dritten nichtmenschlichen Rasse hergestellt! Eine Sensation! Ihre Kultur ist fantastisch und..."
    "Hofstedt, bitte! Mir brummt der Schädel auch ohne ihre Erklärungsversuche. Beginnen Sie von vorne, um Himmels Willen. Wie konnten die Instrumente so versagen? Wir steigen in Erwartung einer Marswelt mit Atemmasken heraus und stehen in einem verdammten Dschungel, so dicht wie in den alten Erd-Dokus!"

    "Ich habe keine Ahnung, was da schiefgelaufen ist. Die meisten Tatsachen spüren Sie ja am eigenen Leibe. Wir befinden uns auf einer sauerstoffreichen, tropisch warmen Welt mit einer enormen Vielfalt an Flora und Fauna. Die Instrumente hatten aber richtig gemessen, was die Schwerkraft betrifft - sie beträgt etwas unter 1 G.
    Bisher ist unser Immunsystem mit den hiesigen Mikroorganismen zurecht gekommen. Die Detonation hat Sie wesentlich schlimmer erwischt als mich. Sie sind fast dreißig Tage mehr oder weniger bewusstlos gewesen. Glauben Sie mir, es war ein ordentlicher Schock für mich, als ich Sie nach der Explosion leblos neben mir liegen sah. Und als dann gleich diese Wesen auf mich zukamen."


    Als ich meine meine Augen öffne, sehe ich Hofstedt an meinem... nennen wir es 'Bett', stehen. Neben ihm steht dieses seltsame Wesen und hört aufmerksam zu. Ich versuche mich abzustützen und will mich aufrichten... Au! Verdammt!
    "Versuchen Sie's gar nicht erst, Driscoll. Sie hatten Knochenbrüche, Verbrennungen und wahrscheinlich auch leichte innere Verletzungen. Bevor Sie aufstehen können, werden sicherlich nochmal dreißig Tage vergehen. Ihre Schädelprellung machte mir die meisten Sorgen, aber Sie scheinen ja bei klarem Bewusstsein zu sein."
    "Okay, ich verstehe. Erzählen Sie weiter, was sind das für Wesen? Können Sie mir das erklären?"

    "Ich werde mir Mühe geben. Nun, Sie nennen sich Iskai. Wie Sie gesehen haben, sind sie annähernd humanoid gebaut, aber größer und schmaler als Menschen, haben Augen und Ohren und so. Außerdem haben sie noch ihren Körperpelz. Sie scheinen von Raubtieren abzustammen, wie Sie sicher auch an der Kopfform bemerkt haben. Kann gut sein, dass ihre Entwicklungsgeschichte ansonsten mit der des Homo Sapiens vergleichbar ist.
    Die Iskai sind zweigeschlechtliche Säugetiere wie wir. Ihre technologische Entwicklungsstufe scheint nicht sehr hoch zu sein, aber sie sind trotzdem zu erstaunlichen architektonischen Leistungen fähig. Schauen Sie sich dochmal um, wir sind in einer Art Pflanzenhaus."

    "Wie, zur Hölle, sind wir eigentlich hier her gekommen?"

    "Ich weiß es nicht genau. Nachdem ich die Iskai an der Landungsstelle gesehen habe, bin ich wohl ohnmächtig geworden. Wie gesagt, als Sie uns auf der Bahre transportierten habe ich mein Bewusstsein nochmal erlangt und konnte sie etwas genauer betrachten. Aber ich war gleich wieder weg. Ich erinnere mich noch nebelhaft an den ersten Tag, an dem ich wieder wach war. Einer dieser Burschen war hier im Zimmer und hat irgendwas an uns rumgefummelt. Hat mit einer Art glitzerndem Pflanzensamen hantiert. Er hat allerdings nicht den Eindruck gemacht, als wolle er mit Hokuspokus Eindruck schinden.
    Ich war zu schwach um dagegen zu protestieren. Es hat uns offensichtlich nicht geschadet. Die Bewohner dieses Hauses haben sich aufopferungsvoll um uns gekümmert und mir geholfen, Sie am Leben zu erhalten. Ich habe noch drei von unseren Medipacs gebraucht um Sie soweit zu bringen, wie Sie jetzt sind."


    "Rainiir, kri makii?" Der... das Iskai-Ding meldet sich zu wort."
    "Kriidak na grriina, äh, strokiri. Badri?
    Der Iskai nickt und geht aus dem Raum.
    "Sie verstehen deren Sprache?"
    "Ja, ich habe versucht die Zeit sinnvoll zu nutzen, in der ich nicht mit Ihnen reden konnte. Es ist gar nicht so schwer, nur die Aussprache ist ein bißchen schwierig. Das werden Sie auch bald drauf haben."

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    "Was meinen Sie, wie wir die TORONTO finden können?"

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    "Stimmt, aber jetzt ruhen Sie sich erstmal weiter aus."



    Einige Tage oder Wochen später habe ich mich gut erholt. Hofstedt hat mir die Grundlagen der Iskai-Sprache beigebracht. Wo ist er eigentlich? Nicht da? Gut. Mir reicht's jetzt, ich will endlich wieder aufstehen. Ich setze mich auf die Bettkante. Kein Kreislaufkollaps. Die Schmerzen sind deutlich zurückgegangen.
    Nun gut, wollen wir es wagen. Ich richte mich auf und versuche ein paar Schritte zu gehen. Es ist mühsam, aber es geht.
    "Was machen Sie denn da!?" Hofstedt steht in der Tür. "Legen Sie sich wieder hin! Wenn Giria das sieht!" Er schließt die Tür hinter sich.
    "Wer!?"
    "Na, die Iskai-Frau, die uns gepflegt hat. Sie hat Ihnen doch verboten aufzustehen."

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    "Meinen Sie wirklich, dass das so eine gute Idee ist?"
    Ich ignoriere seine Bedenken und sehe mich im Zimmer um. Auf einem Tisch liegen ein Handtuch, zwei Phiolen und sowas wie eine Dose. Ein Eimer steht in der Ecke an der Wasserstelle. In die Pflanzenwand ist ein schmuckvolles Fenster eingelassen. Ich sehe außerdem ein weiteres Bett und so etwas, was man als Stuhl bezeichnen könnte. Interessant, diese Iskai. Sie scheinen gute Handwerker zu sein. Auch ein Schrank, eine Kommode und etwas Truhenförmiges stehen im Raum. Auf der Kommode sehe ich ein paar meiner Gegenstände liegen, die ich auch auf der TORONTO dabei hatte. Ich gehe hin und nehme sie wieder an mich.

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    Außerdem nehme ich mir noch die Messer und Fackeln, die in der Kommode liegen.
    "Hofstedt, was ist das? Ist das... Gold?"
    "Ja, diese Kügelchen scheinen die Iskai als Zahlungsmittel zu verwenden."
    Ich stecke die unförmigen Goldklümpchen ein.

    "Ich will mir mal den Rest dieses Hauses ansehen. Kommen Sie mit?"
    "Ich weiß nicht... na gut. Aber sprechen sie zuerst mit Giria."

    Gut. Dann gehen wir mal zur Tür. Mal sehen, was uns erwartet.

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    Geändert von Kampfhamster (23. Februar 2009 um 16:52 Uhr)
    Die aktuelle Story:

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    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  15. #30
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 2 - In der Iskai-Welt

    Gerade als ich die Türklinke anfassen will, geht sie von selbst herunter und die Tür öffnet sich nach innen. Giria steht mit der anderen Klinke in der Hand vor mir und sieht mich überrascht an. Offensichtlich wollte sie gerade zu uns.

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    Und schon eilt sie davon.
    "Die hat wohl Hummeln im Hintern. Und wem will sie überhaupt bescheid geben? Sebel was?"
    "Sebai-Li Wrinn ist der Anführer der Gemeinschaft, in deren Haus wir Gäste sind. Es ist ein Jägerclan - wissen sie, diese Iskai haben uns nur zufällig gefunden, als sie auf der Jagd waren.
    Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass diese Iskai ein wenig hektisch sind? Man hat den Eindruck, sie laufen ständig auf Hochtouren. Sehen Sie sich nur Giria an. Ich wollte ihr eben noch für ihre Pflege danken um Sie zu besänftigen, da war sie auch schon verschwunden."


    Ich schaue mich weiter um. Der erste Iskai nach Giria, den ich erblicke, scheint ein Kind zu sein.

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    Wir scheinen in einer Art Vorraum zu sein. Mit pflanzlichen Sitzbänken. Der Wasserkanal hier scheint durch die Wand in unser Zimmer zu gehen. Über den schmalen Kanal führt ein kleiner Holzsteg.

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    Das ist mir auch schon aufgefallen. Giria ist immer oben ohne unterwegs. Oh, da kommt sie ja.
    "Rainiir, Tom, kommt mit, Sebai-Li Wrinn möchte euch gerne sprechen."
    Wir nicken und folgen Giria, die schon wieder um die Ecke verschwunden ist. Sie führt uns durch einen großen Raum mit Pflanzen und einem Wasserbrunnen vorbei. Die umherstehenden Iskai sehen uns neugierig an und blicken verschämt weg, als ich zurückschaue.

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    Vor einer Tür bleibt sie stehen. "Er erwartet euch bereits." Sie öffnet die Tür und wir treten ein. Ein kleiner, relativ jung aussehender Iskai kommt lächelnd auf uns zu.

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    "Ich bin erfreut über Eure Dankbarkeit. In der Tat möchte ich eine Bitte an Euch richten: Ich weiß nicht, mit welcher Magie Ihr Euer Metallboot durch die Luft bewegt habt, aber es scheint mir nun völlig zerstört zu sein. Das restliche Metall wurde geborgen, weil es für uns von nicht unerheblichem Wert ist.
    Nun ist man sich uneins, wem die Überreste gehören. Da ich den Eindruck habe, dass Euer Fahrzeug nicht mehr von Nutzen für euch ist, wäre es für den Clan sehr hilfreich, wenn Ihr Euch entschließen könntet, uns das Metall zu überschreiben. Eine solche Erklärung würde sicherlich von den anderen Interessenten akzeptiert. Wie steht Ihr dazu?"

    "Das wäre wohl das Mindeste, was wir tun können. Was meinen Sie, Driscoll?"

    Ich stimme zu. Vor allem weil ich weiß, dass wir sonst aus dem Haus rausgeworfen werden und nicht mehr hineinkommen können. Und mit dem Metall, das wir ohnehin nicht wieder zurückkriegen, könnten wir eh nichts anfangen.

    "Sehr schön. Ich habe schon ein Dokument vorbereitet, durch das Ihr uns das Metall vermacht. Setzt einfach Eueren Namen und Eure Duftmarke hier hin."

    "Duftmarke?"
    "Ach ja, man hat mir schon erzählt, dass ihr keine Drüse dafür habt. Nun, dann muss eben der Name reichen."
    Wir unterschreiben etwas, von dem wir eigentlich keine Ahnung haben, was darauf steht.

    "Ich bin erleichtert, dass das endlich geklärt ist. Nun würde ich gerne wissen, woher Ihr kommt und wie Ihr hier hergekommen seid."
    Ich beginne mit der Erzählung. Allerdings erwähne ich nichts davon, dass wir eigentlich gekommen sind um den Planeten seiner Bodenschätze zu berauben. Glücklicher Weise hält sich auch Hofstedt zurück - wir wollen die Iskai ja nicht verärgern.
    Sebai-Li Wrinn ist offenbar beeindruckt und stellt einige Zwischenfragen. Schließlich sagt er: "Nun gut, jetzt weiß ich bescheid. Wenn Ihr auch Fragen habt, scheut Euch nicht sie zu stellen."

    Hofstedt und ich sehen uns an. Als erstes ergreift er das Wort: "Wir wissen immer noch nicht so recht, wo wir uns eigentlich befinden. Könnt ihr mir mehr darüber erzählen?"
    "Aber gerne. Die Stadt, in der wir uns befinden, heißt Jirinaar. Sie ist die größte Stadt unseres Volkes und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Ihr Hafen macht sie zum Handelszentrum Nakiridaanis."
    "Nakeri...?"
    "Nakiridaani. So heißt unsere Insel. Sie ist berühmt für ihre Urwälder und eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren."
    "Und wem gehört die Insel? Ich meine, wie...verwaltet Ihr Euch?"
    "Oh, es gibt den Rat von Jirinaar. Er gilt als Regierung von ganz Nakiridaani und residiert im Ratsgebäude in der Nähe des Stadttores. Im Rat sitzen die Sebai der Clans und wählen alle fünf Jahre aus ihrer Mitte den Sebainah, das Oberhaupt des Rates. Der Sebainah regiert unser Volk, bei Entscheidungen von großer Tragweite ist er jedoch auf die Zustimmung des Rates angewiesen. Der Rat bildet die sogenannten Ratskreise, das sind Gruppen von Leuten, die von mindestens einem Ratsmitglied geleitet werden um sich um bestimmte Aufgaben zu kümmern. Zum Beispiel die Sebai-Auswahl, Streitigkeiten oder Familienangelegenheiten wie Ehetrennungen."

    Hofstedt stößt mich an. "Sie sind uns Menschen gar nicht so unähnlich, hm?"
    "Ja, das habe ich auch gerade gedacht." Ich wende mich wieder an den Iskai. "Verzeiht, aber Ihr habt jetzt ein paar mal das Wort 'Sebai' gebraucht und man bezeichnet Euch ja auch so. Was hat es damit auf sich?"
    "Kann es sein, dass Euch niemand über das heiligste Ritual unseres Volkes aufgeklärt hat?
    Nun gut. Ich bin über fünfzig Jahre alt - ein Alter, das kein Iskai erreichen kann. Ich habe meinen Geist mit Hilfe des Sebai-Rituals in den Körper eines Neugeborenen, in diesem Fall meines eigenen Sohnes, übertragen. Das Ritual stellt die mächtigste magische Handlung dar, derer wir fähig sind. Sie kann von jedem durchgeführt werden, sei sein magisches Talent auch noch so gering.
    Dazu müsst Ihr wissen, dass das Trii eines Neugeborenen..."

    "Das Trii?"
    "Das ist das Organ, das jeder von uns auf der Stirn trägt." Er zeigt auf die Stelle über seinen Augen. "Das Trii wird als Sitz des Geistes angesehen. Verletzungen daran führen von Persönlichkeitsveränderungen und Gedächtnisverlust bis zum Tode. Legen zwei Iskai ihre Trii aneinander, können sie die Emotionen des Anderen spüren und besonders Begabte erfassen sogar ganze Gedankengänge.
    Wie dem auch sei, in der ersten Lebenswoche eines Iskai hat das Trii ganz besondere Eigenschaften. Berührt ein Erwachsener mit seinem Trii das des Neugeborenen, kann er sein gesamtes Selbst in den Geist des Kindes übertragen. Er oder sie kann das Leben neu beginnen, aber der Körper des Erwachsenen stirbt bei dem Vorgang.
    Natürlich ist es verboten, das Ritual ohne Genehmigung des Ratskreises durchzuführen! Zusammen mit der Entführung eines Neugeborenen ist dies das schlimmste Verbrechen, das es gibt. Der Verbrecher und seine gesamte Familie werden nach unseren Gesetzen mit dem Tod bestraft."


    Ich sehe Hofstedt mit entsetztem Blick an. Keiner von uns beiden wagt es aber, den alten Iskai zu unterbrechen. Er fährt fort:
    "Nur wenige Personen mit besonderen Verdiensten - die Auserwählten - dürfen das Sebai-Ritual durchführen. Ferner darf das Ritual selbstverständlich nur mit Zustimmung der Mutter des Neugeborenen durchgeführt werden. Meist ist es die Partnerin des Auserwählten oder eine Schwester eines Auserwählten. Nach der Zeremonie darf der oder die Auserwählte den Titel Sebai tragen."
    Sowas kann doch gar nicht... ich meine, wie soll denn das funktionieren? Naja, wahrscheinlich sind meine Kenntnisse der Iskai-Sprache einfach noch nicht gut genug. Ich sollte mir meine Skepsis jedenfalls nicht anmerken lassen.
    "Und was passiert, wenn jemand ein Gesetz bricht? Wer stellt das fest und so?"

    "Dafür gibt es die Stiriik. Sie sorgen für die Einhaltung der Gesetze. Die Stiriik verfolgen Verbrecher und versuchen, ein wenig Ordnung in unser Leben zu bringen.
    Von einem Stiriik-Mitglied wird viel Disziplin verlangt, eine Eigenschaft, die bei uns in hohem Ansehen steht. Aber wie das mit den Idealen nun mal so ist... jedenfalls halten viele Neulinge bei den Stiriik nicht lange aus."


    "Was gibt es denn sonst noch an Berufen für Iskai?"
    "Unser Berufswesen ist in Gilden oder Clans organisiert. Es gibt neben uns Jägern vom Südwind-Clan zum Beispiel die Gilde der Händler und die der Seefahrer. Darüber hinaus haben wir noch zwei Gilden, die sich mit Magie befassen: die Former oder Dji-Fadh und die Magier, die Dji-Kas. Die Kunst, die niemand mit den Händen und nur wenige mit dem Kopf zu fassen vermögen, wird dort gelehrt und praktiziert. Nur wenige haben das Talent, allein mit der Kraft ihres Geistes und dem Segen der Göttin Dinge aus dem Nichts zu erschaffen oder zu verändern."
    "Was ist der Segen der Göttin?"
    "Die meisten von uns glauben, dass sie nach dem Tode dorthin zurückkehren, woher wir alle kommen: das große Bewusstsein, dass von allen unseren Ahnen gebildet wird und dass oft auch als die Göttin bezeichnet wird. Man sagt, je vorbildlicher man sein Leben gestaltet, desto mehr bleibt man sich selbst, wenn man in der Göttin aufgeht."

    Okay, das war mir jetzt etwas zu esoterisch. Und das mit der Magie hab ich auch nicht ganz begriffen. Ich muss das erstmal verarbeiten und mit Hofstedt besprechen.
    "Okay, danke, Sebai-Li Wrinn. Wir möchten uns dann gerne weiter umsehen, wenn es Euch recht ist."

    "Natürlich. Nur verlasst bitte nicht die Stadt, dort draußen sind viele gefährliche Tiere unterwegs. Außerdem erzählt man sich von einem Spuk um das alte Gildenhaus der Dji-Fadh."
    Ich hebe meine Augenbrauen und blicke zu Hofstedt. "Klingt interessant. Erzählt mehr davon."
    "Nun, gut."

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    "Dann wissen wir jetzt bescheid. Wir danken Euch für das aufschlussreiche Gespräch. Auf Wiedersehen, Sebai-Li Wrinn."

    Bild

    Wir versprechen, es zu tun und verabschieden uns. Kaum sind wir vor der Tür, fängt Hofstedt auch schon zu reden an:

    Bild

    "Was halten sie von der Sache mit dem Sebai-Ritual und dem ganzen Gerede von Magie?"
    "Nun, ich kann es eigentlich nicht glauben. Andererseits hab ich ja selbst gesehn, was der Iskai-Heiler an uns herumgezaubert hat. Ich finde, wir sollten mal die beiden Magiergilden aufsuchen."
    Wir beschlossen aber, vorher noch das Haus des Südwind-Clans komplett zu erkunden. Ich wollte nämlich auch wissen, was von unserem Shuttle übrig geblieben war und mal einen Blick in den Vorratskeller werfen, von dem Sebai-Li Wrinn erzählt hat.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kampfhamster (27. Juli 2009 um 12:36 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

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